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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

2.539 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Mysteriös ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

19.02.2017 um 20:14
In einem Forum wurde auch darauf aufmerksam gemacht, dass Holunderbüsche laut jahrhunderte altem Volksglauben duch ihre bloße Existenz die Menschen vor unterirdischen bösen Kräften schützen sollen. Laut WIKI wächst Holunder nicht in den USA, Kanada und Australien.

Da ja die meisten Fälle dort zu passieren scheinen, ist das ja zumindest eine interessante Synchronizität. :)

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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 07:07
@Chairon
Was für ein Forum war das denn?


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 11:00
  @LOleander

Forum war eigentlich nicht der richtige Ausdruck - es war eher ein Kommentar entweder unter einem 411-Video vom "Mythen Metzger" oder von Lars A. Fischinger (auf seinem Kanal "Grenzwissenschaft und Mystery Files"). Genau weiß ich es nicht mehr, aber beide sind empfehlenswert. :)


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 14:32
@Chairon
Danke, ich schaue mich mal um.

Bald soll auch die Doku kommen:

http://www.canammissing.com/missing-411--the-movie.html

Trailer:

Youtube: Missing 411 Trailer
Missing 411 Trailer
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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 15:13
@LOleander

Die Seite scheint ja noch extrem "under construction" zu sein, aber hoffen wir mal das Beste.

Was ich auch faszinierend finde (in vielen Fällen paranormaler Vorgänge, nicht nur im 411-Phänomen) sind die düsteren Anspielungen in den Orts- und Gebietsnamen, die erkennen lassen, dass es dort offenbar schon von jeher nicht geheuer war.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 15:34
@Chairon
Kannst du ein paar Beispiele nennen?


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 15:49
@Chairon
Zitat von ChaironChairon schrieb:Laut WIKI wächst Holunder nicht in den USA, Kanada und Australien.
Welche Holundersorte meinst du? Ich habe bei manchen Sorten nämlich als Verbreitungsgebiet auch die von dir genannten Länder gelesen. Aber selbst wenn es in diesen Ländern Holunder gibt, muss das ja nicht heissen dass in den Gebieten wo Menschen verschwinden Holunderbüsche wachsen.
Dass man Holunder solche Eigenschaften zuschreibt wusste ich noch gar nicht. Vielen Dank für diese sehr interessante Information.:)

@LOleander

Vielen Dank für das Video. Ich bin sehr gespannt auf den Film. Lange soll es ja tatsächlich nicht mehr dauern bis er verfügbar ist.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 16:09
@LOleander

Es war mir im Laufe der Jahre häufig aufgefallen, dass Orte, an denen seltsame Dinge passierten, oft auch schon entsprechende Namen trugen. Allerdings habe ich sie mir nicht unbedingt gemerkt, weil ich es doch immer irgendwie für Zufall gehalten habe (außer beim Dyatlov-Geschehen mit den Namen "Berg der Toten" und "Geh´ nicht dorthin"). Nachdem in einem 412-Beitrag diese Mergwürdigkeit jedoch auch kurz angesprochen wurde, werde ich ab sofort besonders darauf achten. :)


@Spookywoman

Wikipedia: Holunder


http://www.gartenjournal.net/holunder-vorkommen

Auf diese Seite wurde ich weitergeleitet- Dort steht als Verbreitung Mitteleuropa, Indien, Westsibirien, Kleinasien und Nordafrika - also im Umkehrschluß eben nicht die USA, Kanada und Australien (was ich mir erlaubt habe zu schlussfolgern). 
Zitat von SpookywomanSpookywoman schrieb:Aber selbst wenn es in diesen Ländern Holunder gibt, muss das ja nicht heissen dass in den Gebieten wo Menschen verschwinden Holunderbüsche wachsen.
Genau das Gegenteil wäre der Fall: da er ja vor bösen Aktivitäten schützen soll, würden Verschindefälle (wie ist das passende deutsche Wort? ^^) ja nur dort auftreten, an denen er nicht wächst!


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 16:18
@Chairon
@Spookywoman
Der Holunder ist nicht umsonst als "mystische" Pflanze bekannt. Es ranken sich noch viele Legenden darum - die bekannteste ist die der Frau Holle. ;)


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 16:27
@Chairon

Im Wikipediaartikel hab ich das gelesen mit Amerika, Australien und Kanada. Aber beim schwarzen Holunder (der in deinem zweiten Link erwähnt wird) steht tatsächlich nichts davon (ausser bei der Unterart "kanadischer Holunder").
Zitat von ChaironChairon schrieb: da er ja vor bösen Aktivitäten schützen soll, würden Verschindefälle (wie ist das passende deutsche Wort? ^^) ja nur dort auftreten, an denen er nicht wächst!
So habe ich das auch gemeint. Holunder wächst vielleicht in den USA (oder auch nicht ^^), aber muss nicht unbedingt dort wachsen wo die Leute verschwinden, so dass an der Sache mit den Holunderbüschen tatsächlich was dran sein könnte. Sorry falls ich mich etwas verwirrend ausgedrückt habe. Sowas passiert mir manchmal beim Reden oder Schreiben. ;)
Ach und "Verschwindefälle" klingt doch in Ordnung. Mir fällt da auch nichts besseres dafür ein. :)

