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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.07.2020 um 19:02
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Geht es um Leute, die richtig abgestürzt sind, oder nur um regelmäßige Konsumenten?
Ich sehe da keinen Unterschied.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Der Antrieb war eher "cool sein zu wollen" oder Neugier (man wollte mal sehen, was die von einem bewunderten Rockstars so machen).
Sag ich doch, es läuft immer auf Dummheit hinaus ... unendliche Dummheit.

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.07.2020 um 19:13
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Geht es um Leute, die richtig abgestürzt sind, oder nur um regelmäßige Konsumenten?
Da ist jetzt die Frage, wo ein Absturz denn überhaupt schon beginnt...
Aber ich würde sagen, dass ich beide Arten von Menschen kannte, alle vorbelastet mit einer schwierigen Kindheit, zumindest bei denen ich das beurteilen kann.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Neugier
Diese Neugier im Bezug auf sämtliche Drogen/Rauschmittel ist aber meiner Meinung nach auch oft dann vorhanden, wenn da sowieso irgendeine Wunde im Inneren ist. Da neigen viele eher dazu sich "weghauen" zu wollen, auch völlig unbewusst. Das ist auch meine eigene Erfahrung.

Mental gesunde Menschen, die zufrieden und im reinen mit sich selbst und ihrer Welt sind, neigen meinem bescheidenen Empfinden nach wirklich weniger dazu in ein Suchtverhalten zu vefallen und oft wird da auch gar keine Droge erst angerührt. Da fehlt die Neugier. Das sind jetzt nur meine Beobachtungen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.07.2020 um 19:17
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich sehe da keinen Unterschied.
Das tut mir Leid für dich.
Zitat von MalihülyaMalihülya schrieb:Diese Neugier im Bezug auf sämtliche Drogen/Rauschmittel ist aber meiner Meinung nach auch oft dann vorhanden, wenn da sowieso irgendeine Wunde im Inneren ist.
Das halte ich für Unsinn - um es freundlich zu formulieren. :D


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.07.2020 um 19:22
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das halte ich für Unsinn - um es freundlich zu formulieren. :D
Ist ja auch nur meine Küchenpsychologie :D


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

23.07.2020 um 09:13
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das halte ich für Unsinn - um es freundlich zu formulieren.
Das wiederum halte ich für Unsinn...


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

23.07.2020 um 09:28
@gardner
@Peter0167
@Malihülya

Ich glaube ihr wisst gar nicht, wie viele Kiffer es vermutlich auch in eurem weiteren Umfeld gibt. Hängt man in der Regel ja auch nicht an die große Glocke. Warum sollte man auch allen Bekannten auf die Nase binden, dass man Cannabis konsumiert... :D

Viele davon werden weit entfernt sein von abgestürzten Drogenopfern:
Fester Job, gebildet, psychisch unauffällig und keine schwere Kindheit. Natürlich ist das nicht bei allen so, selbstverständlich. Aber das ist absolut keine Seltenheit. Ich spreche da aus Erfahrung. :troll:


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

23.07.2020 um 09:47
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Ich glaube ihr wisst gar nicht, wie viele Kiffer es vermutlich auch in eurem weiteren Umfeld gibt.
Mein Umfeld ist überschaubar, da gibt es ganz sicher keinen Kiffer. In meinem gesamten familieren Umfeld gibt es keinen Trinker und keinen Raucher, nicht einen einzigen, und auch keine anderen Drogen. Mein Opa war Pfeiffenraucher, aber der ist schon lange tot. Als Kind hat mich dieser Gestank so angewidert, dass ich immer das Weite gesucht habe.

Mein Vater konnte auf offener Straße riechen, wenn dort 5 Minuten zuvor ein Raucher entlang gelaufen ist. Ich selbst reagiere auf den Gestank von Tabak und seinen Überresten ebenfalls extrem empfindlich. Wenn ich einen Raucher-PC reparieren muss, bekomme ich nach wenigen Minuten Kopfschmerzen und mir ist den ganzen Tag lang kotzübel.

