Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

Rojenia schrieb:So seh ich das eben. Ein Kiffer, der vielleicht jeden oder jeden zweiten Tag kiffen muss um high zu werden ist nunmal drogensüchtig und einem Alkoholiker im Punkto Sucht gleichzusetzen und das sollte man nicht verharmlosen sondern behandeln!

Ich gedenke mich nach 13 Jahren Abstinenz mit Weed behandeln zu lassen.
Den Fehler macht der Konsument wenn er es missbraucht.
@Rojenia
Denke mal da liegt der Hauptfehler bei den meisten.

Rojenia schrieb:In jeder Suchtberatungsstelle und in jeder Fachklinik wird dir gesagt, dass sich diese Fälle von drogeninduzierten Psychosen bedingt durch Cannabis häufen!

Wenn man Straßenquali raucht....

Hey schon mal drüber nachgedacht dass manche anfangen um damit UNBEWUSST Krankheitssymptome zu drücken? Bei mir wars so.

Laucott schrieb:Oder ich versteh Deine Aussage einfach nicht.

Damit liegst du richtig.

Rojenia schrieb:Es ist egal wieviel davon am Tag oder ob zwei oder dreimal in der Woche, wenn man im Leben ohne Cannabis nicht klar kommt, und es braucht zu Bewusstseinsveränderung dann ist man süchtig.

Was für ein unglaublicher Bullshit!

Danke, mein Bedarf an einem Gespräch mit jemandem, der null Ahnung hat, ist hiermit gedeckt,

Vielen Dank

@3.14
An verschreibungspflichtiges Cannabis zu kommen, ist gar nicht so einfach ..
Aber kenne dein "Leiden" natürlich nicht.

Wie gesagt, wenn man nicht ohne Cannabis durchs Leben kommt dann sollte man ernsthaft darüber nachdenken ob man nicht vielleicht doch professionelle Hilfe braucht.

3.14 schrieb:Denke mal da liegt der Hauptfehler bei den meisten

Ist ja wie bei jeder Sucht, man fängt "klein" an .

3.14 schrieb:Hey schon mal drüber nachgedacht dass manche anfangen um damit UNBEWUSST Krankheitssymptome zu drücken? Bei mir wars so.

Natürlich! Es gibt viele Menschen mit vor allem psychischen Leiden, die versuchen durch das Cannabis (unbewusst oder bewusst) ihre Symptome zu lindern.

Rojenia schrieb:Dabei kann der Konsum nicht nur die Krankheit auslösen, sondern auch noch verschlimmern und dann wird noch mehr konsumiert um eben diese Probleme mit der Droge zu "beheben".

Es gibt ja beispielsweise Menschen mit bestehenden schizophrene Psychosen, die durch den Konsum die Krankheit verschlimmern.

Rojenia schrieb:Wenn nicht, würde ich sagen, dass ich da mehr Expertin bin als du ..

Keine Expertin du hast nur ei paar Fälle von Millionen gesehen. Und jeder Mensch ist in seinen Wesenszügen Konsumfolgen und Verlauf individuell.
Und ich kann dir für meinen Fall sagen dass ich wohl den Vergleich zwischen Alk Weed Nikotin und Amphe benennen kann.
Dabei ist für mich der Alkohol und Nikotin aufgrund ihrer Verfügbarkeit doch höher zu setzen als Gras. Ohne Connections oder Rezept kommste da nicht dran ;)

Groucho schrieb:Was für ein unglaublicher Bullshit!

Danke, mein Bedarf an einem Gespräch mit jemandem, der null Ahnung hat, ist hiermit gedeckt,

:D

Genau mit dieser Reaktion habe ich gerechnet!

Dann eben nicht..viel Spaß weiterhin (mit Bong, vaporizer und co.)

Rojenia schrieb:ist gar nicht so einfach ..

Es wurde mir angeboten und ich gedenke es doch anzunehmen. Schlafstörungen als Begleiterscheinungen

Rojenia schrieb:Ist ja wie bei jeder Sucht, man fängt "klein" an .

