Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

ok,danke für den tip @Tajna

@Tajna ohh wie sinnvoll... wie wäre es mit frittieren und dazu nen apfel hinterher?
frittieren ist die gesündeste methode der zubereitung von kartoffeln.

@25h.nox

Frittierte Kartoffeln sind lecker, aber kalorienreich.
Und wieso ist das die gesündeste Methode?

@Tajna die kartoffel ist an sich ne gift pflanze, und frittieren die beste methode diese gifte los zuwerden.
und kalorienreich ist doch gut...

ich hasse pommes. also ist eine pellkartoffel giftig sagst du? @25h.nox

@fairy-tale giftig ist übertrieben, aber du solltest nur wirklich gut gelagerte pellkartoffeln an kinder und senioren verfüttern. und dich vlt nicht jeden tag davon ernähren.

@fairy-tale

Hab mal etwas gegoogelt:

Bei Temperaturen von über 160 Grad werden die Giftstoffe in der Kartoffel reduziert, aber nicht vollständig abgebaut.
Du könntest auch Folienkartoffeln oder Kartoffelaufläufe im Backofen machen.

Es wurde geraten, Kartoffeln, die mehrere grüne Stellen haben oder keimen wegzuwerfen und die Schale niemals zu essen (auch nicht frittiert).

@Tajna
@fairy-tale
http://www.zeit.de/2012/07/Stimmts-Kartoffelschalen


hier noch was zum Fleischkonsum, hat die Bild extra recherchiert :D
http://www.bild.de/politik/inland/die-gruenen/deutschland-fleischesser-31695934.bild.html

@Tajna
Oh, das wusste ich garnicht, das Kartoffeln noch so giftig sein können...

@Tajna
Naja krebs haben wir alle in uns, das ist fakt. Neu5gc beschleunigt das tumorwachstum, das ist auch fakt. Neu5gc ist auch vorwiegend in tumorzellen zu finden, ebenfalls fakt.

Was relativ spekulativ ist, ist der umstand, dass neu5gc entzündungserkrankungen wie gicht und athritis fördert. Sinn würde es machen, da bspw bei gicht vermehrt auf rotes fleisch verzichtet werden sollte. Allgemein würde das eben auch erklären, warum bspw vegetarier ein geringeres risiko haben an entzündlichen erkrankungen und an krebs zu erkranken.

Tajna schrieb:Dann wäre es eigentlich sinnvoll, entweder niemals rotes Fleisch und Milch zu essen oder regelmäßig kleinere Mengen davon zu konsumieren, um eine Art Toleranz gegenüber N-glycolylneuraminsäure aufrecht zu erhalten?

Sinnvoll ist es eigentlich nur ein übermaß an rotem fleisch und milch zu vermeiden. Denn das ist das eigentlich schädliche an der ganzen sache. Mal nen stück schwein ist da nicht so tragisch. Pro woche nen kilo hingegen sicherlich schon eher. Ich persönlich würde nicht mehr als 200g rotes fleisch und wurstwaren pro woche futtern.

Tajna schrieb:@gastric schrieb neulich, dass Soja das Hirn schädigen kann. Wieso eigentlich?

Diese frage gebe ich mit vorliebe an @25h.nox weiter. Er ist der soja ist giftig, lässt das hirn schrumpfen und verursacht schrumpfhoden und männerboobs schreier hier. Mit viel glück beantwortet er dir die frage nach dem warum etwas ausführlicher und nicht nur in einem einzeiler mit nem link zu ner studie, in der klipp und klar steht, dass zuviel soja schädlich ist und nicht soja ansich :D

@ all, kennt ihr den artikel hier schon:
http://www.taz.de/!120197/

@25h.nox

25h.nox schrieb:weitgehend ist nicht genug. wenn die nicht voll erfüllt sind ist die studie wertlos.

Nein, diese Kriterien müssen keineswegs vollständig abgearbeitet werden. Dies ist ein häufig geäussertes Missverständnis.

Bradford und Hill wollten keineswegs einen Katalog erstellen, der wie eine Checkliste abgearbeitet werden muss.

http://archive.biomedcentral.com/1742-5573/content/1/1/3 (Archiv-Version vom 22.09.2013)

Der Zusammenhang gilt derzeit als gesichert. Alle guten epidemiologischen Studien zeigen dies, darüber hinaus ist es auch biologisch plausibel.

Es ist ja auch kein dramatisch hoher Effekt, wenn du dir die Studie nochmal anschaust. Das beunruhigt mich nicht so.

@Tajna

Ja, so ist es.

@wobel

sagt Ulrike Gonder

Die dame ist mit vorsicht zu genießen.

Tatsächlich könnte global eine von agrar- und lebensmittelindustrie sowie von import und export unabhängige kleinteilige ökologische und regionale landwirtschaft nicht nur den hunger langfristig beseitigen, sondern auch den klimawandel aufhalten und eine ganze reihe sonstiger, auch gesundheitlicher probleme beseitigen. Und das entgegen der meinung dieser dame (und dem netten herrn pollmer und wie sie alle heißen) mit reduziertem fleischverzehr.

Einfach mal durchklicken:
http://www.weltagrarbericht.de/

Makrophage schrieb:Bradford und Hill wollten keineswegs einen Katalog erstellen, der wie eine Checkliste abgearbeitet werden muss.

1. Bradford Hill ist ein doppelname, nicht zwei personen
2. ist das eine minimalvorrausetzung für medizinische erkenntnisse, darunter geht einfach nicht, irgendwo ist auch der gute wille der wissenschaft zuende.

Zu 1. Hast natürlich recht, da habe ich gepennt...

