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Bigfoot

1.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bigfoot, Yeti, Orang Pendek ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bigfoot

03.01.2017 um 17:33
@Tentakulus
Sorry, hatte mich ver-drückt, konnte nicht mehr editieren...



Oh man, sorry, aber leichtes facepalm.

Da hast Du vor Jahren mal ein paar abgebrochene Äste und Fußspuren gesehen, nix davon dokumentiert(sodass man zumindest genauere Angaben bzgl der Höhe der Äste, der Größe der Spur(en?) usw hat, um Rückschlüsse auf die Größe und das Gewicht ziehen zu können),
und nu hat dich das Bigfoot-Fieber gepackt?

Ich denke Du hast dich entweder kaum belesen über das Thema oder sehr schlecht. Wenn ich schon wieder diese Die-Regierung-verbietet-das-Thema-Verschwörungstheorien lese ... o-m-g

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Bigfoot

03.01.2017 um 17:41
@Tentakulus
Zitat von TentakulusTentakulus schrieb:Da kann man gut annehmen das es ca 1 dutzent "bekannte" Arten gibt. Da dürfte es noch genügend unbekannte Arten geben.
Nur weil es so viele verschiedene Beschreibungen gibt?
Die wahrscheinlich auch noch lokal abhängig sind?

Ist für mich absolut kein Indiz. Das' ja so als wenn es 10 verschiedene Weihnachtsmänner geben dürfte wenn es ihn/sie gäbe.


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Bigfoot

03.01.2017 um 17:43
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Was ist mit den Wildkameras, die Jäger in ihren Revieren so gerne aufstellen?
Gute Frage. Da könnte man mehrere hypothesen aufstellen.
Meine beste Vermutung: Die Biggfoots hören die Kameras (jedes elektrische Gerät hat ein Surren auf ner hohen Frequenz) und meiden die daher, oder die gehen einfach nicht in diese Gegenden, in denen sich die Jäger aufhalten.
Da hast Du vor Jahren mal ein paar abgebrochene Äste und Fußspuren gesehen, nix davon dokumentiert(sodass man zumindest genauere Angaben bzgl der Höhe der Äste, der Größe der Spur(en?) usw hat, um Rückschlüsse auf die Größe und das Gewicht ziehen zu können),
und nu hat dich das Bigfoot-Fieber gepackt?

Ich denke Du hast dich entweder kaum belesen über das Thema oder sehr schlecht. Wenn ich schon wieder diese Die-Regierung-verbietet-das-Thema-Verschwörungstheorien lese ... o-m-g
10cm dicker Baumstamm von einem Jungbaum ist bei mir kein "abgebrochener Ast". Ich war in dem Wald zur Erholung und Burgbesichtigung, nicht um Bigfoots zu Jagen. Weil ich da etwas abenteuerlich drauf war, bin ich auch in Gebiete gelaufen, die gefährlich waren und an denen die wenigsten Wanderer sich trauen - die wenigsten laufen gern durch dichtes, dorniges Gestrüp fernab der Wege.

Wenn dir nen abgebrochener BAUM in ca 2,7m höhe nicht genau genug ist, ist dir auch penibel dokumentiertes Material nicht genug - ich darf annehmen du rennst nicht jeden Tag mit nem Maßband rum.

Und es ist nicht das die Regierung das Thema verbietet - das brauch die bei uns in Deutschland gar nicht, wenn man von 90% der Bürger gleich als Spinner und Verschörungstheoretiker dasteht. Ich kenn mich genügend aus mit Mund aufmachen und ausgelacht werden.

Wenn ein Polizist sowas sieht, dann wird der das nicht sagen, weil der einen Ruf zu verlieren hat. Man verliert durch kaum etwas seinen Beamtenstatus, aber grad wenn man in öffentliche Ungnade fällt, darf man schneller seinen Spint räumen wie man denkt.


