Riesiges Loch in Russland entdeckt

ja klar keine Eile, denke mal die Forscher werden auch noch ne weile brauchen bis die ein 100% Ergebnis haben.... wenn es jemals rauskommt, da die news schon wieder ziemlich am auslaufen sind -.-

@phenix
Ja. Aber er kann andere Quellen anzapfen als wir. Von daher wäre es möglich dass wir mehr Erfahren

Also Forscher haben schon eine erste Theorie. Es soll durch einen sogenannten "Pingo" zustande gekommen sein.

Ein Pingo ist eine riesige Eisschicht mit dem darüber lagerndem Erdreich. Wenn der Eiskern schmilzt, kollabiert das meist erhöhte Gebilde. Riesige Krater können sich so bilden. Kollabierte Pingos deuten auch auf die Erderwärmung hin. Ob es sich beim "Ende der Welt" aber tatsächlich um einen zusammengefallen Pingo handelt, ist noch nicht restlos geklärt.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wissenschaft/d/5114086/so-kam-der-krater-zustande.html

Sicher ist es natürlich nicht.

Auf Google Earth kann man viel zuviele Löcher sehen. Das richtige wird da schwer zu finden sein. :D Hab mir das mal angeschaut. Sicher 1000 Löcher und mehr. Die meisten scheinen mit Wasser gefüllt zu sein bzw. Eis. Kann gut möglich sein, dass unten was weggeschmolzen ist und das ganze Gewicht dann nach unten gerutscht ist und so der Eissee zustande kam. Also der Eissee das ist, was von oben runterrutschte.

Nja ich hoffe, dass Videos auftauchen, wo die Forscher eine Kameradrohne reinschicken. Mich macht das neugierig. Vor allem der Eissee.

Wenn man mal bisschen die Legenden ins Spiel bringt, es erinnerte mich auch etwas an die Sagen der hohlen Erde. :) Ist zwar nur Legende, wäre aber dennoch interessant, ob es da unten noch Höhlen gibt.

Hey das erinnert mich Cloverfield :p Wo das Monster wohl hin ist?

Ich habe gelesen, dass es sich möglicherweise um eine Explosion eines Gemischs aus Wasser, Gas und Salzen gehandelt haben könnte. Im Zuge der Klimaerwärmung könnten Eis, Salze und Methan im Permafrostboden geschmolzen und das Gemisch wie ein Korken aus dem Boden geschossen sein.

Aber die Mythen und Geschichten die bei sowas entstehen finde ich doch lustiger. :)

Es gibt ein neues Video, wo man auch das innere sieht.

https://www.youtube.com/watch?v=tDAVtjSadGg

(ab 2:15)

Total cool.
Wäre nice, wenn alle diese Löcher unten miteinander verbunden wären.

@Regenerate
Video und Bericht dazu

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2014/07/nach-expedition-krater-in-sibirien.html (Archiv-Version vom 30.07.2014)

@phenix

phenix schrieb:,wenn alle diese Löcher unten miteinander verbunden wären

Ist da unten vielleicht schon wie ein Schweitzer Käse
Gibt bald bestimmt noch mehr expeditionen

Es ist ein weiteres, drittes Loch, entdeckt worden.

Es befindet sich etwa 30 km vom ersten Kraterloch auf Jamal entfernt. Anwohner berichteteten, dass das Loch bereits seit September 2013 dort ist.

Einer der beiden Krater befindet sich kaum 30 Kilometer vom ersten Kraterloch auf der Jamal-Halbinsel entfernt in der nähe des Dorfes Antipayuta im Taz-District. Er hat einen Durchmesser von rund 15 Metern und wurde bereits von lokalen Politikern inspiziert. Auch hier habe es den Anschein, berichtet die "Siberian Times", als sei ein Großteil des Kraterinhalts wie durch eine unterirdischen Explosion ausgeworfen worden. Laut den Angaben lokaler Anwohner sei dieses zweite Loch schon am 27. September 2013 entstanden.

Außerdem berichteten die Anwohner über verschiedene Ereignisse zu seiner Entstehung.

- einige meinen, dass Eine Rauchsäule gefolgt von einem Lichtblitz zu sehen war.
- andere meinen, es sei ein Objekt vom Himmel gefallen.

Über seine Entstehung berichten die Einheimischen zweierlei Geschichten: Während die einen von einem an diesem Ort aufsteigenden Rauch und einem darauffolgenden hellen Lichtblitz berichteten, erklärten andere, dass an dieser Stelle ein Objekt von Himmel gefallen sei.

Der dritte Krater befindet sich auf der Taymir-Halbinsel, östlich von Jamal in der Region Krasnojarsk nördlich des Dorfes Norsok. Der Krater soll laut Berichten der Anwohner 60-100 Meter tief sein, aber kaum 10 Meter im Durchmesser.
Laut Einschätzung der Mitglieder des Norilsk Taimyr Explorers' Club" soll es sich um nicht natürlichen Ursprung handeln.

Der bislang dritte bekannte Krater befindet sich auf der Taymyr-Halbinsel östlich von Jamal in der Region Krasnojarsk, nördlich des Dorfes Nosok. Laut den Angaben von Anwohnern ist dieser Krater 60 bis 100 Meter tief, misst jedoch kaum 10 Meter im Durchmesser. Die "Siberian Times" zitiert Mitglieder des "Norilsk Taimyr Explorers' Club" mit der Einschätzung, dass es sich "ganz sicher nicht um das Werk von Menschen handele, dass die Löcher zugleich aber auch nicht natürlich aussehen".

