Aber eben nicht aus Milch und Lab, sondern aus Fetten undgastric schrieb:Besteht aber wie käse selbst auch aus rein natürlichen stoffen....
Es gibt analogkäse, die milcheiweiße enthalten. Traditionell wurde margermilch mit rindertalg vermischt und dann mit lab verdickt. Er hat ganz einfach nur keine reifezeit.der-Ferengi schrieb:Aber eben nicht aus Milch und Lab, sondern aus Fetten und
die Herstellung ist nicht die wie Käse hergestellt wird.
Was soll die chemie darin? Lab ist ein Naturprodukt aus dem Labmagen
Es ist ganz einfach (wie es auch deklariert ist) Käseersatz.
Klassische ProduktionsmethodenWikipedia: Lab#Herstellung von Naturlab .28tierisches Lab.29
Diese Produktionsweise wird heute nur mehr von sehr traditionsbewussten Almsennereien eingesetzt. Zur Bereitung einer Labflüssigkeit von großer Stärke und Haltbarkeit zerschneidet man getrocknete, wenigstens drei Monate alte Mägen von Saugkälbern, von denen man den faltenlosen Teil abgetrennt hat, in kleine Stücke und lässt 100 Teile derselben mit 1 Liter Wasser, 50 g Kochsalz und 40 g Borsäure bei gewöhnlicher Temperatur unter häufigem Umschütteln fünf Tage stehen, setzt dann weitere 50 g Kochsalz zu und filtriert. Von guter Labflüssigkeit muss 1 Teil wenigstens 6000 Teile frischer ganzer Milch bei 35 °C in 40 Minuten zum Gerinnen bringen.
Eine zur Molkenbereitung geeignete Labessenz (Liquor seriparus) erhält man durch dreitägiges Mazerieren von 3 Teilen frisch abgeschabter Schleimhaut des Labmagens mit 26 Teilen weitem (sehr schwach saurem, 8 bis 9 Prozent Alkohol enthaltendem) Wein und einem Teil Kochsalz. Ein Teelöffel voll des Filtrats, auf 35 bis 40 °C erwärmt, bringt 0,5 Liter Milch zum Gerinnen.
Moderne Methode
In modernen Milchzuchten – speziell in Neuseeland, Australien, aber auch USA und Kanada – werden die neugeborenen Kälber nach 2 bis 10 Tagen von der Mutterkuh getrennt, geschlachtet und verwertet. Neben vielen anderen Verwertungsprodukten, bis hin zum Futtermittel für Haustiere, werden die Labmägen speziell aufbereitet, tiefgefroren und an Laberzeuger verkauft.
Die tiefgefrorenen Labmägen werden zerkleinert und in einer Extraktionslösung wird das Lab-Enzym daraus extrahiert. Die Lösung wird anschließend durch mehrere Filtrationsstufen von allen Verunreinigungen befreit. Das Enzym wird aktiviert, aufkonzentriert und in einer Salzlösung konserviert.
In weiteren Verarbeitungsschritten können aus dem Labextrakt auch Chymosin und Pepsin ausgefällt und zu einem Labpulver verarbeitet werden. Labpulver besitzt eine höhere Konzentration als ein Extrakt.
1 Kilogramm Labextrakt enthält ca. 1 Gramm reine Enzymsubstanz, der Rest ist Wasser und Salz. Für die Produktion von ca. 100 kg Käse werden ungefähr 200 Gramm Labextrakt (abhängig von der jeweiligen Konzentration des Labextraktes) benötigt. Im Käsungsprozess werden je nach Käseart und Verarbeitung 60 bis 80 % des Labenzymes mit der Molke ausgeschwemmt. Somit verbleiben in einem Kilogramm Käse nur ca. 0,0004 bis 0,0008 Gramm Labenzym – entspricht 0,4 bis 0,8 ppm (parts per million).
Ansich ist es kunstkäse und kein käseersatz. Ist wie mit dem containerfleisch, welches ansich richtiges muskelfleisch ist, aber künstlich hergestellt wird.
Danke.
Du mußt auch richtig lesen. Um das Labenzym überhaupt zu extrahieren,
Die sind es ganz sicher nicht dann davon habe in en mass in
Eigentlich sollte ich darauf gar nicht mehr antworten,
NATÜRLICH MEINE ICH TOFUWÜRSTE
Das schaffen aber auch die, die regelmäßig milch und fleisch konsumieren.SkySonic schrieb:Wer nie Fleisch isst und keine Milchprodukte konsumiert der wird aus meiner Sicht im Laufe seines Lebens krank und zerstört seinen Körper durch Mangelerscheinungen.
Das gleiche kann ich von anderen Menschen behaupten die sich ausgewogen ernähren.
