Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.552 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 19:28
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:- Eine Zugfahrt.
- Wanderungen in Gebieten in denen wegen Waldbrandgefahr nicht geraucht werden darf.
- Essen gehen, der andere geht zwischendurch raus und kommt nun leider nach Rauch wieder rein, man hat den Geruch bei Tisch.
- Generell begleitet einen der Geruch bei der Unternehmung, auch wenn sich zum eigentlichen Rauch-Vorgang entfernt wird. Den Punkt fände ich am störendsten.
Bei mir alles kein Problem. Jedenfalls nicht wegen des Rauchens. Bin absolut kein Kettenraucher (sondern Genussraucher), und mache es nur, wenn ich Zeit und Lust dazu habe.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:in der Situation zu sein "eine rauchen zu müssen"
bin ich auch nicht. Ich sage immer, ich möchte. Und in Situationen, wo es nicht geht, würde ich vielleicht schon gerne, habe aber keine Entzugserscheinungen. Wird dann eben irgendwann später nachgeholt. :-)

Finanziell kann ichs mir auch leisten. Da gibt es deutlich größere Posten.

Lästiger finde ich persönlich die Sucht nach Süßem. Esse keineswegs Unmengen davon, aber was Kleines für Zwischendurch, meistens Schokolade, muss immer irgendwie im Haus sein. Das nervt mich sogar richtig. Aber jegliche Versuche, es komplett wegzulassen oder zu substituieren, scheiterten bislang. (Dh. es gibt durchaus guten und gesunden Ersatz, zB Naturjoghurt oder ein Stück Käse, Obst, Nüsse o.ä. - passt aber nicht in jeder Situation)




Apropos. Kennt jemand hier Cashewmus? Also Mus aus Cashewkernen?


3x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 19:43
@philae
Dann wirkt mir das noch eher moderat.
Zitat von philaephilae schrieb:Apropos. Kennt jemand hier Cashewmus? Also Mus aus Cashewkernen?
Ich weiß was es ist. Mal gekauft für einen Kuchen - ansonsten aber nicht so mein Fall, ich mag es lieber knackig, also direkt die Nüsse essen.
(Von gesüßten Nussmusen, Extremfall Nutella, bin ich gar kein Fan und finde die zugegeben eklig süß und pappig.)
Was möchtest du wissen?
Zitat von philaephilae schrieb:Lästiger finde ich persönlich die Sucht nach Süßem. Esse keineswegs Unmengen davon, aber was Kleines für Zwischendurch, meistens Schokolade, muss immer irgendwie im Haus sein. Das nervt mich sogar richtig. Aber jegliche Versuche, es komplett wegzulassen oder zu substituieren, scheiterten bislang. (Dh. es gibt durchaus guten und gesunden Ersatz, zB Naturjoghurt oder ein Stück Käse, Obst, Nüsse o.ä. - passt aber nicht in jeder Situation)
Inwieweit findest du es lästig?
Dass weniger Süßes zu essen gut ist: Klar. Solange das keine Unmengen sind, und du nicht etwas isst das dir aus gesundheitlichen Gründen regelrecht verboten ist, finde ich da aber kein Problem dran. Obwohl ich selbst überhaupt kein "Süßschnabel" bin, ich mal ab und zu Süßigkeiten, Kuchen, Eis esse, aber das keineswegs immer zu Hause sein muss und ich auch nicht mich in Versuchung geführt fühle, wenn es jemand isst oder anbietet. Essen darf doch ruhig lecker und genussvoll sein :) Solange es nicht der Gesundheit schadet, klar, aber das sehe ich bei z.B. einem Stück Schokolade ab und an nicht.
Ansonsten könntest du ggf. schauen, wann und warum du die Süßigkeit isst: Energie-Tief? Langeweile? Kurze Denkpause nötig?


