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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

20.03.2013 um 17:36
@DieSache
Es kommt auch auf Drogenkompetenz an bzw die Aneignung selbiger
Es geht darum sich die Gesetze des Saver Use zu eigen zu machen
Es geht darum Mischkonsum nach Möglichkeit zu meiden,ist er unvermeidbar sollte man sich Wissen über Kreuztoleranzen und Nebenwirkungen aneignen

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

20.03.2013 um 18:56
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Es kommt auch auf Drogenkompetenz an bzw die Aneignung selbiger
Es geht darum sich die Gesetze des Saver Use zu eigen zu machen
Es geht darum Mischkonsum nach Möglichkeit zu meiden,ist er unvermeidbar sollte man sich Wissen über Kreuztoleranzen und Nebenwirkungen aneignen
Es spielt natürlich alles eine wichtige Rolle aber die Einhaltung ist dennoch kein Garant für die gewünschte Wirkung.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

20.03.2013 um 20:23
Ich kenne keinen der durch Drogen IM Leben steht. Egal wie schlau es manche machen, es hindert jeden am Leben. Und damit meine ich keine Mainstream Bedürfnisse.
Gruss behind the eyes


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

20.03.2013 um 20:53
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich kenne keinen der durch Drogen IM Leben steht.
Och, da gibts aber ganz viele, was glaubst du wo die vielen Mrd. denn hingehen, da leben viele sehr gut davon.

ich glaube aber du meinst "Ich kenne keinen der trotz Drogen im Leben steht"?
Da gibts aber auch genügend, die wollen sich aber gar nicht zu erkennen geben, schon gar nicht jenen gegenüber die total kontra zu diesem Thema eingestellt sind.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

20.03.2013 um 21:00
@DieSache
@rainlove
@Warhead
Jap, safer-use, Set und Setting, ggf. Tripsitter sind essentiell beim Konsum. Kann euch da nur zustimmen.
Bedenke aber das manche durch Mischkonsum neue Höhen erreichen möchen, also gezielter Mischkonsum, aber klar da muss extra aufgepasst werden.

@behind_eyes
Hmm, was meinste mit Hindern am Leben?
Amphetamine haben mich seit Jahren zum ersten Mal klar sehen lassen ich war dadurch "da" und konzentrierter. Okay am Ende gings nach hinten los, aber Monatelang hat alles gepasst.
Durch Psychedelische Drogen habe ich wieder mehr Lust am Leben bekommen, treibe wieder Sport, habe das Rauchen aufgegeben und bin offener und fröhlicher.
Ich steh ohne Drogen eher nicht im Leben

Flaky


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2013 um 11:16
@Flaky
Zitat von FlakyFlaky schrieb:Durch Psychedelische Drogen habe ich wieder mehr Lust am Leben bekommen, treibe wieder Sport, habe das Rauchen aufgegeben und bin offener und fröhlicher.
So ähnlich ist es bei mir auch, trotzdem GERADE mit psychedelischen Substanzen muss man sehr aufpassen, hier habe ich noch einen Tipp: am besten ist man extrahiert sich die gewünschte Substanz heraus, so kann man mit mehr Sicherheit konsumieren, nur auf den Gesetzgeber muss man dann achten, denn einige Pflanzen sind erlaubt, ihre enthaltenen Substanzen aber nicht, also erst kundig machen!


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2013 um 15:01
@behind_eyes
Nur durch Drogen bin ich in der Lage Leute wie dich zu ertragen ohne täglich kaltlächelnd Massaker veranstalten zu müssen


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

21.03.2013 um 16:02
Zitat von FlakyFlaky schrieb:Durch Psychedelische Drogen habe ich wieder mehr Lust am Leben bekommen, treibe wieder Sport, habe das Rauchen aufgegeben und bin offener und fröhlicher.
Kann ich so unterschreiben und bestätigen. Ich glaube es ist in der kurzen Phase des Menschen die manche auch "Leben" nennen eine Bereicherung, neben den äußeren Reizen auch innere zu spüren und zu erforschen und diese dann mit den äußeren Eindrücken zu vermischen. Ein Quell an Inspiration.

