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Postmortem Fotografie

7.284 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trauer, Memento Mori, Bilder Von Toten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Postmortem Fotografie

16.08.2018 um 15:38
@cute_lenore
Krankheiten wie Diphtherie, Tuberkolose, Lungenentzündung oder Darminfektionen waren damals lebensgefährliche Erkrankungendie häufig tötlich endeten.
Ebenso Keuchhusten und Masern.
helfende Medikamente und Therapien noch nicht ausreichend erforscht oder flächendeckend verfügbar.Auch mangelnde Hygiene war ein zusätzliches Problem.
Was in erster Linie geholfen hat und hilft, sind Impfungen. Hygiene verhindert keine dieser Krankheiten und verhindert auch nicht, dass sie tödlich ausgehen.


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16.08.2018 um 16:04
@off-peak
das wäre jetzt ein anderes Thema, deswegen nur kurz...
mir sagte ein Kinderarzt....alle Kinder-Krankheiten die schon als ausgerottet galten, kommen jetzt durch die Öffnung des Ostblockes wieder hierher..
und die Lebend-Erreger-Impfung ist besser als die mit den synthetischen Impfstoffen...die haben auch noch so viele Konservierungsstoffe...usw...

als meine Kinder noch so klein waren...gab es zum Schluß Impfungen für 4 !!! extreme Erkrankungen in einer Spritze....
Masern, Mumps, Röteln, Scharlach....

und das soll gut für den Körper sein ?
beide Kinder haben mit hohem Fieber und Erbrechen reagiert....

auch die Windpocken haben sich verändert....beim 1. Kind im Kindergarten...ganz normal ...nicht viele und schnell wieder gesund...
das 2. kind 2 jahre später ein grauenhafte epedemie...selbst unter der Zunge hatten die Kids die Windpocken...

Impfung in Maßen muss sein.....aber diese Veränderung mit immer mehr Impfstoffen in einer Spritze und dann bei einem 15 Monate alten Kind...finde ich nicht gut....

hier sind aber die Mediziner gefragt...


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16.08.2018 um 18:06
@musikengel

Zwar OT, aber aufgrund der Brisanz verdient es eine ausführliche Antwort, gerade, weil wir hier im Thread doch einige Kinder auf ihren Totbetten sehen können.
mir sagte ein Kinderarzt....alle Kinder-Krankheiten die schon als ausgerottet galten, kommen jetzt durch die Öffnung des Ostblockes wieder hierher..
Soweit ich weiß, wurde gerade in der DDR alles geimpft, was nur ging.

Oder meinst Du mit Ostblock Russland, Rumänien, etc.?

Wenn die Durchimpfungsrate enorm hoch ist, dann ist es egal, ob und woher Krankheiten kämen. Das ist ja das Feine am Impfen: immune Menschen bilden quasi Barrieren für Krankheitserreger, weil sie eben nicht erkranken und somit die Krankheit auch nicht weiter geben können. Das schützt dann auch Menschen, die aufgrund von zu jungem oder zu hohem Alter oder gesundheitlichen Problemen nicht geimpft werden können.
Das ist das, was man unter Herdenimmunität versteht.

Probleme gibt es nur, wenn es Lücken in den Impfreihen gibt. Hierin liegt die größte Gefahr der Wiederkehr längst beinahe ausgestorbener Erkrankungen. Nämlich bei den Impfgegnern.
und die Lebend-Erreger-Impfung ist besser als die mit den synthetischen Impfstoffen
Der Begriff wird oft verwendet, um anzuzeigen, dass ein Stoff nicht vom Himmel fällt oder auf Bäumen wächst, sondern Menschen ihn aus anderen Ausgangsstoffen erzeugt ("synthetisiert") haben.

Generell meint der Begriff "synthetisch", dass ein Stoff aus anderen eben zusammen gesetzt wurde. Egal, ob von Natur aus oder durch Menschenhand. ZB wenn Holz verbrennt, dann verbindet sich C mit O2 und "synthetisiert" zu CO2. CO2 ist das Syntheseprodukt.