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Bigfoot

03.01.2017 um 17:48
@Tentakulus
Zitat von TentakulusTentakulus schrieb:Gute Frage. Da könnte man mehrere hypothesen aufstellen.
Meine beste Vermutung: Die Biggfoots hören die Kameras (jedes elektrische Gerät hat ein Surren auf ner hohen Frequenz) und meiden die daher, oder die gehen einfach nicht in diese Gegenden, in denen sich die Jäger aufhalten.
Leider sind ad-hoc Hypothesen oft keine gute Idee.
Zitat von TentakulusTentakulus schrieb: oder die gehen einfach nicht in diese Gegenden, in denen sich die Jäger aufhalten.
In Deutschland ist so gut wie jeder Wald Jagdrevier.


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Bigfoot

03.01.2017 um 17:51
Zitat von TentakulusTentakulus schrieb: Erst letztens wurde in einem Jungle (ich versuch den Artikel demnächst zu finden) eine neue kleine Pferderasse entdeckt. Alle Anwohner in der Gegend sagten sie hätten noch nie etwas von Pferden in der Umgebung gehört oder gesehen und bezweifelten das so etwas existiert - bis sie von Biologen entdeckt wurden.
Konnte dazu auf die schnelle jetzt nichts finden aber ein Dschungel ist schon etwas abgelegener und vorallem wesentlich dichter und großflächiger als das was wir hier in Deutschland haben. Das dort eher mal bisher unentdeckte und auch größere Arten/Rassen entdeckt werden ist daher nicht wirklich verwunderlich aber auch kein guter Vergleich mit unseren Gefilden.
Zitat von TentakulusTentakulus schrieb: Von Indonesian kenn ich Berichte von den "kleinen Jungelmenschen" die als ca 1,3-1,5m große affenähnliche Hominiden bezeichnet werden. Australien hat den Yaowie (bestimmt Falsch geschrieben) von denen es 3 verschiedene Arten gibt, von kleinen 90cm großen, bis zu den ca 3m großen.
Die Homo floresiensis sind jedenfalls keine Affen sondern ein inselverzwergter Abkömmling der menschlichen Gattung der vor ca. 60.000 Jahren auf der Insel Flores lebten. Und für den australischen Yowie gibt es ähnlich wie beim Bigfoot bis heute nicht mehr als vermeintliche Augenzeugenberichte oder verwackelte Videoaufnahmen die ihn angeblich zeigen sollen.


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Bigfoot

04.01.2017 um 14:13
@Tentakulus
Kann es sein, dass du etwas durcheinander brachtest?
Zum Homo Floresiensis gabs letztes Jahr ne neue Studie, der Spiegel berichtete:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/hobbit-homo-floresiensis-war-kein-kleiner-homo-sapiens-a-1096465.html

Und dann gibts noch die Sichtungen (oder Legenden: das iss Ansichtsache ;-) von Ebu Gogo und Orang Pendek.

Der Pendek kommt vielleicht von der Größe aber nicht von den Beschreibungen hin: menschähnliche Nase, starker Oberkörper und primatenhafte Beine, was letzteres eben nicht so ganz hinkommt mit den "Hobbits". D. h. falls die die Beschreibungen so weit verlässlich sind ;-) Auch soll er m. W. in den Bergen von Sumatra leben, was schon n Stück weit weg von Flores ist.

So, das fiel mir grad noch ein. Expeditionen im us-nordöstlichen Bigfoot-country sind sicher am vielversprechendsten, aber finde deine Abenteuerlust auch toll. Im Schwarzwald soll man ja auch nach Geistern suchen dürfen, oder nicht?


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Bigfoot

04.01.2017 um 15:48
@Dogmatix
Mit kleinem indonesischen Hominiden/Kryptiden meinte ich den Ebu Gogo.
Ich wäre sehr vorsichtig mit der Verbindung vom Homo Floresiensis und Ebu Gogo.
Die ältesten kulturellen Geschichten bei uns sind nur etwa 4000 bis 5000 Jahre alt, diversen Studien zufolge lebte der Homo Floresiensis wenigstens vor 16000 Jahren, andere sind vorsichtiger und sagen vor 60000 Jahren.
Naheliegender ist, das der Ebu Gogo der Nachfahre des Homo Floresiensis ist - da sich in 60000 Jahren evolutionstechnisch einiges tun kann.

