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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 16:21
Zitat von EyaEya schrieb:Zudem haben die Kiffer die ich kenne eine ganz eigenartige Denkweise. Sind auf einem Verschwörungstrip und schaffen es tatsächlich mit ihrem Gerede einem das Leben zu vermiesen. Ich weiß nicht ob das eine Art Psychose ist, ich weiß nur dass extreme Verschwörungsbefürwörter die ich kenne regelmäßig kiffen. Wenn das eine Art Psychose auf kiffen ist, dann viel Spaß-denn Lebensfreude bleibt aus.
Ich kann dieses Phänomen bestätigen und möchte es aber etwas ausführen und dieses Vorurteil daher abmildern:
Hanf findet, u. a. eben als Heilpflanze, schon seit ewigen Zeiten vorallem bei Menschen Anklang, die man als Esoteriker bezeichnen könnte. Und da sind eine Vielzahl eben Verschwörungstheorien nicht abgeneigt.

Und dann gibt es noch die anderen Konsumenten. Die, die in ihrem Denken und Handeln wohl als ziemlich normal betitelt werden können.

Nicht Cannabis macht Verschwörungstheoretiker, sondern Verschwörungstheoretiker konsumieren vielleicht öfters mal Cannabis (und andere Substanzen).

Außerdem finde ich es lächerlich, von einer Verharmlosung Cannabis' zu sprechen, oder sich, falls diese tatsächlich stattfindet, darüber zu mokieren, wenn Alkohol und Nikotin frei erhältlich im Handel zu erwerben sind und sogar gesellschaftlich toleriert werden.

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 16:24
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Nicht Cannabis macht Verschwörungstheoretiker, sondern Verschwörungstheoretiker konsumieren vielleicht öfters mal Cannabis.
So ist es.
Es ist schon etwas eigenartig das hier manch weltoffener und sonst durchaus der Differenzierung fähiger User solch quatsch von sich gibt.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 16:27
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Und es gibt etliche Beiträge wo Cannabis verharmlost wird. Da ist die Rede von "Heilmittel" etc.
Ich verstehe das nicht als Verharmlosung, sondern als Aufzeigen von Tatsachen.

Etliche haben hier von ihren positiven Erfahrungen gesprochen, u.a. als Schmerzmittel während einer Krebstherapie oder bei starker Migräne.
Ärzte und Ärztinnen dürfen nicht ohne Grund Cannabisblüten und Extrakte aus Cannabis verordnen.


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28.07.2018 um 16:30
https://www.netdoktor.at/krankheit/alkoholismus-formen-4466
@Rojenia
Nein nicht nur wer täglich konsumiert.
Zum Thema Zucker und andere Nahrungsmittel... schau dich mal auf einer Adipositasstation um was für Folgen die Aufnahme von krankmachenden Substanzen wie Zucker betrifft.
Oder gutes Beispiel meine Ma. Hat Diabetes, muss spritzen und wodurch kam das? Durch falsche Ernährung.

So und nun zum Thema Heilmittel. Diese Aussage habe ich getroffen. Du beschreibst weiter oben die Auswirkungen von Psychosen.
Moment ich zitiere es mal:
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Psychosen zeigen sich eben auch durch auffällige Verhaltensänderungen z.B. extremer sozialer Rückzug, verminderte Leistungsfähigkeit...extreme Schlafstörungen..
Es kommt einfach zu einer extremen Veränderung der Wahrnehmung im Denken und Fühlen der Menschen. Für Familie, Freunde wirken die Verhaltensweisen dann eben bizarr und verwirrt und nicht nachvollziehbar...
Puhhh mag sein aber das habe ich nicht durch illegalen Drogenkonsum denn ich nehme nur vom Arzt verschriebene Medikamente ;)
Bei mir ist der Auslöser für solche leichten Zustände durch SCHLAFENTZUG. Ganz einfacher Schlafentzug der durch meine verschrobene Hirnchemie zustande kommt.
3 Nächte nicht geschlafen und das ohne Drogen und meine Sinne spinnen leicht rum.

Und weißt du was mir helfen könnte? Ein Zug an einer Pfeife mit einem Hauch Gras.
Keine Schlafmittel denn die wirken nicht gut oder haun einen so weg dass man im Notfall torkelnd da steht und nicht klar handeln kann.

Also sage mir bin ich ein süchtiger Junk wenn ich abends einen rauche um Schlaf zu bekommen?

Zu manchen deiner Aussagen fehlen einem echt die Worte. Du scheinst die Fassetten von Süchten nicht wiklich zu erkennen.
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Viele Menschen mit psychischen Problemen u.a. Depressionen greifen zu Cannabis und meinen das ihnen das auf Dauer hilft, das ist aber ein Trugschluss!
Auch Unfug. Mich hat es vom Suizid bewahrt. Mir hat es UNBEWUSST geholfen und mich vieles ertragen lassen was mich ohne so von den Füßen gehaun hättte dass ich mein Leben beendet hätte.