Ein synthetisch hergestellter Stoff, wenn er ein Naturprodukt nachahmt, ist chemisch völlig identisch mit dem Naturprodukt. Das ist ämlich der Sinn der Sache, warum man sich überhaupt die Mühe macht, einen Stoff zu synthetisieren.

Ein Zusammenschütten, ohne chemische Reaktionen, hingegen ist ein Vermengen. In jedem Impfstoff werden die Zutaten (Trägermittel, Konservierungsmittel, Boostermittel) vermengt. Die einzelnen Zutaten können dabei synthetisch erzeugt sein, werden sie auch größtenteils, weil man so am ehesten Reinheit erreicht.

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Impfstoffen: Die Tot- und die Lebendimpfung. Welche Art der Impfung verwendet wird, hängt unter anderem von den speziellen Eigenschaften des Erregers ab.

1. Totimpfstoffe enthalten entweder ganze, abgetötete Erreger, Bruchstücke davon oder nur das Gift. So können sie sich weder vermehren noch die Krankheit auslösen.
Vorteil: In der Regel sind von Totimpfstoffen geringere Nebenwirkungen zu erwarten als von Lebendimpfstoffen. Deshalb gehören heute die meisten Impfstoffe zu dieser Kategorie.
Nachteil: Der Impfschutz lässt mit der Zeit nach und muss regelmäßig aufgefrischt werden - manchmal schon nach wenigen Jahren (FSME-Impfung), manchmal erst nach vielen Jahren (Tetanus/Diphterie-Impfung).

2. Abgeschwächte Lebendimpfstoffe
Lebendimpfstoffe bestehen aus sehr geringen Mengen lebender Keime. Sie sind so abgeschwächt, dass sie sich zwar noch vermehren, aber die Krankheit nicht mehr auslösen können.
Vorteil: Bei manchen Lebendimpfungen hält der Schutz nach einer Grundimmunisierung lebenslang an.
Nachteil: Es ist zwar sehr selten, aber immerhin möglich, dass die Impfung ähnliche Beschwerden wie die Krankheit selbst hervor ruft. Sie fallen aber sehr schwach aus und dauern nur wenige Tage an. Im Vergleich zu früher sind die heutigen Lebendimpfungen sehr gut verträglich.
https://www.netdoktor.de/impfungen/lebend-und-totimpfung-1575.html
...die haben auch noch so viele Konservierungsstoffe...
Die nicht krank machen.
für 4 !!! extreme Erkrankungen in einer Spritze....Masern, Mumps, Röteln, Scharlach....und das soll gut für den Körper sein ?
Meinst Du, die echten Erkrankungen, eventuell alle auf einmal, wären besser?

Meinst Du echt, ein Heer von ausgebildeten Fachkräften, die sich seit Jahrzehnten, wenn nicht seit Jahrhunderten, mit der Problematik befassen, wüsste nicht, was es tut? Hätte so gar keine Ahnung vom Metier?
Aber Du, die Du noch nicht einmal weißt, was Impfungen nun genau enthalten, die noch nie einen Impfstoff entwickelt und getestet hast, weißt es besser? Warum? Bist Du Immunologe? Oder verwechselst Du eine normale Fieber Reaktion auf eine Impfung mit dem Totalversagen der Impfung?

Meinst Du allen Ernstes, es würden Millionen von Geldern ausgegeben, nur um etwas zu entwickeln, dass definitiv schadet? Und es fällt nicht auf?

Ist Dir echt noch nicht aufgefallen, wie wenige Kinder hierzulande noch an Masern sterben? Oh ja, letztes Jahr einige, weil sie eben nicht geimpft waren.
Wie viele Polio-Erkrankte hast Du so in den letzten Jahren durch die Straßen humpeln sehen? Auf Friedhöfen ihre Grabsteine gelesen?
Zeigen nicht gerade diese Fotos hier, wie vor Impfzeiten Kinder wie Fliegen an vermeintlich "harmlosen" Krankheiten gestorben sind?
Die letzten Polio-Erkrankten, die ich sah, waren zwei meiner Mitschüler in der vierten Klasse VS. Einer hatte ein stark verkürztes Bein, der andere einen lahmen rechten Arm. Für immer. Für den Rest ihres Lebens. Damals war jeder froh, dass er seine noch gesunden Kinder gegen diese Scheisse impfen konnte.

