Warum stehen Frauen auf "Bad Boys"?

@Kc

Kc schrieb:Wer was missversteht, darüber können wir uns lange unterhalten... :D

GEFÜHLE haben Menschen von Natur aus. MITGEFÜHL ist auch ein Gefühl, welches sozialen Wesen ermöglicht, besser zusammen zu leben.

SENTIMENTALITÄT ist aber nicht einfach ein Gefühl, sondern eine ,,Gefühlsregung", ein Gemütszustand, der aus dem Denken heraus entsteht, aus geistigen Vorstellungen, die keine biologische Grundlage besitzen.

Sentimental ist man, wenn man beispielsweise 6 Monate mit jemandem zusammengarbeitet hat, diese Arbeit sehr gut lief, man gut mit der Person auskam und sich trennen muss - was dazu führt, dass man nochmal an die ,,schönen Momente" denkt und sich eigentlich gar nicht trennen will usw.

Es ist aber nicht jeder sentimental. Manche sagen auch einfach ,,tschüss", steigen ins Auto und fahren weg.

Klar, wenn du jetzt solch komplexen Situationen anführst, bastelst du dir halt ein Hintertürchen.
Es ist mir offengesagt auch egal, ob du hier noch was lernst, aber bleib doch mal bei deiner Haltung. Ich zitiere deine Ausführungen zu Sentimentalität.

Kc schrieb:Sentimentalität und Moral sind aber Konstrukte, Ideen, die keine biologische Grundlage in den Gesetzen der Natur haben. Der Mensch hat sich dies ausgedacht und selbst erschaffen, die moralischen Werte und die Sentimentalität.

Wenn ein Raubvogel sich ein kleines Wildkätzchen schnappt und frisst, dann ist das Natur.
Die Natur weint nicht um dieses Kätzchen, es sichert das Überleben des stärkeren Raubvogels.
Der Mensch würde sentimental sein und sagen:,,Ach nein, das arme, niedliche, kleine Kätzchen..."

Oder wenn ein schwacher Mensch überfallen und verprügelt und ausgeraubt wird, dann würde der moralische Mensch sagen:,,Wie schrecklich, sowas gehört sich nicht, das kann man nicht zulassen!"

beide Bs. sind lupenreiner Unsinn bezogen auf die Ansicht, das Verhalten sei eben nicht evol. erklärbar. Empathie, gerade für die eigene Art, und die Ansicht, was denn "süß" und schützenswert sei, ist stark evol. bedingt und codiert.
Das ist allerdings bereits schon in Bio der Oberstufe bekannt.

@rockandroll

rockandroll schrieb:hm, wüsste nicht wo ich da jetzt ne klare grenze ziehen sollte, aber sicher ist sie ein wichtiger bestandteil der partnerwahl. diese sog. "bad boys" sind meist leute die gut in der welt zurecht kommen. sind gesund, dadurch unabhängig, und zu allerhand zeug in der lage, das einem verstörten neurotischen nerd nicht möglich ist, auch wenn der vllt intelligenter, sozialer oder sonstwas sein sollte. ich denke, das optimalste wäre hier eben auch beides. hohe soziale kompetenz und ein sehr ausgeprägtes körperliches und psychisches potenzial, um für ein weibchen attraktiv zu wirken.
tony straks zb. genie, milliarder, superheld, frauenschwarm :D so in der art halt^^

Also erstmal eins vorweg:
es ist absolut unwissenschaftlich, wenn man sich je nach Bedarf Gegensatzpaare bastelt, die
a) statistisch sehr unwahrscheinlich weit auseinanderliegen und
b) eben auch zeitlich/ kulturell bedingt sind.
Dies ist einfach eine Projektion von gewünschter Theorie auf ein fiktives Beispiel:
zu sagen, dass ein gesunder, erfolgreicher Mann wahrscheinlich bei der Partnerinnenwahl (bzw dem damit verbundenen sozialen Bohai) erfolgreich ist, ist so als wenn man sagt:
"Wer nach den aktuell angenommenen Maßstäben in versch. Hinsicht erfolgreich ist, ist erfolgreich".
Die Aussagekraft ist daher eher mau.

@xKrakex
ok

Übrigens ein fanatstischen Buch, auch als Ostergeschenk geeignet, von einem der führenden Primatenforscher:
http://www.amazon.de/Primaten-Philosophen-Evolution-Moral-hervorbrachte/dp/3423346590/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1363507225&sr=8-2

Richtig klug wäre es vielleicht, seinen eigenen Weg zu gehen, und darauf zu scheissen, was Frauen/Männer/die Gesellschaft von einem will. Dann wird man nämlich auch zu einem "Badboy", was nichts anderes heisst, als man selbst zu sein und so zu leben, wie man es möchte...und dabei helfen auch dann keine depressiven Evolutionsgedanken mehr...

