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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

213 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Männer, Vergewaltigung, Inderin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 07:39
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Du behauptest also, dass ich als 'ganz normaler' Mann ein potentieller Vergewaltiger bin, der nur auf eine Gelegenheit wartet?
Eine Studie unter amerikanischen Studenten hat ergeben, dass die Mehrzahl der Befragten (ich weiss die Zahl nicht genau, ich glaube irgendwas ueber 60%) eine Frau vergewaltigen wuerden, wenn sie genau wuessten, dass sie ungestraft damit davonkaemen.

Also stimmt diese Behauptung zu einem gewissen Grad! Gelegenheit macht Diebe!

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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 08:18
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Eine Studie unter amerikanischen Studenten hat ergeben
Bist Du Dir sicher, dass das keine urban legend ist?

Aber selbst wenn nicht, das Fehlen einer Sanktion kann in der Tat dazu führen, dass jemand eine Tat begeht, die er sonst nicht begehen würde.


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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 08:19
Noch ein Nachtrag aus deutschen Landen:
http://www.focus.de/panorama/boulevard/tid-25681/47-jaehrige-zwingt-mann-zum-sex-im-revier-der-nymphomanin-von-muenchen_aid_747132.html

Von der Frau war schon öfter in der Presse die Rede, da sie öfter Männer zum Sex gezwungen hat.
Auch häusliche Gewalt soll nicht allzuselten von Frauen ausgeübt werden. Dazu hab ich mal irgendwo was gelesen, bin aber gerade ehrlich gesagt mal zu faul um den Suchapparat zu bemühen.
Wollte es nur mal einwerfen..


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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 08:26
@kleinundgrün
Also auf die Schnelle habe ich diesen Link hier gefunden:

http://www.uic.edu/depts/owa/sa_rape_support.html

Da sind es zwar nur 35%, ich bin mir sicher, dass ich da schonmal eine hoehere Zahl gesehen habe (und nein, es war keine Urban Legend, sondern direkt in der wissenschaftlichen Arbeit). 35% ist allerdings auch noch viel zuviel!


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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 08:40
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:35% ist allerdings auch noch viel zuviel!
Aber wenn Du eine Umfrage erstellen würdest, wie viele Menschen einem anderen schaden würden, wenn sie dafür Geld bekämen und die tat sanktionslos bliebe, käme sicher eine vergleichbare Zahl heraus.
Was ich damit meine ist, dass das kein typischer Vergewaltigungsumstand ist, sondern dass eine gewisse Zahl an Menschen zunächst an sich denken und ihre eigenen Bedürfnisse auch auf Kosten anderer befriedigen.


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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 08:41
@kleinundgrün
Auf derselben Seite steht auch, dass 42% schon koerperliche Gewalt angewendet haben und Protest ignorierten um Sex zu bekommen! Was in meinen Augen schon eine Vergewaltigung ist!


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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 08:52
@Alarmi
Ich möchte Vergewaltigungen oder sonstige sexuelle Übergriffe in keiner Weise verharmlosen. Wenn einer das nicht möchte, darf der andere nicht. Das ist soweit unstreitig.

Ich meine jedoch, dass diese Umfrage bei jeder anderen rechtswidrigen Handlung ähnlich ausgesehen hätte und das das kein vergewaltigungstypisches Problem ist, dass Menschen in der Gewissheit nicht bestraft zu werden mehr Unrecht begehen, als wenn das nicht der Fall ist.


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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 08:58
@Impuls
gucks du hier!

http://genderama.blogspot.de/2012/07/sechs-frauen-vergewaltigen-mann-zu-tode.html


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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 09:01
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ich meine jedoch, dass diese Umfrage bei jeder anderen rechtswidrigen Handlung ähnlich ausgesehen hätte und das das kein vergewaltigungstypisches Problem ist, dass Menschen in der Gewissheit nicht bestraft zu werden mehr Unrecht begehen, als wenn das nicht der Fall ist.
Natuerlich, aber ich wuerde mal behaupten, eine Vergewaltigung hat doch weit mehr Antrieb dahinter als beispielsweise ein Mord oder eine Koerperverletzung, einfach deshalb, weil jeder einen Geschlechtstrieb hat und der vergleichsweise stark angelegt ist.


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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 09:09
Es gibt auch Frauen die Vergewaltigen. Erschreckend viele!

Dass es aber hauptsächlich Männer sind liegt wohl daran dass unser Sextrieb grösser ist..?


