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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

7.911 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Massentierhaltung, Veganismus, Fleischkonsum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 02:53
@Bernddasbrot

Ich glaube nicht, dass das irgendwas mit meiner veganen nahrungsversorgung zu tun hätte.

Hätte man Wölfe nicht ausgerottet...man kann so immer weiter argumentieren.

Das ist aber auch gar nicht das thema, wenn ich die massentierhaltung abschaffen kann und nur die jagd noch bleibt wär ich schon ziemlich zufrieden.

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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 02:58
@shionoro
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb am 14.11.2012:Text
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist aber auch gar nicht das thema, wenn ich die massentierhaltung abschaffen kann und nur die jagd noch bleibt wär ich schon ziemlich zufrieden.
Ausnahmsweise mal einer Meinung. Fleisch sollte ein Luxusgut sein!


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:00
@Bernddasbrot

Überhaupt sollte man leichen fühlender lebewesen die durch deren willentlich herbeigeführten tod gewonnen worden sind nicht mehr als rohstoff bezeichnen.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:07
@shionoro

Ich finde es schon traurig, dass Fleisch als selbstverständlich betrachtet wird, noch vor wenigen Jahrzehnten gab es höhsten ein Mal in der Woche Fleisch, das war was ganz besonderes, heute kommen viele nicht eine Hauptmahlzeit ohne aus.

Viele Menschen meinen so gar ein "RECHT" auf Fleisch zu haben, die Vorstellung nicht immer und überall mit Fleisch versorgt zu werden löst bei manchen Empörung und Panik aus.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:09
@C8H10N4O2

man gewöhnt sich halt an gegebene zustände.

Es ist auch obszön wie viel energie, geld und nahrung wir verschwenden wenn man sich die armen teile der welt anschaut, aber wir sind daran gewöhnt.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:13
@shionoro
@shionoro
@shionoro
@shionoro
Ja, das ist ethisch eine schwerwiegende Sache. Du weist, das ich den Konsum von Tieren und tierischen Produkten nicht ablehne, habe aber auch ein Problem damit, Tiere als "Rohstoff" zu sehen.
Wenn man bedenkt, das Hauptsächlich um Licht zu haben, die Wale fast ausgerottet wären...

Gut, für die Prärieindianer, waren Büffel in dem Sinne wirklich Rohstoff. Haben ja alles draus gemacht.

Mal sehen, was sich für mich ergeben wird. Pflanzliche Nahrung will ich mir weitgehend selber anbauen. Mein Traum wäre dann Hühner (leichter realisierbar), eine Ziege und Bienen. davon kann man leben.

@C8H10N4O2
@C8H10N4O2
@C8H10N4O2
Du hast recht, es gab aber auch schon andere Zeiten.
TFleisch war bis in das 16. Jahrhundert das bedeutendste Nahrungsmittel in Mitteleuropa.[69] Trotz zunehmendem Ackerbau blieb der Fleischverbrauch im Hochmittelalter groß[70] und lag im Spätmittelalter pro Kopf noch bei über 100 Kilogramm jährlich, ging jedoch in den folgenden Jahrhunderten immer weiter zurück und erreichte im 19. Jahrhundert den niedrigsten Wert von durchschnittlich 14 kg Fleisch.[ext
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist auch obszön wie viel energie, geld und nahrung wir verschwenden wenn man sich die armen teile der welt anschaut, aber wir sind daran gewöhnt.
Ich denke, da bin ich auf einem gutem Weg! Muß mir nur noch abgewöhnen die Nächte vorm Laptop zu verbringen.
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb am 14.11.2012:Text



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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:14
@Bernddasbrot

Die Theorie, dass Insekten keinen Schmerz empfinden - oder zumindest nicht in dem Ausmaß wie wir - basiert nach meinem Verständnis darauf, dass ihr Nervensystem völlig anders aufgebaut ist als unseres. Habe dieses Argument allerdings vorher noch nie von einem Veganer gehört. Aber das Thema ist in Terraristikforen sehr verbreitet, schon wegen der Futterinsekten.
Ob es stimmt, kann ich nicht beurteilen.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:18
@shionoro