Zudem erkennt man solche Leute auch an ihren Verhaltensauffälligkeiten (Unruhe, glasiger Blick, Unkonzentriertheit, etc.). Ich persönlich halte dieses ganze Geschwätz, dass man seine Sucht im Griff haben und damit umgehen kann, für Bullshit. Auf Dauer verändern einen die Drogen, sowohl physisch wie auch psychisch. Nur die Betroffenen selbst merken es leider erst viel zu spät.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

23.07.2020 um 11:20
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Ich glaube ihr wisst gar nicht, wie viele Kiffer es vermutlich auch in eurem weiteren Umfeld gibt.
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:das ist absolut keine Seltenheit
Das stimmt, es gibt viele Menschen die Drogen konsumieren, ohne das es gleich jeder merkt. Ich weiß auch von den unauffälligen Orten, selbst in der Öffentlichkeit, wo das Zeug oft gerne verkauft wird, ohne das andere es je bemerken würden, wenn sie nicht gerade in der Szene drin sind.

Mein Umfeld ist sehr klein und überschaulich, da gibt es niemanden (mehr) der Drogen konsumiert, auch keine Trinker und selbst diejenigen die mal geraucht haben, haben mittlerweile alle aufgehört. Mein Umfeld ist durch und durch kritisch gegenüber Drogen eingestellt. Ich kannte aber auch mal das absolute Gegenteil...und jeder, auch jeder Gelegenheitskiffer verändert sich.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich persönlich halte dieses ganze Geschwätz, dass man seine Sucht im Griff haben und damit umgehen kann, für Bullshit. Auf Dauer verändern einen die Drogen, sowohl physisch wie auch psychisch. Nur die Betroffenen selbst merken es leider erst viel zu spät.
Ganz genau!

Viele bemerken es spätestens dann aber auch selbst, wenn sie eine längere Zeit lang gar nichts mehr konsumieren und ganz aufhören.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

23.07.2020 um 15:17
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Zudem erkennt man solche Leute auch an ihren Verhaltensauffälligkeiten (Unruhe, glasiger Blick, Unkonzentriertheit, etc.).
Darf ich fragen, wer genau "solche Leute" sind?

Oder anders gesagt: Solltest du damit nicht ausschließlich Schwerst-Abhängige meinen (egal, ob Tabak, Nikotin oder Cannabis), ist deine Aussage eine diffamierende Frechheit.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich persönlich halte dieses ganze Geschwätz, dass man seine Sucht im Griff haben und damit umgehen kann, für Bullshit.
Leider basiert deine Meinung hier nur auf Vorurteilen.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Auf Dauer verändern einen die Drogen, sowohl physisch wie auch psychisch.
Eine hübsche Binse.

Auf Dauer verändert den Menschen alles, was er eben dauerhaft tut, dass ist nicht den Drogen vorbehalten.
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Ich glaube ihr wisst gar nicht, wie viele Kiffer es vermutlich auch in eurem weiteren Umfeld gibt. Hängt man in der Regel ja auch nicht an die große Glocke.
Man kann Drogenkonsum ja gern dumm und dümmer finden, mit dieser Meinung komme ich gut klar, ich finde viele Verhaltensweisen von anderen Menschen auch dumm, das ist sehr subjektiv.

Aber zu behaupten, jeder, der Drogen probiert, hätte eine schlimme Kindheit gehabt, ist meiner Erfahrung nach kompletter bullshit.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

23.07.2020 um 16:47
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Darf ich fragen, wer genau "solche Leute" sind?
Wie gesagt, ich habe zum Glück keinen direkten Kontakt zu "solchen Leuten", bin aber dennoch nicht ganz blind.

Genau vor meiner Firma ist ein beliebter Treffpunkt für die einheimische Jugend (15-18jährige). Man hängt hier ab, trinkt Bier und Pfefferminz-Likör, und raucht eben auch etwas, was nicht im normalen Handel erhältlich ist. Ich habe eine feine Nase und kann das vom Geruch normaler Zigaretten unterscheiden.

Die Typen die sich den Dreck reinziehenen stehen quasi nie still, immerzu sind sie am rumhampeln, rumtänzeln und fuchteln mit den Armen in der Luft rum. Deren gesamtes Erscheinungsbild, zusammen mit der typischen Gestik und Mimik spricht eine eindeutige Sprache: ... Ich bin ein gottverdamter Drogenjunkie! Und versuch erst gar nicht, mir das auszureden.

