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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.07.2020 um 23:06
Wie bereits gesagt, für mich war nur noch der Grund für das Verlassen des Zeltes offen. Die Verletzungen und Todesursachen sind plausibel, bei dieser Witterung. Ob nun Schneebrett/Schneeverwehung durch Fallwinde oder Lawine, beides klingt plausibel.

Zu der von mir vor ein paar Tagen vorgebrachten Raketentheorie verweise ich nochmals darauf, dass ich keine Raketenexplosion meine. Russland hat zu der Zeit stark an der Weiterentwicklung der Raketentechnik gearbeitet. Dabei wurden in erster Linie neue Raketentreibstoffe erforscht. Beispielsweise "Melange", "Samin" und "Insonite". Wenn ein solcher Raketentestkörper ohne Gefechtskopf abstürzt explodiert nicht unbedingt etwas, es wird nur eine chemische Wolke freigesetzt, die bis zu 25 km entfernt wirksam sein kann. Z.B. Salpetersäure und Stickstoffdioxid können schon böse sein. Atemnot, Kopfschmerz und Schwindel sind noch die kleineren Übel.

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

12.07.2020 um 11:35
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Ein Artikel über den Inhalt der Pressekonferenz ist auf dyatlovpass.com online gegangen.
Dankeschön! Da anscheinend viele die hier mitlesen und schreiben allesamt die englische Sprache so hervorragend zu beherrschen scheinen ;) , könnte da mal jemand von denen so nett sein (in groben Zügen) den Inhalt dieses Links in DEUTSCH wiederzugeben?

Dürfte doch in einem deutschsprachigen Forum machbar sein... Oder?

Danke im voraus!



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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

12.07.2020 um 12:35
Zitat von NemonNemon schrieb:@YpersephoneY Der Kerl hat in der Präsentation ja des Langen und Breiten gesprochen. Aber es gibt bis jetzt keine dokumentierten Belege zu irgend etwas, das da erzählt wurde. Wenn wir das mit dem Material und seiner Detailtiefe vergleichen, das wir so kennen, ist das ja geradezu ein Affront, mit so einer Theorie großspurig an die Öffentlichkeit zu gehen, oder?
Jein. Es stimmt, dass wir bislang nur eine Aneinanderreihung von Behauptungen haben. Andererseits wurde immerhin im vorletzten Winter der Dyatlov-Pass bereist und untersucht - wobei in puncto wissenschaftliches Vorgehen bei mir erste Zweifel entstehen, wenn z.B. 2 Personen die Augen verbunden werden und ihre Unfähigkeit, das 30 Meter entfernte Zelt zu finden, als Beweis angeführt wird, dass die Dyatlov-Gruppe im Dunkeln und bei schlechter Sicht das Zelt in 50 Metern nicht mehr hätte finden können.
Jedenfalls setze ich darauf, dass die Untersuchungsergebnisse vollständig veröffentlicht werden und nicht nur die auf der Pressekonferenz verlautbarten Schlussfolgerungen. Mich würde natürlich primär interessieren, ob das Zelt tatsächlich nachweislich an einem Lawinenhang aufgebaut wurde, aber beispielsw. auch, auf welchem Fundament die Behauptung steht, am 1. und 2. Februar hätte es stark geschneit. Selbst Buyanov hat in seiner abenteuerlichen Schneebrett-Theorie eingestanden, dass dafür in den Daten der nächstgelegenen Wetterstationen nicht der geringste Hinweis zu finden ist. Bei ihm ist der Schnee dann "aus den Bergen" gekommen.

Bei der Lawinen-Theorie der Staatsanwaltschaft werde ich eh nicht vollständig mitgehen. Allein, dass Kolmogorova, Slobodin und Dyatlov 1,5 km vom windgeschützten Tal auf den stürmischen Hang zum Zelt wollten, nachdem sie dieses schon in 50 Meter Entfernung nicht gefunden hatten. Never. Bei Kolmogorova und Slobodin bin ich mir inzwischen sicher, dass sie nie die Zeder erreicht haben, sondern allein herumgeirrt sind. Auch die Beschreibung, wie die schweren Verletzungen in der Schlucht zustande gekommen sein sollen, finde ich ziemlich... merkwürdig. Aber da müsste ich mich eh noch mal einlesen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