Der "Witz" ist, das die Fleischindustrie so extrem ÜBERSUBVENTIONIERT wird, dass die Überproduktion als billig-Fleisch in eben die "armen" Länder kommt, so billig, dass die dortigen Bauern nicht mit den Preisen mithalten können.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:20
@raitoningu
@raitoningu
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb am 14.11.2012:Text
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:oder zumindest nicht in dem Ausmaß wie wir
Damit machst Du ja auch schon Abstriche! Ich glaub es nicht und sehe sogar die Möglichkeit das Pflanzen Schmerz empfinden. Will aber nicht noch mal alles Durchkauen.
Diese Theorie gilt in meinen Augen zur Gewissensberuhigung.

@shionoro
@shionoro
@C8H10N4O2
@C8H10N4O2
Wißt ihr wo gegen ich noch bin? Gegen die Haltung und Handel von Kleinhaustieren.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:23
@Bernddasbrot

Ich muss zugeben, dass mir die armen Viecher in der Zoohandlung manchmal echt leid tun... (je nach Zoohandlung)


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:29
@Bernddasbrot

Ich kann, wie bereits geschrieben, überhaupt nicht beurteilen, ob das wahr ist. Ich wollte nur anmerken, dass mir diese Theorie aus Terraristikforen bekannt ist und nicht von Veganern verbreitet wurde.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:29
@Bernddasbrot

bin ich auch.
Meiner meinung nach sollte man eh aufhören haustiere zu züchten bevor nicht alle tiere die im tierheim ihr dasein fristen einen platz gefunden haben.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:31
Hasen, Hamster und Vögel gehören einfach nicht ins Kinderzimmer.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:32
@Bernddasbrot

ich persönlich bin ja eh ein skeptiker der haustierhaltung, abgesehen eben von tieren aus dem tierheim.

Und nein, man sollte seinen kindern nicht einfach tiere kaufen nur zum streicheln und vor sich hinvegitieren.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:32
Bei Hunden und Katzen sehe ich es noch anders. Allerdings sollten sich Stadtbewohner überlegen, ob man wirklich einen Hund in der Wohnung halten muß.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:33
seid ihr irgendwie vom thema abgekommen?


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

03.01.2013 um 03:34
@toxic90
@toxic90
Ja!


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

02.02.2013 um 18:51
Ich persönlich finde, dass sich Tiere nicht nur aufgrund der Intelligenz vom Menschen unterscheiden. Ich finde den Vergleich behinderte Menschen - Tiere unpassend, denn in meiner Sichtweise gibt es keine übergeordnete Moral sondern nur persönliches Empfinden von moralisch rechtem und unrechtem. Moral basiert zu einem Großteil auf Empathie und Mitfühlen und ich finde es selbstverständlich, dass man für die eigene Spezies mehr Einfühlungsvermögen entgegen bringt, als für andere Arten, deshalb ist die gleichsstellung Tier-Mensch auch keine kollektive Moralauffassung und steht nicht im Gesetz. Das kann sich natürlich ändern irgendwann.

Wenn mich etwas moralisch empört, dann liegt doch die Ursache in den Emotionen begründet, deshalb verstehe ich nicht so ganz wie man in einem moralischen Kontext, die Überlegenheit der eigenen Empfindungen als rational berechtigter deklarieren kann. Klar man fühlt es so stark wahr, dass es wahr sein muss und zum Gegensatz zu den anderen handelt man und natürlich werden einige sagen, dass absolute gute fügt keinem Lebewesen leid zu, aber dass ist doch etwas sehr theoretisches und ich glaube das Theorie keinem dazu veranlasst sein Leben zu verändern.

