Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
22.07.2014 um 23:10Anzeige
Der starke Trend zur vegetarischen bzw. fleischarmen Ernährung bei den jüngeren Menschen wurde auch durch die Shell-Studie „Jugend ’97” (2102 Befragte im Alter von 13 -14 Jahren) belegt. Der Anteil derer, die sich fleischarm ernähren wollen, stieg von 30 % (1991) auf 36 % (1997). Bei den befragten weiblichen Personen lag die Zahl der „Fleischarmen” sogar bei 52 % (12. Shell-Jugendstudie „Jugend ’97”).Ist von einer parteiischen seite, http://www.vegetarier.net/allgemeine-informationen/zahlen-und-fakten
Laut einer Erhebung des „Projekt Ökologisches Lernen und Handeln” (Hamburg, Aug. 1998) isst bereits jeder 5. Jugendliche nur noch einmal in der Woche oder seltener Fleisch. Für fast die Hälfte der Jugendlichen (48 %) ist Fleisch kein alltägliches Nahrungsmittel mehr, sondern wird nur noch einige Male in der Woche gegessen.
Eine Befragung von mehr als 2000 Kindern und Jugendlichen im Auftrag der Zeitschrift ELTERN ergab, dass in 41,6 % der Familien „viel weniger Fleisch als früher” und in 11,9 % der Familien „überhaupt kein Fleisch mehr” gegessen wird (Eltern, Mai 2001).
Auch bei der Studentenschaft spiegelt sich der allgemeine Trend wieder. So entscheiden sich in den Hamburger Mensen 17 % der Studierenden für das vegetarische Angebot, also bereits fast jeder Fünfte (TAZ-Hamburg, 18.11.1999).
Berlin. Nicht nur Skandale wie der jüngste mit falsch deklariertem Pferdefleisch lassen vielen den Appetit auf Fleisch vergehen. Man schätzt, dass sich in den USA und Australien jeweils 3 Prozent der erwachsenen Bevölkerung vegetarisch ernähren. In Portugal sind es nur 0,3 Prozent, in Dänemark 1,5 Prozent, in Schweden und Österreich jeweils 3 Prozent, in Großbritannien 6 Prozent und in Deutschland und in der Schweiz jeweils 9 Prozent. Die Verfechter vegetarischer Kost sind also überall in der Minderheit. Doch ihre Zahl wächst, in Deutschland hat sie sich im Verlauf der letzten 30 Jahre sogar verfünfzehnfacht.http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wissen/mensch/524669_Weitaus-mehr-Frauen-als-Maenner-essen-vegetarisch.html (Archiv-Version vom 23.02.2013)
Ebenso gewaltig sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Nach wie vor ist die Zahl der Vegetarierinnen und Veganerinnen mehrfach so hoch wie die der Vegetarier und Veganer. Nach einer Forsa-Erhebung aus dem Jahre 2001 ernährten sich in Deutschland zu jener Zeit 13 Prozent der Frauen vegetarisch, doch lediglich 3 Prozent der Männer.
Im August 2013 veröffentlichte das Meinungsforschungsinstitut YouGov eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Wochenzeitung Die Zeit, wonach sich nach eigenen Angaben 6% der befragten Personen in Deutschland vegetarisch oder vegan ernähren. Zwischen den Geschlechtern gibt es demnach kaum Unterschiede, bei Männern sind es 5%, bei den Frauen 7%. Den größten Anteil an Vegetariern und Veganern gibt es in der Altersgruppe der 18 bis 24-Jährigen mit 9%. Den größten Anteil gemessen an der Berufsgruppe gibt es bei Schülern und Berufsschülern mit 13%. Den größten Anteil bei den deutschen Parteimitgliedern gibt es bei Bündnis 90/Die Grünen, den geringsten bei der FDP.[143]Von Wikpedia, und natürlich ist quelle yougov.
Laut einer repräsentativen IFES-Studie aus dem Jahr 2013 geben 9 Prozent der österreichischen Bevölkerung an, entweder vegan oder vegetarisch zu leben. Die Steigerung seit dem Jahr 2005 ist enorm: Laut EU-Eurobarometer gab es damals lediglich 2,9 Prozent VegetarierInnen in Österreich (230.000 Menschen). Heute sind es 9 Prozent bzw. 760.000 Menschen. Unter den unter 40-Jährigen ist der Prozentsatz sogar auf 17 (!) angestiegen. Menschen mit Matura leben zu 12 Prozent vegetarisch oder vegan, Selbständige sogar zu 17 Prozent. In 15 Prozent aller österreichischen Haushalte ernährt sich mindestens eine Person vegetarisch bzw. vegan.Es sind, wenigstens laut dieser umfrage (was nix heißen muss) sogar mehr als in D, in jedem falle aber ein qualitativ vergleichbarer wert, schwankungen mit einbezogen.
Butterbirne schrieb: Sondern dass mittlerweile fast jeder einen Weber Kugelgrill hat. Damit probiert man dann halt auch Fleisch auf dem Grill, was man früher nicht gemacht hat.die sidn doch soo schön... das fleisch davon ist allerdings scheiße..
shionoro schrieb:In Gb ist man, punkt eins, schon lange sehr darauf bedacht, dass glechheit herrscht.In GB haben sie auch so ne super esskultur, deswegen geht man bei besonderen gelegenheiten auch zum engländer...
In Kantinen bekommt man schon lange Hala und auch schon lange vegetarische kost jeden tag, selbt in gefängnissen.
Butterbirne schrieb:Dann weißt du nicht wie man die benutzt.die sind ähnlich gut geeignet wie festivalgrille um guts fleisch zu bekommen.