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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 09:09
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Natuerlich, aber ich wuerde mal behaupten, eine Vergewaltigung hat doch weit mehr Antrieb dahinter als beispielsweise ein Mord oder eine Koerperverletzung
Ohne ein Experte auf diesem Gebiet zu sein, würde ich das nicht so sehen. Bei einer Vergewaltigung geht es nicht unbedingt (nur) um die Befriedigung des Geschlechtstriebes, sondern um die Ausübung von Macht über jemand anderen. Es wäre wesentlich billiger und sichererer für jeden potentiellen Vergewaltiger, wenn er seinen Geschlechtstrieb gegen Bezahlung befriedigen würde.

Aber diese Verästelung zu diskutieren ist hier sicherlich OT.


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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 09:12
@kleinundgrün
Darum geht es moeglicherweise bei einer real ausgefuehrten Vergewaltigung, aber ich behaupte, es gibt auch sehr viele Maenner, die sich nehmen wuerden was sie wollten, wenn sie wuessten, es passierte ihnen nichts, und in dem Fall ginge es einzig und allein um die Befriedigung des Geschlechtstriebes.

Die Motivation fuer eine Vergewaltigung ist jedenfalls potentiell eher vorhanden als die Motivation fuer einen Mord.


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03.01.2013 um 09:21
Zitat von RejanaRejana schrieb:Da kann ich Dir zustimmen, ich sehe solche "Männer" auch nicht als richtige "Männer" an. Sie sind wohl eher Verzerrungen derer.
Das würde ich nicht nur auf das psychologische beschränken, eher auf die Natur im Allgemeinen. Während z.B. eine Kakerlake noch eine gewisse Lebensberechtigung hat - sie kann als Vogelfutter dienen - ist das bei Männern, die mit Gewaltanwendung schwächere überdominieren und in den seelischen Konkurs, oft sogar in den Tod treiben, nicht der Fall. Hier fehlt schlicht und einfach der anthropologische (oder sogar der natürliche) Sinn einer Daseinsberechtigung. Was jetzt wie eine Beleidigung jener geistig schwachen Geschlechtsgenossen aussieht, die sich an Schwächeren auslassen, hat eine tiefere Bedeutung: Die Natur als solche hat keinen Platz für Angstbeißer und Schwachmaten. Könnten solche eigentlich armseligen Kreaturen ihre defizitären Triebe nicht hinter einem Deckmäntelchen verbergen, nachdem in der in der Gesellschaft dem Schein "Mann" mehr Bedeutung beigemessen wird als dem Sein, wären sie in der Natur hoffnungslos verloren.


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03.01.2013 um 10:04
Zitat von RejanaRejana schrieb:Trotzalledem denke ich, das es immer noch die eigene Entscheidung dieser Männer war, eine so grausame Tat zu verüben, auch wenn bestimmte Faktoren vielleicht ungünstig auf ihre psyche gewirkt haben. Man kann sich immer noch entscheiden, dem nachzugeben.
@Rejana
Dazu wollte ich gerne noch was schreiben, und das halte ich für ganz wichtig. Es ist so wie du schreibst. All diejenigen, die eine Tat, und mag sie noch so grausam und unmenschlich sein, vor der Gesellschaft mit "Faktoren" psychologisch begründen wollen - oder auch nur den Versuch unternehmen - gehören ebenso auf die Anklagebank. Denn sie sind Mittäter an der Vergewaltigung und - schlimmer noch als die Täter selbst - an der Vergewaltigung einer ganzen Gesellschaft.

Im Prinzip reden all die Psychologen und Gutachter (jedenfalls die Mehrheit) mit "eigenem Tenor", wenn sie versuchen, den dunklen Abgründen der Seelen ihrer Klienten (von Patienten darf man ja nicht reden, um die Täter nicht zu diskreditieren) mit künstlichem Licht zu erhellen, denn wenn jemand den Beruf des Psychologen wählt, trägt er den Keim bereits in sich. Ich habe lange genug mit angehenden Psychos (an der Uni kommunizieren sie bevorzugt mit den Pädagogen, ohne daß ich damit etwas behaupten will) zu tun gehabt, als daß ich nicht wüßte, wovon ich rede.

