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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

7.911 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Massentierhaltung, Veganismus, Fleischkonsum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

23.08.2013 um 02:50
Zitat von NightshotNightshot schrieb:Fleisch essen ist einfach unfair, man ermordet da Tiere obwohl in 10 Geboten steht du sollst nicht töten.
sagst du auch nem löwen das es "unfair" ist?
übrigens steht in den zehn geboten !morden!. töten ist erlaubt.
Zitat von NightshotNightshot schrieb:200 Meter von meiner damaligen Arbeitsstelle entfernt war ein Schlachthof, immer Dienstag und Donnerstag hat man die Tiere panisch schreien gehört um ihr Leben. Aber so grausam das können sich viele hier nicht vorstellen.
Da vergeht jedem der halbwegs normal ist Fleisch essen.
dann bin ich wohl nicht normal.
und übrigens sollte in anständigen schlachthöfen kein mucks kommen da die tiere betäubt oder sofort per bolzenschuss getötet werden.
wenn da andauernd geschrei rauskam hätte mal jemand das amt einschalten sollen.

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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

23.08.2013 um 03:02
@Nerok
Es hat immer eine ganzer Rudel geschrien, meist Schweine aber auch Rinder nicht nur ein einzelnes ich dachte das ist normal die wissen halt das sie gleich dran kommen und ihr Leben ausgelöscht wird.

Wenn alle so wären wie ich würde es auf der ganzen Welt kein Fleisch geben für niemand weil ich nicht einfach so für Andere Tier töten kann.

Wir Menschen sind doch angewiesen auf die Tiere, was würden wir ohne Biene, Bestäubung Kühe,Milch,Schweine,Hunde,Fische tun.
Total am Arsch wären wir ohne Tiere, deswegen sollte man es nicht übertreiben.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

23.08.2013 um 03:04
@Nightshot
Nicht übertreiben...... genau!

Ich finde in beide Richtungen.
Ich würde meine Katze nie Vegan ernähren..... das ist auch quälerei wenn man so will.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

23.08.2013 um 04:31
@zaramanda

Diemeisten katzen werden ohnehin mit chemie ernährt.
Und das curry hühnchen von frosta war auch ne zeit lang vegetarisch.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

23.08.2013 um 04:34
@zaramanda
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Es ist fehl am Platz. Wenn ich über Massentierhaltung rede, komme ich ja auch nicht mit Hunden um die ecke.... es ist auch nicht gerechtfertigt Kühe zu quälen.
Es geht um den Hund!!! und nicht um Massentierhaltung.
Beides ist Quälerei...... aber Äpfel und Birnen zu vergleichen geht nicht, auch wenn beides Obst ist.

War auch bei Schlachtungen auf einem Bauernhof dabei, und die Tiere haben nicht gelitten.

Und nur weil ich Fleisch esse, beteilige ich mich ja nicht an einem Unrecht......was du dafür hälst.
Ich fände es auch nicht Unrecht wenn Tiere Menschen fressen würden....
Genau das meine ich....... ist auch egal.
Du wirst aber verstehen, dass es leute gibt, denen es doppelmoralisch erscheint, sich über den einzelfall aufzuregen, den regelfall aber links liegen zu lassen.

Das ist auch kein äpfel und birnen vergleich.

In beiden ällen werden ganz konkret tiere grundlos (bzw. aus persönlicher neigung des menschen) großen qualen ausgesetzt.
Holst du dir also nie dinge aus dem supermarkt?
Nie vom Bäcker?
Kein abgepackte Milch?
Keine nudeln mit Ei, keine gelatine.
Kein leder, kein joghurt usw?

Denn bei all den dingen kannst u dir nicht sicher sein, woher die kommen, und dass die vom bauernhof kommen ist sehr sehr unwarscheinlich.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

23.08.2013 um 04:40
@JohnDifool

Ich leite die Antwort von @shionoro mal hiermit an dich weiter :)

Beitrag von shionoro (Seite 273)


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

23.08.2013 um 04:42
@McNeal
@JohnDifool

oh, wow, sorry


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23.08.2013 um 09:26
@JohnDifool
Das ist nicht nur bei veganern so, sondern bei einfach allen gruppierungen. Gab doch erst kürzlich nen shitstorm wegen den grünen und ihrer "forderung" eines für kantinen freiwilligen fleischfreien tages und schwupps gabs von omnivorenseite haue. Ist ansich auch kontraproduktiv, denn so erweckt "ihr" den eindruck nicht einmal einen tag auf fleisch verzichten zu können oder zu wollen und dafür sogar auf die straße zu gehen.