Deshalb setzt auf etwas zu verzichten ein emotionales Erleben im Individuum voraus. Nur wenn ich zu einem bestimmen Grad Mitleid empfinde, bin ich bereit mich selbst einzuschränken. Deshalb finde ich die Versuche so vieler Veganer auch so zwecklos, denn rational lässt sich davon niemand überzeugen und wenn ich den Oberlehrer mime und sage: "Aber die Moral!", dann sorge ich nur für Widerstand und Aversion und erreiche das gegenteilige. Mich stört es auch das Veganer, oft nur ihre vegane Lebenswelt kennen und dadurch alle andere Versuch diese Welt zu verbessern, relativieren bzw. gar nicht wahrnehmen. Mir sind Tiere einfach ziemlich egal und emotional gesehen kein Grund meine Lebenszeit zu verschwenden, ich empfinde nur mal kein Mitleid mit denen. Ich war zeitweise Vegetarier (über halbes Jahr) und ich habe gemerkt, dass mir der Fleischgeschmack fehlt, dass ist kein Gewöhnungsding, ich glaube einem liegt diese Form der Ernährung und dem anderen halt nicht.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

02.02.2013 um 19:11
@kweldulf91
Zitat von kweldulf91kweldulf91 schrieb:Ich war zeitweise Vegetarier (über halbes Jahr) und ich habe gemerkt, dass mir der Fleischgeschmack fehlt, dass ist kein Gewöhnungsding, ich glaube einem liegt diese Form der Ernährung und dem anderen halt nicht.
Darf ich fragen, wie genau du das gemerkt hast? Hast du allgemein an fleisch gedacht oder hattest du nur das bedürfniss nach einem bestimmten gericht ..... nach dem motto "jetzt mal wieder nen schönes schnitzel".


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

02.02.2013 um 19:18
Zitat von kweldulf91kweldulf91 schrieb: Ich war zeitweise Vegetarier (über halbes Jahr) und ich habe gemerkt, dass mir der Fleischgeschmack fehlt, dass ist kein Gewöhnungsding, ich glaube einem liegt diese Form der Ernährung und dem anderen halt nicht.
Natürlich ist es Gewöhnung, insbesondere in der Kindheit wird man geprägt was Gewohnheit und Geschmack angeht.

Ich persönlich finde Fleichkonsum nicht schlimm oder schlecht, ich war selber 5 Jahre konsequente Vegetarierin, jetzt würde ich mich nicht mehr als Vegetarierin bezeichnen, seit zwei Jahren esse ich ab und zu Fisch.

Ich habe sehr lange gebraucht und zu lernen lecker fleischfrei zu kochen und ich lerne noch heute neues.
Zuhause Köche ich immer noch Vegetarisch.

Was ich bedenklich finde ist, dass manche jeden Tag Fleisch essen wollen/müssen und sich keine Hauptmahlzeit ohne Fleisch vorstellen können - es wird verlernt lecker ohne Fleisch zu kochen.

Zur Zeit meiner Großmutter - als noch hart körperlich gearbeitet wurde - gab es EIN Mal die Woche Fleisch es war was besonderes, warum jetzt viele meinen jeden Tag Fleisch essen sei "normal" oder gar gesund ist mir ein Rätsel. 1-3 die Woche finde ich gut, besonders unter den Aspekt der starken Fleischnachfrage.

Klar muss man für Tieren nicht die selbe Empathie empfinden wie für Menschen, aber jeder der 'n Haustier hat/te weiß, dass ein Tier ein Lebewesen ist und auch wenn es gegessen wird, muss und darf es nicht qualvoll gehalten werden. Der hohe Fleischkonsum jedoch schafft eine Nachfrage die nur mit Massentierhaltung gedenkt werden kann, die alles andere als Artgerecht ist.

Das Problem würde sich erledigen, wenn diese übersubventionierung ein Ende finden würde und Fleisch einen angemessenen Preis hätte!


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