Da hast du mich falsch verstanden. Ich benenne es mal als Missbrauch oder Therapie. Ich habe im Laufe der Jahre meinen Konsum vom Missbrauch in einem therapeutischen Konsum geändert.


Bei mir wird es keinen Missbrauch mehr geben. Ich ziehe einen Hauch Gras docv schwereren Schlafmitteln vor.
Bei mir wirken Diazepam z.b. eher gegenteilig. Mag auch sowas nicht nehmen.

3.14 schrieb:Und jeder Mensch ist in seinen Wesenszügen Konsumfolgen und Verlauf individuell.

Das ist mir schon klar. Es geht mir ja darum das Risiko von gesundheitlichen Folgen bei Cannabis nicht zu leugnen und den Konsum nicht zu verharmlosen!

Nein sollte man nicht, doch auch nicht verteufeln :(
Meine erste große Liebe ist in eine Drogenpsychose geraten und sowas von komisch geworden. Da waren aber andere Mittel im Spiel. Hat sich Amphe geballert.
Amphe war für mich Selbstmedikation. Der eine so der andere so.
Für mich gabs immer Grenzen was meinen Forscherdrang anging @Rojenia

3.14 schrieb:Bei mir wirken Diazepam z.b. eher gegenteilig. Mag auch sowas nicht nehmen.

Ist ja auch heftiges Zeug!

Ich kenne dein Leiden nicht aber du scheinst ja auf jeden Fall schon einen krassen Leidensweg gegangen zu sein.

Wenn es keinen Ausweg gibt und du schon Vieles ausprobiert hast, kann ich auch verstehen, dass man sich an jeden Strohhalm festhält. Ist nur menschlich.

Aber bei deiner "Vorgeschichte" vielleicht auch nicht unbedenklich.

Rojenia schrieb:Genau mit dieser Reaktion habe ich gerechnet!

Gerechnet?
Du wirst diese Reaktion jedes Mal bekommen, wenn du mit jemandem redest, der Ahnung hat.
Jeder der Ahnung hat, wird dir dasselbe erzählen: Du erzählst in weiten Teilen einfach Bullshit.

Rojenia schrieb:viel Spaß weiterhin (mit Bong, vaporizer und co.)

Wie armselig.....

Rojenia schrieb:Es ist egal wieviel davon am Tag oder ob zwei oder dreimal in der Woche, wenn man im Leben ohne Cannabis nicht klar kommt, und es braucht zu Bewusstseinsveränderung dann ist man süchtig.

Wer glaubt, es ist egal, ob jemand zehnmal am Tag oder zweimal die Woche kifft und es würde keinen Unterschied machen, ob man zehnmal am Tag kifft oder zweimal die Woche, wer glaubt er hätte Ahnung, weil er eine Person kennt, bei der "es schief gegangen ist", sollte bei dem Thema einfach schweigen.

Aber ich sehe schon, du möchtest der ganzen Welt deine Unwissenheit nicht nur zeigen, sondern geradezu ein ums andere Mal beweisen.

Nur zu, viel Spaß damit

@Rojenia
Ich weiß was ich tue und es ist bekannt dass es die Symptome einer ADS drücken kann. Kann seit einiger Zeit kaum schlafen und statt krasser Mittel die ich wegen Kindern im Haus nicht unbedingt verschrieben bekomme, ziehe ich med. Weed vor. Einen Hauch Gras, den ein Toxtest nicht mal messen kann, verfrachtet mich in einen sanften Schlaf ohne Nachwirkungen.
Nur die Konsumform ist das Problem.

Für mich ist es ein Heilmittel :)

Groucho schrieb:Du erzählst in weiten Teilen einfach Bullshit.

Unterschreib ich.

@Rojenia
Es ist Bullshit. Bei dir scheinen Cannabiskonsumenten grundsätzlich süchtig zu sein und Cannabis zu brauchen. Das malste dir aber schön selbst aus, denn mit der Realität hat das eben nicht viel zu tun. Wie unter allen Konsumenten (egal, welcher Substanz), gibt es jene, die nichts verharmlosen und einen gemäßigt Umgang mit der jeweiligen Substanz pflegen.