Ich kenne auch genau zwei Schwerstabhängige, einen Kunden und einen (beinahe)-Praktikanten, die sich von den "normalen" Konsumenten erheblich unterscheiden (die Symptome brauche ich hier hoffentlich nicht aufzählen). Und ich kenne auch die Gesunden, die keinerlei Symptome haben. Erzähle mir also nicht, man kann das nicht erkennen, vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber spätestens nach ein paar Minuten.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Leider basiert deine Meinung hier nur auf Vorurteilen.
Was hast du für ein Problem mit Vorurteilen? Jeder ... ich wiederhole! ... jeder hat immer und überall Vorurteile gegenüber allem und allen. Ohne Vorurteil wäre überhaupt kein normales Leben möglich. Zudem haben sich meine Vorurteile gegenüber Süchtigen fast immer bestätigt ... es sind also keine Vorurteile mehr, da sie auf Fakten beruhen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

23.07.2020 um 18:34
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Zudem erkennt man solche Leute auch an ihren Verhaltensauffälligkeiten (Unruhe, glasiger Blick, Unkonzentriertheit, etc.).
Das ist dann dein "wahrer Schotte".
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Und versuch erst gar nicht, mir das auszureden.
Ich versuche doch dem Papst nicht Gott auszureden....

Keine Sorge, ich will dir gar nichts ausreden, aus deinen Worten spricht quasi-religiöser Eifer, da kommt man mit Argumenten nicht gegen an.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.07.2020 um 19:14
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Ich glaube ihr wisst gar nicht, wie viele Kiffer es vermutlich auch in eurem weiteren Umfeld gibt. Hängt man in der Regel ja auch nicht an die große Glocke.
Kann ich nur zustimmen. 🤫


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Yetor ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.08.2020 um 00:54
Ahoi,

ich würd mich auch gern in die Diskussion einklinken, zum laufenden Thema ob Drogen gut oder schlecht sind hab ich leider nix zu sagen.


Ich selbst bin 33 und sehr Drogen-affin. Außer DMT und Meth hab ich alles schon mal ausprobiert und hab kein anderes verlangen als THC und Psylocin (etwa 6x im Jahr). Auch an MDMA hab ich gefallen gefunden, habe aber keinen Zugang da ich den Schwarzmarkt meide.


Wie haben die Drogen mich verändert?
Angefangen zu kiffen hab ich mit 17. Ich war ein typischer halbstarker der in seiner Freizeit auf Gangster macht und Tagsüber mit Krawatte arbeitet. Der Feierabend und das Wochenende bestand aus saufen und rumprollen, wie das am Land so üblich ist.
Eines Tages bekam ich Zugang zu Graß, etwas das mir bis dahin total fremd war.
Der erste Zug am Joint war umwerfend, im wahrsten Sinne. Wie die meisten hab ich beim ersten mal zu viel erwischt und mir wurde schwindelig und ich war total verpeilt. Mit mühe und Hilfe schleppte ich mich auf etwas das nem Bett ähnelte und legte mich hin.
....


Mit der Zeit lernt man das High zu kontrollieren und es wird ein rießen Spass. Die Saufgelage verwandelten sich in ruhige Runden voller Gelächter und Ideen. Der Gedanke an Stress oder Konfrontation wurde uns fremd. Vor nem Monat standen wir um 2h Nachts mit Bierdosen und Vodka ausgerüstet auf der Straße und suchten nur nach nem Grund irgendeinen Blödsinn zu machen, nun saßen wir am See, rollten uns nen Joint und philosophierten.
Dieses Credo hab ich bis heut beibehalten, ich bin extremer Pazifist. Der Gedanke an Gewalt gegenüber irgendeinem empfindungsfähigem Wesen macht mich krank.

Ich war schon immer sehr Wissenschafts-affin, aber THC steigerte das nochmal. Man verliert sich förmlich in Dokus oder im Thema Physik/Chemie allgemein. Alles ist interessant. Du beginnst mit nem Wikipedia Artikel über Transistoren und findest dich 4h später auf M-Theorie wieder.