Ich selbst hab neben THC die psychedelischen Drogen als schöne temporäre Ergänzung im Leben betrachtet, man wird entspannter, offener und sich seiner selbst auch bewusster. Ich betrachte es nicht als "Realitätsflucht" sondern einfach als eine Wahrnehmungsveränderung, Erweiterung und Ergänzung eben jener doch oft recht tristen Realität. Auch und gerade Musik die einen bewegt und stimuliert sind da ganz ähnlich zu verstehen.

Mit der Zeit fühlt man sich erhaben über viele Belanglosigkeiten im Leben, man kann durchaus alles hinterfragen, besonders auch sich selbst, denn da sollte man anfangen. Für mich stellt der Konsum mancher psychoaktiver und halluzinogener Substanzen eine Form der biochemischen Meditation dar.
Wenn dies von entsprechender Musik begleitet wird wird daraus schnell ein Tranceritual begleitet von der einen oder anderen Epiphanie, selbst wenn es ein gefürchteter "Horrortrip" ist, denn dieser ist meist nichts anderes als die Verkörperung unterbewusster Seinszustände, die Veranschaulichung von Ängsten die das Ego umhüllen. Menschen mit einem gefestigten Weltbild die aber noch einen offenen Geist und Neugierde haben, für die ist jede Form von "Trips" eine Bereicherung, da steckt mehr Spiritualität drin als man in jeder Kirche, Moschee oder Synagoge finden kann.

Btw. im Bezug auf den völlig kontraproduktiven Krieg gegen Drogen:

527762 577443822266600 713887713 n


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

23.03.2013 um 02:20
@behind_eyes

Natürlich gibt es genug Leute, die trotzdem im Leben stehen. Du siehst es denen nur nicht an. Ich hab mich durch Drogen extrem zum Positiven verändert, sowohl durch Halluzinogene als auch durch GBL, Benzos und Opiate. Man könnte sogar behaupten, dass ich spießiger geworden bin, aber im positiven Sinne, d.h. ich habe viel mehr Interesse an Kunst, Kultur, Musik, Politik aber auch an Naturwissenschaften. Ich bin viel weltoffener geworden und renne nicht mehr die ganze Zeit in Gothicklamotten rum (wobei Goth sein an sich nichts Negatives ist). Ich bin auch psychisch stabiler geworden, bin nicht mehr so emotional abhängig von anderen Menschen, nicht mehr depressiv und mache nicht mehr aus allem eine Katastrophe. Man könnte sagen, ich bin wesentlich reifer geworden. Wenn man (fast) alle Facetten der Psyche/des Hirns kennen gelernt hat, betrachtet man die Dinge wesentlich differenzierter. Selbst wenn man es davor schon getan hat.

Zu Crystal Meth:

Ich kann mir zwar durchaus vorstellen, dass die Konsumenten so aussehen, wenn sie tagelang wach sind, nichts essen, total verwahrlosen und denken, dass Käfer unter ihrer Haut krabbeln und dann alles aufkratzen. Aber die Medien übertreiben gerne. Mittlerweile zweifle ich sogar an den Desomorphin-Geschichten. Natürlich kommt es zu Nekrosen, wenn man sich irgendeine unreine Brühe mit Phosphor - und Iodresten ballert, aber sind alle "Köche" wirklich so unfähig? Sind es nicht vllt. teilweise ganz "normale" Abszesse? Sind vllt. einige Köche dabei, die es halbwegs rein herstellen? Sind Nekrosen vllt. die Folgen einer schief gelaufenen Synthese, also eher die Ausnahme?
Ich dachte eig. immer, dass es an den Chemikalienresten liegt, aber letztens habe ich bei Youtube ein paar Videos gesehen, wo Menschen ähnliche Hautschäden hatten und da sollen einmal die Tablettenfüllstoffe von Tianeptin dran schuld sein und einmal mit Xylazin gestrecktes Heroin. Ich frage mich echt, ob wirklich die Stoffe dran schuld sind oder die Umstände, also mangelnde Hygiene, dreckiges Wasser usw. Ich habe auch einmal mitbekommen, dass einer vom Lyrica spritzen gestorben ist. Es lag aber nicht an dem Stoff, sondern an einer Thrombose oder so etwas ähnlichem... auf jeden Fall waren die Füllstoffe daran schuld. Andererseits spritzen sich aber auch viele Benzodiazepin-Tabletten und es passiert nichts Derartiges. Viele andere Junkies verlieren wiederum Gliedmaßen, weil sie sich Zeugs in die Leiste spritzen. Ist also alles vllt. doch halb so schlimm und einfach nur eine negative Folge des i.v.-Konsums?