12.07.2020 um 13:10
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Auch die Beschreibung, wie die schweren Verletzungen in der Schlucht zustande gekommen sein sollen, finde ich ziemlich... merkwürdig. Aber da müsste ich mich eh noch mal einlesen.
Bisher gehen wir von drei Stellen aus, an denen sich die schweren Verletzungen ereignet haben: „3. Stone ridge/2. Taschenlampe“ + weiter unten die Gruppe am steilen Abhang. Dann noch die steile Stelle von Slobodin allein. Die aktuelle Version mit dem Einbruch durch eine Schneebrücke und Quetschungen durch den Neuschnee sind im Vergleich unglaublich schwach. Diese Version ignoriert anscheinend die real existierenden Gefahrenstellen im plausiblen Ablauf inklusive berechneten physikalischen Lasten bei den Unfällen und Verletzungen. 🤷🏼‍♂️


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

12.07.2020 um 13:42
@Apple40

Sublimation als Erklärung ist prinzipiell gut, dennoch kann ich das nicht so stehen lassen,
Zitat von Apple40Apple40 schrieb:Der umliegende Schnee am Zelt war völlig verfestigt und seine Oberfläche gering.
denn der Effekt tritt an jeder Oberfläche ein, egal, wie groß diese ist.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

12.07.2020 um 14:04
Zitat von NemonNemon schrieb:Die aktuelle Version mit dem Einbruch durch eine Schneebrücke
Ich habe das früher und jetzt im Text der PK eher als Absturz an einer Schneewechte interpretiert.
Allerdings habe ich im Sinne von mehr Standfestigkeit der Interpretation der Indizien zum Ablauf insgesamt eine Beteiligung von renommierten Lawinenforschern/experten oder (Lawinen-) Forschungseinrichtungen erwartet. Ausländische Beteiligung wäre wohl aber ein Zeichen von Schwäche bzw. verbietet sich bei staatlichen Untersuchungen zu nationalen Ereignissen von selbst.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

12.07.2020 um 14:23
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:denn der Effekt tritt an jeder Oberfläche ein, egal, wie groß diese ist.
Je größer die Oberfläche umso mehr Masse, pro Zeiteinheit, wandelt sich um!


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

12.07.2020 um 14:54
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Ich habe das früher und jetzt im Text der PK eher als Absturz an einer Schneewechte interpretiert.
Die Passage Artikel (Archiv-Version vom 16.07.2020) ist dahingehend nicht eindeutig und irgendwie abstrus. Es kamen auch Aussagen vor, die unplausibel sind, wenn man Studien zum Schnee im gesamten Areal kennt.
Ich bin zu dem Entschluss gekommen, diese Stelle nicht noch zu zitieren. Es ist zwei Absätze unter "How did the rest die?"
Anstatt dass sie sich logischerweise dort verletzen, wo auf dem Weg die Gefahrenstellen liegen ... davon möchte ich bis auf Weiteres nicht mehr abweichen. Es ergibt sich natürlich ein anderer Verlauf der Ereignisse ..


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

12.07.2020 um 17:56
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Hier ist der YT-Link zur Liveübertragung der Pressekonferenz:
Мeine güte! Еs ist einfach grottenschlecht!


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

12.07.2020 um 18:18
@WladimirP
Мeine güte! Еs ist einfach grottenschlecht!
Wär es zuviel verlangt für die (stillen) Mitleser ohne überragende englisch/russisch Kenntnisse mal grob den Inhalt der PK wiederzugeben?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

12.07.2020 um 18:30
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Wär es zuviel verlangt für die (stillen) Mitleser ohne überragende englisch/russisch Kenntnisse mal grob den Inhalt der PK wiederzugeben?
Wer heutzutage keine Englisch-Kenntnisse hat, für den hoffe ich doch sehr, sehr stark, dass er den Translator anzuschmeißen gelernt hat. Dto. Russisch. Auch wenn es da etwas kniffeliger wird.

Wer sich ernsthaft für diesen Fall interessiert, für den ist das ja nun wirklich nicht neu.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

12.07.2020 um 19:09
@Nemon
Wer heutzutage keine Englisch-Kenntnisse hat, für den hoffe ich doch sehr, sehr stark, dass er den Translator anzuschmeißen gelernt hat. Dto. Russisch. Auch wenn es da etwas kniffeliger wird.