Und bald wieder sterben könnten, ach was, es bereits wieder tun, weil unwissende Laien sich jeden Unsinn einreden lassen?
Es ist irgendwie ironisch, dass gerade der Erfolg von Impfungen einer der Gründe ist, warum manche heute meinen, man bräuchte sie nicht. Weil sie ja die Krankheiten, die durch Impfungen fast ausgerottet wurden, und vor allem ihre bösen Folgen gar nicht mehr sehen und erleben können.

[/quote]beide Kinder haben mit hohem Fieber und Erbrechen reagiert....[/quote]
Das ist die natürliche Reaktion des Körpers auf Krankheitserreger. Bei manchen ist es heftiger, bei manchen wenig stark. Hängt von der Qualität des Immunsystems ab.

Was meinst Du wohl, wie schlecht es ihnen mit den echten, wesentlich stärkeren, in tausendfach erhöhter Anzahl, furchtbar vermehrungsfreudigen Erregern wohl ergangen wäre? Kinderkrankheiten sind bei Weitem nicht so niedlich, wie der Name suggeriert.

Und hast Du Dich schon mal erkundigt, wie viele andere Menschen eben keine Probleme haben? Die sind bei Weitem in der Überzahl. Sie sind sogar millionenfach mehr als Menschen mit Problemen durch diese Krankheiten, gegen die man impfen kann.
Was ist Fieber schon gegen eine lebenslange Lähmung? Oder schwere Folgeschäden durch Masern? Auch noch nach Jahren?

Die meisten Menschen fiebern übrigens bei Krankheiten, finden das normal und halten es für gesund (ist es auch bis zu einem gewissen Grad). Aber wenn sie bei Impfungen, die im Prinzip auf den Körper wie ein Krankheit wirken, fiebern, dann soll diese natürliche Abwehrreaktion des Körpers auf einmal ganz etwas Furchtbares sein?

In der Tat behandelt unser Immunsystem eine Impfung wie eine Krankheit, und bildet daher ja auch Antikörper, ohne aber die wirklich schädigende und Kräfte zehrende Krankheit durchmachen zu müssen. Impfen ist wie Lauftraining, ohne dass aber der Körper auf der Flucht sein müsste. Aber selbst im Training kann man schon einmal schwitzen und einen roten Kopf bekommen.
Auf der Flucht kann man aber vor Erschöpfung tot umfallen.

Wir können heutzutage zum Glück viele dieser widerlichen und lebensbedrohenden Krankheiten verhindern. Umso trauriger ist es, dass sich so manche vor lauter Unwissenheit bemühen, sie wieder einzubürgern.



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16.08.2018 um 20:15
@off-peak
ist ja heftig..ich habe nur die Infos weitergegeben, die ich als Mutter von diesem erfahrenen Arzt bekommen habe.

muss man dann gleich so angegriffen werden ?
ich bin Mutter, und habe nur das Beste für meine Kinder gewollte und ja...!!! ich habe alles hinterfragt...und könnte auch über die Schulmedizin ein ganzes buch schreiben..(nicht immer positiv ganz im Gegenteil)..

gut nun wieder zum Ursprung dieses Threads....
Rest gerne per PN....


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16.08.2018 um 20:32
@musikengel
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:.ich habe nur die Infos weitergegeben, die ich als Mutter von diesem erfahrenen Arzt bekommen habe.

muss man dann gleich so angegriffen werden ?
Sieh es als Angriff auf diesen wohl doch nicht ganz so erfahrenen Arzt, aber der wird es genau wie du sicher auch nur von jemand anderem gehört haben, und schlußendlich landet man bei den altbekannten Impfleugnern. Da ist Richtigstellung unbedingt geboten, auch und gerade weil du glaubst, bereits "alles hinterfragt" zu haben.

zum Topic und OT gleichermaßen passend:
Mitte des 19. Jahrhunderts noch war die Hälfte aller jährlich Gestorbenen unter 10 Jahre alt. Und es war für alle normal.