Das heißt ja nun erstmal nichts, ausser, dass es auf beiden seiten absolute idioten gibt, die maßlos übertreiben. Dem omnivoren fallen die eigenen idioten nur nicht immer auf, so, wie mir die veganen idioten nicht auffallen (beschäftige mich allerdings auch nicht mit facebookseiten von rewe oder irgendwelchen veganen foren/seiten).


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23.08.2013 um 12:48
Ich sag nur earthlings.de der beste Grund zum Nachdenken oder Umdenken


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23.08.2013 um 13:00
Also ich könnte nicht vegetarisch leben, und trotzdem esse ich nicht viel Fleisch, Ich arte immer darauf -Biofleisch zu kaufen und das gibt es nur zwei drei mal in der Woche. Wen die Menschen alle kein Fleisch mehr essen würden, wäre es auch nicht gut zu erst fuhr uns da wir Proteine brauchen und im Gemüse nicht allzu viel drin ist, und dann weil es da noch mehr Hunger in der Welt geben wurde, da die reichen Länder eben mehr Gemüse essen wurden, und der preis in die hohe gehen wurde, und daher hätten die armen Länder noch mehr mühe sich zu ernähren


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23.08.2013 um 14:01
@eglantine
Der preis geht nicht in die höhe, weil wir mehr essen, sondern zuviel produzieren und es exportieren. Das führt bspw in afrika dazu, dass einheimische bauern auf ihren waren sitzen bleiben, weil das importierte billiger ist als das einheimische. Wir produzieren billigfleisch und exportieren es, wir produzieren billigmilch und exportieren sie (in form von milchpulver).

Ist ansich ganz einfach: Bauer in afrika produziert fleisch, bringt es auf den markt, wird es nicht los, verbraucht es selbst/entsorgt es, verdient kein geld, kann sich keine neuen tiere leisten/futter für diese, verdient weiterhin kein geld, kann sich nicht mal mehr essen kaufen

Die länder selbst produzieren genug nahrung für sich nur kann es sich durch die armut niemand leisten diese zu kaufen und das ist das eigentliche problem.

Und 2-3mal in der woche ist schon viel, wenn man bedenkt, dass es vor einigen jahren nur den berühmten sonntagsbraten gab :D


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

23.08.2013 um 14:12
@gastric
Ja das verstehe ich, aber nehmen wir mal an das wir viel mehr verbrauchen, wir haben aber nicht mehr platz um Gemüse zu pflanzen, da exportieren wir nicht mehr weil wir halt selber verbrauchen. Es ist wie mit dem Getreide als es in Russland Verbrand worden ist, schoss der preis vom Mehl in die hohe da die Russen nicht mehr exportiere konnten


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

23.08.2013 um 23:12
Hier aufklärerisch diskutieren erscheint mir mehr und mehr sinnlos!
Ich gehe jetzt in den veganen Untergrund!


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

23.08.2013 um 23:19
@shionoro
Ich hab Biofutter für meine Katze...


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

24.08.2013 um 00:32
Vegan erscheint mir doch zu übertrieben. Selbst unsere frühen Vorfahren haben Fleisch gefuttert. In der Natur wird getötet, das gehört zum Kreislauf des Lebens. Aber in der Natur wird nicht sinnlos getötet und vor allem wird in der Regel nicht gequält. Es wäre auch kein Problem Fleisch zu essen, wenn denn global runtergefahren wird mit dem Fleischkonsum und gesünder wäre es auch.

Es findet einfach eine asymmetrische Verteilung statt, die dazu führt, dass auf der einen Seite der Erde der Hunger dominiert, wohingegen auf der anderen Seite fröhlich gespeist wird. Dass Lebewesen getötet werden, damit andere Lebewesen leben können, ist so alt wie das Leben selbst. Aber zu viele Menschen, die zu viel Hunger auf Fleisch haben, verursachen viele Probleme, unter anderem auch die Qual von Tieren zum Vorteil günstigen Fleisches.