So lange hält sich keine einzelne Sichtung in Geschichten. Gerade das fast jedes einzelne Volk in den Asiatischen Ländern ihre "Waldmenschen" haben, die sich unterschiedlich verhalten, unterschiedlich aussehen und unterschiedliche Namen haben, legt nahe, dass es nicht nur Legenden sind.

Die Geschichte das eine Spinne die Menschen geschaffen hat, damit diese ihnen dienen ist eine Legende. Die biblische Schöpfungsgeschichte das Menschen aus Lehm gemacht wurden ist eine Legende.

Wenn aber auf der ganzen Welt Völker ihre Version von Affenmenschen haben und unter umständen sogar mit denen Krieg führen (wie in USA und Australien), sind das bei mir keine Legenden mehr. Es liegt eher viel näher das der Homo Sapiens mit seiner Ausbreitung nach und nach die anderen Hominiden ausgelöscht hat.

Orang Pendek ist ja die Sumatra Version von Ebu Gogo, ich dachte eher an den Nguoi Rung,
Wikipedia: Nguoi Rung
der schon beträchtlich größer ist, als die Inselzwerge und eben nicht nur Legende. Die werden auch 'vietnamese rock apes' genannt, weil die Soldaten mit Steinen angegriffen haben.

Dagegen steht der japanische Bigfoot: Wikipedia: Hibagon ,
der wenn man Wikipedia glauben mag erst seit 1970 die Runde macht. Entweder war deren Bigfoot bis dato unbekannt, oder die Japaner hat in den 80ern das Bigfoot-Fieber gepackt und haben ihre eigene Version erfunden.

Daher ist nicht jede Legende nur eine Legende. Wenn man sich die unterschiedlichsten Völker ankuckt, haben alle unterschiedlichste Schöpfungsgeschichten, die allem Anschein nach frei Erfunden sind. Wenn aber all diese Völker alle einen Affenmenschen beschreiben und das nicht als Sagengestallt, sondern als Tier/Kreatur die für sie tatsächlich existiert und deren Beschreibungen dieser Kreaturen aus biologischer Sicht banal die des "Standard Hominiden" beschreibt, ist die naheliegendste Schlussfolgerung das alle diese Völker Kontakt mit Hominiden hatten - und nicht das alles ausgedacht ist. Diese Linie des Denkens sollten wir klar ziehen. Es gab schon oft genug den Fall das "Fantasiefiguren" auf einmal tatsächliche Tiere waren, wie bsp der Okapie, das Schnabeltier, der Komodo "Drache", oder Architeutis (der Riesenkalmar).

Wir kennen genügend große und mittelgroße Menschenaffen, wie den Gorilla, Orang Utan und Schimpanse (der kleinste der Drei). Die sind ja offensichtlich für uns keine Fabelwesen und Fantasiefiguren.

Ich hab nichts gegen gesunde Skepsis - gerade wenn jemand (wie ich) behauptet es gebe große Hominiden mitten in Deutschland, was sehr zweifelhaft ist, anhand der Bevölkerungsdichte und Größe (bzw. Kleine) der Wälder. Ebenso glaubhaft/zweifelhaft finde ich den japanischen Bigfoot (Hibagon), aber bei aller Skepsis sollte man sich nicht gleich Verschließen nur weil die Figur in den (jahrhunderte alten) Legenden der Völker drin vorkommt.

Wo soll so ein Wesen denn sonst beschrieben werden, wenn diese Völker in ihrer Vergangenheit keine Wissenschaft (und somit Trennung von Fabel und Fakt) betrieben haben?