Du verteufelst etwas was in deinem Augen schlecht ist weil Leute aus deinem Kreis abgeschmiert sind. Der Fehler liegt aber nich an der Pflanze nicht am THC. Auch das CBD ist für Exkiffer kein Substitutionsmittel um legalen Ersatzstoff zu bekommen oder bin ich noch süchtig weil ich Hanfschampoo nutze?
Sorry aber CBD berauscht nicht xD
Schmerzlindernd ja.. da fällt mir grade eine gute Freundin ein diese hat über Wochen Ibuprofen genommen um Schmerzen zu linden. Dies endete in einem Magengeschwür welches platzte und eine 2 fache Mutter fast das Leben gekostet hat. Ibos gibts in billigster Form für 1.95 für 20 Stück in der Apotheke zu kaufen.
Gibt's CBD Tote???
Ich selbst kam in die Gefahr weil ich chronische Schmerzen habe seit Jahren und verzweifelt war diese endlich zu betäuben. Jeden Tag bis zum Limit Pillen geschluckt. Bis mir bewusst wurde was ich da mache. Übrigens bekam ich dann von Arzt Tramadol. LEGAL vom Mediziner verschrieben und es macht abhängig.

Das ist ein paar Jahre her. Inzwischen habe ich noch mehr Schmerzen und halte diese aus jnd lindere es wenns mir zu sehr an die Substanz geht mit Iboprofen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 16:48
Im übrigen war die Aussage meiner Ärztin dass sie mir keine Schlafmittel geben möchte da ich im Notfall verfügbar sein muss.
Bat mir aber an mir Cannabis zu verschreiben um diesen Schlafentzug zu vermindern..
Das böse Cannabis wird der Chemiekeule vorgezogen.
Böse Ärztin verharmlost Cannabis... merkst dus? Du bist versessen darauf dass es so böse ist weil bekannte von dir nicht auf den Konsum klar kamen.
Wer nicht mit umgehen kann sollte die Finger davon lassen.
Und Leute die nur eine eingeschränkte Erfahrung damit gemacht haben nicht pauschalisieren.

DER KONSUMENT BEGEHT DIE FEHLER NICHT DIE SUBSTANZ.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 17:54
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:wenn Alkohol und Nikotin frei erhältlich im Handel zu erwerben sind und sogar gesellschaftlich toleriert werden.
Da wird aber auf die Gefahren hingewiesen - vor allem beim Rauchen die netten Bildchen. Alkohol wird auch nicht verharmlost. Das Problem bei Cannabis ist, dass es sehr wohl verharmlost wird indem man vergleiche zu Alkohol zieht oder anderen Substanzen. Im Vergleich mag Cannabis besser abschneiden, bedeutet jedoch noch lange nicht, dass es frei von Nebenwirkungen ist. So wird kein bewusster Umgang mit Cannabis geschaffen, zumeist es auch sehr junge Konsumenten gibt.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 17:55
Zitat von EyaEya schrieb:So wird kein bewusster Umgang mit Cannabis geschaffen, zumeist es auch sehr junge Konsumenten gibt.
Um Die geht es hier auch nicht.


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28.07.2018 um 17:58
@Lemniskate
Um wen gehts denn dann? Wenn man jungen Menschen suggeriert dass Cannabis überhaupt keine Nebenwirkungen hat wie bspw Zigaretten oder Alkohol werden mehr dazu neigen zu Cannabis zu greifen. Mir ist es in Prinzip egal ob es legalisiert wird oder nicht, jedoch sollte das bewusst gemacht werden dass auch Cannabis Nebenwirkungen aufweisen kann, wie jede andere Substanz auch, anstatt nur vom Allheilmittel und sanften Menschen zu sprechen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 18:04
@Eya
Soweit sind wir ja leider noch nicht.
Da cannabis verboten ist ist ja eine sachliche Diskussion und Aufklärung über Wirkung und Nebenwirkung gar nicht möglich.

Wenn wir es geschafft haben das cannabis legalisiert wird, dann wird es keine frage sein das Jugendliche und alle anderen, im selben Maße wie üblich, über Wirkung und Nebenwirkungen aufgeklärt wird.

Solange sich die Kritiker aber nicht darauf einlassen was bisher an Argumenten der Befürworter kommt und nur daran interessiert ist pseudo Infos an die große Glocke zu hängen, sind wir noch weit weg von dem was Du forderst.
Den Schutz von Jugendlichen zb


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28.07.2018 um 18:26
Zitat von EyaEya schrieb:Das Problem bei Cannabis ist, dass es sehr wohl verharmlost wird indem man vergleiche zu Alkohol zieht oder anderen Substanzen
Bitte?

Alkohol ist ein Nervengift, kann abhängig machen und tötet jährlich unzählige Menschen - die Unfalltoten auf der Autobahn nicht mitgerechnet.

Wenn ich also Alkohol nenne und damit aufzeigen will, welch gefährliche Drogen von der Gesellschaft akzeptiert und gebilligt werden, um eine Legalisierung des Cannabis' zu erwirken, dann ist das keine Verharmlosung, sondern ein Aufzeigen dessen, was jedermann straffrei heutzutage entgeltlich erwerben kann.