Wenn man den Psychos noch unterstellen kann, daß sie entweder nicht wissen, was sie tun oder von ihrem sehr sinnlosen Unterfangen zumindest überzeugt sind, die oft bis ins Tiefste zerstörten menschlichen Seele eines Trieb- oder Gewalttäters vom Abgrund zurück ins Licht zu holen, dann gibt es noch einen Berufsstand, die (wissentlich, der Welt damit keinen Gefallen zu tun) damit ihr Geld verdienen, indem sie Kreaturen verteidigen, wo die menschliche Natur "programmiert" ist, anzugreifen statt zu verteidigen. Wenn jemand so viel Unheil in der Gesellschaft anrichtet, und jeder Mensch ist ein Bestsandteil der Gesellschaft, gehört er von den Instrumenten dieser Gesellschaft nicht verteidigt, sondern mit den Sanktionen in aller Härte konfrontiert, die der Gesetzgeber zu Zeiten erlassen hat, als die Gesellschaft noch halbwegs funktioniert hat (bzw. sie noch davon paralysiert war, was jahrelang geschehen konnte). Sagt, was ihr wollt, aber die leider oft anzutreffende juristische Marotte, §§ zugunsten von Tätern einzusetzen - und damit die Opfer noch weiter zu quälen - ist kein Werk von Menschen, sondern von Mittätern. Denen man allenfalls noch "zugute" halten könnte, sich beruflich profilieren zu wollen, was aber mit zunehmender Berufserfahrung untergeht in der Erkenntnis, genau so zu sein wie der Täter, denn um jemanden zu verteidigen, der anderen schweren und menschlich nicht wieder gutzumachenden Schaden angerichtet hat, muß man zweifelsfrei eins mitbringen: Verständnis für die Täter.


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03.01.2013 um 10:16
Bei manchen Kommentaren hier kann man wirklich nur mit dem Kopfschütteln... als sei jeder Mann ein Vergewaltiger und als seien Frauen nie an Vergewaltigungen beteiligt.
Ich könnte mir auch Vorstellen, dass die Mehrzahl der Vergewaltiger männlich ist, da es biologisch einfacher ist und da die Männer in vielen Kulturen nach wie vor als höherwertig und dominierend angesehen werden. Gleichzeitig gibt es aber auch viele Frauen, die Männer vergewaltigen bzw. sie nötigen oder Gewalt gegen sie wenden, nur werden die wenigsten Männer dies zur Anzeige bringen. Wo der Mann einerseits davon profitiert, dass er als dominant und überlegen angesehen wird (mit dem Profitieren meine ich hier natürlich nicht die Vergewaltigung), ist die Tatsache, dass er sich solche Dinge nicht eingestehen will bzw. er es als erniedrigend betrachtet die Krux.

Auf der anderen Seite ist nicht jeder Mensch ein Vergewaltiger, auch kein potentieller. Wie bei jeder, ich sage mal höheren Straftat (dazu würde ich neben Vergewaltigung auch Dinge wie Mord zuzählen) müssen immer psychische Faktoren einbezogen werden: eigene Vergewaltigung, kaum soziale Kontakte, Rachegelüste gegenüber dem anderen Geschlecht, bestimmte Fetische die nicht ausgelebt werden können, etc. Man sollte also nicht hanebüchene Theorien aufstellen oder die Vergewaltiger als durchweg schlecht und verachtenswert darstellen, sondern vielmehr dafür sorgen, dass Vergewaltigungen im Vorfeld verhindert werden. Und soetwas kann nur dann funktionieren, wenn es bessere psychologische Betreuung gibt und sich auch Männer nicht schämen (müssen), diese anzunehmen.


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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 10:50
Zitat von Leon1995Leon1995 schrieb:Bei manchen Kommentaren hier kann man wirklich nur mit dem Kopfschütteln...
Und bei anderen wie die Deines Vorposters @Herrdrorbiter
ist schon Kopfschütteln nicht mehr angemessen.

Wie kann man denn so viel Unsinn und so viele Vorurteile in so einem kurzen Text unterbringen?

Wenn Du darüber nachdenken würdest, was Du geschrieben hast, ist das genau die Argumentation, mit der in der Vergangenheit andere Menschen als wertlos bezeichnet wurden, damit man sie guten Gewissens auf Scheiterhaufen verbrennen oder in Gaskammern zu tausenden ermorden konnte, ohne sich mit seinem Gewissen herumplagen zu müssen. Einfach indem man anderen ihre Menschlichkeit einfach aberkannt hatte.

Und dann das ganze auch noch so selbstgerecht rüber bringen.


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Vergewaltigung einer Inderin - Warum?