@LOleander
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:Der Holunder ist nicht umsonst als "mystische" Pflanze bekannt. Es ranken sich noch viele Legenden darum - die bekannteste ist die der Frau Holle. ;)
Toll was man in diesem Thread alles lernt. ;)


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 16:40
@LOleander

Vielleicht sollte ich mir ein paar Büsche unter mein Schlafzimmerfenster pflanzen. :)


Dass Opfer häufig an Plätzen gefunden werden, an denen schon mehrfach gesucht wurde erinnert mich an Situationen im eigenen Haushalt mit anorganischen Dingen, wie Autosclüssel, die auf der Flurkommode liegen sollten, aber erst einmal nicht dort sind oder wichtige Unterlagen, die erst nach einer halben Stunde und nach mehrmaligem Nachsehen am erwarteten Platz wieder aufgetaucht sind. Einer der Gründe übrigens, warum man Jahrtausende an Hauskobolde geglaubt hat.

@Spookywoman


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 16:45
@Chairon
Du kannst auch einfach sammeln und trocknen, davon Tee machen, oder Sirup/Wein von den Beeren (>Hugo). :) Aber natürlich eine gute Idee - so als "Wächter" und du kannst dann immer ernten.

Zum Thema Opfer tauchen auf wo gesucht wurde, fällt mir mal wieder Tanja Gräff ein - nur ist da gar nichts mysteriöses dabei, sondern eher Schlampigkeit in der Ermittlung. Vielleicht könnte man damit auch die 411 erklären oder zumindest einen großen Teil? Besonders wenn es um unzugängliches, schwieriges Gelände geht.

Die Hauskobolde verstecken ja auch gern Sachen dort, wo man sie nach Jahren wiederfindet, wenn man nach etwas anderem sucht ;) Das kenne ich zur Genüge. Wahrscheinlich haben sie auch so ein geheimes Sockenarsenal irgendwo...


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 16:58
@LOleander

In einem der Videos zum Thema wurde allerdings gesagt, dass es auch häufig freie Flächen sind und/oder Plätze, an denen die Suchmannschaften tagelang ihre Pausen gemacht hatten.

Zu den "Hauskobolden": auch die dafür eventuell verantwortlichen "Dimensionstore" verlagern Gegenstände entweder nur durch die Zeit, wodurch sie am erwarteten Platz später wieder auftauchen, durch den Raum (die Dinge sind plötzlich ganz woanders) oder beides (die Sachen tauchen erst später werweißwo wieder auf).


@Spookywoman

"Vermisstenfälle" war das richtige Wort, das ich gesucht habe, nicht "Verschwindefälle". ^^


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 18:01
Zitat von ChaironChairon schrieb:Es war mir im Laufe der Jahre häufig aufgefallen, dass Orte, an denen seltsame Dinge passierten, oft auch schon entsprechende Namen trugen
Dem amerikanischen Forteaner Loren Coleman ist das auch aufgefallen. Er nennt es das „name game“. In den USA geschehen seltsame Sichtungen (UFOs, Bigfoot, alle möglichen unmöglichen Kreaturen etc. pp.) laut Coleman zum Beispiel häufig in der Nähe von Örtlichkeiten oder Orten, die den Teufel im Namen tragen, wie etwa „Devil's Tower“, „Devil's Lake“, „Diabolo Mountains“ etc. Vielleicht ist den Leuten schon damals an diesen Orten Seltsames passiert, so dass sie diese nach dem Teufel benannt haben?


Auch in der Nähe von Orten mit dem Namen „Lafayette“ werden oft UFOs und andere seltsame Dinge gesehen und erlebt, von Bigfoots bis Spukhäusern. Schon 1975 hatte William Grimstad in der „Fortean Times“ vom „Lafayette Factor“ geschrieben


Die zahlreichen Orte in den USA mit dem Namen Lafayette dürften wohl alle nach dem Revolutionshelden Marie-Joseph Motier, Marquis de Lafayette, (1757-1834) benannt sein, einfranzösischer Adliger, der während des amerikanischen Revolutionskrieges auf Seiten der Amerikaner kämpfte, und ein persönlicher Freund George Washingtons wurde; später, 1824/25, machte er noch einmal eine vielbejubelte große Tour durch die USA.


Im Namen „Lafayette“ steckt aber auch „Fay“ drin, also die Faerie oder Fee, der Bewohner der Anderswelt.


