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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.12.2019 um 17:12
@neoschamane
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:es gibt zumindest zwei arten sich einen fotoapperat umzuhaengen,
Es gibt noch eine dritte, die gerne von Wanderern in kalten Gebieten angewandt wurde/wird. Ich habe das zwar noch nie gemacht, aber bei Dia-Vorführungen vergangener Tage haben die Fotografen das immer mal wieder erwähnt: Man hängt sich die Kamera nicht nur um den Hals, sondern sogar noch unter die Kleidung, so nahe wie möglich am wärmenden Körper anliegend.
Der Grund dafür ist, dass die Luftfeuchtigkeit, die durchaus in Kameras eindringt, bei niedrigen Temperaturen gefriert, und dann die Blende oder/und den Auslöser anfriert. Man konnte/kann dann nicht mehr fotografieren.
Eine warm gehaltene Kamera löst hingegen immer aus. Die wenigen Sekunden/Minuten, die man sie dann zum Fotografieren raus nimmt, lassen die Feuchtigkeit nicht so schnell anfrieren.

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.12.2019 um 17:23
Zitat von LudovicoLudovico schrieb:Faktum ist, dass unterschiedliche Gruppen von Lichtphänomenen am Berg oder in der Gegend berichteten.
Sofern es die wirklich zu dem Zeitpunkt gab, waren es eventuell Sichtungen von sogenannten Erdbebenlichter.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/mysterioeses-leuchten-forscher-erklaeren-erdbebenlichter-a-941956.html

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/erdbebenlichter-erklaerung-fuer-blitze-aus-dem-boden-a-1035800.html

Diese treten häufiger innerhalb von tektonischen Platten in Gegenden auf wo hohes Mineralvorkommen (wie eben dort im Ural) vorkommt. Zumal die Gegend dort ja hauptsächlich aus inaktiven Vulkanen besteht.

Wenn im Schneesturm, bei ordentlich Wind auf einmal noch Blitze aus der Erde oder Lichter am Himmel auftauchen und es womöglich noch anfängt zu vibrieren...würde ich auch möglichst schnell die Gefahrenzone (Zelt/Berg) verlassen. Damit meine ich jetzt kein großes Beben sondern irgendwas auf der Richterskala so zwischen 1 und 3 was man vielleicht schon 10km weiter gar nicht mehr wahrnimmt.
Vielleicht haben sie es in den Moment falsch interpretiert und dachten das wirklich eine Lawine runter kommt...ist aber halt auch nur meine Theorie.

ich glaub @chelsi meint diesen Link

https://dyatlovpass.com/when-was-the-tent-found


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16.12.2019 um 17:24
@off-peak

ja, das betrifft eben den grund warum sie ueberhaupt am koerper getragen wurde.

wenn das teil einfach nur um den hals gehaengt ist, schraenkt das massiv ein.
wie sieht das auf moeglicherweise vorhandenen fotos aus.?


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16.12.2019 um 17:33
@neoschamane
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:wie sieht das auf moeglicherweise vorhandenen fotos aus.?
Du meinst, ob es Bilder gibt, auf denen man eine am Hals getragene Kameras erkennen würde? Also, ich kenne keine. Das kann jetzt sein, weil es zufällig keine solchen gibt, oder natürlich, weil sie eben - aus gutem Grund - nie außerhalb der Jacken baumelten.


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16.12.2019 um 17:43
@off-peak

ich druecke mich unklar aus und deswegen reden wir wohl aneinander vorbei.

ich meine natuerlich daten zur auffindesituation.
Ludovico schrieb (Beitrag gelöscht):so sieht das aus !
ja, das sagt leider nicht viel aus.
der riemen waere interessant, wie der am koerper liegt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.12.2019 um 17:46
wenn die kamera zum fotografieren mit dem riemen um den hals vorm bauch getragen wird, dann schraenkt das in einer notfall (nicht fotografieren) situation massiv ein.

jedes vornueberbeugen ist mit problemen behaftet.
pilze suchen und fotografieren wollen ist so ein beispiel;)

fotografen da die das vielleicht anders sehen weil es da eine naheliegende loesung gibt?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.12.2019 um 17:58
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:fotografen da die das vielleicht anders sehen weil es da eine naheliegende loesung gibt?
Ja. Bin nur leider auf Handy und kann nicht weiter recherchieren und nur schlecht tippen. Erstens hat ein passionierter Fotograf die Kamera immer so nahe wie möglich. Wie ein Kämpfer seine Waffe. Weil wenn nicht wäre voll doof im Fall der Fälle. Bei Kamera tatsächlich auch wegen der Temperatur.und es war ein Wertgegenstand für ihn.