(Sorry für meine Ausschweifungen - so bin ich ebend ;) )


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Bigfoot

04.01.2017 um 16:08
@Tentakulus
Was frisst der deutsche Bigfoot eigentlich? Müssen sich Wanderer und Pilzsammler Sorgen machen, oder sind diese Ungetüme Pflanzenfresser?


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Bigfoot

04.01.2017 um 16:24
@5X5
Ich würde schätzen er ist Allesfresser und Oportunist. Frisst alle Pilze, Wurzeln, Beeren, Nüsse und Früchte die er finden kann, aber auch Tiere, Aas und "Müll" (Essensreste in Bioabfall etc).

Vom Amerikanischen Bigfoot hab ich gehört das er direkt Wild jagt, wie Hirsche und co.

Im Odenwald, wo ich war gibts zwar auch viel Wild (hab genügend gesehen), aber auch andere Tiere die zu Massen vorkommen: Mäuse. In meinen heimischen Wäldern seh ich mit viel Glück mal ein Eichhörnchen oder ein Reh - in dem Wald hab ich in einem Tag gut 3 dutzend Mäuse gesehen, die z.T. 2m vor mir hin und her gesprungen sind.

Trotz allem sind es "mindestens" große Tiere und alle großen Tiere sind gefährlich, wenn die sich bedroht fühlen oder ihre Jungen schützen.

Als Vergleich: Die meisten Wildschweinrudel sind völlig ungefährlich und du kannst zwischen denen rumspazieren, wie du lustig bist. Sowie eine Sau allerdings geworfen hat, wäre es sehr dumm sich ihr auch nur auf 30m zu nähern. Sorgen machen nein, aber man sollte Respekt und Vorsicht walten lassen und Abstand halten - man weiss nie.


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Bigfoot

04.01.2017 um 16:28
@5X5
Also zu den Nahrungsquellen für Bigfoot, da gibt es einige und überzeugende Theorien, da könntest du dich schlau machen. Ich hab grad nicht so viel Zeit, um das genauer auszuführen, aber es soll eine Mischkost aus Pflanzen, Früchten (auch Nüsse), Fleisch bzw. auch Fisch sein, also im us-nordosten. Ich sehe das evtl. größere Problem in der Menge der täglich benötigten Kalorien, und ob der Schwarzwald da hinreichen würde.

@Tentakulus
oh sorry, ich sehe, du hattest schon geschrieben.


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Bigfoot

04.01.2017 um 16:41
@Tentakulus
Zitat von TentakulusTentakulus schrieb:Im Odenwald, wo ich war gibts zwar auch viel Wild (hab genügend gesehen), aber auch andere Tiere die zu Massen vorkommen: Mäuse.
Nicht zu vergessen auch die div Krabbelkäfer und Fliegen. Von einer einzelnen Fliege wird er zwar nicht satt, aber auch da macht es ja (wie bei den Mäusen) die Menge. Die riesen Haufen, die der Bigfoot in die Wälder setzt werden bestimmt ne Menge Mistfliegen anlocken. Weisst du denn auch, ob der dt. Bigfoot ein guter Schwimmer bzw Taucher ist und sich seine Nahrung evtl aus Seen, Tümpeln und Flüssen holt?


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Bigfoot

04.01.2017 um 16:49
@5X5
Wissen nicht, berichten aus den USA zufolge fängt er auch Fische in Flüssen / Seen, vor allem Fischbrut in seichten Gewässern.

Frösche haben wir in D ja zu genüge, vor allem Ochsenfrösche als ungewollte Invasoren in einigen Gebieten. Was Fische betrifft (wenn nicht grad eine Fischfarm in der Nähe ist), hätte der dt. Bigfoot da weniger Glück da unsere Gewässer nahezu Fischlos sind (im Vergleich zur Menge die es noch vor 100 Jahren gab).

Wenn man die Makkaken in Japan betrachtet haben die genetisch fast keine Unterschiede zueinander, aber jede einzelne Familie hat sich eigene Lebensmittelquallen und Überlebensstrategien angeeignet. Einige Fressen Seetang und Meeres"früchte" an der Küste und andere tauchen in Flüssen und Sehen - wohingegen es einige Familien gibt, die nicht schwimmen, oder tauchen können.