2x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 19:50
Zitat von philaephilae schrieb:Lästiger finde ich persönlich die Sucht nach Süßem. Esse keineswegs Unmengen davon, aber was Kleines für Zwischendurch, meistens Schokolade, muss immer irgendwie im Haus sein. Das nervt mich sogar richtig. Aber jegliche Versuche, es komplett wegzulassen oder zu substituieren, scheiterten bislang.
Ach, mich nervt das nicht, solange es kleine Mengen (kleiner 50g, besser kleiner 25g pro Tag) sind.
Manchmal (aber nur manchmal) schaffe ich es für eine Weile, nichts Süsses zu essen. So wirklich gar nichts Süsses, auch nicht den selbstgebackenen Kuchen. Aber das muss ich mir vorher für einen eingeschränkten Zeitraum ganz feste vornehmen (z.B. Fastenzeit). Mit der Aussicht, in absehbarer Zeit 'wieder zu dürfen' geht's.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ansonsten könntest du ggf. schauen, wann und warum du die Süßigkeit isst: Energie-Tief? Langeweile? Kurze Denkpause nötig?
Früher hatte ich diese typischen Süsshungerattacken, wenn ich morgens isoliert einen Schokoriegel gegessen habe (was ich nicht mehr tue). Das ist dann, wenn der Blutzuckerspiegel Achterbahn faaehrt. Ganz unangenehm - dann musste ich einfach Susses nachlegen und das ging dann den ganzen Tag so. Furchtbar.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 19:52
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Und ich gebe zu, dass mich das vermutlich auch stören würde, weil ich mich mit Freunden durchaus häufig nicht in Gruppen, sondern lieber in 1:1-Situationen treffe
Wie gesagt, bei Kettenrauchern verstehe ich es. Bei jemandem der ca. jede 1,5 Std mal für 5 Minuten eine rauchen geht, weniger.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Wo hierbei für mich der Unterschied ist:
Eine Krankheit sucht man sicht nicht aus. Meist ist man auch schon sehr bemüht, seinen Zustand zu verbessern.
Rauchen hat man sich mal ausgesucht und man könnte es aufgeben oder soweit reduzieren dass Unternehmungen ohne gestaltet werden können.
Warum sollte es jemand aufgeben, für andere? Finde ich sehr vermessen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Genauso bin ich persönlich z.B. super flexibel wenn es um Dinge geht wie: Jemand darf (oder mag! zählt für mich genauso) etwas nicht essen, jemand schafft eine Aktivität körperlich oder auch psychisch nicht, jemand muss Aktivitäten aufgrund seines Gesundheitszustands öfter absagen, jemand ist mit (kleinem) Kind weniger flexibel. Ich schätze dann so sehr die Zeit die man trotzdem miteinander verbringen kann. Und wenn jemand etwas nicht kann, nicht mag, dann mache ich diese Sache eben mit jemand anderem oder alleine.)
Kinder bekommen viele auch geplant, es wurde sich so ausgesucht, um bei deinem obigen Beispiel mit dem rauchen zu bleiben.

Genauso beim Essen - wenn jemand (bewusst ausgesucht) Veganer ist, muss auch das bei Unternehmungen eingeplant werden und ein Besuch eines XL Schnitzel Ladens würde wohl eher nicht in Frage kommen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Bei etwas Vermeidbarem/Aufgebbarem wie Rauchen fehlt mir da aber schon die Rücksichtnahme des Rauchers, vielleicht doch es zu reduzieren um gemeinsame Zeit angenehmer zu gestalten
Sehe ich komplett anders. Wo ist die Rücksichtnahme des Nichtrauchers? "Zeit angenehmer zu gestalten" gilt doch beidseitig.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Eine Zugfahrt.
Ich bitte dich, das ist wirklich Quark. Als wenn Raucher nicht mit dem Zug fahren oder in den Urlaub fliegen würden oder könnten.
Zitat von philaephilae schrieb:Ich sage immer, ich möchte. Und in Situationen, wo es nicht geht, würde ich vielleicht schon gerne, habe aber keine Entzugserscheinungen
Ist bei mir auch so. Es gibt einige Situationen, in denen ich gerne eine rauchen würde. Wenn es aber gerade nicht geht, dann geht es eben nicht (Kundengespräch, Meeting oä). Dann warte ich eben bis zur nächsten Pause.