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17.08.2018 um 09:06
noch einmal zum Impfen (das letzte Mal).
ihr habt mich falsch verstanden, kann auch gut sein, dass ich mich falsch ausgedrückt habe.
Ich habe die Impfungen hinterfragt, damit war gemeint, welche Impfstoffe es sind usw. eines meiner Kinder hat auch an einer Studie eines Impfstoffes teilgenommen, bevor es hier auf dem deutschen Markt zugelassen werden kann musste dieser Impfstoff an so und so viel Kindern getestet werden (Impfstoff gegen Keuchhusten).

Meine Kinder sind geimpft. Dieser Arzt hat auch nicht die Impfungen abgeraten, er ist ein Kinder- und Jugendarzt gewesen mit sehr viel Erfahrung. Er erklärte mir den Unterschied zwischen den Impfungen mit Lebenderregern und synthetischen Impfstoffen. Ich persönlich habe nur gemerkt das das 2. Kind viel mehr Probleme nach der Impfung hatte, da jetzt schon 4 Lebendereger in einer Spritze waren (Masern, Mumps, Röteln und dieser Stoff gegen Hirnhautentzündung)....
das finde ich zu viel....2 jahre vorher, mit 3 Stoffen in einer Spritze wurde die Impfung besser vertragen (das 1. Kind).

er erwähnte nur, dass sehr viele Kinderkrankheiten, die hier schon viele Jahre ausgerottet sind, durch die Öffnung zum Ostblock hier wieder herkommen. Mehr erwähnte er nicht...
der Ostblock ist mehr als nur die ehemalige DDR.

so und nun hoffe ich, das Thema mehr geklärt zu haben....
viele Grüße


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17.08.2018 um 09:10
Zitat von geekygeeky schrieb:Sieh es als Angriff auf diesen wohl doch nicht ganz so erfahrenen Arzt, aber der wird es genau wie du sicher auch nur von jemand anderem gehört haben,
ist immer wieder lustig, hier werden Dinge unterstellt, obwohl man den anderen gar nicht kennt und gar nicht darüber Bescheid weiß.

Zum Thema
ich finde es schrecklich, dass so viele Kinder so früh gestorben sind. Auch so viele Mütter im Kindbett oder während der Geburt.


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18.08.2018 um 13:40
hier eine berühmte Persönlichkeit...
ich finde sie sieht / sah sehr friedlich und wunderschön aus...

https://www.google.de/search?q=f%C3%BCrstin+gracia+patricia+tod&rlz=1C1MDNE_deDE508DE510&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwirvsqJwfbcAhVJr6QKHf7XCEwQ_AUICigB&biw=1600&bih=794#imgrc=3a9NX2puJ57cAM:


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18.08.2018 um 14:10
eine ganz andere Frage zu diesem Thema...wie halten sie dann eine Leiche so lange kühl ?
oder verhindern den entstehenden Verfall ?
ja etwas abschweifend vom Thema..interessiert mich aber..vielleicht weiss hier jemand eine Antwort...


Drei Tage lang konnten die Monegassen am offenen Sarg in der Schlosskapelle Abschied von ihrer Landesmutter nehmen, bevor Gracia Patricia am 18. September 1982 in Anwesenheit von rund 800 geladenen Trauergästen[116] – darunter ihre Geschwister, ehemalige Filmkollegen sowie Vertreter der meisten Adelshäuser – in der Kathedrale Notre-Dame-Immaculée beerdigt wurde.


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20.08.2018 um 07:06
@musikengel
erstens liegt der Koerper in einer Kuehlvorrichtung, zweitens wird er direkt einbalsamiert. Bei diesem Vorgang wird beispielsweise das Blut abgelassen und durch eine spezielle Fluessigkeit ersetzt. All das haelt die Verwesung auf.


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20.08.2018 um 08:59
@Alarmi
danke schön...


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20.08.2018 um 09:07
@musikengel
Gern. Drei Tage ist uebrigens nicht einmal besonders lang. Als unser Kardinal Lehmann gestorben ist, lag der eine ganze Woche in der Kirche.