Wer sich ernsthaft für diesen Fall interessiert, für den ist das ja nun wirklich nicht neu.
Also ist niemand von den hier anwesenden Genies in der Lage mit eigenen Worten grob den Inhalt wiederzugeben...?

Warum wundert mich das jetzt nicht...?

Vermutlich würden viele Missverständnisse in diesen Fall mal ausgeräumt, wenn jemand der tatsächlich Englisch/Russisch sicher in Wort und Schrift versteht (ohne dumme Software!) den ein oder anderen Artikel mal richtig übersetzt... ;)

Aber andere anzugiften das sie angeblich keine Überstzungssoftware bedienen können ist natürlich viel überlegener...

Danke fü nix!



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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.07.2020 um 13:35
Nach über 60 Jahren wurde nun für das „Dyatlov-Unglück“ eine offizielle Erklärung abgegeben. Die Staatsanwaltschaft sprach 1959 von einer „Unüberwindlichen (elementaren) Kraft“.

Was sollten die heutigen Behörden denn nun machen? Sie konnten keine neue Theorie vorlegen, denn dann würde die „Unfehlbarkeit der russischen Justiz“ in Frage gestellt werden. Das macht auch sonst kein Staat der Welt. Nicht einmal so eine Art von Demokratie wie die BRD. Hier kommt es auch nur in jedem 9000. Fall zur Wiederaufnahme von Verfahren.
In Russland herrscht eine „gelenkte Demokratie“ (Demokratur), sagen westliche Politikwissenschaftler.
Gerade in solchen Staaten und noch schlimmer in Diktaturen wird größten Wert daraufgelegt, dass man alles „im Griff“ hat. Unsicherheiten, Unklarheiten und Ähnliches werden vermieden.

Und Putin hat alles im Griff!
Besonders die Medien.

Putin wird nachgesagt:
Wenn ich anstelle der Amerikaner wäre, hätte ich welche gefunden.
(Das hat Putin im Mai 2003 über die fehlenden Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak gesagt, die von der US-Regierung nicht gefunden werden konnten.)
Hier sieht man ganz deutlich, wie in Russland vorgegangen wird.
Die offizielle Erklärung der Staatsanwaltschaft ist genau nach diesem Strickmuster angefertigt worden. Hauptsache der Fall ist vom Tisch.

Man schrieb z.B.:

150 m weiter oben löste sich die Lawine!
Oder: das Zelt war 50 m vom Gipfel entfernt gewesen.

Handelt es sich um vertikale Höhe? Handelt es sich um Wegstrecken?

Die Hangsteilheit wird mit 25 ° angegeben. Das ist Unsinn! 25 % gibt Google Earth dort an. Mag sein, dass der Unterschied zwischen Grad und Prozent vielen Leuten nicht bekannt ist. Es ist scheinbar auch schwer sich vorzustellen, dass 100% Steigung nur 45° sind.

Plötzlich, 60 Jahre nach dem Unglück hat eine Schneeansammlung die Grad Zahl drastisch erhöht und sogar den Windschatten erzeugt, der den Wind um 10-15 % verringerte. Woher kommen denn diese plötzlichen "Eingebungen"?
Die Suchmannschaften, Ende Februar 1959, fanden diese Ansammlung am Hang natürlich nicht, denn das war ja die Lawine, die das Zelt tangierte. Und da die Suchmannschaften auch keine Lawinenrückstände sahen, bis auf ein paar Kilos auf dem nördlichen Teil des Zeltes, bleibt eigentlich nur noch der Verdampfungsvorgang. Aber darauf kamen sie wohl nicht. Zugetraut hätte ich denen das auch noch.

Charakteristische Geräusch einer Lawine! (Grummel, Grummel?) Und dieses charakteristische Lawinen-Geräusch soll jemand bei 30 m/s bis 35 m/s orkanartigen Sturm heraushören, vielleicht noch begleitet von einem "Schnee-Brett" im Duett und oder von einer Stalin-Orgel?

Man höre einmal "Snarling Atmo" im Link unten an. Aber mit einer Verstärkeranlage. Und das ist kein Sturm!
Quelle:
https://www.musicfox.com/soundpool/textsuche/?searchtext=snarling+sturm
Ok, man kann alles in dem Lärm raushören, wenn man will. Ich höre sogar meinen längst verstorbenen Großvater flüstern.