Nochmal zum Drogenfachgeschäft:

Ich wäre zwar dafür, Alkohol und Tabak dort zu verkaufen, aber das würde nicht klappen. Da wären viel zu viele Leute dagegen und ein DFG soll ja mehr so eine Art Apotheke sein. Bierkästen und Likörflaschen wären da irgendwie fehl am Platz. Man könnte höchstens einen Drogenführerschein für Alk und Kippen einführen, diese Drogen sind nun mal viel zu fest in der Gesellschaft verankert.

Aber jetzt nochmal zum Sortiment... was sollte denn nun in so einem Laden verkauft werden? Und wo fängt bei euch Droge an und wo hört Droge auf?

@Flaky
@kbvor4


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

23.03.2013 um 12:10
@Warhead
Da Siehste mal wie weit es schon ist mit dir. Bist ein prima Beispiel wie sich Konsumenten immer mehr vom Leben abwenden und einfach nur verbittern, die anderen sind ja Schuld.


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23.03.2013 um 12:12
@mostellaria
Freut mich wenn dieses open mind bei dir funktioniert, irgendwann kippt das aber. Be carefull!


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23.03.2013 um 16:47
@behind_eyes
Ich war auch ohne Drogen schon verbittert genug um meinen Frust an Autos und Telephonzellen auszulassen

@mostellaria
Handverlesene Pilze,edelste Handfsorten von Manali über grünen Türken bis zu schwarzen Nepali,Kokablätter-first flush
Micros,erlesenste Amphetaminvariationen,Heroin nur vom Reinsten was das Goldene Dreieck zu bieten hat

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Von Bobby möcht ich eigentlich nicht bedient werden

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.03.2013 um 07:43
bobby ist durch wie lurch. meff machts möglich. alles schon gesehen, alles schon erlebt. naja, eher überlebt. brauch ich auch nicht mehr ;)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.03.2013 um 10:37
@Warhead
Du hast denn Knall leider nicht gehört. ^^
Vllt bekommst Du ja irgendwann mal die Chance, Dir mal ein paar Gedanken über das hier von Dir, "pubatär verzapfte" zu machen. Ich hoffe es sehr für Dich. :)



LG


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.03.2013 um 10:38
Seltsam... aber scheinbar habe ich es geschafft, völlig ohne Drogen im Leben zu stehen.

Vlt. liegt es aber auch daran, das ich immer die Kontrolle über mich behalten möchte.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.03.2013 um 16:23
Ganz egal was bisher hierzu gesagt wurde ... die Antwort ist einfach und kurz :

Wenn du mit Drogen glücklicher lebst => Sinnvoll

Wenn du ohne Drogen glücklicher lebst => Sinnvoll



Ich möchte jetzt mal annehmen man lebt im Endeffekt glücklicher wenn man auch ohne Drogen glücklich ist, sodass man garkeine Drogen braucht ... dann muss man sich auch erst garkeine Gedanken um die möglichen Nebenwirkungen machen :)




Also am besten ohne Drogen :)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.03.2013 um 18:24
Solang man mit dem chemischen Scheiß nicht anfängt und seinen Alltag trotzdem noch bewältigt kriegt kann man dagegen nichts einwenden. Weder gegen Alkohol, noch gegen Hanf. Man sollte nur nicht am Anfang alles überstürzen und seine Grenzen kennen. Außerdem sollte man es lassen, wenn man eine prinzipielle Suchtgefahr hat.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.03.2013 um 18:51
@Warhead
Wenn das so ist dann ist es am sinnvollsten du setzt dich aktiv mit deinen Problemen auseinander statt sie mit Drogen zu verdrängen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.03.2013 um 19:54
Zitat von Jana96Jana96 schrieb:Außerdem sollte man es lassen, wenn man eine prinzipielle Suchtgefahr hat.
Dann ist es meistens schon zu spät.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.03.2013 um 21:09
Ich verändere mich mit Alkohol sichtlich. Nicht nur am Tag des Konsums auch so eine Woche nach nem harten Rausch bin ich noch paranoisch.


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