Zweitens. Ich kann es nicht nachsehen. Wenn das so eine kompaktkamera ist wie auch wab andeutet klappt das Objektiv ein und das Ganze stört null wenn es umgehängt ist. Ich hab so ein Erbstück hier aus den 50ern. Alles Metall in Leder Etui, panzerfest aber klein und leicht.!


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.12.2019 um 18:04
Zitat von NemonNemon schrieb:und das Ganze stört null wenn es umgehängt ist.
auf dem bild sieht es ja aus als ob die kamera auf hoehe des halses waere, das pass ja mal nicht.

selbst wenn die kamera auf hoehe des brutkorbes ist, beschraenkt das doch die handlungsfreiheit. (bueckende vornuebergebeugte betaetigung)

das teil baumelt mir vorm gesicht rum bei jeder bewegung ...


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16.12.2019 um 18:35
@neoschamane

https://dyatlovpass.com/death

Scroll hier mal runter, da gibt es ein Foto von Zolotaryov im Schnee. Der Text sagt, er hätte die Fotokamera um, aber ehrlich, ich sehe da rein gar nichts. Da es auch er war, der Stift und Papier in der Hand hielt, wäre es möglich, dass er noch ein letztes Foto schießen und die Situation dokumentieren wollte, und deshallb die Kamera aus der Jacke nahm.
Oder aber, dass sie einfach bereits um seinen Hals hing, weil eri m Zelt den Film rausnehmen wollte, als Unglück eintraf.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.12.2019 um 20:16
a
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Da es auch er war, der Stift und Papier in der Hand hielt, wäre es möglich, dass er noch ein letztes Foto schießen und die Situation dokumentieren wollte, und deshallb die Kamera aus der Jacke nahm.
ja, sehe ich nun auch so.