Also ja, ich finde THC hat mich durchaus zum Positiven entwickelt.
Nein, ich mach mir keine Illusionen, ich merk die Nebenwirkungen auch.
Die typische Kiffer-Lethargie und die Gefühlskälte die mit chronischen Konsum einher geht.
Ja, ich bin psychisch abhängig, das ist es mir wert. Das muss sowieso jeder für sich selbst wissen, da lässt sich eh niemand etwas reinreden.


Upper & Downer finde ich nützlich aber nichts dem man hinterher läuft.
Ein Benzo Rausch ist wie ein Alkohol-Rausch mit mehr gefährlichen Nebenwirkungen. Aber das Schlafmittel schlechthin.
Opiate fühlen sich schon toll an, bergen aber doch einige extreme Nebenwirkungen. Ich persönlich verstand nie warum sie so verteufelt werden oder wie man als halbwegs verantwortungsvoller Erwachsener danach süchtig werden kann, ich selber nehm sie etwa 2x im Jahr.
Speed ist von allen die nützlichste Droge wie ich finde. In entsprechender Dosis macht es dich wach, konzentriert aber nicht hyperaktiv oder aufgedreht.
An Kokain hab ich nie gefallen gefunden, es ist wie ein viel kürzerer Speed-Rausch mit nem ekligen Ego-Trip. Dazu der Preis....


Verliebt hab ich mich in LSD & MDMA.
MDMA ist wie Freude auf Knopfdruck. Pille einwerfen und Euphorie. Schöne Sache, leider hab ich schon seit Jahren keinen Zugang mehr zum Schwarzmarkt.
Das selbe gilt für LSD aber ich finde Psylocin (Magic Mushrooms) wirkt nicht viel anders.
Ein Trip ist jedesmal eine spirituelle Erfahrung mit göttlichen Entitäten und das surfen durch Realitäten. Das Gefühl der Transzendenz und das "alles ist eins" lässt sogar mich als Atheisten schaudern.
Trotzdem mach ich das nicht zu meiner Lebensphilosophie und fang an über Energielinien und Chakras zu labbern.
Ich bin mir jedes mal sehr bewusst das das alles nur Droge ist und nach ein paar Stunden vorbei ist.




Fazit:
Drogen haben mich verändert, zum guten und zum schlechten.
Ich bereue es nicht, ich will es nicht glorifizieren, es ist einfach nur mein Leben.
Ich kenne (vom sehen her) genug Junkies die unrettbar süchtig nach Opiaten oder Benzos sind, ich kenne viel mehr Leute die hoffnungslose Alkoholiker sind.
Ich respektiere Leute wie Peter die mit schnöder Abstinenz durch dieses triste Tal wandern das wir Leben nennen, ich kann es nicht.
Aber ich hab auch ein Mittelchen dafür...



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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.08.2020 um 03:03
Zitat von rookyrooky schrieb am 12.01.2013:Ich hab mich gerade einfach einmal gefragt, OB ihr schon einmal Drogen genommen habt. Oder ob bei euch ein Reiz da steht.
Welche das waren & oder was für Stellungen ihr dazu habt.
Ich hab noch nie Drogen genommen und werde es auch nicht tun. Bei mir ist da so absolut gar kein Reiz da, kein Verlangen und keinerlei Interesse. Ich seh´ darin keinen Sinn.
Für mich ist es schöner, immer alles mitzukriegen und ich hab auch genug Spaß ohne Betäubungsmittel, Alkohol oder Genussmittel wie Cigaretten.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.08.2020 um 09:20
Zitat von YetorYetor schrieb:Ich respektiere Leute wie Peter die mit schnöder Abstinenz durch dieses triste Tal wandern das wir Leben nennen
Der Grad an Tristesse im Leben liegt doch wohl eher im Auge des Betrachters. Für die überwiegende Mehrheit ist dieses Tal ein wunderschöner blühender Ort, den es mit allen Sinnen zu genießen gilt.

Aus mir unerfindlichen Gründen ist dies für einige Wenige offenbar nicht genug. Sie sind unfähig diese Schönheit zu erkennen, oder wollen sie nicht erkennen. Und das, was sie statt dessen sehen gefällt ihnen nicht, und sie versuchen daher mit allen Mitteln sich die Birne wegzuknallen, um ihre geistige Armut erträglich zu machen.