Also Cannabis mit Alkohol zu vergleichen, hältst du auch nur für ein Argument, eines Suchtkranken... Und möchtest besonders differenziert sein? Lol.

Ja, Cannabis kann Paranoia auslösen, bestehende Psychosen triggern und etc. Du weißt ja auch sicher, was legale Drogen anrichten können - genau, viel Schlimmeres sogar. Gehst du gegen legale Drogen genauso kritisch vor?

@Groucho


Ich dachte das Gespräch wäre beendet ? :D

Groucho schrieb:Wer glaubt, es ist egal, ob jemand zehnmal am Tag oder zweimal die Woche kifft und es würde keinen Unterschied machen, ob man zehnmal am Tag kifft oder zweimal die Woche, wer glaubt er hätte Ahnung, weil er eine Person kennt, bei der "es schief gegangen ist", sollte bei dem Thema einfach schweigen

Also hätte ich mehr Ahnung, wenn ich sagen würde ein bestimmtes Maß ist absolut harmlos und unbedenklich?
Das kann man eben auch bei dem ach so geliebten/ und beliebten Cannabis nicht sagen!

@Rojenia
Das kann man bei keiner Substanz -.-

Rojenia schrieb:Also hätte ich mehr Ahnung, wenn ich sagen würde ein bestimmtes Maß ist absolut harmlos und unbedenklich?

Genauso wie andere Drogen.. Ja, kann durchaus unbedenklich sein.

Intemporal schrieb:. Du weißt ja auch sicher, was legale Drogen anrichten können - genau, viel Schlimmeres sogar.

Und da haben wirs schon wieder!


Ein erster Joint ..wie wirkt sich dieser auf die Psyche aus ? Kann man da die Wirkung so pauschal einschätzen?

Tja das kann man in bestimmten Fällen leider überhaupt nicht einschätzen!

Rojenia schrieb:Ein erster Joint ..wie wirkt sich dieser auf die Psyche aus

Na zumindest wird das keine Psychose hervorrufen. ;)

Ich will nicht bestreiten, dass die Person, die du kennst, nicht einiges durchgemacht hat, was sie sich hätte durch den (evtl. exzessivem) Konsum von Cannabis erpsaren können.

Aber dein Substanzfachismus bleibt trotzdem alles andere als aufgeklärt, geschweige denn hilfreich. Wohin sowas führt, weiß man doch.

Und da haben wirs schon wieder!

Weil man das eine, das für eine Vielzahl von Toten jährlich verantwortlich ist, nicht einfach bei der Diskussion ignorieren kann, so wie du es tust. Nur weil deine Bekannten keine Probleme mit legalen Drogen haben, sind sie nicht weniger gefährlich als Cannabis. Ob du das nun willst oder nicht.

Rojenia schrieb:Ein erster Joint

Also bei mir waren es 4 mit 3en geteilt. Ich weiß es bis heute. Es hat gut geschmeckt und wir liefen mit einem Lachflash durch die buttnik und hatten Spaß. Meine Freundin aß n Apfel und musste brechen. An diesem Fleck wuchs kein Gras mehr xD
Ja und grade musste ich wieder lachen bei der Erinnerung.
Eigentlich habe ich bei keiner Droge schlechte Erfahrungen gemacht. Werde ich gesteinigt wenn ich sage mein LSD und die 4 Pilz Erfahrungen und die Nächte auf XTC waren die schönsten Erfahrungen die ich mit Substanzen gemacht habe und es nie bereut habe?
Muss aber sagen ich habe verdammtes Glück gehabt daas mein Hirn sowas verkraftet hat.

3.14 schrieb:Werde ich gesteinigt wenn ich sage mein LSD und die 4 Pilz Erfahrungen und die Nächte auf XTC waren die schönsten Erfahrungen die ich mit Substanzen gemacht habe und es nie bereut habe?

Nein, absolut nicht. Wieso auch.