Einfach mal nach „name game“ googeln, da findet man vieles Interssante. Siehe auch hier:


http://www.lorencoleman.com/fayette_factor.html (Archiv-Version vom 29.01.2018)


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 18:38
@LOleander
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:oder Sirup/Wein von den Beeren
Geht Blütensirup auch? Dann werde ich dieses Jahr den frischen Holunderblütensirup wohl mit etwas anderen Augen sehen. :)

@Chairon
Zitat von ChaironChairon schrieb:"Vermisstenfälle" war das richtige Wort, das ich gesucht habe, nicht "Verschwindefälle". ^^
Stimmt, steht so im Threadtitel. Das  klingt etwas besser. ^^ Obwohl das Wort "Verschwindefälle" auch einen gewissen Charme hat. ;)

@anonyheathen
Zitat von anonyheathenanonyheathen schrieb:Vielleicht ist den Leuten schon damals an diesen Orten Seltsames passiert, so dass sie diese nach dem Teufel benannt haben?
Das klingt für mich ziemlich logisch. Wenn es darum geht einem Ort einen Namen zu geben orientiert man sich doch gerne an der Landschaft oder an Ereignissen/Vorfällen die dort passiert sind.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 18:44
@anonyheathen

Interessant. Ich gehe mal davon aus, dass den Siedlern Seltsames vor Ort aufgefallen ist, schließlich würde niemand eine Gegend oder Ortschaft, von der er sich ein gutes Leben erhofft, "Hells Gate" oder "Devil´s Playground" nennen. Den Fayette Factor werde ich mir mal ergoogeln. Danke für dern Tip(p). :)



@Spookywoman
Zitat von SpookywomanSpookywoman schrieb:Obwohl das Wort "Verschwindefälle" auch einen gewissen Charme hat.
Stimmt, da die Fälle ja hauptsächlich in Nationalparks passieren, darf die dazugehörige Wortwahl ja auch getrost eine gewisse Waschbär-Eloquenz haben. ^^


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 19:00
@anonyheathen

La Fayette selbst scheint diesem Wiki-Bild nach ja selbst ein Langschädel gewesen zu sein.

425px-Gilbert du Motier Marquis de Lafay


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 19:34
@anonyheathen
Zitat von anonyheathenanonyheathen schrieb:Einfach mal nach „name game“ googeln
Werde ich nachher mal machen. Vielen Dank.

@Chairon
Zitat von ChaironChairon schrieb:Waschbär-Eloquenz
Der Begriff gefällt mir. :D
Waschbär-Eloquenz und Verschwindefälle ... Ich vermute diese Worte werde ich so schnell nicht wieder vergessen. ;)


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

20.02.2017 um 19:36
könnte auch self fulfilling prophecy sein: Erst ist der Name da, dann die Monster. Also wo Teufel drauf steht, muss auch Teufel drin sein....




Mit Lafayette ist ja sehr spannend! Viele Friedhöfe in den Südstaaten heissen "Lafayette" Friedhof. Habe ich selbst auch schon besucht (zB New Orleans). Dort soll es auch spuken und Verbindungen zum Voodoo sind vorhanden.
@anonyheathen

Mit Blüten geht es sicher auch, wird aber schwieriger sein. ich empfehle die prallen Beeren.
@Spookywoman


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

21.02.2017 um 11:20
Es scheinen ja mehr Menschen zu verschwinden, die von anderen beobachtet werden, als sogar solche, die allein unterwegs sind. Kann es sein, dass gerade diese Aufmerksamkeit von Freunden/Verwandten/Betreuern ein Teil des Phänomens ist? Das würde erklären, warum so viele Kinder und Behinderte betroffen sind.

Es könnte dann vielleicht so ablaufen: jemand geht beispielsweise an der Spitze einer Wandergruppe, ein paar Meter hinter ihm ein Vertrauter, der ihn im Auge behält. Ein kurzer Gedanke, gemischt mit der Besorgnis, die Person könnte verlorengehen, löst dann das Ereignis aus. So ähnlich wie der kurze unspezifische Gedanke den weiter oben erwähnten Autoschlüssel auf der Kommode triggert.

Sollte man also irgendwie in einen solchen Dimensionsriss (der Begriff "Dimensionstor" würde eine künstliche Struktur voraussetzen - darauf gibt es denke keine Hinweise) geraten sein, dürfte die völlig fremdartige Umgebung bei den Betroffenen Panik (und einen Fluchtreflex) auslösen, der sie erst recht in Schwierigkeiten bringt. In dieses Szenario würde wiederum gut passen, dass geistig Behinderte diese Fremdartigkeit gar nicht zur Gänze erfassen können und deshalb auch nicht übertrieben reagieren (und sich auch nicht überhastet und unkontrolliert von ihrem Standort entfernen).


@LOleander

Es ist unwahrscheinlich, dass Siedler ihre neue Heimat, von der sie sich Frieden und Reichtum versprechen, mit düsteren und unheilvollen Namen belegen, also ist die wahrscheinlichere Reihenfolge: erst seltsame Phänomene und dann der passende Name. :)


@Spookywoman

:D


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