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16.12.2019 um 23:45
Zitat von NemonNemon schrieb: WAB schrieb:
Sie hatten einen unzureichenden Zustand, der durch Resonanzfrequenzen von Hirnbiorhythmen verursacht wurde, die einen solchen Zustand hervorrufen.
@wab
Ich denke, wir alle hier haben an diesem Punkt ein Problem, deiner Theorie zuzustimmen.
Manche verstehen es so, als solle Magie die Antwort auf eine der wichtigsten Fragen in diesem Fall sein.
Wenn sich jemand an die "Theorie der Magie" hält, ist es sein Recht, aber ich werde diesen Aspekt nicht mit ihm diskutieren. Es ist für mich teurer, die Zeit aus realistischeren Gründen zu nutzen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Es gibt Studien und Literatur zu Infraschall. Meistens geht es hier aber um Effekte von Windrädern auf Anwohner.
Ist die Quelle so wichtig? Ich denke, es ist wichtiger, das Phänomen zu verstehen und die Parameter und Bedingungen richtig zu nutzen.
Wenn wir über die Ergonomie und Ökologie von Windkraftanlagen sprechen, kommt es auf die möglichen Auswirkungen von Infraschall an, nach bereits akzeptierten Standards (theoretisch und viel höher, um nicht in die Gefahrenzone zu gelangen), nicht aber auf die Untersuchungen der menschlichen Auswirkungen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Wir haben gesucht, aber wir haben keine Beschreibungen des von dir postulierten Effektes in der Natur gefunden, der stark genug wäre.
Ist die Quelle so wichtig? Ich denke, es ist wichtiger, das Phänomen zu verstehen und die Parameter und Bedingungen richtig zu nutzen.
Wenn wir über die Ergonomie und Ökologie von Windkraftanlagen sprechen, kommt es auf die möglichen Auswirkungen von Infraschall an, nach bereits akzeptierten Standards (theoretisch und viel höher, um nicht in die Gefahrenzone zu gelangen), nicht aber auf die Untersuchungen der menschlichen Auswirkungen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Hast du Belege für diese These?
Die These von was genau?
Die Tatsache, dass Infraschall eine Person beeinflusst (eine Gehirnreaktion verursacht)? Diese Studien sind in den Beschreibungen und im Internet ausführlich beschrieben und leicht zu finden.
Wenn wir über die Resonanz der Alpha- und Tetta-Frequenzen von Biorhythmen sprechen, war mir bekannt, dass solche Experimente in den 80er Jahren an Freiwilligen durchgeführt wurden und eine starke Zunahme der Aktivität im Enzyklogramm zu verzeichnen war. Ich weiß nicht, wo und wie die Ergebnisse veröffentlicht werden, da ich mich nur mit verwandten Themen dieser Forschungen beschäftigt habe. Aber ich habe die Tatsache eines solchen Phänomens selbst gesehen. Dann wurde die Beeinflussung durch elektrische Impulse notwendiger Frequenzen durchgeführt. Eine ähnliche Reaktion tritt mit dem Einfluss von Infraschall auf. Das ist es, was Dr. Le Havreaux in seiner Forschung sagt.
Tatsache ist, dass es keine direkte Forschung zur Trajektorie des "Infraschalls - Panik" gibt, da es aufgrund seiner Größe und der Fähigkeit, die gewünschte Frequenz mit der gewünschten Wellenqualität zu erzeugen, noch nicht möglich ist, eine solche Einstellung zu schaffen. Aber es gibt keine solchen Einschränkungen in der Natur. Außerdem gibt es keine Möglichkeiten, zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu gelangen. Dieser Zeitpunkt und Ort muss im Voraus bekannt sein. Und hier gibt es kein Prognosebüro.
Ich denke, dass der Gruppe von Dyatlov dies gelungen ist, obwohl sie es nicht wollte und von solchen Möglichkeiten und Auswirkungen nichts wusste.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.12.2019 um 23:48
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Ich hatte auch die Theorie, dass das Zelt an dem Tag nur provisorisch aufgebaut wurde und die beiden Ski dabei nicht eingebunden waren. Danke für die zusätzlichen Erläuterungen, welche das Ganze nachvollziehbarer machen!
Leider gibt es bei Übersetzungen viele Fehler und Ungenauigkeiten, so dass es nicht immer möglich ist, viele Details zu verstehen. In der Originalsprache ist dies offensichtlich und leicht zu verstehen.
Dies ist einer der vielen Gründe, warum jeder in verschiedenen Foren oft in einem Kreis von Missverständnissen herumläuft. In unseren Foren können wir das gleiche Bild sehen, das mit der Tatsache verbunden ist, dass die Menschen die Quellen oft nicht oder gar nicht lesen. Deshalb empfehle ich Ihnen, nicht auf Foren und Bücher verschiedener Autoren zurückzugreifen (die meisten von ihnen haben keine praktische Erfahrung in diesem Wissen, sondern schreiben einfach, woran sie denken werden, oft nur Fantasien), sondern Ihren eigenen Intellekt für die Analyse zu nutzen, nachdem Sie zuvor die Quelle auf Authentizität überprüft haben.


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16.12.2019 um 23:54
Zitat von chelsichelsi schrieb: Nemon schrieb:
WAB schrieb:
Sie hatten einen unzureichenden Zustand, der durch Resonanzfrequenzen von Hirnbiorhythmen verursacht wurde, die einen solchen Zustand hervorrufen.
@wab
Ich denke, wir alle hier haben an diesem Punkt ein Problem, deiner Theorie zuzustimmen.
Manche verstehen es so, als solle Magie die Antwort auf eine der wichtigsten Fragen in diesem Fall sein.
Wahrscheinlich eine der wenigen Punkte, wo wir uns hier fast alle einig sind.

