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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

3.868 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glaube, Übernatürliches, Skeptiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 09:44
@Pan_narrans
Damit wollte ich verdeutlichen das von ausserhalb noch weniger wahrscheinlich ist. 95% ist eine ganze Menge.

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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 09:48
@Aperitif
95% gibt den Anteil der dunklen Materie in unserem Universum wieder. Wenn man die nun entdeckt ist man auf einem Schlag auf 100%. Daher ist dieser "wir kennen nur 5 %"-Satz irreführend.

Außerdem ändert das nichts daran, dass Ihr fröhlich diskutiert, ohne Euch darauf geeinigt zu haben, über was Ihr nun diskutiert. Das kann zu keinem Ergebnis führen.


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 10:20
@mittwoch13
an nichts übernatürliches. ich wüsste nicht wie ich noch genauer werden sollte. alles was nicht schlüssig erklärt werden kann ist für mich irrelevant. (geister, götter, magie etc)


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 10:28
@RoseHunter
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Sollte denn der Satz wahr sein: Dinge, die wir uns nicht erklären können, gibt es nicht?
Warum? Weil unser Verständnis das Maß aller Dinge für die Existenz ist?
Existiert ein Film auch dann, wenn er von niemandem gesehen wurde?
Da kommt mir doch der liebe Dr.Quantum ins Gedächtis :-)
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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 10:45
Dir ist also in deinem ganzen Leben noch nichts passiert, was du nicht erklären konntest ? Du hast für alles und jedes eine schlüssige Lösung parat ? Stell ich mir echt öde vor....@interrobang


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 11:41
@interrobang
Vor einigen Jahren passierte es, dass ich mein Weltbild, welches bis zu diesem Zeitpunkt deinem nicht unähnlich war, revidieren musste.
Es ist schon komisch, wenn man aus heiterem Himmel mit etwas konfrontiert wird, dass man beim besten Willen nicht erklären kann (in meinem Fall ging es um eine Art 'Hellsichtigkeit': eine Person, der ich nie zuvor begegnet bin und die ihr Heimatland (Nepal) nie verlassen hat, welches ich damals zum ersten Mal besuchte, wusste nach einer ca.10 minütigen Meditation Details aus meinem Leben, die sie unmöglich wissen konnte - und es ging dabei nicht um irgendwelche Zuckertütchensprüche, die auf jeden zutreffen...nein, das waren präzise Zeit-und Ortsangaben).
Die Frage, die sich mir stellte war, was mache ich nun damit. Ich hatte ja keine andere Wahl, als zu akzeptieren, dass es offenbar mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als ich bis dahin anerkennen wollte.
Ich habe bis heute keine 'plausible' Erklärung, nur Vermutungen, für das, was da in Nepal war und wie das funktioniert haben könnte. Die Suche danach bringt mich allerdings definitiv an meine Grenzen und daher habe ich irgendwann beschlossen, es schlicht zu akzeptieren, ohne es erklären zu müssen.
Das wiederum hat mir geholfen, Dinge einfach auch mal so stehen zu lassen, wie sie nunmal sind - ohne sie analysieren, bewerten, beurteilen oder verstehen zu müssen. Darin liegt ein gewisser Frieden.
Nicht mit der Ungewissheit leben zu können, bedeutet ein stetiger Kampf, viel Ignoranz und Irrungen und Wirrungen (darin sehe ich z.B. einen der Hauptgründe für Verschwörungstheorien: Immer eine Erklärung parat haben zu müssen - und sei sie noch so abwegig).


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 12:13
@Driftwood

Interressant!
Da kommen mir aber auch gleich einige Fragen in den Sinn, die ich gerne stellen würde, zB. bist Du allein nach Nepal gereist oder in Begleitung? Wie bist Du auf diese Person aufmerksam geworden bzw. wie hast Du sie kennengelernt? Habt Ihr vor dieser Meditation miteinander gesprochen? Daraus würden sich dann wiederum Fragen ergeben, aber das wäre hier natürlich OT.

Und Du musst das auch nicht unbedingt hier im Thread beantworten, das wären halt nur die Fragen, die ich neugierigerweise stellen würde. (Es sei denn, Du möchtest das gern ;))

Wenn diese Person, die so viel über Dich wusste, tatsächlich niemanden hätte vorher befragen/Infos über Dich sammeln konnte, bliebe noch die Frage danach, wie weit ColdReading gehen kann, also was man alles ohne gezielte Fragen zu stellen aus einer Person "herauslesen" kann. Da bin ich leider nicht so bewandert.

Aber faszinierend ist es allemal!
Wie sehen denn Deine Vermutungen aus?