Daher ist es mehr Spekulation. Die Fähigkeiten hätte Bigfoot definitiv, es ist aber eine Sache ob er es gelernt hat und praktiziert.


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Bigfoot

04.01.2017 um 16:55
@Tentakulus
Zitat von TentakulusTentakulus schrieb:Daher ist es mehr Spekulation. Die Fähigkeiten hätte Bigfoot definitiv, es ist aber eine Sache ob er es gelernt hat und praktiziert.
Man kann nur hoffen, das der dt. Bigfoot im Wasser jagt. Ansonsten würde er seine Nahrung in den Dörfern und Siedlungen suchen, wenn die Wälder irgendwann leergefressen sind. Und dann wird er zur Gefahr für den Menschen und müsste gejagt werden.


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Bigfoot

04.01.2017 um 16:55
@5X5
Also Taucher nu eher nicht, wie kommst du darauf? aber der us-bigfoot hält sich oft in der Nähe von Wasser und Flüssen auf, weil er sich auch von Fischen ernährt. Frösche ja, das ist eine sehr gute Idee, ja @Tentakulus . Und er verfügt auch über eine relativ hohe gemeinschaftliche Intelligenz mit der er sich klug vor Menschen zurückzieht und sich auch z. B. um verstorbene Artgenossen kümmert. Eine Nahrungssuche in Dörfern und Siedlungen ist jedenfalls nicht bekannt. Meine Zweifel würden da eher da ansetzen, ob es im Schwarzwald ausreichende Rückzugsgebiete gibt.


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Bigfoot

04.01.2017 um 17:07
@Dogmatix
@Tentakulus
Wo kommen diese ganzen Beschreibungen über das Verhalten her? Von wegen Jagd- bzw Fressverhalten usw..sowas konnte doch noch nie jemand erforschen ohne diese Art zu beobachten.

Und was heißt immer "nach amerikanischen Berichten"? Was sind das für Berichte?
Anscheinend konnten schon alle dieses Tier in der Natur beobachten und alles mögliche dokumentieren, aber noch nie ein gescheites Foto oder gar Video machen.


Und warum sucht man überhaupt nach dem Tier, wenn es noch nicht mal zufällig je in eine Wildtierkamera oder so gelaufen ist, es also immer nur Persönliche angebliche Sichtungen waren?

Es waren schon sicher ganz andere und besser ausgerüstete Menschen auf der Suche nach Bigfoot usw., da ist die Wahrscheinlichkeit einen bei einer kleinen Wanderung zu sichten, doch verschwindend gering, den eventuellen Aufwand also nicht wert mMn.


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Bigfoot

05.01.2017 um 17:05
@skagerak
Wer da Englisch kann und nach Augenzeugenberichten sucht, wird schnell fündig. Viele Augenzeugen und Bigfoot-Sucher haben Bilder, die sie auch gern in Foren einstellen oder privat zeigen.

Die meisten Bilder sind von Privatpersonen, die sie auf ihren privaten Profilen unter umständen öffentlich zeigen. Wenn du mit deiner Larrifarri-Google-Suche "Bigfoot Bilder" suchst, wirst du die kaum finden, weil ja auch nicht bei "Hawaii Urlaubsbilder" alle Urlaubsbilder von allen Leuten gezeigt werden, die jemals in Hawaii waren.


Wo sollen deiner Meinung nach Privatpersonen ihre Fotos denn hinschicken/posten um Beachtung zu finden?


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Bigfoot

05.01.2017 um 17:23
@Tentakulus
Du, ich weiß jetzt grad nicht wie Du darauf kommst dass ich das erwarte. Es ist mir schon klar dass man nicht einfach so per google Suche solche Bilder findet.

Mir ging es darum zu erfahren, was für Berichte das sein sollten, von denen Du schriebst als wenn es Tatsache und bewiesen wäre.

