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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

7.911 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Massentierhaltung, Veganismus, Fleischkonsum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

09.07.2013 um 00:25
ich gehe jeden tag einkaufen und mit fahrrad fahre ich auch öfters mal diese strecken. aber ich bin halt kein "bio-freak"
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Das glaub ich nicht, das es in einer Millionenmetropole nur
einen einzigen Markt gibt.
nö,aber in meinem bezirksteil schon

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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

09.07.2013 um 00:29
@fairy-tale
Zitat von fairy-talefairy-tale schrieb:... aber ich bin halt kein "bio-freak" ...
Vegane Lebensweise verbinde ich aber schon mit biologischer
natürlicher Lebensweise.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

09.07.2013 um 00:47
Ein Freund von mir geht öfters auf den Markt einkaufen und da geht ordentlich Schotter weg. Jemand, der weniger Geld hat, kann sich das auf Dauer definitiv nicht leisten. Nicht umsonst leben gerade die ärmeren Menschen ungesünder.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

09.07.2013 um 00:50
@Aldaris
Beitrag von der-Ferengi (Seite 255)


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

09.07.2013 um 00:52
Vegane Lebensweise verbinde ich aber schon mit biologischer
natürlicher Lebensweise.t
ich verbinde es mit leidfreier ernährung


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

09.07.2013 um 01:15
@fairy-tale
Sorry, wenn ich das jetzt so sage, aber "Ihr" immer mit eurem Leid.

Die Natur ist nun mal kein Ponnyhof, sondern eiskalt und äußerst
brutal.
Aber ich denke mal, Du meinst auch keine leidfreie Ernährung,
sondern viel mehr massentierhaltungsfreie Ernährung. Siehst Du,
und ich bin AUCH gegen Massentierhaltung. Das ist aber längst
kein Grund, deshalb vegan zu leben. Es gibt Schlachter, die ihr
Schlachtgut nicht aus der Massentierhaltung beziehen, sondern
von Bauern aus dem umliegenden Land. Das ist natürlich wesent-
lich schmackhafter, als dieses zusammengepappte Supermarkt-
fleisch, wo keiner so genau weiß, wo es eigentlich her kommt.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

09.07.2013 um 01:21
deshalb auch vorhin meine frage, ob du da nen unterschied siehst. wenn du mich fragst,ich habe bis jetzt noch keine antwort darauf, deshalb esse ich keine tierprodukte. ich weiß dass die natur kein ponyhof ist,aber diese massentierhaltung (dazu zählt natürlich auch milch und eier produktion) ist echt übel und in meinen augen abartig. warum sagst du "ihr mit eurem leid" ?
es hibt halt menschen ,denen das nahe geht..und ich finds echt fies,mich oder andere hier fertigzumachen ,obwohl ich hier noch keinen fleischesser beleidigt habe. @der-Ferengi


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

09.07.2013 um 01:41
@fairy-tale
Zitat von fairy-talefairy-tale schrieb:... warum sagst du "ihr mit eurem leid" ?
es hibt halt menschen ,denen das nahe geht..und ich finds echt fies,mich oder andere hier fertigzumachen ,obwohl ich hier noch keinen fleischesser beleidigt habe.
Auch wenn Ferengis als hinterlistig gelten, so bin ich aber immer höflich
und habe mich sogar bereits VOR der folgenden Aussage dafür entschul-
digt. Und ich habe 'ihr' in Gänsefüßchen gesetzt, weil ich nicht Dich, auch
keinen hier im Forum meine, sondern Veganer allgemein damit anspreche.

Und NEIN, ich finde es nicht gut, daß auf Massentierhaltung geschimpft
wird, aber in den gleichen Läden einkauft, wo diese angeboten werden.