@aseria23
"Evolutiongedanken" sind nicht depressiv. Die Schwerkraft ist ja auch nicht depressiv.

@aseria23
das zumindest würde das maximum aus den eigenen recourssen heraus holen, weil man sich selbst nicht dadurch im wege stehen würde, irgendeinem ideal entsprechen zu wollen, was man gar nicht oder nur sehr schwer erreichen kann

@xKrakex
Die Evolution an sich ist nicht depressiv. Die Gedanken, die man sich darüber macht, können ins Depressive abdriften. Genauso wie ich an der Schwerkraft immer nur das negative sehen kann, denn wir können ja nun nicht fliegen dank ihr, sondern nur mit Hilfe.

Schwerkraft, die du für Ordnung im Kosmos sorgst, die Milchstraße zusammenhälst, unsere Erde sicher um die Sonne lenkst und die Atmosphäre bewahrst: Danke von ganzem Herzen.
@aseria23

@aseria23

aseria23 schrieb:Ich bin irgendwie alles zusammen aber auch nix davon. Aber das ich mich das jetzt getraut hab ist ja schon richtig "bad" oder? ;-)!

nun, du scheinst selbstbewusst zu sein. xD

@aseria23

aseria23 schrieb:Die Gedanken, die man sich darüber macht, können ins Depressive abdriften. Genauso wie ich an der Schwerkraft immer nur das negative sehen kann, denn wir können ja nun nicht fliegen dank ihr, sondern nur mit Hilfe.

puuuuuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

@Branx
Nunja ich denke Frauen finden was an Badboys sehr interessant und nunja wie sagt man das gefährlich...
Ich bin eine Frau und mir ist es egal was für ein Typ der Mann ust hauptsache er liebt mich und ich komm mit seinem Charakter klar, dann kann der Rest mir ziemlich egal sein...

Der Badboy kann optisch der reinste Leckerbissen sein, mich lieben bis zur
Bewusstlosigkeit, immer meiner Meinung sein und mir die Welt zu Füßen legen:
Wenn er klaut, andere verdrischt, Mädchen auf den Strich schickt und Tiere
quält schieß ich ihn auf den Mond.

Ich habe die Beobachtung gemacht das die meisten jungen Frauen, sprich teenager und anfang 20er auf "Bad Boys", sprich Arschlöcher stehen. Warum frage ich mich selbst schon seit Jahren...

Erst ab mitte 20 etwa scheinen viele die Bedürfnisse nach einem anständigen Mann zu wechseln.
So im grossen und ganzen.

@ramisha
Das ist nicht bad, das ist krank.

@Asphyxia

Dem kann ich ohne Bedenken zustimmen ^^

killimini schrieb:Ich habe die Beobachtung gemacht das die meisten jungen Frauen, sprich teenager und anfang 20er auf "Bad Boys", sprich Arschlöcher stehen. Warum frage ich mich selbst schon seit Jahren...

Erst ab mitte 20 etwa scheinen viele die Bedürfnisse nach einem anständigen Mann zu wechseln.
So im grossen und ganzen.

Naja, wenn man bedenkt, dass wohl rund 90% der Bevölkerung dumm sind, da hört man irgendwann auf sich Fragen zu stellen . . . ^^ :}

Nein, aber im Ernst. Ich kann die jungen Mädels/Frauen in meinem zu der Zeit "aktiven" Bekanntenkreis, die jeden der nicht in's 08/15-Proll-Schema passte nicht als Langweiler oder Weichei bezeichnen auch an einer Hand abzählen.

Allerdings bezweifle ich, dass es bei Allmy Antworten aus erster Hand geben wird. Die Hälfte der Frauen hier sind in Wirklichkeit doch Männer und die andere Hälfte entweder noch zu jung oder nicht dämlich genug um da erfahrungswerte zu haben . . . ;)

Ich find es lustig das "Bad Boys" bei Allmy automatisch wilde, unanständige Typen oder gar Arschlöcher sein sollen. Nach meinem Verständnis sind Bad Boys eher knallharte Typen, die sich sehr wohl nach Regeln und Konventionen richten. Nur eben keine Weicheier, Milchbubis oder Muttersöhnchen.

@Chefheizer
Bad boy sagt ja schon schlechter junge.

killimini schrieb:Bad boy sagt ja schon schlechter junge.

Hmmm...ist aber glaube ich nicht die Bedeutung hier, denn auf solche Bad Boys stehen die meisten Frauen halt überhaupt nicht - wer will schon was mit Kriminellen am Hut haben?

@Chefheizer
nicht kriminelle. einfach solche die scheisse baun. kiffen und so.