Leider verursacht dieser Prozess eine Vielzahl an Problemen (Welthunger, Krankheit, Quälerei von Tieren, Landraub etc.). Es muss ein Umdenken statt finden, alles andere ist Illusion.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

24.08.2013 um 01:15
@Aldaris
In der Natur wird nicht sinnlos getötet ? Auch nicht gequält ? Das ist ja was ganz neues, es werden von anderen Löwen Männchen einfach die jungen getötet oder manche Fleischfresser lassen ihre Beute elendig verbluten.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

24.08.2013 um 09:51
@FranklinJo

Da ist zwar schon was dran. Aber die Vielfalt an Gründen und das Ausmaß, in dem das Menschen tun, bewegen sich in einer anderen Dimension. Das ist nicht vergleichbar mit dem Tierreich.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

24.08.2013 um 10:51
@FranklinJo
@Aldaris
Man braucht sich auch nur unsere Hauskatzen zu beobachten,
wenn sie draußen streunen. Sie spielen die gefangenen Kleintie-
re geradezu zutode. Mäuse lassen sie oft auch liegen, weil sie
die eigentlich nicht mögen. Oder sie bringen die Mäuse mit nach
hausen und präsentieren sie (in Katzensprache) als besonderen
Liebesbeweis ihrem Herrchen.

Es ist aber ÜBERHAUPT so bei Wild- und Großkatzen, das sie
ihre Beute todspielen, oder ihrem Nachwuchs lebend mitbringen.
Für die "Opfertiere" ist es dann auch nicht so toll gequält zu wer-
den. Da spielt es auch keine Rolle, in welchen Dimensionen, denn
die Kernaussage ist doch, das Tieren (die ja offensichtlich auch Ge-
fühle besitzen) Leid zugefügt wird. Ob das nun in Millionen Mast-
betrieben passiert, oder von Millionen Tieren weltweit ist doch irre-
levant. Veganern geht es doch einzig darum (Tier)Leid zu minimieren.

Aber selbst wenn in Deutschland kein Fleisch mehr gegessen wird,
so heißt das nicht automatisch, daß auch alle Mast- und Schlacht-
betriebe schließen. Die produzieren genauso weiter wie zuvor, nur
wird das Fleisch dann exportiert. Und möglicherweise dann sogar
in Länder, in denen z.Zt. Hunger herrscht und so nimmt es dann so-
gar noch einen positiven Touch an.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

24.08.2013 um 12:48
@der-Ferengi

Im Gegensatz zu Tieren, haben wir Menschen aber die Fähigkeit unsere Handlungen zu reflektieren. Wir sind uns bewusst, dass wir Tieren Leid und Schmerzen zufügen, wenn wir sie quälen. Tiere besitzen diese kognitiven Fähigkeiten nicht. Insofern handelt es sich durchaus um eine andere Dimension, zumal die Menschen viel mehr Ambitionen haben, Tiere (und natürlich auch Menschen) schlecht zu behandeln, sei es aus Gründen der Nahrungsbeschaffung, der Haltung, dem Verarbeiten zu Accessoires oder ähnlichem.
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Aber selbst wenn in Deutschland kein Fleisch mehr gegessen wird,
so heißt das nicht automatisch, daß auch alle Mast- und Schlacht-
betriebe schließen. Die produzieren genauso weiter wie zuvor, nur
wird das Fleisch dann exportiert. Und möglicherweise dann sogar
in Länder, in denen z.Zt. Hunger herrscht und so nimmt es dann so-
gar noch einen positiven Touch an.
Ich selbst ernähre mich vegetarisch, aber wie ich oben bereits erwähnte, würde es reichen, wenn die Menschen weniger Fleisch essen. Das bezieht sich natürlich auf alle Menschen dieser Erde. Solange wir nicht weniger konsumieren und billiges Fleisch kaufen, wird sich nichts ändern. Und ich möchte nochmal erwähnen, dass durch diesen übermäßigen Fleischverzehr nicht nur Tiere leiden, sondern der Welthunger verstärkt wird. Es geht also nicht allein um den Tierschutz, sondern auch die Menschen.

In den Mittelpunkt der Betrachtung rückt das Umweltbundgesamt in diesem Zusammenhang den Fleischkonsum. Nach Angaben des Positionspapiers ist der Fleischverbrauch pro Kopf in den Industrieländern mit durchschnittlich 82 kg pro Jahr erheblich höher als in den Entwicklungsländern (31 kg pro Jahr). Seit 1970 hat sich der weltweite Fleischkonsum verdreifacht – eine Umkehr des Trends ist (zumindest global gesehen) noch nicht in Sicht.

