Gerade habe ich einen Artikel gelesen, wonach es einen neuen Trend zu geben scheint. Er betrifft weniger die Allgemeinbevölkerung, vielmehr die sog. "offene Drogenszene", also jene schwer Abhängigen, die bereits über die Cannabis-Phase hinaus sind.
https://www.gmx.net/magazine/politik/droge-riesigem-problem-suechtige-41585378Heroin und Kokain reicht diesen Personen offensichtlich nicht mehr aus, daher steigen immer mehr auf Crack um. In einigen Berliner Drogenkonsumräumen stieg der Anteil der Crack-Konsumenten von 3,5% (2022) auf 30% (2024).
Und wir stehen da gerade erst am Anfang, bei vielen bekannten Drogenhotspots in größeren Städten ist Crack bereits die am meisten konsumierte Droge, und es breitet sich rasant aus.
Beim Crack-Rauchen entsteht eine Euphorie. Man fühlt sich leistungsfähig, man hat ein hohes Selbstvertrauen, wird redselig, hat weniger Hemmungen, weniger Ängste und eine hohe Risikobereitschaft. Auch andere anregende Drogen hätten diesen Effekt, bei Crack sei er aber extrem stark. Das Runterkommen danach werde als sehr unangenehmem und abrupt beschrieben, erklärt Neumeier. Das Verlangen, erneut zu konsumieren - auch Craving genannt -, sei extrem stark, dadurch entstehe ein schneller Kreislauf des Konsums.
Quelle: Link oben
Aber natürlich wissen das hier ja bereits alle, und selbstverständlich hat das auch jeder voll unter Kontrolle, war daher vermutlich komplett überflüssig, dies nochmal zu erwähnen. Ich als total Unwissender hab da noch so eine vollkommen falsche Vorstellung von einer "Todesspirale", die einen nicht nur geistig und körperlich in den Abgrund reißt, sondern auch finanziell, sozial, und alles andere auch noch.
Wenn die nervenden Fachleute von einem "immer schneller werdenden Kreislauf des Konsums" reden, ist das natürlich alles Blödsinn, die wahre Gefahr ist der böse Kaffee.
:D