Mystery
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mysteriöser Knall in Berlin

1.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mysteriös, Berlin, Knall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mysteriöser Knall in Berlin

14.12.2014 um 21:13
@klausbaerbel
ffm gibts noch?
stuttgart ist recht gross.
katterbach,hm...

Anzeige
melden

Mysteriöser Knall in Berlin

14.12.2014 um 22:25
Wurde schon darüber nachgedacht, ob der Knall oder die Knallgeräusche aus dem Untergrun bzw. aus den Abwasserkanälen kommen ? Ein Knall soll laut TE ziemlich laut und über weite Distanz hörbar gewesen sein. In den Abwasserkanälen halt es und diese sind unter der ganzen Stadt verteilt.


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

14.12.2014 um 22:41
Aber ob man dann eine Art Druckwelle merkt.
Dann müssten eher bei dem Knall irgendwo Gullideckel hoch gehen.


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

14.12.2014 um 23:04
evtl abgekupfert von...
abr das müsst dann ne jenseits pa sein...
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=jzY099ihULs


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

14.12.2014 um 23:05
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=IS0WtJXEayk


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

14.12.2014 um 23:07
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=I9KKaj26Lsw


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

14.12.2014 um 23:17
sorry,offtopic...
nu ja


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

15.12.2014 um 02:22
Ist ja mal spannend :-)

Der breite Konsens scheint ja der zu sein, dass der Berliner Knall seit intensiverer Medienberichterstattung plötzlich aufgehört hat. Das lässt natürlich darauf schliessen, dass es sich um eine künstliche Ursache handelt und dass der Verursacher in Folge des Medieninteresses sein "Tun" eingestellt hat. Das müssen aber keine "Unholde" oder sonstige Spassvögel gewesen sein, ein industrieller Betrieb würde ähnlich handeln. So lange sich niemand an dem Knall in breiter Masse stört, würde ich als Betreiber eines Kraftswerks, Chemiekonzerns o.ä. auch keine Veranlassung sehen, etwas zu ändern das womöglich kostenintensiv und aufwendig wäre. Aber sobald Medien- und Bürgerinteresse geweckt wird, sieht das natürlich anders aus, denn faktisch handelt es sich dann plötzlich auch um nächtliche Ruhestörung respektive Lärmbelästigung. Da haben schon ganze Städte mit ihren Flughäfen gegen das Bürgerbegehren verloren. Warum sollte man als Betrieb das Risiko eingehen? Folglich stellte man die Ursache ab, bevor noch jemand auf den Verursacher stösst und es u.U. rechtliche Konsequenzen, definitiv aber negative PR hagelt.

Grundsätzlich finde ich die Ballontherie recht gut. Dagegen spräche für mich aber der kontinuierliche lange Zeitraum, über den das bereits beobachtet wurde (und wer weiß, wie lange das tatsächlich schon so ist - man wird in der lärmenden Großstadt gegenüber Geräuschen ja nicht zwingend sensibilisiert sondern gewöhnt sich eben einfach daran). So einen "Streich" spielt man vllt. ein paar Male, möglicherweise ein paar Wochen oder Monate, aber keine 3 Jahre oder länger. Selbst, wenn man gezielt und künstlich ein "Phänomen" genau für diese unsere Kreise hier generieren hätte wollen: Da jahrelang niemand darüber berichtete, hätte man schnell das Handtuch geworfen. Das hält so lange niemand durch, denke ich. Es bringt einem einfach keine Genugtuum über so langen Zeitraum. Dass sich den Beschreibungen nach scheinbar der Ursprung auf einen Stadtteil eingrenzen lassen könnte, würde wiederum auf die Theorie passen, da sich Schall ja kreisförmig ausbreitet, ergo berechenbare Stadtteile betroffen wären.