Naja, und mal nebenbei bemerkt, ist ja gut und schön dass die ihre Bilder im Engeren Kreis veröffentlichen, aber die können denn ja auch nicht echt oder zumindest nicht gut genug für einen Beleg sein. Und deswegen wundere ich mich darüber, dass Du sowas als Bestätigung für diverse Rückschlüsse beziehst, so als wenn es knallharte Indizien wären.


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Bigfoot

05.01.2017 um 17:44
Zitat von TentakulusTentakulus schrieb:Gerade das fast jedes einzelne Volk in den Asiatischen Ländern ihre "Waldmenschen" haben, die sich unterschiedlich verhalten, unterschiedlich aussehen und unterschiedliche Namen haben, legt nahe, dass es nicht nur Legenden sind.
Wie das denn? Im NW der USA hat jede Stammesgruppe und jede Region ihre eigene Vorstellung vom Verhalten und AUssehen des Sasquatch - und auch je einen anderen Namen für sie. Und auch hier in Europa kannste in verschiedene Regionen gehen und nach Zwergen, Elfen, Riesen, Drachen fragen und bekommst die diversesten Beschreibungen. Oder Engel, frag mal danach. Sind Engel Männlich, weiblich, geschlechtslos? Haben sie Flügel, haben sie überhaupt einen (feststofflichen) Körper? Was sagt das Potpourrie an Vorstellungen zu einer Mythen- oder Legendengestalt aus? Gar daß sie existier(t hab)en muß?
Zitat von TentakulusTentakulus schrieb:Wenn aber auf der ganzen Welt Völker ihre Version von Affenmenschen haben und unter umständen sogar mit denen Krieg führen (wie in USA und Australien), sind das bei mir keine Legenden mehr. Es liegt eher viel näher das der Homo Sapiens mit seiner Ausbreitung nach und nach die anderen Hominiden ausgelöscht hat.
Und dafür nennst Du als Beispiel ausgerechnet die beiden einzigen garantiert hominidenfreien Kontinente menschlicher Besiedlung, Amerika und Australien?
Zitat von TentakulusTentakulus schrieb:Daher ist nicht jede Legende nur eine Legende.
Irgendwie fehlte mir da der Aufweis fürs "daher". Weils in Vietnam und Japan Legenden gibt, und in Indonesien gleich zwei? Und welche davon sollte jetzt nun nur Legende sein und welche zu den anderen gehören, die nicht nur Legende sind? Aufgrund welches Merkmals?
Wenn man sich die unterschiedlichsten Völker ankuckt, haben alle unterschiedlichste Schöpfungsgeschicten, die allem Anschein nach frei Erfunden sind.
Da haste Dir die Schöpfungsgeschichten aber nur sehr schlecht angesehen. Sie beinhalten ne Menge gemeinsamer Aspekte. Allen voran schon mal den, daß das Leben erschaffen wurde. Nach Deiner Logik im Weiteren wäre das ja geradezu der unumstößliche Beweis, daß die Evolutionstheorie in die Tonne gehört.
Zitat von TentakulusTentakulus schrieb:Wenn aber all diese Völker alle einen Affenmenschen beschreiben und das nicht als Sagengestallt, sondern als Tier/Kreatur die für sie tatsächlich existiert und deren Beschreibungen dieser Kreaturen aus biologischer Sicht banal die des "Standard Hominiden" beschreibt, ist die naheliegendste Schlussfolgerung das alle diese Völker Kontakt mit Hominiden hatten - und nicht das alles ausgedacht ist. Diese Linie des Denkens sollten wir klar ziehen.
Nicht im Mindesten! Es zeigt nur, daß die Vorstellung vom"Wilden Mann" geradezu eine archetypische Menschenvorstellung ist, die sich in allen Kulturen äußert. Daß es weltweit, ja wirklich in jedem hinterletzten Kaff dieser Welt ne unentdeckte Homininenspezies existiert (hat), sobald hinterm Dorfrand ein paar Quadratkilometer wenig halb-unberührter Natur liegt, setzt nicht nur voraus, wie geschickt all diese Hominin(/d)en sind im Unentdecktbleiben, sondern auch unsere Riesenblödheit, nicht einen einzigen von ihnen mal aus Versehen bestätigt gefunden zu haben.
Zitat von TentakulusTentakulus schrieb:Es gab schon oft genug den Fall das "Fantasiefiguren" auf einmal tatsächliche Tiere waren, wie bsp der Okapie, das Schnabeltier, der Komodo "Drache", oder Architeutis (der Riesenkalmar).
Nein, gab es nicht. Das Okapi wurde entdeckt, es war keine Phantasiefigur. Das Schnabeltier wurde nach Entdeckung zunächst verdächtigt, ausgedacht oder gefälscht zu sein. Der Komodovaran wurde 1910 aus "Gerüchten" Einheimischer vernommen (Landkrokodil), 1910 entdeckt und 1912 wissenschaftlich beschrieben. Architheutis wurde 1854 erstmals aufgrund eines Fundes beschrieben. Daß er zuvor nur in seemannsberichten vorkam, ist überliefert. Daß dies offiziell stets als Seemannsgarn abgetan wurde, könnte freilich ebenso eine Legende statt historischer Tatsache sein. Ohne Quellen glaub ich sowas nicht. Schon gar nicht, wenn der Rest der "Belege" sich wie eben als Unsinn entpuppt.
Zitat von TentakulusTentakulus schrieb:Wir kennen genügend große und mittelgroße Menschenaffen, wie den Gorilla, Orang Utan und Schimpanse (der kleinste der Drei). Die sind ja offensichtlich für uns keine Fabelwesen und Fantasiefiguren.
Die wurden aber eben auch alsbald nach Erkundung des Landesinneren (als Afrika noch aus weißen Flecken auf der Landkarte bestand) entdeckt. Nicht irgendwann später, nach vielen vergeblichen Such-Missionen aufgrund einheimischer Legenden. Das ist ein massiver Unterschied zu unseren hominoiden Kryptiden weltweit.