Frage an @wab:
Sehen Sie Parallelen zum Chamar- Daban- Fall 1993? Dem „2. Dyatlov- Fall Russlands“, wie er genannt wird? Dort wird ja von der einzig Überlebenden berichtet, dass die Teilnehmer reihenweise durchgedreht und tot umgefallen sind.
War das so ein ähnliches Phänomen?
Nein. Es gibt dort nicht die gleichen Bedingungen. In beiden Fällen sind die Bedingungen und Gründe sehr unterschiedlich.
Zitat von chelsichelsi schrieb:Gibt es Parallelen, ja oder nein? Wenn ja, war das so ein ähnliches Phänomen?
Dann würde das helfen, sich die Lage vorzustellen.
Ich habe bereits geschrieben, dass, wenn man beide Fälle sorgfältig analysiert und die Details kennt, man ein ganz anderes Bild bekommt. Das Problem ist, dass die Menschen ständig unterschiedliche Meinungen vertreten (nicht primäre Informationen und Fakten) und dadurch nur Schlussfolgerungen erhalten, die an Artikel aus der "Gelben Presse" erinnern.
Wenn im Falle der Dyatlov-Gruppe (Winter, Nord-Ural, frostiges und windiges Wetter, "sofortiges" und rücksichtsloses Verlassen des Zeltes) dies ein Grund ist, dann ist auf Hamar-Daban die Gruppe von Lyudmila Korovina (Sommer, wenn auch kalt, aber viel höher als das "Null auf Celsius", das Lager wurde intakt gelassen, es gab den Einsatz von starken Pflanzenreizmitteln) ein weiterer Grund hier. Es wurden keine Überschneidungen von Bedingungen oder Ursachen beobachtet.
Ich war an beiden Orten, nur im Falle von Hamar-Daban war ich im Winter und 17 Jahre zuvor dort, also ist es für mich leicht zu beurteilen.
Die "Zufälle" und viele der "Leidenschaften für Matthäus" wurden von Journalisten erfunden, die das Thema der Dyatlov-Gruppe "fördern". Jetzt nähern sich diejenigen, die aus dem Fall der Gruppe von KuAI (Kuibyshev Aviation Institute - jetzt Samara Aviation Institute) auf dem Chivruay Pass (Kola Peninsula) im Jahr 1973 "Kapital schlagen" wollen. Ich frage mich, was sie schreiben werden, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich in der Rolle ähnlich wie Maslennikow und drei Sportmeistern aus Moskau gleichzeitig teilgenommen habe? Wahrscheinlich werden sie auch bestreiten, was ich gesehen und selbst getan habe?
Wir hatten bereits ein Meme im Internet: "Das zweite Gesetz des Waldarbeiterstudiums: So war es nicht!” (с) :) ohne jegliche Rechtfertigung für die Anschuldigungen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.12.2019 um 23:56
Zitat von orenoaorenoa schrieb:Was Infraschall und die Wirkung auf Menschen angeht hat man bisher nur rausgefunden das es wohl im freien schwierig ist Menschen zu malträtieren.
Jürgen Altmann: "Ich habe herausgefunden, dass keine nennenswerten Effekte auftreten und dass Infraschall nur sehr schwer mit relevanten Intensitäten erzeugt werden kann, insbesondere im Freien." (Cornell University, Peace Studies Programme: Altmann, 1999)

http://pacs.einaudi.cornell.edu/sites/pacs/files/Altmann.pdf
oder
Auch der tieffrequente Infraschall gibt punkto Waffentechnik nicht viel her. Weil Infraschall praktisch unvermeidbar in Luft- und Raumfahrzeugen, Industrieanlagen, Autos und LKW auftritt, ist die Wirkung tieffrequenten Schalls auf Mensch und Tier seit den 1960er Jahren in zahlreichen Studien untersucht worden. Die Ergebnisse lassen wenig Raum für Spekulationen: Infraschall macht sich bei sehr hohen Schalldruckpegeln oberhalb etwa 100 dB als störender, aber in der Regel schmerzloser Druck im Mittelohr bemerkbar. Ausserdem berichten die Studien von verminderter Konzentrationsfähigkeit und erhöhtem Blutdruck. Die Symptome verschwinden, sobald die Schallquelle abgestellt wird. Schädigende Wirkungen auf das Gehör oder andere Organe konnten nicht nachgewiesen werden.