So, ich renke mir schon den halben Kiefer aus. Denke mal, mein Körper
will mir sagen, daß er schlafen will. Na denn





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09.07.2013 um 03:48
@der-Ferengi
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Die Natur ist nun mal kein Ponnyhof, sondern eiskalt und äußerst
brutal.
Der Mensch kann aber als einziges Lebewesen bewusst erkennen, dass auch (oder gerade) natürliche Verhaltensweisen Leid verursachen und versuchen diese Verhaltensweisen zu überwinden.

Es geht nicht darum möglichst natürlich zu Leben sondern das Leid zu reduzieren.

Veganismus ist nicht natürlich, aber das ist egal, denn die Natur induziert keine Ethik.
Ich bin sogar für eine Emanzipation des Menschen von der Natur und für eine Überwindung biologischer Imperative.
Zitat von fairy-talefairy-tale schrieb:ich verbinde es mit leidfreier ernährung
Genau.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

09.07.2013 um 07:00
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Die Natur ist nun mal kein Ponnyhof, sondern eiskalt und äußerst
brutal.
Aber ich denke mal, Du meinst auch keine leidfreie Ernährung,
sondern viel mehr massentierhaltungsfreie Ernährung. Siehst Du,
und ich bin AUCH gegen Massentierhaltung. Das ist aber längst
kein Grund, deshalb vegan zu leben. Es gibt Schlachter, die ihr
Schlachtgut nicht aus der Massentierhaltung beziehen, sondern
von Bauern aus dem umliegenden Land. Das ist natürlich wesent-
lich schmackhafter, als dieses zusammengepappte Supermarkt-
fleisch, wo keiner so genau weiß, wo es eigentlich her kommt.
Das ist aber in dieser Dikussion irrelevant, da nach wie vor gilt:
"Der Biomarktanteil schwankt je nach Fleischart zwischen 0,5 Prozent bei Geflügel und knapp 3 Prozent bei gemischtem Hackfleisch. Der Anteil aller Ökolebensmittel am Nahrungsmittelmarkt insgesamt ist um 0,2 Prozentpunkte auf nur 3,9 Prozent gestiegen."

Ich habe bewusst einen Artikel gewählt, in dem dies schon als Erfolg gefeiert wird...

http://www.taz.de/!110873/


Dies mit der "eiskalten" und "brutalen" Natur zu rechtfertigen ist offen gesagt ziemlich dümmlich.


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09.07.2013 um 07:23
@Gemeve

Warum genau ist die Ablehnung der Massentierhaltung und das damit verbundene Einkaufen fuer die Diskussion irrelevant? Weil nur wenige das bisher so machen? Fuer das doch bitte mal etwas genauer aus, ich sehe naemlich nicht warum die Produktionsart der Tierprodukte nicht relevant fuer die Diskussion sein soll.

Und nach dem was ich ueber den diesjaehrigen deutschen Winter gehoert hab ist die Natur wirklich eiskalt ;)