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 12:39
@RubyTuesday
@Driftwood

Angenommen, keine der für uns erst einmal in Betracht kommenden Erklärungen trifft zu. Gehen wir einfach mal davon aus, daß dieser Nepalese in Trance Informationen über eine Person erhalten kann.
Dann gibt es dafür trotzdem eine Erklärung, wir kennen sie nur noch nicht.

Es gibt etliche Wissenschaftler, die sich mit Phänomenen beschäftigen, die man gemeinhin als "übersinnlich" einstufen würde, und das sind keineswegs Parapsychologen oder selbsternannte Geisterjäger usw.

Ich bin vor einigen Wochen beim Zappen mal über einen Bericht gestolpert (auf irgendeinem dieser "Info-Sender", wie NTV oder N24), da erforschten ernst zu nehmende Wissenschaftler die unterbewusste Vorausahnung von Desastern und konnten messbare Ergebnisse liefern.

Gemessen wurde wohl die Anspannung, die Unruhe, die sich bei uns oft als "ungutes Gefühl in der Magengrube" ausdrückt. Für technische Einzelheiten bin ich der falsche Ansprechpartner, aber man kann da wohl einen Anstieg messen. Auf jeden Fall konnten sie nachweisen, daß die Werte kurz vor großen Tragödien deutlich erkennbar anstiegen. Beispielhaft waren Messungen vor 9/11 und Fukushima. Die Werte stiegen in beiden Fällen ca. 6 Stunden vor den Ereignissen an.

Keine Ahnung, ob man diesen Bericht noch finden kann, weil ich auch nicht mehr weiß, im Rahmen welcher Sendereihe er zu sehen war.

Es klang aber nicht nach Hokus Pokus, sondern nach ernsthafter Wissenschaft.

Eine richtige Erklärung für dieses Phänomen liegt nicht vor. Die These des Teams war noch sehr vage, aber es geht wohl darum, daß große Ereignisse in der Zeitlinie "vorausstrahlen" können (es wurde dort sicher ein anderer Begriff verwendet, der mir aber nicht mehr einfällt).

Interessant fand ich das allemal...


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 12:43
Jeder von uns muss doch an irgendwas glauben. Schließlich sind elementare Fragen noch nicht beantwortet. Wer da nicht glaubt, befasst sich gedanklich einfach nicht damit.


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 12:46
@Commonsense
@RubyTuesday
Ich habe die Geschichte gerade via PN an @RubyTuesday geschickt. Sie beinhaltet und bestätigt in etwa die Theorie wie sie @Commonsense geschildert hat.
Falls @RubyTuesday denkt, dass mein Text was zum Thema beiträgt (und wir hier nicht zu Off-Topic laufen), hat er/sie mein Einverständnis, ihn zu posten


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 12:46
@Aldaris

Die Aussage hatten wir gerade in einem anderen Thread und da wurde heftig widersprochen. Warum muss jeder an etwas glauben?

An was glaube ich denn? Ich bin Atheist und Realist. Wenn ich etwas für möglich halte (und es gibt durchaus Dinge, die ich für möglich halte, obwohl sie derzeit noch nicht bewiesen sind), bedeutet das doch noch lange nicht, daß ich an sie glaube.
Ich finde, daß "an etwas glauben" eigentlich immer eine sehr starke Empfindung ausdrückt, die auch zu bestimmten Verhaltensweisen motiviert.

Einen solchen Glauben kann ich mir nicht attestieren.


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 12:48
@Commonsense

Was kommt nach dem Tod? Was ist der Sinn des Lebens? Ich bin mir sicher, dass du diesbezüglich persönliche Erklärungen dafür hast. Erklärungen, die man als Glaube bezeichnen muss, da es darüber keine gesicherten Erkenntnisse gibt.


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 12:50
@mittwoch13
Zitat von mittwoch13mittwoch13 schrieb:Dir ist also in deinem ganzen Leben noch nichts passiert, was du nicht erklären konntest ? Du hast für alles und jedes eine schlüssige Lösung parat ? Stell ich mir echt öde vor....
Wen ich aufregung haben will dan les ich ein Buch :D ka warum ich mir geister oder sowas vorstellen sollte...