Ebenso, wenn ich mit Freunden im Kino, Vernissage, Museen oä bin. Aber ich schränke mich nicht ein, wenn wir zb in irgendeinem Club, Bar oä sind. Da gehe ich rauchen, wann immer ich möchte. Natürlich auch nicht mitten im Satz, aber wenn ich nach 1,5 Std eine rauchen möchte, dann tue ich das.


3x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 20:10
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich bitte dich, das ist wirklich Quark. Als wenn Raucher nicht mit dem Zug fahren oder in den Urlaub fliegen würden oder könnten.
Vielleicht meint sie diejenigen, die dann auf dem WC verschwinden. Gibt es ja.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 20:19
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Inwieweit findest du es lästig?
Dass ich immer dran denken muss, es nachzukaufen. Und weils eigentlich unnötig ist.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:einem Stück Schokolade
Mehr als ein Stück wird es bei mir schon. Allerdings auch keine ganze Tafel.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ansonsten könntest du ggf. schauen, wann und warum du die Süßigkeit isst: Energie-Tief? Langeweile? Kurze Denkpause nötig?
Gewohnheit. Das ist irgendwie wieder wie beim Rauchen, was ich gern nach dem Essen mache, oder zwischendurch. Es ist die blanke Gewohnheit, was Süßes zum Kaffee (nachmittags), oder am Abend (nach der Hauptmahlzeit).
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Was möchtest du wissen?
Bzgl Cashewmus: War ne allgemeine Frage an alle.
Ich finde es schlimmer als Nutella oder Schokolade, hinsichtlich Suchtfaktor. Es ist eigentlich gesund, aber wenn ich da einmal anfange, kann ich schwer wieder aufhören. ;-) Gut insofern, dass es doch recht teuer ist.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 20:59
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Warum sollte es jemand aufgeben, für andere? Finde ich sehr vermessen.
Ich finde das nicht vermessen, weil ich auch für andere etwas während Treffen sein lasse, sofern sich das nicht separat halten lässt.
Beispiel: Ich würde niemals (!) etwas ins gemeinsame Essen geben das mindestens ein Gast nicht mag, essen darf ("no questions asked", sprich: ich werde nich anfangen, genannten Allergien, Unverträglichkeiten oder Ernährungsgewohnheiten nachzuspüren um ihren Wahrheitsgehalt zu erforschen - Grund egal, Gast isst kein X, kein X drin). Es gibt Menschen die das nicht tun, es bei "ist nur wenig", "stell dich nicht so an" belassen.

Das heißt, genauso wie ich es beim Rauchen wünschenswert fände, nicht dass ich es komplett aufgebe das zu essen, nur dass es bei Treffen nicht vorkommt.
Auch bei anderem richte ich mich danach und würde mich danach richten, situativ (z.B. bei einem Treffen mit einer bestimmen Person) Dinge sein zu lassen, die ich ansonsten für gewöhnlich mache. Dabei sehe ich den Wunsch meines Gegenübers nicht als vermessen an, außer (und das merkt man dann normalerweise schon am Verhältnis und am Verhalten gleichermaßen) derjenige nutzt es nur als Mittel zum Zweck für mich einen Aufwand zu produzieren.

(Bzg. "vermessen": Ich bekomme von meinen Mitmenschen weit überwiegend die Rückmeldung, rücksichtsvoll zu sein und sogar im Vergleich zu anderen als "besonders rücksichtsvoll und aufmerksam" herauszustechen. So schlimm kann's also nicht sein ;))
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Sehe ich komplett anders. Wo ist die Rücksichtnahme des Nichtrauchers? "Zeit angenehmer zu gestalten" gilt doch beidseitig.
Die Rücksichtnahme ist da z.B., doch ein wenig Rauchgeruch auszuhalten. (Realistischerweise ist er da. Wenn man nicht rauch, kann es wirklich so sein, dass man diesen Geruch als sehr streng, beißend empfindet.)
Andere Rücksichtsnahmen meinerseits auf Gewohnheiten anderer sind z.B. solche, die anderen ggf. nicht mal als solche auffallen, z.B. typische Auswahl von Lokalitäten akzeptieren.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich bitte dich, das ist wirklich Quark. Als wenn Raucher nicht mit dem Zug fahren oder in den Urlaub fliegen würden oder könnten.
Natürlich können sie, wenn es nicht zu ausgeprägt ist. (Nikotinpflaster, bei Halt kurz aussteigen etc.)
Hier dichte ich mir nichts zusammen, sondern beziehe mich auf die Aussage von Menschen die (viel) rauchen.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ist bei mir auch so. Es gibt einige Situationen, in denen ich gerne eine rauchen würde. Wenn es aber gerade nicht geht, dann geht es eben nicht (Kundengespräch, Meeting oä). Dann warte ich eben bis zur nächsten Pause.