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

09.07.2013 um 07:42
Man kann sich auf ganz verschiedene Weisen gesund ernähren.
Als Gemischtköstler, als Veganer und wahrscheinlich auch als Bayeraner.
Kurz zum Bayeraner, er ist wahrscheinlich das angestrebte heimliche Ideal der Veganer die nicht dem Irrglauben der Lichtnahrung anheim fallen. Sämtliche vom Körper benötigten Stoffen werden naturidentisch in grossen Bottichen in den Kellern der chemischen Industrie hergestellt und in mundgerechte Pillchen oder Ähnliches gepresst. Das würde den Veganer/Bayeraner in die Lage versetzen neben der Tier- auch die Pflanzenwelt mit seinen Essattacken zu verschonen.
Die bayerane Lebensweise ist also der veganen vorzuziehen, wenn man nicht anerkennt, dass Lebewesen sterben müssen um anderen Lebewesen z. B. als Nahrung zu dienen.
Vom gesundheitlichen Standpunkt gibts eigentlich keine Vor- und Nachteile, solange man darauf achtet sich ausgewogen zu ernähren.
Für Veganer gilt es einige Dinge zu beachten, daher eignet sich die vegane Lebenweise nicht für die breite Masse, die nicht über die Inhaltsstoffe ihrer Nahrung nachdenkt.
Die vielgeschmähte Milch, die den Lakto-Vegetariern zu Vitamin B12 verhilft steht den Veganern ja nicht zur Verfügung. Um einem solchen Mangel rechtzeitig entgegenzuwirken, sollten Veganer auf entsprechende Lieferanten achten. Mit Sauerkraut oder anderen Gärungs- oder Fermentprodukten können Darmbakterien Vitamin B12 herstellen. Auch mit Vitamin B12 angereicherte Lebensmittel wie Frühstücksflocken, Sojamilch, Säfte helfen den Bedarf decken. Zudem kann die Einnahme eines Vitaminpräparates empfehlenswert sein. Hier haben wir vielleicht schont den erten Schritt vom Veganer zum Bayeraner.
Kalzium, das nächste Problem. Milch steht ja nicht zur Verfügung, der Veganer muss auf Grünkohl, Lauch, Fenchel und Brokkoli ausweichen. Erzählungen wonach man das Haus von Veganern an den nach ausen gewölbten Wänden erkennt sind natürlich ins Reich der Fabel zu verweisen.
Kommen wir zum Eisen. Eisen aus pflanzlichen Quellen z. B. Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten kann vom Körper schlechter genutzt werden als Eisen aus tierischer Herkunft. Eis wird von der Darmwand nicht so gut aufgenommen, weil es weniger fettlöslich sind. Ein großer Teil des pflanzlichen Eisens wird so über dem Darm einfach wieder ausgeschieden. Nur 3 bis 8 Prozent des pflanzlichen Eisens wird vom Körper aufgenommen. Bei Eisen aus tierischer Nahrung sind es durchschnittlich 20 Prozent. Kleiner Tipp, immer etwas Vitamin C unterrühren wenns um Eisenloading geht.
Wie gesagt, gesund ernähren funktioniert auf verschiedene Art und Weise, jeder soll die wählen, die ihm am besten passt.
Menschen mit Sendungsbewusstsein gilt es auszuhalten bzw. man geht ihnen aus dem Weg.


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09.07.2013 um 07:57
@emanon
Du hast es erfasst. Und du führst es auch am besten auf.

Aber worauf ich hinaus möchte, man kann Vegan und gesund leben. Es gibt so viele Möglichkeiten.

Aber ernsthaft, ich finde jeder sollte es für sich entscheiden, was er isst.


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09.07.2013 um 10:50
@Gemeve
Zitat von GemeveGemeve schrieb:... Der Anteil aller Ökolebensmittel am Nahrungsmittelmarkt insgesamt ist um 0,2 Prozentpunkte auf nur 3,9 Prozent gestiegen. ...
Das sind immerhin rund 164'000 Menschen (die Bevölkerung einer mittleren Stadt),
die sich dazu entschlossen haben, mehr ökologische Lebensmittel zu essen. Bist Du
Einer von den rund 164'000...? Dann könnte man es schon als Erfolg sehen, oder?

@fairy-tale
@RaChXa
@Gemeve
@McNeal
@emanon
@Cherymoya
@all
Leider ist es aber oft so, daß auf Massentierhaltung geschimpft wird, aber zu be-
quem ist, sich die Lebensmittel an unterschiedlichen Orten (Schlachter, Markt,
Bäcker) zusammenzukaufen. Da ist es doch viel bequemer, im Supermarkt einzu-
kaufen und alles vor Ort hygienisch sauber verpackt, zu Lebensmittel mit einem
Bio-Stempel greift und im Glauben ist, dem Genüge getan zu haben.