03.01.2013 um 11:06
@neurotikus
Ich will auf deinen Beitrag noch etwas näher eingehen.
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Behaupten das die selben Psychologen, die auch die Gutachten schreiben?
Nein, das behaupte ich ;)
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Warum sind dann die Mehrheit der Vergewaltiger Einzeltäter.
Wo steht das geschrieben?
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Warum Vergewaltigen einzelne Menschen immer wieder und die Mehrheit hingegen gar nicht.
Das stimmt so aber auch nicht ganz. Es hängt von der Gruppe ab, die die "Mehrheit" bilden. Gehst du von der Gesellschaft der westlichen Welt aus, dann gehst du nur von einer einzigen Gruppe aus.
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Warum Vergewaltigen auch (oder gerade) gesellschaftliche Außenseiter, die eben kein Teil einer Herde sind.
Dafür gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Faktoren. Die gesellschaftliche Ablehnung von Gewalt (nein, ich widerspreche mir jetzt nicht, es geht um die Mechanismen der Gruppenbildung und -aufrechterhaltung) verhindert, daß jemand, der es gerne täte, es letztendlich auch tut. Bräche über Nacht die Ordnung zusammen (und damit die Möglichkeit, bestraft zu werden), solltest du mal sehen, was passieren würde. Allenfalls die Angst vor Ächtung würde regulierend wirken, die Triebe jedoch kämen raus.
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Du behauptest also, dass ich als 'ganz normaler' Mann ein potentieller Vergewaltiger bin, der nur auf eine Gelegenheit wartet? Da macht eine weitere Diskussion eigentlich keinen Sinn, da du ja alle meine Einwände als Schutzbehauptung disqualifizieren könntest.
Nein, das behaupte ich nicht. Ob du weiter diskutierst, ist allein deine Sache, das ist ein freies Forum. Allerdings kann es niemandem schaden, ein wenig in sich zu forschen. Wir Menschen bestehen nun mal nicht nur aus edlen Motiven, sondern eine Unzahl von Kombinationen aus Veranlagung, Erlerntem und Gelegenheit bestimmt unser Verhalten. Niemand kann voraussehen, was er morgen tun wird. Im Prinzip reicht ein Satz, um das auszudrücken, was die Gesellschaft bestimmt: "Schlage nie einen Schwächeren. Es sei denn, es gibt einen Grund dazu" ;)
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Nur, wenn alle Männer so drauf wären, warum geben sie Frauen dann Wahlrecht und Sperren Vergewaltiger ins Gefängnis, anstatt alle Frauen total zu unterdrücken, alle Frauen könnten doch schließlich gegen alle Männer nichts ausrichten.
Du relativierst da wohl etwas zu viel. Zum einen dürfte es immer noch mehr Gesellschaftsformen auf der Welt geben, welche die Frauen überdominieren. Zum anderen ist da auch viel der wunsch im Vordergrund, die perfekte Gesellschaftsform zu finden. Multikulti war eine Sache, die angebliche "Gleichheit" der Menschen gewaltsam einzuführen - gescheitert! (wem das Wort "gescheitert" nicht schmeckt, der mag sich mit den Zusammenhängen ethnischer Unterschiede zur Quote von Bürgerkriegen befassen). Die Gleichberechtigung der Frau ist eine andere Sache. Doch warum sollen wir von der Gleichberechtigung der Frau reden? Schweifen wir doch noch eine Stufe weiter ab: Der Gleichberechtigung der Menschen... Freiheit, was bedeutet das eigentlich? z.B. die Freiheit des DDR-Bürgers.... Wieviele "Freie" fühlen sich heute unwohl durch die "Befreiung" von 1989? Ist es nicht immer die Frage, leistet man gesellschaftlich etwas gutes, ist es dann auch in der Natur des Menschen "gut" ? Ich will damit gar nichts behaupten, aber all diese Faktoren beeinflussen die Gesellschaft - und damit auch die Komponente, aus der diese Gesellschaft besteht: Uns Menschen. Es ist (leider) alles viel komplizierter als es scheint. Allein die Natur, causa et effectus - Ursache und Wirkung - bestimmt über die Lernfähigkeit und den Erfolgswillen die Bewegung des Einzelnen, und damit der Gruppe.
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Aber wie sieht's den mit Kindsmorden aus (wohlgemerkt, Kinder mehr als 24h nach der Geburt), welche ja großteils von Müttern begangen werden.
Warum werden allen Taten immer nur bösartige Motive unterstellt? Auch die Verzweiflung einer Mutter, nicht zu wissen, wie sie ein Kind groß ziehen soll, ist ein Motiv, das Kind zu töten. Tat bleibt aber Tat, und somit gehört das bestraft. Oder wir ändern die Norm.
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:dass ist doch eine typische Situation eines Machtgefälles, in dem sich Frauen (wohl gefrustet von der Unterdrückung der Männer) anmaßen über Leben und Tod entscheiden zu können.
Und? gilt das denn für Männer nicht? Es ist natürlich die Frage zu sellen: was wäre wenn...die Frauen stärker wären. Daher meine Anspielung auf die Amazonen. eine interessante Frage, aber das führt in diesem Thema zu weit.
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Klar, die Frauen behaupten oft für das Wohl ihrer Kinder/Opfer gehandelt zu haben, aber es ist typisch für Täter, sich selbst nicht als böse zu sehen. Auch Vergewaltiger geben den Opfer oft die Schuld, behaupten das die Opfer es ja wollten oder das sie den Opfern helfen würden (Stichwort: corrective rape).
Argumente beabsichtigen nur eins: ein Verhalten zu begründen. Argumente haben keinen Anspruch auf Wahrheit.
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Das sind alles Schutzbehauptungen, welche der gesellschaftlichen Grenzüberschreiten einen vermeintlich gesellschaftlich akzeptablen Rahmen geben soll.
Nicht alles, der Einzelfall entscheidet. Sicher mag es auch Frauen geben, die "es so wollten". Aber die Mehrheit dürfte das nicht gerade sein (meine eigene Ansicht).
Lies Ruanda, oder wenns lieber vor der Haustür sein soll, der Kosovo.