https://www.nzz.ch/international/geruechte-ueber-eine-neuartige-schallwaffe-angriff-aufs-ohr-ld.1311058 (Archiv-Version vom 14.06.2018)

https://ntp.niehs.nih.gov/ntp/htdocs/chem_background/exsumpdf/infrasound_508.pdf
Das stimmt, was bei der Entwicklung von "nicht-letalen Waffen" geschah. Die Forschung hat zu dem Ergebnis geführt: Es besteht Bedarf an großen Anlagen, die eine große Kapazität zur Erzeugung benötigen, und es ist völlig unklar, wie man das Personal schützt, das sie warten wird.....
Das Militär betrachtete die Schwierigkeiten und nutzte sie nicht direkt. In England erfanden sie ein Gerät, das zwei ähnliche Frequenzen auf ULTRA(!)Sound erzeugt, was bei der Anwendung Schläge nahe am Infraschall liefern sollte. Es gibt Veröffentlichungen, dass dies bereits auf Piraten im Golf von Aden angewendet wurde. Im Artikel steht sehr unklar, was danach geschah. Zum Beispiel die Tatsache, dass die Piraten von dort aus schnell entkommen (gesegelt) sind.
Aber wir sprechen hier über völlig andere Bedingungen unter anderen Umständen. Wie kann man unvergleichliche Ereignisse vergleichen?


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17.12.2019 um 00:05
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: @wab
WAB schrieb:
Ich weiß nicht, was Sie "diese Art von Gefahr" nennen,
Ich behaupte nicht, dass es Lawinen gab oder gibt, aber dass sie möglicherweise befürchteten, es gebe eine.

Denn im Grunde genommen stellt ja Infraschall auch keine Gefahr dar, auch wenn er sich für einige schrecklich anfühlt.
Es mag nicht gefährlich sein, aber es erzeugt ein Gefühl der Gefahr in der menschlichen Psyche, das die Wirkung von Panik erzeugt. Das reicht aus, um sich so zu verhalten, wie es die Mitglieder der Gruppe der Dyatlovs getan haben.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und auch das gibt es zu bedenken: nicht jeder kann Infraschall wahrnehmen.
Diese Aussage erinnert uns daran, dass "nicht jeder Luft atmen kann"? Die Psychologie und Physiologie des Menschen ist innerhalb der von der Natur geschaffenen Toleranzen nahezu identisch. Wenn Sie sagen wollten, dass Menschen unterschiedliche Reaktionszeiten haben, ändert das nichts im Laufe der Ereignisse.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Es wäre gut möglich, dass er nur von einigen der Gruppe wahr genommen worden wäre, aber von den anderen nicht. Warum also hätten dann alle gleich panisch reagiert?
Es ist ja nicht so, dass niemand den Mangel an Atemluft nicht bemerkt. Die Auswirkungen von Infraschall sind durch eine kumulative Dosis der Wahrnehmung gekennzeichnet. Selbst wenn die Zeit der Akkumulation in 1...2 Minuten unterschiedlich ist (und es hat tatsächlich eine Differenz von ein paar Sekunden), dann wird es auch nichts ändern. Damit einher geht auch der in der Psychologie bekannte "Crowd-Effekt", zumindest durch das Verhalten der Fußballfans.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nicht nur, dass nicht alle Menschen ihn fühlen können,
Wie läuft es damit?
(Ich korreliere alle Beispiele mit einem Faktor!)
Wenn eine Person das Gefühl hat, dass es nicht genug Luft gibt, fühlt die andere Person es auf unbestimmte Zeit nicht?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:so wäre auch für die, die ihn bemerken, kein Grund, dermaßen schnell und unter Zurücklassung lebenswichtiger Kleidung ein eigentlich sicheres Zelt zu verlassen.
Wenn wir das, was im obigen Absatz steht, akzeptieren, was ist dann die Grundlage für diese Schlussfolgerung?
Und noch eine Frage: Woher haben Sie diese Gründe für die Argumentation?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Selbst, wenn sie in erster Panik das Zelt durch Schnitte unbrauchbar machten, so erklärt eben auch Infraschall alleine nicht, dass wichtige Gegenstände nicht mit genommen worden waren.
Warum nicht? Wenn ein Mensch in einen veränderten Bewusstseinszustand eingetreten ist, kann er seine analytischen Fähigkeiten nicht vollständig einsetzen. Zum Beispiel, um darüber nachzudenken, was als nächstes passieren wird und was man mitnehmen muss, um zu überleben.
Lassen Sie uns eine Sache wählen:
- oder haben sie etwas Unangemessenes getan: das Zelt durchschneiden und in einem schlechten Zustand in einer Entfernung zurücklassen, aus der sie nicht zurückkehren konnten?
- oder haben sie das alles absichtlich getan, um Selbstmord zu begehen?
Andere Optionen sind hier nicht sichtbar.
Was kannst du für dich selbst wählen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.12.2019 um 00:11
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb: WAB schrieb:
In diesem Bild beträgt die Schneewandhöhe 40...45 cm für Februar 2014.
1959 war diese Mauer aufgrund des wärmenden Klimas und mehr Schnee niedriger. Wenn wir unsere Ausgrabungen im Februar 2014 mit dem vergleichen, was Shura im November 2016 am gleichen Ort tat, sieht es so aus. Im November ist der Schnee weniger stark und die Höhe ist ungefähr gleich wie im Januar 1959.