Ebenso, wenn ich mit Freunden im Kino, Vernissage, Museen oä bin.
Sowas finde ich vernünftig - und mehr meine ich da auch nicht: situationsbezogen, und wenn es so extrem ist dass man merkt schon andere zu stören, vielleicht mal überlegen ob man nicht daran arbeiten kann die Sucht zu reduzieren. (Mir persönlich würde es z.B. zu denken geben, wenn ich es nicht schaffen würde, ein Treffen durchzuhalten ohne insbesondere mehrmals etwas zu tun das andere sensorisch belastet. Derartiges wäre für mich ein dicker fetter Wink mit dem Zaunpfahl, wie es mir denn mit dieser Gewohnheit wirklich ginge.) Genauso, dass man zu einem Treffen ggf. nicht gerade in den vollgerauchten Klamotten erscheint, oder man nicht über dem ausgeliehenen Buch eines Nichtrauchers raucht. Dass man bei einer Mitnahme im eigenen Auto, sofern darin (und sei es "beim Fenster raus") geraucht wurde, das Leuten vorab mitteilt.

Meine Lieblingsoma hat z.B. darauf geachtet, bei Treffen nicht zu rauchen, eher sich auch nochmal umzuziehen, nicht in ihrer Wohnung zu rauchen, ... finde ich vernünftige Rücksichtnahme und meine war nunmal, es zu akzeptieren dass man es dennoch etwas gerochen hat. Mir wäre nie in den Sinn gekommen ihr das Rauchen (in ihrem gesamten Leben, meine ich) zu verbieten: sowas steht mir nicht zu. Mehr als ein "ich gehe dann mal besser rein/rüber bis du fertig bist" (als Jugendliche, Erwachsene) oder in jüngerem Alter die kindlich-naiv-neugierige Frage, was am Rauchen so toll sein soll, kam da von meiner Seite nicht.
Auch definitiv nichts Zynisches, als die Mutter meiner Schulfreundin (für mich vom Verhältnis her so wie eine Tante) an Lungenkrebs erkrankte, als bislang Kettenraucherin. Es tat mir einfach nur so unglaublich leid. (Sie hatte gerade noch Glück und wurde wieder gesund. Sie hat das Rauchen am Tag der Diagnose sofort aufgegeben - da kommt von mir auch kein gedachtes oder gesprochenes "siehste, geht wohl doch".)
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Genauso beim Essen - wenn jemand (bewusst ausgesucht) Veganer ist, muss auch das bei Unternehmungen eingeplant werden und ein Besuch eines XL Schnitzel Ladens würde wohl eher nicht in Frage kommen.
Und? Das ist bei anderen Essensvorlieben genauso - wer kein scharfes Essen mag, wer keinen Fisch mag... geht auch nicht in solche Restaurants (oder isst vorher).
Selbst bin ich da (esse immer vegetarisch, meist vegan, und auswärts nur vegan) m.E. ziemlich unkompliziert: Ich schreibe nicht anderen vor, das Restaurant nicht aufsuchen zu dürfen, oder lade Gäste in Restaurants ein in denen sie sich abschätzbar unwohl fühlen, sondern esse ggf. dort nicht mit (esse vorher), oder komme nicht mit, und wenn ich selbst einlade schaue ich dass es für alle passt.
Selbiges bzgl. Alkohol: Wenn das Lokal zwar Alkohol anbietet, das Treffen aber nicht primär dem Alkoholkonsum dient, setze ich mich trotzdem dazu und trinke halt was anderes - ist doch kein Problem. Ansonsten gehe ich nicht mit, und man trifft sich eben anderweitig, auch kein Problem. Freunde müssen nicht alles gemeinsam unternehmen. (Ich hatte z.B. eine Schulfreundin, die nunmal auch gerne jugendtypisch weggegangen ist. Werde ich nicht machen, muss ich nicht machen - weggegangen ist die dann eben mit anderen Leuten. Genauso ist sie bei manchen meiner Interessen nicht mitgegangen. Alles okay: Lieber so, als sich hinzwingen und insgeheim genervt sein.)
Ebenso: Wenn die Mitfahrt in einem Raucherauto stattfände, kümmere ich mich um eine andere Mitfahrgelegenheit oder sage notfalls ab. Kein Problem, ich möchte es nur vorher wissen.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