Zu 2. Da empfehle ich dir nochmal meinen Link. Es muss nicht jedes Kriterium abhandelt werden. Andersherum: was spricht gegen die beobachtete Risiko Erhöhung durch bearbeitete Fleischwaren.

Epidemiologische Studien und biologische Plausibilität sprechen dafür...

Makrophage schrieb: was spricht gegen die beobachtete Risiko Erhöhung durch bearbeitete Fleischwaren.

das nichts dagegen spricht ist keine ausrede für methodisch fragwürdige studien.

Es gibt keinen sinnvollen Grund für Veganismus oder Vegetarismus.
Im Gegenteil: Das beste Fleisch ist argentinisches Rindfleisch, welches mit chilenischem Rindfleisch gefüttert wurde.
Etwas pervers aber der Geschmack ist grandios! ♥

@25h.nox

Die Studie ist nicht methodisch fragwürdig.

http://www.biomedcentral.com/1741-7015/11/63

Es ist halt nur nicht vollständig nachgewiesen, dass bearbeitete Wurstwaren die beobachteten gesundheitlichen Nachteile mit sich bringen. Es fehlen aber eigentlich nur noch experimentelle Nachweise. Die guten epidemiologischen Studien der letzten Jahre und die biologische Plausibilität reichen mir persönlich zu sagen, dass es sinnvoll sein könnte, den Konsum bearbeiteter Fleischwaren für sich persönlich zu reduzieren.

Es spricht ja scheinbar auch nichts dagegen, oder?

@boygreat
häh? was meinst Du damit? Werden die argentinischen Rinder denn gefüttert? Weiden die nicht zumindest größtenteils ausschliesslich?

Makrophage schrieb:Die guten epidemiologischen Studien der letzten Jahre und die biologische Plausibilität reichen mir persönlich zu sagen, dass es sinnvoll sein könnte, den Konsum bearbeiteter Fleischwaren für sich persönlich zu reduzieren.

für dich persönlich als konsequenz ist das okay, aber das als empfehlung auszusprechen, oder als grundlage für gesetze zu nehmen, dafür sind die studien einfach viel zu schwach.
die studien können aufgrund ihres aufbaus nur evidenzlvl II erreichen, das IST methodisch fragwürdig, jedenfalls wenn es als grundlage für eine öffentliche diskussion dienen soll.

@25h.nox

Das sehe ich auch so. Aber ich wäre ehrlich gesagt froh, wenn wenigstens die Hälfte der Behandlungsmethoden Level zwei überhaupt erreichen würde...

Immerhin ist diese neueste Studie ja schon mal ein Freispruch für das Steak und andere Genüsse

boygreat schrieb:Das beste Fleisch ist argentinisches Rindfleisch, welches mit chilenischem Rindfleisch gefüttert wurde.

hää was laberst du??

@boygreat gibt da noch kobe rind...

@25h.nox
@Makrophage

Für mich gibt es so schon genug Gründe keine Wurstwaren zu essen:

Der hohe Fettanteil, der nicht zu meinem Kalorienbedarf passt.

Die bevorzugte Verwendung von minderwertigem Fleisch mit niedrigerem Eiweißgehalt.

Das erhöhte Risiko mit einer TSE (übertragbare Schwammhirnerkrankung wie z.B. BSE) in Kontakt zu kommen.

Das der Thread echt non Stop fortgeführt wird ist echt krass. Vegetarische und Vegane ernährung macht bei unserer gesellschaft einfach Sinn. Wer das nicht einsehen will, den kann man auch nicht überzeugen. Vorallem ist die Diskussion mit 25h.nox sinnlos da er die egoistische Fresssucht der Bevölkerung mittels hochtechnologisierter Landwirtschaft sowie Gentechnologie zu gewährleisten sieht. Zumindest hab ichs noch so im Kopf, nicht persönlich nehmen. Sry übrigens, dass ich abundzu nie geantwortet habe, war sehr unregelmässig online.

Scheiss drauf welche Ernährung das non plus Ultra ist, die Menschen ballern sich soviel Scheiss und stürzen sich so ins Risiko, da ist es schon fast zynisch über die Ernährung zu diskutieren. Solang der Mensch eingiermassen fit ist und nicht fett, ises doch ok. Ob der eine nun 20% höhere Chance auf Gicht hat oder nicht, pff. Gegen Gicht hilft übrigens 2 Hände voll Kirschen pro Tag.

Schlussendlich gehts um die Verantwortung des Menschen gegenüber seiner Welt welche er erst wahrnehmen muss und schliesslich umsetzen muss. Die meisten kommen wohl nichtmal auf das Erste.

Hier zwei Videos. Auch wenn sie nicht einer besonderes Faktenorientierten Diskussion beitragen werden, finde ich sie ganz gut. Schlussendlich muss man auch mal auf sein Herz hören und so derart kompliziert ist das Ganze einfach nicht.
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=yYTlclsy6wA
http://vimeo.com/57126054#at=0 (Archiv-Version vom 21.08.2013)

Hier eine Studie vom Bundesamt für Gesundheit. http://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.bag.admin.ch%2Fthemen%2Fernaehrung_bewegung%2F05207%2F05219%2Findex.html%3Flang%3Dde%26download%3DNHzLpZeg7t%252Clnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCGd396gWym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A&h=VAQFqZhxsAQEJkJschYy9FApwEO8MlqSWdwzcq9ApAHnSpg&s=1

Ich finde den Akt des Tötens nicht schlimm, bloss muss man sich dieses "Recht verdienen". Ich bin somit wieder raus, hoffe einige von euch werden Vegetariert/Veganer und kehren dieser kranken Maschinerie etc. den Rücken.