===============
@wab

Verstehe ich das richtig, dass dieses oft diskutierte Foto

https://dyatlovpass.com/resources/340/gallery/Unknown-origin-Dyatlov-photos-12.jpg

nicht relevant ist zur Beurteilung der Schneehöhe bergseitig beim Aufbau des Zeltes am 1.02. ?
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass es nichts damit zu tun hat. Ich glaube, es wurde am 31. Januar gemacht, als sie zum ersten Mal versuchten, ein Lager einzurichten, indem sie an einen forstlosen Ort gingen.
Um zu rechtfertigen, dass sie am Abend des 01. Februar nicht dort ihr Lager aufgeschlagen haben, kann ich die folgenden Argumente vorbringen:
1.An diesem Ort (dem letzten Lager) ist es fast unmöglich, einen solchen Hang in der Nähe des eigentlichen Zeltplatzes zu finden. Sie durften dies aus Zeitgründen nicht über weite Strecken tun.
2.Niemand wird jemals viel oder unnötige Arbeit auf solchen Reisen leisten, insbesondere unter ihren Bedingungen. Ein Zelt zu begraben bedeutet eine großartige Gelegenheit, es mit Schnee aus dem Schneesturm zu begraben, und sie wussten es bereits. Sie haben ein Minimum an Arbeit geleistet, als sie gerade den Boden nivelliert haben. Sie hatten bereits genug Ärger, also wollten sie nicht zu viel Ärger machen.
3.Am 31. Januar gab es das Wetter (das sie in ihrem Tagebuch beschrieben haben), genau wie auf diesem Foto. Am 01. Februar hatten sie wahrscheinlich nicht die Möglichkeit, Fotos zu machen, wenn man den beiden Fotos auf dem Weg zum Zeltplatz zusieht:

https://dyatlovpass.com/resources/340/thumbs/Krivonischenko-camera-film1-32.jpg

https://dyatlovpass.com/resources/340/thumbs/Krivonischenko-camera-film1-33.jpg

Der Ort, an dem diese Bilder gemacht wurden, kann gefunden werden, wenn man die Gegend gut kennt. Und wir haben einen solchen Ort mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefunden.
Es gab schon sehr wenig Licht und dann mussten sie ca. 1 km bis zum eigentlichen Standort des Zeltes laufen. Sie hatten nicht mehr genug Zeit für die Beleuchtung. Dies ist das nördliche Gebiet und es wird dort früh im Winter dunkler. Zum Beispiel ging am 01. Februar 1959 um 17:04 Uhr Ortszeit die Sonne über den Horizont, aber es war in den Bergen, und an diesem Ort geht die Sonne gegen 14:00 Uhr über den Berg (Holatchahl).
4 Dieses Foto wurde von jemandem gemacht, wann und an welchem Ort, so dass es nicht als Argument dienen kann. Sie können nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% davon ausgehen. Wenn der Film (der nicht in die Hände der Forscher fiel) verwendet werden könnte, um den Standort nach anderen Bildern zu bestimmen, dann gäbe es eine gewisse Sicherheit. In einem anderen Fall könnte das Material nach dieser Aufnahme aufgenommen worden sein, und es wäre klar gewesen, dass dies nicht der Ort mit einer 100%igen Wahrscheinlichkeit ist.
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Im Foto sieht man doch sehr gut, dass die Schneehöhe bergseitig mindestens Hüfthöhe beträgt - was offensichtlich zu der von @passato erwähnten Schneewand passen würde (was impliziert dass natürlich im weiteren bergseitigen Abstand - 0.5 m.. 1 m - zum Zelt die Schneehöhe noch größer ist aufgrund der Steigung. Betrachtet man den im Vordergrund zu sehenden Rucksack ist das sehr gut abzuschätzen, im Hintergrund beträgt die Schneehöhe sogar Brusthöhe). Das ist keine optische Täuschung.
Es ist keine visuelle Illusion, es ist ein Bild, das woanders und zu einem anderen Zeitpunkt aufgenommen wurde, meiner Meinung nach.....


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17.12.2019 um 00:21
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:Ludovico schrieb:
warum Zolotarev bis zuletzt einen Fotoapparat umgehängt hatte
wenn wir davon ausgehen das der fotoapperat ohnehin schon am koerper war (dafuer gibt es gruende das anzunehmen) dann waere das abnehmen ein aktiver akt gewesen.
es gibt zumindest zwei arten sich einen fotoapperat umzuhaengen, die eine um unmittelbar fotos zu machen (die ist aber teilweise beim gehen/laufen unguenstig), vorm bauch, die andere den fotoapperat schnell griffbereit zu haben sich aber trotzdem quasi ohne einschraenkungen bewegen zu koennen.
fuer 2tere muss man aber nen arm durch das band der kamera schieben, was dann auch beim abnehmen notwendig wird...

gibt es da bilder die zeigen wie der fotoapperat getragen wurde?
es waere wohl in der tat ungewoehnlich wenn der apperat vorm bauch getragen wurde.
Ja, es gibt ein Foto, das gemacht wurde, als es im Mai 1959 aus Schnee und Wasser gewonnen wurde.

https://d.radikal.ru/d02/1912/7f/5cdd7591b01f.jpg[/url]

Die Kamera ist hier als auf seiner Brust sichtbar, aber nach den Aussagen von Vladimir Askinazi (dem Leiter der Suchgruppe, die ihn gefunden hat) trug er die Kamera am Gurt "über der Schulter", also entlang der Körperdiagonale.
Es gibt jedoch allen Grund zu der Annahme, dass es sich nicht um die Kamera selbst, sondern nur um das Kameragehäuse handelt. Zolotarev nahm die Kamera heraus und versteckte sie in einem Zelt, bevor die Ereignisse überhaupt begannen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.12.2019 um 00:30
Zitat von NemonNemon schrieb am 13.12.2019:Nachtrag Kartenmaterial:
Im Juni 2019 kam auf www.dyatlovpass.com diese Darstellung hinzu. Leider steht die nicht im Kontext.