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Bigfoot

05.01.2017 um 18:49
@perttivalkonen

Du setzt also potenzielle Hominiden mit Engeln gleich. Soweit ich weiss kennt die Wissenschaft genügend Hominiden die in der Vergangenheit definitiv gelebt haben. Der Neanderthaler ist nicht gerade nur reine Fiktion. Dagegen gibt es nicht einen Beleg das Engel existieren.

Daher ist die Existenz eines hominiden Kryptiden bei weitem wahrscheinlicher, wie Drachen, Elfen oder Engel.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und dafür nennst Du als Beispiel ausgerechnet die beiden einzigen garantiert hominidenfreien Kontinente menschlicher Besiedlung, Amerika und Australien?
Garantiert. Nicht ist nur schon die reine Aussage, dass es definitiv zu 100% keine Hominiden auf den Kontinenten gibt falsch, sondern der Widerspruch folg auch gleich im nächsten Satzteil. "hominidenfreie Kontinente menschlicher Besiedlung" - du siehst also den Mensch als etwas göttliches und übernatürliches, freigelöst vom evolutionären Stammbaum. (Siehst du, ich kann dir auch Wörter in den Mund legen.)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Da haste Dir die Schöpfungsgeschichten aber nur sehr schlecht angesehen. Sie beinhalten ne Menge gemeinsamer Aspekte. Allen voran schon mal den, daß das Leben erschaffen wurde. Nach Deiner Logik im Weiteren wäre das ja geradezu der unumstößliche Beweis, daß die Evolutionstheorie in die Tonne gehört.
Bravo, du hast das Wort 'Schöpfungsgeschichte' dekonstruiert um darzustellen, was alle dieser Geschichten gemeinsam haben. Zeige mir bitte meine Aussage derzufolge ich gesagt haben soll das "die Evolutionstheorie in die Tonne gehört".
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nein, gab es nicht. Das Okapi wurde entdeckt, es war keine Phantasiefigur. Das Schnabeltier wurde nach Entdeckung zunächst verdächtigt, ausgedacht oder gefälscht zu sein. Der Komodovaran wurde 1910 aus "Gerüchten" Einheimischer vernommen (Landkrokodil), 1910 entdeckt und 1912 wissenschaftlich beschrieben. Architheutis wurde 1854 erstmals aufgrund eines Fundes beschrieben. Daß er zuvor nur in seemannsberichten vorkam, ist überliefert. Daß dies offiziell stets als Seemannsgarn abgetan wurde, könnte freilich ebenso eine Legende statt historischer Tatsache sein. Ohne Quellen glaub ich sowas nicht. Schon gar nicht, wenn der Rest der "Belege" sich wie eben als Unsinn entpuppt.
Ich finde es sehr schön wie du für deine Argumentation jetzt 'Legende' mit 'Gerüchten' oder 'Berichten' ersetzt, um diese Tatsachen glaubhafter darzustellen wie die anderen "Gerüchte" und "Berichte".

