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Misanthropen - die "anderen" Menschen

14.402 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hass, Wut, Scham ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.12.2013 um 12:21
@KillingTime
Naja das spiegeln wir ja auch therapeutisch angewendet, aber dann bewusst.

Es ist eine Fähigkeit die in der frühkindlichen Entwicklung erlernt wird und wenn da was schief läuft, hat man halt sein leben lang zu kämpfen.

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 00:23
@Katori
Zitat von KatoriKatori schrieb:geht es auch wieder nur um ein sozial/gesellschaftliches Miteinader.
und @ alle

So ein blödes bla bla kan man sich sparen. Wazu sich mit jemanden zusammensetzen, Zeit aufwenden obwohl man weiss dass das gequirlte unnötige Sch* ist.

Wie ich schonmal geschrieben habe: Der Mensch hat es verloren sozial zu leben. Und das noch vor der Industriealisierung.
Und heutzutage ist es noch schlimmer.
Vertraue nimanden, du wirst nur entäuscht, egal welcher Mensch, er ist der Konkurent, er denk nur an sich selbst und welche Vorteile er aus deiner Beziehung erhalten kann.

Nur mal hier paar Beispiele aufzuzählen...

Heutzutage treffen sich Jugentliche im Cafe und was machen die...IPhones gucken...alle..es kommt nichtmal ein richtiges Gespräch zustande.
Man kennt seine Nachbarn nicht. Man ist unabhängig, schafft alles alleine, ohne die Hilfe der anderen. Und das lernt man früh.
Lerne, dass du weisst wie du dich alleine beschäftigen und amüsieren kannst.
Lerne, dir selbst zu helfen.

Wenn man in einem etwas betuchten sozialen Milieu integriert ist und plötzlich aus irgend einem Grund arm wird, rat mal wie schnell die angeblichen "Freunde" noch zu Besuch kommen. Rat mal wie oft es dann heißt "Vor zwei Jahren hat er uns eine Reise nach Hawaii geschenkt und dieses Jahr nur eine Kaffeetasse, und wir geben ihn so oft Essen aus..." Schwubs die Wutz ist man abgestempelt und auf Niemehrwiedersehen.

Oder Leute die Krebs bekommen..."oh es ist so Traurig, immer deise Krankheitsgeschichten..." Schwubs die Wutz ist man eine Last...Rat mal wie viele Freunde du da noch abzählen kannst. Selbst die Ehepaartner sagen sich dann "oh, der liegt nur noch im Bett, ich muss den waschen, ständig diese Anfälle in der Nacht,wenn der erlöst wird, dann hat er (hab ich) keine Qual mehr."

Usw. usw. usw.
Es gibt keine sozialen Kontakte, es gibt keine Freunde...alles nur Lüge...und man weiss das man Beschissen wird und macht trotzdem das Bla Bla mit.

Nicht mit mir.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 00:30
Zum Misanthropen zu werden in dieser Welt, in unserer Gesellschaft ist nicht schwer.Wo Oberflächlichkeiten zählen und das Geld im Portmonaie, Goldpreise zählen und jeder der Hecht im Teich ist wer aussieht wie im Modekatalog..der ist anerkannt und wird "geliebt"...die Zeit ist schnell und jeder der sich nicht schnell anpasst geht genauso schnell unter.
Zitat von blubsblubs schrieb:Wie ich schonmal geschrieben habe: Der Mensch hat es verloren sozial zu leben. Und das noch vor der Industriealisierung.
Die Gesellschaft ist asozial und das bis ins Mark.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 00:55
Mädels euch ist nicht mehr zu helfen! Es gibt auch noch Menschen für die es sich lohnt!


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Namah ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 00:58
@cassiopeia88

...die muss man aber wie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen und dazu habe ich persönlich weder lust noch zeit.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 01:05
Zitat von cassiopeia88cassiopeia88 schrieb:Mädels euch ist nicht mehr zu helfen! Es gibt auch noch Menschen für die es sich lohnt!
Welche meinst du?


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 02:52
@Vymaanika
@Namah

Ich find Menschen aber gar nich so doof.