Aber: Das Tunnelsystem könnte das auch und da kann der Ursprung auch ganz wo anders liegen, je nach dem, wie das System verzweigt ist. Man darf ja auch nicht vergessen, dass neben dem aktiven Tunnelsystem noch zwei(?) weitere, alte Systeme parallel existieren, die nicht mehr genutzt werden, verteilt auf Kanalisation, Gasleitungen unter Tage etc... Die meisten davon groß genug, um begehbar zu sein. Schwer zu sagen, wie sich der Schall daexplizit ausbreiten würde. Der Ursprung könnte theoretisch also auch in einem ganz anderen Stadtteil liegen und es würde erklären, warum man berichtet, der Knall würde "wandern". Was Kanalisationssysteme skurriles anstellen könnten, erlebe ich hier vor der Haustüre. Der Abwassergulli klingt regelmässig so wie letztes Jahr zur großen Flut, also so, als würden tausende und abertausende Liter Wassermassen durchrauschen, mit einer Wucht, die man meterweit vom Gullideckel noch klar hören kann. Tatsächlich aber, fand ich eines Tages heraus, sind das die Schallwellen der nahe gelegenen Bahnstrecke, unter deren Schienen das Tunnelsystem ca. 800m weiter entfernt verläuft. Der Zug selbst ist meist kaum zu hören, aber das Geräusch, das er verursacht, wenn er über der Kanalisation vorüberzieht, kann man bis hier durch den Schacht laut und deutlich hören.

Bedenkt man jetzt, dass Berlin ein einziges großes Tunnelsystem ist, nebst Kanalisation und besagter mehrebiger Versorgungsschächte eben auch die Bunkeranlagen, U-Bahnen und Co., kann das eigentlich alles mögliche sein. Die Lautstärke würde durch den Tunnel natürlich drastisch verstärkt aber auch wieder gebrochen werden, quasi wie ein Dopplereffekt für Schall. Das eigentliche Geräusch muss also gar nicht dieses krasse Ausmass haben (sicher aber doch schon ziemlich derb).

Wer schon mal einen einfachen Chinaböller in den Gulli geworfen hat, weiß, wie laut das wird und auch, wie weit sich der Schall trägt. Wenn der Knall also wirklich erst seit 3-4 Jahren registriert wird (subjektive Wahrnehmung befragter "Zeugen", die sich eh schon an das Geräusch "gewöhnt" haben), wäre es vllt. sinnvoll, sich in der Umgebung mal nach neuen Anlagen umzusehen, die in dem Zeitraum entstanden sind. Das Geräusch könnte industriell in einer Anlage entstehen und unmittelbar im Umfeld gar nicht wahrgenommen werden, weil zu abgelegen oder gut isoliert, aber durch unterirdische Verbindung könnte der Knall dennoch ins System gelangen. Dazu bräuchte es streng genommen nicht einmal eine direkte Anbindung - die geografische Nähe zu einem Tunnelsystem würde bei entsprechend dimensionierter Lautstärke und/oder Schallentwicklung eigentlich schon ausreichen. Jedenfalls würde eine industrielle Anlage erklären, warum sich die Uhrzeiten meist recht decken und auch, dass es ein wiederkehrender Knall ist. Außerdem würde es erklären, dass er plötzlich aufgehört hat (man hatte ja jetzt genug Zeit, sich darum zu kümmern).

Nachdem ich jetzt alle Theorien hier durchgelesen habe, bin ich für meine ^^

Und dass das Phänomen jetzt auch anderswo berichtet wird, könnte an einer Übersensibilisierung der Forumteilnehmer für das Thema liegen. Unter Umständen existiert das Geräusch flächendeckend schon sehr lange und wurde einfach bislang als gegeben hingenommen. Das Prinzip der Schallverteilung wäre natürlich das gleiche.

Ein Sonic Boom ist eher auszuschließen, weil der eigentlich - meiner Erinnerung nach - eher einen peitschenden Knall verursacht. Und das ist noch keine 20-30 Jahre her sondern allenfalls 10, denn in den Niederlanden nahe der DE-Grenze sind derartige militärische Flugmanöver völlig normal und dort habe ich zuletzt Überschallflugzeuge erlebt. Böller, gerade über Tage, sind Quatsch, glaube ich - die Schallentwicklung durch die Häuserwände würde einen anderen Klang erzeugen und wäre deutlich heller im Ton. Unterirdisch hingegen könnte der Schall mit entsprechender Geschwindigkeit auf einen festen Körper stossend durchaus sogar knallen, ohne im Ursprung ein Knall gewesen zu sein. Schallbrechung oder so. Oder: Es könnte sich auch um zwei Quellen handeln, deren Schallwellen aufeinandertreffen. Das gibt dann richtig Bumms und würde erklären, warum die Abstände unregelmässig sind; weil beide Anlagen in unterschiedlichen Abständen etwas erzeugen und eben nur, wenn das zeitlich zusammenfällt, haben wir auch zwei kollidierende Schallwände.