@Driftwood
Kann ich nichts zu sagen. :D Wen hellseher so erfolgreich währen sollten sie lotto spielen ^^

@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:An was glaube ich denn? Ich bin Atheist und Realist. Wenn ich etwas für möglich halte (und es gibt durchaus Dinge, die ich für möglich halte, obwohl sie derzeit noch nicht bewiesen sind), bedeutet das doch noch lange nicht, daß ich an sie glaube.
:ok:

@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Was kommt nach dem Tod? Was ist der Sinn des Lebens?
Nichts und Nichts.
Dafür braucht man nicht wirklich an etwas glauben. :D


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 12:54
@Commonsense

Ging es da auch um die "Diode mit dem weißen Rauschen", die als Schnittstelle zur Bewusstseinsmessung gesehen wird? Ich hab da irgendetwas in einem Buch gelesen: "An den Rändern des Realen" von Robert G. Jahn und Brenda J Dunne. Ich könnte es ber nicht mit eigenen Worten wiedergeben, geschweige denn erklären. ;)

@Driftwood

Danke für die ausführliche Erzählung!

Ich möchte Dich aber bitten, die PN selber hier einzustellen, wenn Du magst.
Ich muss jetzt eben einkaufen, daher bin ich etwas in Zeitdruck (Mittagszeit ausnutzen ;)).
Melde mich aber nachher wieder, wenn ich alles in Ruhe durchgelesen hab.

Bis später!


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 12:55
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Nichts und Nichts.
Du kommst sowieso in die Hölle. :D


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 12:57
@Aldaris

Du wirst es wahrscheinlich nicht nachvollziehen können, weil es Deiner Sichtweise, Deinen Empfindungen so gar nicht entspricht, aber nein, das trifft nicht zu.

Ich habe keinerlei Ahnung, was nach dem Tod geschieht. Ich weiß auch nicht, was vor meiner Geburt war. Ich lebe hier und jetzt und wenn danach tatsächlich etwas kommt, darf es mich überraschen (positive Überraschungen würde ich natürlich bevorzugen :D ).

Der Sinn des Lebens? 42!

Aber mal im Ernst: Auch hier stellt sich die Frage eigentlich nicht. Einen Sinn? Dann müsste es jemand geplant haben. Da ich aber nicht glaube, daß es so jemanden gibt, fällt für mich auch diese Sinnfrage aus.
Das Leben ist einfach und es sucht Wege, sich auszubreiten. Dabei geht es mal gute und mal weniger gute Wege - ob wir jetzt ein Schritt in der richtigen Richtung sind? Keine Ahnung. Die Dinosaurier waren erfolgreicher als wir und es gibt sie trotzdem nicht mehr.
Wenn wir uns nicht mal annähernd so lange halten sollten, wie die Dinos, sind wir dann ein missglückter Versuch der Natur?

Fragen stellen ist eine Sache, Glauben eine völlig andere!

@RubyTuesday

An eine solche Diode kann ich mich nicht erinnern.


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 13:11
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Du wirst es wahrscheinlich nicht nachvollziehen können, weil es Deiner Sichtweise, Deinen Empfindungen so gar nicht entspricht, aber nein, das trifft nicht zu.
Das macht nichts. Ich kann mich manchmal durchaus in andere hineinversetzen und ich akzeptiere auch -gerade bei solchen Themen- andere Ansichten.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ich habe keinerlei Ahnung, was nach dem Tod geschieht. Ich weiß auch nicht, was vor meiner Geburt war. Ich lebe hier und jetzt und wenn danach tatsächlich etwas kommt, darf es mich überraschen
Ich habe auch keine Ahnung, was danach kommt. Niemand weiß das. Aber es ist nicht abzustreiten, dass die Menschen seit jeher darüber nachdenken, was nach dem Tod kommt. Das ist ein zentrales Element aller Kulturen. Und deshalb verstehe ich Menschen nicht, die sich darüber keine Gedanken machen. Schließlich wird uns das Schicksal alle ereilen. Ich verstehe dich aber insofern, als das du sagst, dass du dich überraschen lässt - sehe ich im Grunde ähnlich. Was ich mich frage, und da liegt bei mir wohl die spirituelle Natur, weshalb man nicht eine eigene Vorstellung von einem Leben nach dem Tod entwickelt. Jeder von uns sollte sich doch fragen, warum wir hier sind, also was das alles für einen Sinn hat. Ich persönlich würde mich niemals nach religiösen Büchern oder Dogmen richten, aber umso stärker bilde ich mir meine Vorstellung von der Existenz, dem Sein und dem Sinn dahinter. Mehr kann ich nicht tun, um mir die Dinge zu erklären, die nicht erklärbar sind. Unsere -Welt ist schon genug rationalisiert, da erhalte ich mir doch meinen eigenen Glauben. :D


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 13:14
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Was ist der Sinn des Lebens?
Das hier und jetzt ist der Sinn.
Ich gebe meinem Leben selbst einen Sinn und brauche dafür kein übermächtiges Glaubenskonstrukt.