Sind wie Hunde, zwar auch meist berechenbar, aber wenn man mit ihnen umgehen kann dann doch ganz flauschig


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 03:47
@shionoro

"Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch."

Mark Twain

...

Irgendwie muss ich bei dem Spruch an Sanatorium denken, der von seinem Mitbewohner im Schlaf abgestochen wurde.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 11:54
@blubs

da kann ich dir nicht recht geben, vllt trifft das auf dich zu aber das kannst du nicht verallgemeinern


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 12:34
Zum Misanthropen wird man wohl aus verschiedenen Gründen. Oft anscheinend durch negative Erfahrungen. Ich bin zwar auch kein großer Menschenfreund, bei mir ist es aber so, dass ich die Menschheit selbst als schlecht empfinde, nicht den einzelnen Menschen. Ich sehe es realistisch und weiß, dass es auch nette Menschen gibt. Misanthropen sind anscheinend nicht zu einer realistischen Sichtweise fähig, sie sehen nur das Negative an den Menschen.

@blubs
Vielleicht hast du es so erlebt, aber das kannst du nicht verallgemeinern. Menschen, die sich abwenden, nur weil man arm oder krank wird, sind niemals echte Freunde gewesen. Ich habe es schon erlebt, dass die Ehefrau ihrem todkranken Mann bis zum Schluss beistand und über jeden Tag, den sie noch mit ihm verbringen durfte, dankbar und glücklich war. Und das trotz der anstrengenden Pflege. Auch gibt es Menschen, die ihren Freunden trotz Armut helfen und sie dabei unterstützen, wieder Arbeit zu finden.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 14:00
@blubs
Zitat von blubsblubs schrieb:Wie ich schonmal geschrieben habe: Der Mensch hat es verloren sozial zu leben. Und das noch vor der Industriealisierung.
Und heutzutage ist es noch schlimmer.
Vertraue nimanden, du wirst nur entäuscht, egal welcher Mensch, er ist der Konkurent, er denk nur an sich selbst und welche Vorteile er aus deiner Beziehung erhalten kann.
Weil du mal ähnliches wie das Obige verfasst hasst, wird es dadurch nicht richtiger. Mitnichten hat der Mensch verlernt sozial zu leben, mitnichten. Der Mensch wäre, im Fall des völligen Verlustes seiner Sozialität, noch gestörter als ohnehin schon, was meinst du, wie viele dann kein Pardon mehr kennen würden?
Da leben wir momentan aber noch sehr sozial und gesittet zusammen, wenn man mich fragt. Und das trotz der Gewalttätigkeit gegenüber anderer.
Desweiteren ist es logisch, das ein Individuum nicht auf alles und jeden eingehen kann, selbst wenn es das wollte. Irgendwann ist auch mal Schluß Interaktion, durch Überforderung, Ermüdung etc.

Desweiteren sind deine Beispiele viel zu kurz gegriffen. Für Aussenstehende vielleicht nicht, aber innerhalb einer Gruppe die sich mit ihren Phones beschöftigt, keine Ahung wie es da aussieht. Bei dem Verlust der "Freunde" durch Armut, Krankheit ja da klingt viel zu abgedroschen, fast so wie nen Krimi im ZDF oder so.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 15:11
@Zeo

Dafür kann ich aber auch nen Hund mit 100%tiger Sicherheit zum Kampfhund machen, während das bei einem menschen, selbst wenn ich es versuche, nicht immer gelingt.

Man sagt nicht umsonst, dass in Krisensituationen sowohl das schlimmste als auch das beste im Menschen zum Vorschein kommt.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 18:41
Nicht aus einem Krimi, sondern aus vielen Dokumentationen wo es um das Thema Tod, Krankheit oder Armut ging. Ich habe andere Erfahrungen gesammelt.
Und wer weiss schon was die anderen wirklich denken. Solange die einen Vorteil aus Beziehungen sehen, wird nur hintenrum gefotzelt und angeschwärzt. Es einem direkt ins Gesicht sagen tuen die wenigsten.
Es gibt tausende Bereiche wo man in das Thema eingehen könnte.
Wie es Vymaanika schreibt ist es schon richtig.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 18:46
Heiliger Scheißdreck....wie kommt man zu so einer Lebenseinstellung? :O