Also ich denke, es ist sowohl künstlichen Ursprungs wie auch physikalisch begründbar und vermutlich sogar ziemlich trivial in der Sache, aber komplex in der Entstehung. Und durch den langen Zeitraum, über den das ging, das plötzliche Abebben nach Berichterstattung und natürlich durch die Natur der Mystizität des Unerklärlichen ... nunja: Ich hätte mich auch erschrocken und vermutlich sogar geängstigt.

PS: In jeder Industrie, in der viel Druck anfällt, bspw. der Metall- oder Chemieindustrie, muss auch Druck kontrolliert abgelassen werden. Der Vergleich mit dem Heizkraftwerk scheint mir daher ziemlich gut und logisch. Interessanter finde ich vielmehr, dass es behördlich keine offizielle Erkärung gab bzw. gibt. Aber ich nehme an, da stecken wirtschaftliche Interessen dahinter - sicher aber keine Verschwörung ^^


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

15.12.2014 um 10:42
Das mit der Industrie klingt gut.Kann gut sein das es von irgendeiner Firma kommt.Und wenn die Knallerei aufgehört hat,kann es gut sein das sie was daran geändert haben,damit sich niemand mehr belästigt oder gestört fühlt. Aber die sache mit den Flugzeugen hab ich auch schon anders erlebt. Der knall bei uns im Saarland kann man gut damit vergleichen.


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

15.12.2014 um 11:09
ja,aber saarland,berlin,baden württemberg....schon komisch.
da ist ja die industrie immer was anders.auto-schwer-chemie usw...


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

15.12.2014 um 12:04
@trollinger: Das stimmt wohl. Was aber, wenn es nicht durch die industrielle Anlage direkt verursacht wird, also nicht durch Produktionsprozesse, sondern es sich viel banaler einfach nur um etwas handelt, das alle (oder viele) Industrieanlagen gemein haben? Ich denke hierbei zurück an den hier bereits angesprochenen Vergleich mit den Güterzügen. Industrien rund um Schwermetalle, Energieversorgung, Chemikalien, generell alles wo auch Gefahrengut anfällt, werden äußerst seltenst via LKW bedient. Man könnte mein Konstrukt mit der interirdischen Schallbewegung via Tunnelsystem auch auf nahelegene Güterbahnhöfe übertragen und somit quasi auf jede Region bundesweit. So eine Lärmentwicklung muss dazu ja nur über einem geeigneten Zugang stattfinden, um den Schall zu transportieren. Ein einfacher Gullideckel hätte dazu vermutlich natürlich nicht die richtige Dimension, aber was ist mit Anlagen respektive Zugängen zur Flutwasserkontrolle? Die befinden sich meist etwas abgelegener, oberirdisch, vertikal zum Boden statt horizontal wie ein Gulli und sind ausreichend dimensioniert, um Schall aufzunehmen. So ein Verladeprozess kann sicherlich auch ziemlich laut sein und würde das "Metallische" im Geräusch erklären, das viele berichtet haben. Und da der Knall nur 1x (andernorts maximal 2x) vorkommt, handelt es sich vllt. um einen abschliessenden Prozess, bspw. die Ab- oder Ankopplung von irgendwas an irgendwas. Jetzt wird es natürlich immer spekulativer, aber primär geht es ja in meiner Überlegung aus erstmal nur darum, auf welchem Weg der Schall die Anwohner erreicht (hat), ober- oder unterirdisch. Und oberirdisch schließe ich eigentlich wirklich fast aus. Der Schallherd müsste an seinem Entstehungsort ja um ein Vielfaches stärker sein als das, was die Anwohner erreicht. Dazu reicht ein simpler Hinterhof einfach nicht aus, zumal jeder, der unmittelbar am nähesten dazu wohnt längst etwas mitbekommen hätte. Wenn selbst innerhalb der Bezirke von einer leichten Druckwelle gesprochen wird, muss die Schallwelle an ihrem Ursprungsort schon enorm sein, denn ich glaube nicht, dass das verzweigte Straßennetz und damit die Häuserwände es schaffen, den Schall zu verstärken. Im Gegenteil. Als Vergleich dazu: Ich habe vor etwas über 10 Jahren mal eine Gasexplosion miterleben müssen. Das war unmittelbar in der Nachbarschaft nur eine Straße weiter parallel zu der, in der ich gelebt habe. Also Nachbarblock eben. Gasleck. Wohnung und Dachstuhl komplett weggefegt. Ich war zuhause und der Knall war erschreckend laut und alles hat gewackelt. Aber das war nicht annähernd so laut wie das auf dem Video und: in der 3 Straßen weiter entfernten Schule hat man das bereits deutlich gedämpfter wahrgenommen. Also Druck und Lautstärke haben durch die Häuser dazwischen stark an Energie verloren. Hier in Berlin reden wir aber von wenistens 3 Stadtteilen. Um das zu erzielen müsste der Knall dort, wo er entsteht, ohrenbetäubend sein und das wäre in 3 Jahren garantiert aufgefallen. Das, oder oberhalb der Wohngrenze stattfinden, also über den Dächern. Wenn ich mir das Geräusch aber so anhöre, dann klingt das für mich, als wäre es irgendwie gedämpft. Als würde rings um den Lärmherd eine Barriere existieren. Was eher dafür spricht, dass es sich um eine Räumlichkeit handeln müsste, in der der Ursprung liegt. Sind wir also doch wieder bei der Industrieanlage. Zumindest die Tatsache, dass nahezu alle Ohrenzeugen bestätigen, es würde sich anhören, als wäre die Ursache quasi direkt vor der Tür, würde stark für meine Tunnelthese sprechen, denn Kanalisationsdeckel und Co. gibt es vor jedem Haus und würden den einzigen Ausgang für den Schall darstellen.