Dabei unterliegen sie dem Trugschluss, dass Drogen ihre Probleme lösen, weil sie die Scheiße in der sie bis zum Hals stecken, für ein paar Stunden nicht mehr wahrnehmen können. Aber sie ist dennoch da, und sie steigt weiter und weiter...

Redet euch eure Drogensucht von mir aus so schön wie ihr wollt, es ändert jedoch nichts an der Situation, in die ihr euch selbst gebracht habt. Ich habe im Übrigen keinerlei Respekt für Menschen, die Drogen (jeglicher Art) konsumieren, es ist vielmehr Verachtung und Abscheu.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.08.2020 um 09:55
Also illegale Drogen, hab ich schon in jüngeren Jahren bissle (mit-)konsumiert, bin aber nie daran hängengeblieben und würde niemals auch nur einen Cent für illegale Drogen ausgeben. Wenn mir eine Sache getaugt hat, dann waren das Pilze, das war sooo witzig. Gegen Gras hab ich auch nicht wirklich was, wobei mir die allgemeine Verharmlosung davon nicht gefällt. Die heftigen Abstiege so mancher Bekannte hat mir irgendwie die Augen von Anfang an geöffnet und das hat mir gelangt. Was mich betrifft, so hab ich leider eine recht starke Nikotinsucht. Naja, immerhin ist die nicht bewusstseinsverändernd..^^ schwierig..


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01.08.2020 um 09:56
@Peter0167
Und ich habe keinerlei Respekt für kleingeistige minderbemittelte die der Meinung sind alle Drogenabhängigen über einen Kamm scheren zu müssen.

Auch wenn es deinen Horizont übersteigt stell dir vor nicht jeder Junky sitzt verdreckt auf der
Straße. Es gibt auch ärzte, Anwälte und ähnliches die drauf sind. Bloß sind die dank finanzieller Mittel in der Lage an ihren konsum zu verstecken.

Aber um soweit zu denken reicht es bei dir wohl nicht.

Und deine andauernden Beleidigungen kannste dir sonstwo hinschieben. Die unterstreichen nur wie ignorant und dumm du bist.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.08.2020 um 09:59
Zitat von pharmipharmi schrieb:Auch wenn es deinen Horizont übersteigt stell dir vor nicht jeder Junky sitzt verdreckt auf der
Straße. Es gibt auch ärzte, Anwälte und ähnliches die drauf sind. Bloß sind die dank finanzieller Mittel in der Lage an ihren konsum zu verstecken.
Naja, aber du, ich weiß nicht was diese Leute, von "dreckigen Junkys" abhebt?! Das Dahinsiechen findet da halt dann im Verborgenen statt. Oder? Die wirklich allerwenigsten haben ihren Drogenkonsum in Griff, es ist ein extrem schmaler Grat, bis Tor und Tür geöffnet ist dass die noch mehr konsumieren und das Leben wegdrifftet.

Ich will nicht von meinem Umfeld auf alle schließen, aber was mir so durch die Bank auffällt, ist diese "scheiss egal-haltung", die scheinbar immer mit einer Gefühlsabstumpfung (?!) einhergeht. Das kann so extreme Züge annehmen, da tun mir Frau und Kinder sowas von leid.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.08.2020 um 10:01
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich habe im Übrigen keinerlei Respekt für Menschen, die Drogen (jeglicher Art) konsumieren, es ist vielmehr Verachtung und Abscheu.
Für jemanden, der keine Drogen nimmt, um einen klaren Kopf zu behalten,bist du ziemlich undifferenziert.
Wie jemand., der sich völlig zugeknallt hat.

Ich will nicht behaupten, dass man durch Abstinenz so undifferenziert und voller Hass ist, wie du, aber deine Beiträge, sind ohne Argumente und voller Vorurteil. Oder wie du selbst sagst: Voller "Verachtung und Abscheu"


Ich habe mit Kiffern in der Regel gehaltvollere Gespräche als mit dir....


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.08.2020 um 10:03
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:Die wirklich allerwenigsten haben ihren Drogenkonsum in Griff
Die "allerwenigsten"?

O hast du dazu Statistikern oder hast du nur deine Vorurteile zu Rate gezogen?

Schon mal daran gedacht, dass du bei denen, die es im Griff, gar nicht mit bekommst, dass sie Drogen nehmen?


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