Wir haben meines Wissens keine genaue Karte der gesamten Szene mit den exakten Fundorten und Routen (die sind ja, wie man u. a. bei WAB sieht, bis zuletzt noch Gegenstand der Erforschung gewesen. Die Ravine-Karte von WAB zeigt nur diesen Ausschnitt).
Jedenfalls bedarf es möglicherweise nur geringer Abweichungen vom Zelt abwärts auf den jew. Routen, um im Wald zu den unterschiedlichen Schauplätzen zu gelangen - oder halt auch an der Kante abzustürzen oder nicht.
Warum korrigiere ich nicht die Informationen auf dieser Karte ein wenig?
Zum Beispiel beträgt die Entfernung vom Zelt zur Zeder in unseren GPS-Messungen 1504 m, oder 0,932 mi.

https://d.radikal.ru/d34/1912/4f/3828754379e6.jpg[/url]

Sieben Meter sind darauf zurückzuführen, dass es kein Objekt an der genauen Stelle gibt, an der Sie die Markierung befestigen können. Deshalb haben wir für die Gruppe, die mit den Staatsanwälten mitkommen sollte, die Entfernung und den Azimut davon angegeben. Es gab einen Experten Tumanov.
Der Bereich, in dem die Taschenlampe gefunden wurde, ist mit einer blauen Ellipse markiert. Der spezifische Punkt, an dem es gefunden wurde, wurde nicht angegeben, und alle Abmessungen auf dem Schema von Maslennikov ( https://dyatlovpass.com/resources/340/Dyatlov-pass-flashlight.jpg - Ich habe einen Primärscan von der Originalzeichnung von Maslennikov in Farbe, wenn ich es veröffentlichen kann?) sind sehr ungefähr. Wenn Sie alle Landmarken auf dem Boden haben, dann sind unsere Messungen von GPS, alle Größen unterschiedlich, aber sehr ähnlich. Über die Genauigkeit von ca. +/- 20 .... 75 m kann man überall sprechen, mit wenigen Ausnahmen. Aber es ist notwendig, genau zu verstehen, welcher Punkt von Maslennikov gewählt wurde.
Die Lage der Körper am Hang haben wir mit großer Genauigkeit bestimmt, ca. +/- 10...20 m nicht mehr.
Wenn es notwendig ist, kann ich trotzdem eine großflächige topografische Karte erstellen.
Wenn jemand den Ort mag, an dem der Gerichtsmediziner Tumanov war, dann ist er hier 7 Meter von der Markierung entfernt, die wir eine Woche zuvor dort gelassen haben, und gab die Informationen an den Journalisten weiter, der mit diesem Team unterwegs war.

https://a.radikal.ru/a36/1912/19/a72d277dcd3b.jpg

Ein Foto aus der «Komsomolskaja Prawda» Zeitung
Der Grund dafür ist, dass es kein Objekt an der genauen Stelle gibt, an der wir die Markierung fixieren können. Deshalb haben wir für die Gruppe, die mit den Staatsanwälten mitkommen sollte, die Entfernung und den Azimut davon angegeben. Es gab einen Experten Tumanov.
Wie Sie sehen können, wissen sie nicht mehr als wir, und die Tatsache, dass er unsere Informationen vernachlässigt und sein "eigenes" Zelt fast 100 m von seinem bereits definierten und bestätigten Standort entfernt aufgesetzt hat, spricht für sich.
Zitat von NemonNemon schrieb am 13.12.2019:Es ist zu lesen (Was das heißt, bleibt, wie gesagt, offen), dass sich jegliche Fußspuren ab ca 500 m verlieren. Das ist ist die 3. Stone ridge bzw. die Taschenlampe.
Es gibt ein sehr langes Gespräch über die Spuren und es macht keinen Sinn, jetzt zu beginnen, wo man es im Detail nicht kann. Ich werde noch nicht darüber sprechen, weil mir die Zeit fehlt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.12.2019 um 00:35
Zitat von chelsichelsi schrieb am 13.12.2019:@Nemon
Hier ist noch eine Skizze

https://www.allmystery.de/i/dbe460ff939b7672_2DF5981E-3FD8-47A2-B997-388996EBF911.jpeg
Ich habe es immer bewundert, wenn Menschen mit solchen "Karten" Rückschlüsse auf das Geschehene und den Ort ziehen. Vielleicht wäre der nächste Schritt bei der Veranschaulichung der Ereignisse, darauf hinzuweisen, wer wo auf der Welt war. :)


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