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 13:16
OT die Geschichte zur 'Hellseherei':
Selbstverständlich habe ich alles unternommen, um den Weg der Informationen in das Hirn dieser Frau nachvollziehen zu können und selbstverständlich habe ich zunächst alle mir möglich erscheinenden Wege (via Dritte, ich hab' mich selbst verraten, etc...) überprüft. Völlige Fehlanzeige!
Parvati (so heißt die Frau) lebt im Südosten Nepals in der Nähe der Indischen Grenze in einem kleinen Bauerndorf (keine modernen Kommunikationsmittel, Strom nur stundenweise vom Generator). Sie ist Shamanin (Heilkundige) und für die Region mit mehreren Dörfern zuständig. Sie spricht kein Wort Englisch und ich kein Nepalesisch. Mohan, welcher mich begleitete und übersetzen konnte, traf ich wenige Tage davor das erste Mal - durch Zufall...er fällt als Informationsquelle definitiv aus.
Parvati habe ich Nachmittags kennengelernt, sie wurde mir als die Dorfshamanin vorgestellt und da ich sehr am Shamanismus interessiert bin, habe ich sie um 'eine Audienz' gebeten, die sie mir für den Abend (Sonnenuntergang) zusagte. In den ca. 4h bis dahin war sie ständig um mich herum - immer freundlich und hellwach aber ohne mit mir zu sprechen.
Als sich die Sonne dann langsam verabschiedete setzten wir uns etwas abseits vom Dorf in die Pampa und über Mohan wollte sie dann wissen, ob ich einverstanden wäre, zunächst eine kleine Zeremonie mitzumachen. Ich willigte ein und das Ende vom Lied war, dass sie mir über meinen Seelenzustand berichtete, warum und woher die 'Verknotungen' stammten (und dabei eben die Ort-Zeit- und auch Personenangaben machte, Ereignisse aus meiner Jugend, die kaum jemand kennt) und was ich machen könne, um Frieden zu finden.
Ich war so sprachlos, dass ich nicht fähig war, meine Fragen, die ich mir zurechtgelegt hatte, zu stellen.
Ich bin noch zwei Tage dort geblieben und es kam zu keinem weiteren Austausch mehr - warum auch, alles war gesagt.
Ich hatte in diesen Tagen extrem deutliche Träume an die ich mich heut noch so deutlich erinnern kann, als wäre es ein Film den ich gerade gesehen habe. Es ging häufig um Wölfe, Nacktheit und fließendes Wasser. Mohan, der sich mit Shamanismus gut auskannte (wie offenbar viele Nepalesen) war der Ansicht, dass die Dämonen meine Seele verlassen würden - gemeint war, dass sich die seelischen 'Verknotungen' lösten.
Ich habe keine konkrete Vermutung - ich habe lediglich oft gehört, dass manche Menschen in der Lage sind, sich in einen tranceartigen Zustand zu versetzen der es ihnen wiederum ermöglicht in die 'Zwischenwelt' zu gehen in welcher sie auch (mit wem oder was auch immer) kommunizieren können. Man kann sich das vielleicht am besten anhand eines Baumes vorstellen: Es gibt die Welt der Wurzeln (das ist die, in der wir leben), es gibt den Stamm (Zwischenwelt) und die Baumkrone (die Welt unserer Seelen und der Ort an dem auch alle Informationen sind). Tatsächlich sind es keine drei voneinander getrennte Welten (ein Baum). Auch wenn wir nur die Welt der Wurzeln wahrnehmen so gibt es offenbar ein paar Menschen unter uns, die in den Stamm reisen können und die Fähigkeit besitzen Informationen aus der Krone zu holen. So jedenfalls, habe ich mir das zurechtgebastelt und lebe ganz gut damit.
Und damit's jetzt wieder Topic wird: Was bin ich jetzt? Glaubender oder Skeptiker? Oder einfach nur gaga? ;-)


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Skeptikerdominanz: Wo sind die Gläubigen?

13.09.2014 um 13:21
Zitat von NerokNerok schrieb:Das hier und jetzt ist der Sinn.
Ich gebe meinem Leben selbst einen Sinn und brauche dafür kein übermächtiges Glaubenskonstrukt.
Das ist deine Ansicht und die respektiere ich. Letztlich hast du auch insofern recht, als dass sich jeder selbst einen Sinn sucht. Manche geben sich einen Sinn, indem sie einer Religion anhängen, andere benötigen das nicht. Ich ordne mich dazwischen an, weil ich durchaus ein Glaubenskonstrukt aufgebaut habe, mich jedoch niemals einer Religion anschließen würde. Eigentlich bin ich ein starker Skeptiker, wenn man so will. Was manche Elementarfragen angeht, habe ich jedoch einen persönlichen Glauben.


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