Krieg ist auch allgemein keine zivilisierte Situation, da wird schließlich auch das Tötungs-Verbot übergangen, in Neu-Dehli herrscht meines Wissens kein Krieg, auch wenn die sozialen Spannungen groß sind. Darüber hinaus sind die meisten Soldaten auch keine Vergewaltiger.
Doch, gerade im Krieg erkennt man das Wesen einer Gesellschaft. Einer meiner Chefs - lange ist es her - sagte immer: "Zieh dem Menschen eine Uniform an, und du siehst, WER er wirklich ist"
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Auch liefern alle Ansätze, welche sich auf alle Männer beziehen, keinen Anhaltspunkt, warum Vergewaltigungen in einem Land häufiger sind, als in einem anderen.
Doch. Die Regeln eines Landes lassen Speilraum - oder verbieten diesen. Diejenigen, die sich nach den Regeln richten (also fast alle), bilden die Statistik. Ändere die Regeln - und du änderst die Statistik. Denn die Regelwilligen folgen. Warum (ich komme nochmal auf diesen Punkt zurück) wurde es denn im Mittelalter gesellschaftlich geduldet (nicht nur das: sogar begrüßt), daß Menschen lebendig verbrannt werden? Und wer nun glaubt, das Mittelalter läge ja nun ganz weit zurück, der täuscht sich leider. Diese Denkweise kann jederzeit und innerhalb ganz kurzer Zeit wieder passieren. Denn sie ist ein unauslöschbarer Beststandteil der menschlichen Psyche.
Zitat von neurotikusneurotikus schrieb:Ein in Indien viel gewichtigerer Aspekt dürfte der Frauenmangel sein, der aus der Möglichkeit geschlechtsselektiver Abtreibungen in Verbindung mit der kulturellen Bedeutung eines Sohnes entsteht. Auf 10 Inder kommen 9 Inderinnen, was für viele Männer bedeutet, gesellschaftlich und sexuell abgehängt zu werden, gerade weil die ehe in Indien noch stärker an die wirtschaftlichen Verhältnisse geknüpft ist. Den Indern steht, wenn sie vernüftig sind, noch die Polyandrie als Möglichkeit zur Verfügung, aber wer ist in solchen Belangen schon vernünftig.
Polyandrie erfordert große Disziplin. Daher stimme ich dir zu, daß die Funktionsfähigkeit eher in Frage zu stellen ist. Vorallem dann, wenn es nur eine "Notlösung" ist.


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03.01.2013 um 11:20
In einer Gesellschaft wo die meisten OverSexed and Underfucked sind, spielen Gewaltphantasien in Punkto Sex sicherlich eine größere Rolle als men denkt, man will sich das nehmen, was man am wenigsten hat am besten schnell und effizient!!!! Und das passiert zig Fach jeden Tag!!! Warum sollte es in Indien anders sein??? !!!


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03.01.2013 um 11:21
Zitat von killiminikillimini schrieb:Es gibt auch Frauen die Vergewaltigen. Erschreckend viele!

Dass es aber hauptsächlich Männer sind liegt wohl daran dass unser Sextrieb grösser ist..?
Es sind ernüchternd weniger, meistens kommen die Missbrauchsfälle von Frauen innerhalb der Familie vor. Und bei einer Vergewaltigung handelt es auch meist um Machtausübung.


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03.01.2013 um 11:22
@individualist
sicher sind es viel weniger. aber immer noch viel zu viele. vorallem sind viele kinder davon betroffen.


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