Lehrbuchmäßiges zerschneiden des Zeltes, bei Lawinengefahr. Plötzlich taucht auch das aus der Versenkung auf. Das hört sich ordentlich an, wie bei der Grundausbildung beim Militär und wäscht den Gruppenführer (Alle) rein von jeglicher Schuld.
Und was sagt das Lehrbuch beim Yeti und UFO Besuch?

Die Aussage, laut Microklimatologen des "Voeykov Main Geophysical Labortory", dass die Gruppe einem Wind von 8 m/s und Böen von 30 m/s ausgesetzt war, ist meteorologisch völlig unsinnig beschrieben. Wie kann ein Hauptwind von 8 m/s, Böen von 30 m/s haben? Das ist fast das 4-fache! So eine Angabe zeigt die Unwissenheit. Wenn Böen in orkanartiger Sturmstärke auftreten, können die nicht durch eine „frischen Brise“ (8 m/s) entstehen. Es sei denn am „Kholat“ ist ein „Perpetuum Mobile“ im Berg versteckt.
Richtiger wäre eine Aussage wie, Wind am "Kholat" in Böen um 30 m/s.
Oder Wind in der Ebene der Wetterstationen um 8 m/s und am "Kholat" in Böen um 30 m/s.
Völlig korrekt wäre die Aussage: Wind an den bekannten Wetterstationen (....) mit 8 m/s und am "Kholat" durch die Orographie (Bernoulli-Effekt usw.) von 30 m/s (+/- 5 m/s) mit starken Böen.

Später heißt es sinngemäß, als die Gruppe zur Zeder abstieg:

Wind: 19 - 20 m/s mit Böen von bis zu 35.

Jeder "Meter" tiefer ins Tal reduziert die Windgeschwindigkeit. Schon 300 m Wegstrecke hätte die Windgeschwindigkeit um den Faktor 2-3 reduziert. Nun wird beschrieben, dass die sich die Windgeschwindigkeit erhöht, ebenso die Böen.

Die Herren wären mit einem „ungewöhnlichen Wetter“ viel besser bedient gewesen. Aber da fiel ihnen nur ein großflächiger Hurrikan ein und den gab es nun wirklich nicht. Man hatte früher zwar nicht die Mittel das Wetter in der Nacht vom 1. Februar auf den 2. Februar genau zu beschreiben aber heute gibt es die Mittel. Dann muss man sich eben mal auf den Hintern setzen und zig Stunden (wochenlang) analysieren. Aber das ist knallharte Arbeit und die wollte keiner investieren.
Ich jedenfalls halte mich an die Erklärung, dass ein extremes Wetter die "Elementar-Kraft" war.

Die Rohversion des neu überarbeiteten Artikels von G. Wolf (Forum früher - Gueni) habe ich gerade gelesen. Dort wird klar das Wetter mit der Großwetterlage analysiert, mit unzähligen verständlichen Bildern und es wird eindeutig gezeigt, wie die Wind- und Temperaturentwicklung in der Zeit vom 30.Januar 1959 bis zum 3.Februar 1959 war.
Die dort beschriebene Großwetterlage unterscheidet sich allerdings sehr von der gängigen "Kaltfront-Theorie", die in den russischen Foren immer wieder beschrieben wurde. G. Wolf und ich, wir haben in allen Foren nur einen, leider anonymen Kommentator gefunden, der die "Kaltfront-Theorie" auch bezweifelt hatte. Der wurde, wie üblich, niedergeschrien.

Mag sogar sein, dass die jetzigen Nachforschungen der Staatsanwaltschaft, der "Kaltfront-Theorie" mit großflächigem Hurrikan auch nicht mehr glaubte und deshalb nur einige Wetterdaten aufgriff um die "Lawine" salonfähig zu machen.