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2014/07/zwei-weitere-krater-in-sibirien-entdeckt.html (Archiv-Version vom 02.08.2014)

Vielleicht hat ja irgend jemand seine neuen Spielzeuge im Weltraum getestet. :D
So ein fetter Laser von einem Satellit abgeschossen zb. Na ja, dem Nährboden für Spekulationen sind keine Grenzen gesetzt.

Ist schon sehr ungewöhnlich das fast zur selben Zeit in so einem großen Gebiet gleichzeitig der Boden nachgibt. Gut vielleicht war es einfach auch an der Zeit. Überall das selbe Material im Boden und irgendwann gibt dieser nach oder bringt alte Gasblasen die nun aufgetaut sind, zum explodieren. Explosion erklärt den Auswurf am Kraterrand und die glatten Ränder vom Krater kommen vom gefrorenen Gas/Wasser Gemisch.

@Gabbahead
So ein fetter Laser hätte arge Probleme wegen der Atmosphäre und würde desweiteren sehr leicht entdeckt werden, mal ganz abgesehen vom Energiebedarf.

Das es dort keine Seltenheit ist, sieht man auch auf den Satellitenbildern bei google - es gibt viele alte, ähnliche Krater. Klimawandel ist da wohl das Stichwort.

Heute gab es auch wieder ein update, das weiter die Theorie vom schmelzenden Boden in Kombination mit Erdgas untermauert: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/krater-in-sibirien-methan-soll-loch-in-die-erde-gerissen-haben-a-984317.html

Wissenschaftler sehen in Methanfreisetzungen durch auftauenden Permafrost nicht nur die Gefahr eines galoppierenden Klimawandels, da Methan ein hochwirksames Treibhausgas ist. Es bestehe auch eine unmittelbare Bedrohung für die Menschen in den betroffenen Gebieten, sagte Plechanow. Der große Krater liege nur etwa 30 Kilometer vom Gasförderfeld Bowanenkowskoje entfernt. "Falls es dort oder in einem Dorf zu einer Freisetzung kommt, könnte es zu einem Unfall kommen", so der Forscher.



Haben wir denn wirklich einen "galoppierenden Klimawandel" ?

Merlinde schrieb:Haben wir denn wirklich einen "galoppierenden Klimawandel" ?

Die Antwort hast du doch selbst gegeben:

Merlinde schrieb:die Gefahr eines galoppierenden Klimawandels

Ich hab mir das Video oben jetzt nicht angeschaut, aber das liegt doch entlang einer Spalte oder was das da ist.

Wird man ja noch sehen ob ein Dorf in Mitleiden schaft gezogen werden wird. Wünsche tu ich das nat. nicht, aber allzu unwahscheinlich ist das nicht.

Denen geht doch das Dorf am Arsch vorbei. In einer Doku haben sie gezeigt, wie sie mit Generatoren den Boden Kühlen bzw Einfrieren um zu verhindern das ihnen das ganze Erdgas um die Ohren fliegt.

Wie schon mal früher gesagt, ist da ja nett wenn sie das Versuchen aber ich bin mal gespannt was sie sich da einfallen lassen wenn ihnen das Methan Schelf vor der Küste Norwegens abtaut!
Und das tut es bereits.

Was es auch immer damit auf sich hat
Ich find es ist der Hammer
https://www.youtube.com/watch?v=Zru1Jel0AB0 (Video: Rätselhafte Löcher in Sibirien)

Alien ausserirdischen ufo Loch in russland

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Das zweite Video hat mit den Löchern in Yamal aber nichts zu tun.
Für das 2. Video gibt es vermutlich tausend Gründe die einfacher zu erklären sind als das man dafür UFOs oder Aliens braucht.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/krater-in-sibirien-methan-soll-loch-in-die-erde-gerissen-haben-a-984317.html

Die Meteoriten- und Ufo-Theorien mussten allerdings schnell hinter eine etwas weniger spektakuläre Erklärung zurücktreten: Ein Gasaustritt, vermuteten Wissenschaftler, könnte das Loch verursacht haben. Das scheint sich nun zu bestätigen. Russische Forscher haben die Luft am Boden des Kraters untersucht und eine Methankonzentration von fast zehn Prozent gemessen, berichtet das Fachmagazin "Nature" auf seiner Webseite. Normalerweise liege der Anteil des Gases an der Luft bei nur 0,000179 Prozent.

Bisher gibt es ja insgesamt 3 Löcher, eins ist in auf der Jamal Halbinsel, das andere auf der Insel Sibirjakow, und wo würde das 3 te eigentlich nochmal gefunden ?.

Russische Wissenschaftler bestätigen Methanentgasung als Erklärung für sibirische Krater


[...] Russische Wissenschaftler haben nun die ersten Ergebnisse einer Expedition zu dem ersten dieser Krater auf der Halbinsel Jamal veröffentlicht. Diese scheinen schon frühere Vermutung zu bestätigen, wonach es sich um das Ergebnis großer Methanentgasungen handelt, die durch das Auftauen des für gewöhnlich steinhart gefroren Bodens und des darin normalerweise gebundenen Methangases handelt [... ]

weiter hier: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2014/08/messergebnisse-deuten-auf.html (Archiv-Version vom 08.08.2014)