Kleines Beispiel, vegane Nudeln.
Birkel ist einer der größten Nudelhersteller Deutschlands. Zu dem Sortiment an
Eiernudeln, die sie herstellen, haben sie nun noch eine Reihe an veganen Nudeln
im Sortiment. Wird damit in irgendeiner Weise die Zulieferung von Eiern für die
Eierenudeln beeinträchtigt? Nein, in keinster Weise, denn die Produktion läuft ja
nach wie vor weiter. Das diese Nudeln im Bioladen angeboten werden, beruhig
Veganer aber dann anscheinend.

Und das läuft nicht nur da so, sondern in vielen anderen Betrieben, die vegane
Nahrung herstellen ebenso. Tierleid wird somit in keinster Weise vermieden.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

09.07.2013 um 11:09
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Das diese Nudeln im Bioladen angeboten werden, beruhig
Veganer aber dann anscheinend.
Naja nicht mich, denn unter der zutatenliste steht meist: "kann spuren von ei enthalten" und damit fällt das ganze zumindest für mich durch.

Aber ja, wenn der umsatz der eiernudeln einbricht, dann ändert sich diesbezüglich auch das angebot. Auch birkel will möglichst viel gewinn scheffeln und da wären sie besonders blöd, wenn sie eiernudeln herstellen würden, diese aber nicht verkaufen können. Letztenendes würde sich dadurch auch die zulieferung der eier reduzieren.


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09.07.2013 um 17:44
Ich bin eine Art "Teilzeit-Vegetarier", weil mir Fleisch eigentlich nicht so recht schmeckt, habe aber auch mal "Fleisch-Lust", z.B. wenn das monatliche Problem auftritt.

Ich höre bei der Ernährung gern auf meinen Körper, der mich mit gelegentlichen Gelüsten nach Geflügel und Fisch (Schwein und Rind ist so gar nicht meins) oder auch anderen Produkten daran erinnert, das die Blutwerte nicht im grünen Bereich sind. Und manches tierisches Prudukt hat einfach mehr "Dampf" dahinter.

Mein Freund ist strenger Vegetarier, allerdings nicht nur aus geschmacklichen, sondern auch ethischen Gründen.


So. Was der "Vorteil" an meinen nur gelegentlich auftretenden Heißhungerattacken ist: man kann auch mal 1,50 Euro mehr investieren und besseres Fleisch aus besserer Haltung kaufen - einfach weil es nur ein gelegentlicher Kauf ist.


Ich selbst koche hauptsächlich vegetarisch, hin und wieder auch mal vegan.
Allerdings kann ich mich mit den ganzen Ersatzprodukten für Vegetarier und Veganer überhaupt nicht anfreunden (mein Freund auch nicht), wenn ich schon manche Dinge lese, wird mir im Magen ziemlich flau.


Ich denke, dass man gut um Fleisch herumkommen kann, und auch nicht jeden Tag literweise Milch trinken muss/Eier usw. konsumieren muss.
Eine sinnvolle Kombination aus vegetarischer/veganer und "normaler" Ernährung scheint mir am effektivsten.
Hat man dann Lust auf Fleisch oder andere tierische Produkte, kann man diese dann aus artgerechter Haltung (und ich sage an dieser Stelle mal so... Bio ist nicht immer Bio - am sinnvollsten sind in der Tat Bauernhöfe/-läden, bei denen man sich vergewissern kann, dass drin ist, was versprochen wird) erwerben.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

09.07.2013 um 17:57
Zitat von crabbitrabbitcrabbitrabbit schrieb:und auch nicht jeden Tag literweise Milch trinken muss
milch ist aber ein super lebensmittel, macht satt, stillt den urst, liefert wichtigte stoffe...


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09.07.2013 um 17:59
Naja...

http://www.noz.de/deutschland-und-welt/politik/64308976/medizin-professor-warnt-zu-viel-milch-schadet-der-gesundheit (Archiv-Version vom 19.07.2013)


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09.07.2013 um 17:59
@25h.nox
Und Milch ist gut um das Sodbrennen zu dämmen, wenn man zu oft Alk trinkt.


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09.07.2013 um 18:07
@sanatorium man kann auch gleich den alkohol mit milch trinken...


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