Mein Fazit ist, dass jegliche Diskussionen über Lawinen und Schneebretter verloren Zeit sind. Und falls der General-Staatsanwalt wirklich seine Erkenntnisse aus seiner zukünftigen Doktorarbeit zu Rate zog um diese Erkenntnisse zu erlangen und daran glaubt, dann glaube ich, dass in der Region Swerdlowsk viele Menschen unschuldig hinter Gitter sitzen:-)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.07.2020 um 15:10
@Apple40
Danke, dass du aus deiner Sicht noch ein paar Punkte klar gestellt hast.
Was ist aber nach aktuellem Stand die korrekteste Bezeichnung für die Wetterlage. "Kaltfront" ist bei mir hängen geblieben - aber ist es eine andere Kaltfront als die, der "gängigen Kaltfront-Theorie"? Ich kenne ja, laienhaft, die Beschreibung. Aber hat sich der falsche Begriff in meinem Gedächtnis festgesetzt? Der Kaltlufttropfen sorgt doch im Endeffekt für eine Kaltfront, oder?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.07.2020 um 16:43
Ich tippe mal auf eine Art Tier gerade weil Teile fehlten, das geschah postmortem


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.07.2020 um 20:28
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Wär es zuviel verlangt für die (stillen) Mitleser ohne überragende englisch/russisch Kenntnisse mal grob den Inhalt der PK wiederzugeben?
Wir haben alles studiert und überprüft. Übrig geblieben ist nur eine Version - die Lawine. Eine Lawine überwältigte die Hälfte des Zeltes. Touristen schnitten den Stoff, stiegten aus, und bewegten sich 50 Meter vom Zelt entfernt. Im Dunkeln konnten sie kein Weg zurück zum Zelt mehr finden, und gingen in den Wald hinunter. Sie machten ein Lagerfeuer, aber der Frost und der Wind waren so stark, dass sie zu sterben begannen - zwei starben am Lagerfeuer. Ein Teil der Gruppe beschloss, zum Zelt zurückzukehren, das sich irgendwo 1500 m. entfernt, auf dem Hang befand (zuvor konnten sie, laut Baricht, das Zelt in 50 m. Entfernung nicht finden). Sie erfroren am Hang. Ein anderer Teil der Gruppe machte ein Boden aus Unterholz in der Schlucht, aber ein Schneeberg fiel ab, zerdrückte sie, sie wurden verletzt und starben. Der gleiche Schneekollaps drückte alle Körper vom Unterholzboden, und bewegte sie 6 Meter, aber die Textiledinge auf dem Unterholzboden blieben sind.
Allso, alle sind gestorben, Punkt


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.07.2020 um 20:38
Zitat von rainloverainlove schrieb:Ich tippe mal auf eine Art Tier gerade weil Teile fehlten, das geschah postmortem
Die "Teile" sind verwesen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.07.2020 um 21:14
Die Korrespondentin der Zeitung Komsomolskaya Pravda Natalya Varsegova veröffentlichte zwei Fotos des Ortes, der, laut Staatsanwälten, berechnet wurde, und den sie als den Ort des Zeltes betrachten.
taina.li/forum/index.php?topic=11375.msg1136959#msg1136959
Fotos wurden am 18.03.2019 aufgenommen.
Auf den Fotos ist direkt vor dem Fotografen ein Stock mit einem Schild zu sehen. Dieses Stock wurde vom KAN am Ort der Entdeckung des Metallkerzenhalters platziert.
03.02.2019 Habe ich auf Youtube einen Leitfaden/Video gepostet youtu.be/KXRSLZk-cgQ in dem ich erzählte, wie der Ort des Zeltes bestimmt wurde und wo es sich speziell befindet. Nach meinen Schätzungen befand sich der Eingang zum Zelt etwa einen Meter nördlich vom Stock, der die Kerzenhalterfundstelle markierte.
Entweder berechnete die Staatsanwaltschaft den gleichen Ort auf andere Weise auf meter genau, oder sie sahen sich mein Video an, und fanden meine Argumente ziemlich gewichtig.


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14.07.2020 um 21:29
Der Mann auf den Fotos ist der Staatsanwalt Kuryakov. Auf der Jacke ist geschrieben: Прокуратура - die Staatsanwaltschaft.


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14.07.2020 um 21:38
@WladimirP
Kannst du bitte deine Links noch mal prüfen und editieren?
Die führen auf das Forum, diese Seite ist dort verlinkt, zeigt aber etwas anderes?
Oder ist es schon in der Galerie https://www.allmystery.de/bilder/mt49817 ?
Ich kann mich an Fotos von dem Staatsanwalt erinnern...


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