Und ja, ich empfinde Cannabis als ungefährlicher und nicht abhängig machend.
Eigene Erfahrung und auch im eigenen Umfeld so wahrgenommen. Übrigens keine Verschwörungstheoretiker am Start und ihr Leben haben auch alle im Griff.


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28.07.2018 um 19:54
@Groucho
Nochmal meine Frage an dich:
Kiffst du?


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28.07.2018 um 20:33
Zitat von 3.143.14 schrieb:Wer nicht mit umgehen kann sollte die Finger davon lassen.
Weil man das ja vorher so gut weiß...o Mann...


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28.07.2018 um 20:38
@gardner
Welch wertvoller Beitrag ich bin begeistert :lv:


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28.07.2018 um 20:46
@3.14
Dachte ich eben auch über deinen „intelligenten“ Satz. 😘


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28.07.2018 um 20:48
Ich kenne keinen Menschen der Drogen konsumiert, der keine Probleme hat.


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28.07.2018 um 20:51
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Und ja, ich empfinde Cannabis als ungefährlicher und nicht abhängig machend.
Cannabis kann sehr wohl abhängig machen und starke Nebenwirkungen mit sich bringen. Im Gegensatz zu Alkohol, der nach Jahren des Konsums auch körperlich sehr stark abhängig machen kann, betrifft es bei Cannabis nach bisherigen Erkenntnissen aber ausschließlich die Psyche. In jedem Fall ist Alkohol als Substanz als gefährlicher zu bewerten; egal ob man sich die Toxizität anschaut oder die kurz- und langfristigen sozialen Folgen etc..


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 20:53
Dann streng doch mal dein hübsches Köpfchen an oder lass deinen Frust an wem anders ab.

Oder soll ich es dir erläutern wenn ich dazu Zeit habe? Bin so nett ;) @gardner

Wenn du ein Mensch bist der nicht zur Sucht neigt würdest du dann Kokain oder Heroin nehmen oder eine Substanz die bekannerweisr schnell in eine Sucht führt? Nochmal wir reden hier nicht über Kinder sondern Menschen die in der Lage sind sich Informationen zu beschaffen , das Inet zu nutzen und abwägen ob sie wirklich dies Mittel zu sich nehmen wollen. Jeder ist für sein Handeln verantwortlich


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28.07.2018 um 20:55
@Rojenia
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:wenn man nicht ohne Cannabis durchs Leben kommt dann sollte man ernsthaft darüber nachdenken ob man nicht vielleicht doch professionelle Hilfe braucht.
Ersetze "Cannabis" wahlweise durch "Smartphone" oder "Kaffee". Der Genuß von Letzterem war übrigens auch eine Zeitlang verboten.
Merkst Du was?


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 22:21
@Kältezeit
Man kann aufzeigen welche Substanzen legal sind und dennoch schwerwiegende Folgen haben können, was nicht in Ordnung ist, ist die bagatellisierung von Cannabis im selben Atemzug. Und das kommt öfter vor mit dem Steckenpferd „Gesundheit“ und friedliebenden zugedröhnten Menschen. Kiffen wird als „cool“ dargestellt und es ist nicht cool - es ist genauso ein Suchtmittel wie alle anderen auch.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 22:36
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Deswegen lies bitte richtig. Ich spreche nicht vom weißen Haushaltszucker!
Ich aber - ist doch wohl logisch, wenn ich zuvor den Vergleich zu Diabetis ziehe. Da kommst du mir mit dem Fruchtzucker, obwohl ich vorher schon ausdrücklich erwähnte, das wir den brauchen, dieser aber nicht DER Zucker ist, der unserer Gesellschaft Probleme bereitet. :palm:

Auch in meiner Familie gibt es eine lange Hostorie an Alkoholmissbrauch. U.A. deshalb habe ich heute eine starke Aversion gegen Alkohol, aber mir käme nicht in den Sinn, jeden, der sich ab und an mal sein Bierchen gönnt oder es zu speziellen Anlässen mal etwas krachen lässt, eine Abhängigkeit anzudichten und zu verurteilen. Geh doch mal in die Kneipe, ins Cafe und erzähl den Leutchen, dass sie gerade im Moment ohne ihren Drink nicht funktionieren könnten. Jeder würde dir da den Vogel zeigen, selbiges in einem Coffeshop. Zurecht.

Wenn jemand sagt, dass Cannabis medizinisches Potenzial hat, dann ist das keine Verharmlosung, sondern eine Tatsache. Es unterstützt bloß nicht deine Argumentation, deshalb dichtet man auch hier wieder jedem irgendwas vourteilendes an, um seine Argumente zu untermauern.
Auch mich versuchst du in diese Schublade zu stecken, obwohl ich nicht einmal sagte, Cannabis sei ungefährlich oder habe keine Nebenwirkungen. Ganz schwach.


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