Nach Ansicht des UBA ist dies vor allem deshalb problematisch, weil die Produktion von Fleisch in direkter Konkurrenz zur globalen Ernährungssicherung steht. In Massentierhaltung gehaltene »Nutztiere« werden zu einem hohem Anteil mit Nahrung gefüttert, die ebenso gut für den menschlichen Verzehr geeignet wäre (v.a. Mais, Soja und Getreide). Diese Nahrung wird somit im Hinblick auf die Hungerproblematik regelrecht verschwendet, denn die Tiere wandeln nur einen Bruchteil der ihnen zugeführten Nährstoffe in Fleisch um. 34% des weltweit produzierten Getreides wurden im Jahr 2011 als Nutztierfutter und lediglich 46% direkt zur menschlichen Ernährung verwendet – die restlichen 20% wurden zu Treibstoff oder anderen Industrieprodukten verarbeitet.


https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/umweltbundesamt-zum-zusammenhang-von-fleischkonsum-und-welthunger


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

24.08.2013 um 13:50
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb: Wir sind uns bewusst, dass wir Tieren Leid und Schmerzen zufügen, wenn wir sie quälen. Tiere besitzen diese kognitiven Fähigkeiten nicht.
Leider machst Du es zur Tatsache, das es nur deswegen Tierleid
auf der ERde gibt, weil es uns gibt und wir wahrnehmen können,
das Tiere Schmerzen empfinden können. Mit anderen Worten willst
Du damit sagen: Würde es hier auf der Erde keine Menschen geben,
gäbe es auch kein Tierleid?

Tiere haben schon lange vor uns gelitten und werden es auch nach
uns tun. Es liegt aber gewiss nicht daran, daß es nur DESHALB Tier-
leid gibt, weil es eine Spezies gibt, die das erkennt und ebenso han-
delt wie andere Spezies auf dem Planeten auch.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

24.08.2013 um 15:11
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Würde es hier auf der Erde keine Menschen geben,
gäbe es auch kein Tierleid?
Du verstehst mich falsch. Ich darf mich an der Stelle mal selbst zitieren:

Selbst unsere frühen Vorfahren haben Fleisch gefuttert. In der Natur wird getötet, das gehört zum Kreislauf des Lebens.

Leid durch Töten, gefressen werden und von mir aus auch Leid durch Quälerei durch Tiere gab es schon immer. Das ist Teil der Natur. Aber das Leid, was der Mensch verursacht, ist unverhältnismäßig und vor allem unnötig.

Ich habe nichts dagegen, wenn Tiere angemessen gehalten und geschlachtet werden. Das ist aber durch die enorme Nachfrage nach günstigem Fleisch und den hohen Verbrauch nicht möglich. Wenn du dir anschaust, wie beispielsweise Hühner in gewissen Betrieben gehalten werden, dann würde dir das Frühstücksei sofort wieder oben rauskommen. Aber wozu soweit denken, wenn das Stück Fleisch schön verpackt in der Tiefkühltruhe liegt und gar nicht nach Tier aussieht. Ich möchte dir hier auch keine Moralpredigt halten. Das Leid wäre vermeidbar und da wir es hier mit fühlenden Wesen und nicht mit einfachen Ressourcen zu tun haben, sollte man sich vielleicht doch überlegen, ob man doch nur zweimal in der Woche Fleisch ist und nicht fünfmal, oder sein Fleisch dort bezieht, wo man sich sicher sein kann, dass es vernünftig gehalten und geschlachtet wird.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

24.08.2013 um 15:37
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:ob man doch nur zweimal in der Woche Fleisch ist und nicht fünfmal, oder sein Fleisch dort bezieht, wo man sich sicher sein kann, dass es vernünftig gehalten und geschlachtet wird.
10/10
Ich bin in Zeiten aufgewachsen da war das noch so das es nur 2-3mal die Woche fleisch gab und das kam vom Metzger um die Ecke .
Ich muss ehrlich gestanden zugeben das ich mich nicht daran erinnern kann wann dieser Excessive Fleischkonsum angefangen hat , das war halt irgendwann so .