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

15.12.2014 um 17:52
Also für mich hatte es sich nach einer Explosion angehört.Als wie wenn irgendwo was geplatzt ist.Da hatte ja auch der ganze Boden gewackelt.


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

15.12.2014 um 17:54
Was in Industrieanlagen aber doch nichts Außergewöhnliches wäre. Kann ja eine kontrollierte Reaktion gewesen sein und muss ja nicht zwingend mit einer Sprengung in dem Sinne zu tun haben. Wenn der Boden wackelt, würde ich sogar noch eher annehmen, der Schall ging durch die Kanalisation.


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

15.12.2014 um 18:02
Aber ob man dann die Druckwelle an den Kleidern und den Haaren spührt.


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

15.12.2014 um 18:11
Falls es denn wirklich eine war. Subjektive Wahrnehmung darf durchaus hinterfragt werden. Diese "Druckwelle" kann auch eine Erschütterung gewesen sein. Für eine merklich spürbare Schalldruckwelle bräuchte es wohl wirklich was Größeres...


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

15.12.2014 um 21:35
Es war auf jeden Fall eine.Habs an den Kleidern gespührt,an den Haaren,unsere Dachziegel haben geklimpert,Fensterscheiben haben gewackelt.Sogar unsere Nachbarin mit 94 Jahren ist vor die Tür gekommen und hat mich gefragt was es war,ob irgendwo was Explodiert sei.Sie hat dann gleich angefangen,das war wie 1942,als hier im Ort Bomben gefallen sind.Durch unseren Ort verläuft der Westwall.Überall Bunker,wo man hinschaut.


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

15.12.2014 um 21:39
Du kommst aber doch gar nicht aus Berlin, oder verwechsel ich da jetzt was?


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

15.12.2014 um 22:30
Nee.Ich bin aus dem Saarland.Bei uns gabs im Sommer auch 2 mal so einen Knall.


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

15.12.2014 um 22:47
Gut - dann habe ich mich wenigstens nicht geirrt :)

Hatte es jetzt nur aus dem LP-Thread in Erinnerung.

Aber wie gesagt, können ja unterschiedliche Ursachen haben ... auch der Knall wird zwar ähnlich, aber doch differenziert beschrieben.


melden

Mysteriöser Knall in Berlin

15.12.2014 um 23:03
Meine Freundin hat einen Bruder.Der wohnt in Berlin Wedding.
Muss mal schauen,das ich zu dem mal kontack aufnehmen kann.Vielleicht weiß der ja was es sein könnte oder vielleicht sogar was es war.


Anzeige

melden