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Postmortem Fotografie

23.08.2018 um 16:35
vorhin in einem Online Magazin gefunden:

sehr schönes Post-Mortem-Foto aus Deutschland, ca. 20er/30er Jahre.
Es zeigt die Aufbahrung eines verstorbenen Mädchens.
Sehr deutlich auch hier die symbolischen Elemente der damaligen Bestattungstradition erkennbar.
Die weiße Totenkleidung, der Blumenkranz um die Stirn, das Anstecksträusschen auf der Brust als
Symbol der Unschuld und Reinheit des jungfräulich verstorbenen Mädchens.

fow-183-kretschmerOriginal anzeigen (0,7 MB)

Der Sarg ist mit Blumen und Tannengrün geschmückt, neben der Totenbahre Trauerkränze
mit Widmungen, der Familie.

Insgesamt ein wunderbares Sterbebild, das dem Betrachter Einblick in unsere
Trauerkultur des 19. und 20. Jahrhunderts gibt.


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23.08.2018 um 16:57
@cute_lenore
sehr schönes Bild, fast zu überladen mit den vielen Blumen / Grün, aber wenn es damals so war, dann war es sehr schön.
Sehr interessant was Du mit dem Anstecksträußchen geschrieben hast...
möge die Kleine ihren ewigen Frieden gefunden haben....

dir einen schöne Abend...


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23.08.2018 um 19:37
@cute_lenore

Anhand der 2 (ungeschmückten) Christbäume würde ich annehmen, dass das Mädchen um die Weihnachtszeit verstorben ist.

Der Blumenschmuck, wenn auch für viele überladen, diente womöglich auch der Übertünchung des Verwesungsgeruchs. Auch heute werden oft intensiv riechende Blumen (zB Lilien) um Verstorbene drapiert.


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24.08.2018 um 07:44
@nanusia
die Bäume sind mir auch gleich aufgefallen, gleich zwei , dann wohl eher keine Weihnachtsbäume. So weit ich weiß wurde an Weihnachten immer nur ein Baum aufgestellt.

Sie sieht fast aus wie eine Braut mit dem Blumenschmuck im Haar.


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24.08.2018 um 08:22
@musikengel

Ich habe nicht geschrieben, dass man 2 Weihnachtsbäume hat, sondern, dass es um die Weihnachtszeit passiert sein könnte. Auch um den Sarg herum sieht man Tannenzweige.


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24.08.2018 um 08:39
@musikengel

ob, und welche Blumen zur Verfügung standen hing von der Jahreszeit ab und auch vom Umfeld.
Hier standen wohl ausreichend schöne Blumen zur Verfügung, daß die Angehörigen den Raum schön und mit Liebe
dekorieren konnten.
In einer Beschreibung zu Beerdigungsbräuchen in vergangenen Jahrhunderten habe ich das mit dem Ansteckstrauss neben
dem Stirnkranz gelesen. Wie es im Einzelnen gehandhabt wurde, war sicher regional unterschiedlich.

Die Tannen sind m.E. auch Bestandteil der Trauerdekoration.@nanusia
Ich habe das auf PM-Fotografien öfter gesehen, daß der Aufbahrungsraum mit Tannengrün oder Grünpflanzen
dekoriert ist. Auch Trauerkränze werden häufig aus Tannengrün gefertigt.


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24.08.2018 um 11:17
@cute_lenore
so sehe ich das auch. Sehr schön mit wie viel Liebe alles zurecht gemacht wurde, um dem Mädchen noch Ehre und Liebe zu erweisen.
Half vielleicht auch den Angehörigen bei der Trauerbewältigung, es noch schön gestalten zu können.


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24.08.2018 um 13:22
Noch ein schönes Bild aus Norwegenen,
hier ist der Aufbahrungsraum überwiegend mit Tannen dekoriert worden

t783f7ea66feb b46d6465202f9009138d37da80Original anzeigen (0,6 MB)

diese Aufnahme ist ebenfalls aus Norwegen,
das verstorbene Kind wurde draußen, ganz umgeben vom Grün der Natur aufgebahrt.
eine schöne letzte Geste des Abschieds.

gravferd1941Original anzeigen (0,5 MB)


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