Aber es ging auch mal anders , und das weiss ich genau weil ich dabei war ^^


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

24.08.2013 um 15:44
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Veganern geht es doch einzig darum (Tier)Leid zu minimieren.
Bin zwar kein Veganer, aber darum geht es mir auch.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

24.08.2013 um 16:12
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:... Wenn du dir anschaust, wie beispielsweise Hühner in gewissen Betrieben gehalten werden, ...
Siehst Du? Und in den 49 von 50 Betrieben, in denen die
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Tiere angemessen gehalten und geschlachtet werden.
leiden unter den Anschuldigungen auch
Zitat von AldarisAldaris schrieb:... dann würde dir das Frühstücksei sofort wieder oben rauskommen. ...
Och, ich bin da relativ robust. mit 6Jahren habe ich beim Hühner-
und Schweineschlachten mitgeholfen und mit 10, das Sonntags-
huhn selbergeschlachtet.
Sind die Tiere zum essen da und was haltet ihr vom Recht des Stärkeren (Seite 24) (Beitrag von der-Ferengi)
Sind die Tiere zum essen da und was haltet ihr vom Recht des Stärkeren (Seite 25) (Beitrag von der-Ferengi)
Zitat von AldarisAldaris schrieb:... Aber wozu soweit denken, wenn das Stück Fleisch schön verpackt in der Tiefkühltruhe liegt ...
Doch, soweit denke ich. Gerade durch meine Vergangenheit wurde
ich sehr geformt und sehe von daher nur selten einen Supermarkt
von innen.
Beitrag von der-Ferengi (Seite 254)
Zitat von AldarisAldaris schrieb:... sollte man sich vielleicht doch überlegen, ob man doch nur zweimal in der Woche Fleisch ist und nicht fünfmal ...
Mein heutiger Fleischkonsum beträgt 0g.
Frühstück:
2 Weißbrote mit verschiedene Marmelade und eins mit Rübensaft
dazu Milchkaffee

Mittag:
Milchnudeln mit untergehobenen Eischnee

Zum Abendbrot werde ich vielleicht die Leberwurst anschneiden
Ansonsten Käse, Matjes, Radischen,Tomaten, etc.


Kann mich da auch nur @Heijopei anschließen, denn ich bin wahr-
scheinlich ebenfalls sein Bj.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

24.08.2013 um 16:55
Siehst Du? Und in den 49 von 50 Betrieben, in denen die
xuxxu schrieb:
Tiere angemessen gehalten und geschlachtet werden.
leiden unter den Anschuldigungen auch
Nein, das ist nicht das Gleiche. Wenn sich die Tiere ein Leben lang quälen, beispielsweise weil sie eingepfercht sind und in ihrer eigenen Scheiße stehen, dann ist das etwas völlig anderes, als wenn sie vernünftig gehalten werden. Das Gleiche gilt für die Schlachtung. Nicht umsonst wurden Regeln geschaffen, die den Tieren eigentlich ein Minimum an fairer Behandlung verspricht. Dass sich der ein oder andere Schlachtbetrieb nicht daran hält, ist die Regel. Tiere sind kein Material, auch wenn manche das anders sehen mögen. Aus Respekt gegenüber dem Leben und den Lebewesen, sollten die Bedingungen der Haltung zumindest lebenswürdig sein.

Es gäbe einen unheimlichen Aufschrei, würde man Hunde oder Katzen so halten, wie man es teilweise mit Schweinen, Rindern und Hühnern tut. Dass derlei Tiere genauso Schmerzen empfinden und kaputt gehen, wenn man sie mit 100.000 Artgenossen auf gefühlte 1m² stopft, will der Konsument nicht wissen, aber das Blut klebt an den Händen von jedem, der Billigfleisch kauft. Klingt hart, ist aber so. Damit ich hier nicht als Moralapostel dargestellt werde, natürlich trage ich auch mit dem Kauf von anderen Produkten, wie beispielsweise Billig-Klamotten, dazu bei, dass irgendeine Ungerechtigkeit, wie Kinderarbeit, aufrecht erhalten wird. Ich trage also auch dazu bei, dass jemand leidet. Dem kann man sich kaum entziehen, aber etwas weniger Fleisch zu essen, sollte möglich sein.

Ich könnte hier einige Videos zu dem Thema Schlachthöfe posten, das selbst dir mit deinem robusten Magen alles hochkommt. Aber das ist nicht angebracht.

Desweiteren, ich finde deine Einstellung gut, dass du hinschaust, wo du einkaufst. Der Großteil der Menschen tut das nicht, was unter anderem auch mit den Kosten zusammenhängt. Wie gesagt, ich wettere hier nicht gegen Menschen, die Fleisch essen - Es wäre allerdings besser, wenn man maßvoll genießt.


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