um 22:13
Als Nachtrag:
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Sehe ich komplett anders. Wo ist die Rücksichtnahme des Nichtrauchers? "Zeit angenehmer zu gestalten" gilt doch beidseitig.
Für mich besteht ein Mensch nicht isoliert aus einer Eigenschaft. Somit hat der Raucher auch andere Eigenschaften denn von Zeit zu Zeit zu rauchen. Gut möglich dass eine dieser Eigenschaften, Lebenssituationen es sinnvoll macht dass ich darauf Rücksicht nehme, und das mache ich auch.
Derjenige ist evl. Raucher (nimmt auf mich Rücksicht, es bei Treffen einzuschränken mich Rauch auszusetzen) - und (darauf nehme ich dafür Rücksicht): hat evl. gerade wenig Zeit (sehe ich nicht als Abwertung oder schlechtere Freundschaft), sehr wenig Geld (kein Problem, kann denjenigen einladen oder wir machen etwas das schlichtweg wenig bis nichts kostet), kommt kaum aus der Wohnung weil ein Familienmitglied oder Haustier krank ist und muss deshalb auch öfter Treffen absagen (warum bitte sollte ich denjenigen denn jetzt weniger mögen?), kann bei Besuch kaum etwas zu Essen anbieten (wir könnten zusammen kochen oder bringe etwas mit oder ich esse vorher, je nachdem woran es liegt), ist evl. schwerhörig, oder kann gerade oder dauerhaft nicht gut laufen, oder...
... einfach ganz normale menschliche Dinge. (Die leider immer wieder dafür sorgen, dass jemand den Kontakt als schlechter empfindet. Mache ich nicht.)

Genau das zählt für mich zu "Zeit angenehmer zu gestalten": Einfach schauen, wo man diesbezüglich ein bisschen mithelfen kann, und sich trauen dürfen, etwas anzusprechen.
Mir ist dabei auch ein strenges Aufrechnen (a la: "ich rauche bei dir nicht, dafür qualme ich bei mir wenn du zu Besuch bist", "ich koche dir gerne etwas Veganes, dafür musst du mir aber ein Steak braten") sowas von fern. Sowas fände ich arg unreif und würde mich da auch bzgl. des Hintergedankens fragen.


melden

Ähnliche Diskussionen
Themen
Beiträge
Letzte Antwort
Menschen: Drogenabhängige
Menschen, 87 Beiträge, am 16.10.2021 von Negev
Bassmonster am 27.12.2013, Seite: 1 2 3 4 5
87
am 16.10.2021 »
von Negev
Menschen: Momente, Zeiten der Klarheit
Menschen, 31 Beiträge, am 02.07.2011 von zeux
quentin_=3 am 14.02.2005, Seite: 1 2
31
am 02.07.2011 »
von zeux
Menschen: Retreat/Detox von allem
Menschen, 51 Beiträge, am 26.07.2025 von Flaccoon
hammelbein am 24.06.2025, Seite: 1 2 3
51
am 26.07.2025 »
Menschen: Ist "Techno" eine Sucht? Kann man süchtig werden?
Menschen, 72 Beiträge, am 01.02.2019 von cejar
Lufu am 29.01.2019, Seite: 1 2 3 4
72
am 01.02.2019 »
von cejar
Menschen: Cannabis Einstiegsdroge?
Menschen, 111 Beiträge, am 06.02.2018 von Kc
simme am 23.01.2017, Seite: 1 2 3 4 5 6
111
am 06.02.2018 »
von Kc