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

21.12.2013 um 19:43
Eventuell sollte man sich mal selbst umsehen, anstatt sein Wissen aus irgendwelchen Dokus zu ziehen, die gerne übertreiben. Es gibt natürlich das Negative, aber eben auch das Positive. Das sollte man niemals vergessen, es sei denn man will als einsamer Trauerkloß enden, der vom Hass auf alle anderen Menschen zerfressen wird.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

22.12.2013 um 02:23
Wisst ihr, um mal etwas das Thema umzulenken, wer auch ein ziemlich Misanthrop war?
Ian Fleming, also der Author von James Bond.
Und ich finde, dass sich das in James Bond, wenigstens in den Romanen, ziemlich widerspiegelt.

Wenn wir Bond als eine fantasie des Autos sehen, so ist er ein Sinnbild des Menschen, der alles in's ironische ziehen muss, der bis auf wenige ausnahmen nichts an sich heranlässt und keinerlei tiefergehende Bindungen zulässt und in jedem Menschen seine Funktion und die Möglichkeit der Manipulation sieht.

Für ihn sind Menschen Schafe, und er beschützt sie, und das nicht aus Menschenfreundlichkeit, sondern weil ihm scheinbar ohnehin nichts etwas bedeutet und er seinem Todestrieb folgt


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

22.12.2013 um 02:33
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Für ihn sind Menschen Schafe, und er beschützt sie, und das nicht aus Menschenfreundlichkeit, sondern weil ihm scheinbar ohnehin nichts etwas bedeutet und er seinem Todestrieb folgt
Eine geile Theorie. XD

Zu schade, dass ich Bond nichts abgewinnen kann, weil der Charakter in meinen Augen ein oberflächliches, arrogantes Arschloch und ein Blender ist.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

22.12.2013 um 02:40
@Zeo

Der Buch Bond ist ein anderer.
Aber du würdest ihn wohl nicht mögen, weil er ziemlich Drogenabhängig ist und das in gewisser weise auch glorifiziert.

Aber in den Romanen ist er keineswegs arrogant, sondern eher sehr zerstört und sensibel hinter der Fassade.

da weint er auch oder übergibt sich, wenn er eine Leiche sieht.

Oberflächlich ist er allerdings dennoch, das ist wohl dem Autor geschuldet, der unter dem englischen Klassensystem aufwuchs.

Man muss sich generell bei Licht und Heilsgestalten der Geschichte und auch in der Kunst fragen, was ein Mensch wohl von anderen Menschen halten muss, wenn er alleine die Rolle des Hirten oder Märtyrers spielen muss.

Wenn jemand glaubt, er müsse immer für andere da sein(oder es wirklich muss) und sie retten kann die Meinung desjeniegen von allen anderen nicht besonders hoch sein.

zur Theorie: Bei Bond ist das mit dem Todestrieb durch seinen Autor relativ klar.
Bond säuft und raucht wie ein schlot in den Romanen, auf einer Flugreise an einer stelle z.b. 13 Whiskey und 40 Zigaretten.
Die Frau von ian fleming beschrieb in Briefen, dass er teils einfach nur stumm am fesnter sitzt und raucht und trinkt tagelang, weil er ganz einfach nichts mit sich anzufangen wusste und aus de roberschicht kam und daher auch nichts tun musste.
Man kann aus den Romanen relativ gut sehen, was er von anderen Menschen und der Gesellschaft so hielt.
Fleming selbst folgte einem gewissen Todestrieb, denn seine Drogenexzesse hatten weniger mit Sucht zu tun als mit Vertreibung seiner erdrückenden Langeweile.


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

22.12.2013 um 02:42
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Fleming selbst folgte einem gewissen Todestrieb, denn seine Drogenexzesse hatten weniger mit Sucht zu tun als mit Vertreibung seiner erdrückenden Langeweile.
Bücher schreiben war ihm nicht Beschäftigung genug? Das muss mehr, als Langeweile gewesen sein. Vielleicht war er der ganzen Existenz überdrüssig.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

22.12.2013 um 02:44
@shionoro

und wie findest du die mythologie rund um batman?^^


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