Wir haben den wissenschaftlichen Beweis für die Existenz vieler verschiedener Hominiden: http://www.talkorigins.org/faqs/homs/specimen.html - wir wissen von vielen dieser Arten nur sehr wenig und kaum bis wann genau diese gelebt haben, nur wann das eine gefundene Individuum gestorben ist. Für weit verbreitete Arten hat man so viele Anhaltspunkte, wie Australopithecus oder den Neanderthaler, für andere nur eine Handvoll oder weniger Funde, von denen man nur Vermutungen anstellen kann.

Die Legenden vom "wilden Mann" sind nicht einfach nur ausgedacht, sondern die Menschen hatten irgentwann Kontakt zu ebend diesen. Je fantastischer diese Geschichten ausgeschmückt sind umso weiter liegen diese auch zurück - ganz besonders bei Kulturen die ihre Geschichten nur mündlich überliefern geht dieses "ausschmücken der Tatsachen" umso schneller.

Besonders problematisch wird es, wie schon erwähnt, wenn sich der Mensch ausbreitet und diese Arten aggressiv werden, oder aus anderen Gründen gejagt werden. Was viele der Amerikanischen Indianerstämme auch berichten, sind ebend die Kriege gegen die "Riesen" die sie (die Indianer) gewonnen haben.

Denken wir nur an den modernen Mensch, wie viele Arten wir bereits bis Anfang des 20 JH auf dem Gewissen haben. Hätten wir nicht komplette Aufzeichnungen und Berichte von diesen Tieren und diverse Skelette die die Zeit überdauert haben, würden wir auch die Existenz dieser Arten bezweifeln - wie den Dodo, Tasmanischen Tiger, oder die Riesenseekuh (Stellers Sehkuh) oder das Quagga, das man heut als Hybrid oder Photoshopfälschung bezichtigen würde.

Wir haben genügend wissenschaftliche Belege, dass der Mensch schon seit der Antike massiv die Natur verändert, z.T. ganze Wälder abrodet und wir haben keine Ahnung welche Tiere der Mensch damals schon ausgerottet hat. Vermutlich haben Drachen in der ein oder anderen Form existiert und wurden schlichtweg ausgerottet, weil sie das Vieh der Menschen gerissen haben. Alles nur Legende, weil wir keinen Beweis haben, außer den Berichten und Malereien der Menschen von damals.

Ich glaube lieber daran, dass die Wissenschaft nicht alles weiss und es Dinge gibt und gab, die nicht entdeckt wurden, statt dogmatisch darauf zu beharren, dass nur existiert was wissenschaftlich dokumentiert ist.


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Bigfoot

05.01.2017 um 21:10
... das Foto ging heute viral, aufgenommen von ner trailcam-Kamera in Pennsylvania, manche ziehen Parallelen zur sog. Jacobs-creature/Foto von 2007:

PA-bigfoot


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