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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

28.12.2022 um 21:31
@Heribert
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Schluss endlich bleiben nicht erklärbare Fragen offen
Also für mich (und ich denke für viele andere auch, die zu "meiner Zeit" hier im Forum rumphilosophiert haben) bleiben keine relevanten Fragen übrig. Für mich ist so gut wie alles sehr schlüssig.

Welche offenen/unerklärbaren Fragen sollen das sein?


@deim0s

Bingo!


@Mr.Brain
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:im Zuge einer militärischen Übung unter Beschuss geraten und in Panik geflüchtet sind
Schon mehrmals durchgekaut. Es gab keine fluchtartige Panik gemäß Fussspuren und es gab keine Kampfspuren, Munition oder ähnliches. Welches Militär hält Übungen bei katastrophalen Wetterbedingungen ab und wo in der Nähe soll das gewesen sein?
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Bei den von Augenzeugen gesehenen leuchtenden Kugeln könnte es sich um Leuchtmunition zum Ausleuchten eines nächtlichen Zielgebietes gehandelt haben.
Es gab dort in der Nähe keine Augenzeugen die Leuchtkugeln an dem Ort gesehen haben. Ich denke die Wandergruppe/Augenzeugen die Du meinst waren kilometerweit entfernt.

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

28.12.2022 um 21:40
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Ich persönlich tippe am ehesten darauf, dass sie (unbeabsichtigt?) im Zuge einer militärischen Übung unter Beschuss geraten und in Panik geflüchtet sind.
Ich kann mir nicht vorstellen dass man im so einem heftigen Sturm Schießübungen macht. Macht doch gar kein Sinn wenn man nicht mal das Ergebnis sehen kann (abgesehen davon dass es Quatsch ist wenn man hier mal intensiv mitgelesen hat, sorry).
Man übt höchstens das Marschieren mit schwerstem Sack und Pack und mit übernachten im Zelt und so, aber schießen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

28.12.2022 um 22:38
@mashourah
@skagerak
Natürlich wird beim Militär in der Nacht mit Granatwerfern geübt, auch bei widrigen Wetterbedingungen. Habe schließlich selbst einmal beim österreichischen Bundesheer gedient Zum Ausleuchten des Ziels verwendet man Leuchtgranaten. Beliebtes Ziel für solche Übungen sind Berghänge. Wobei das aber nicht heißt, dass hier mit ähnlichen Waffen geübt wurde. Die sowjetischen Armee hatte da sicher noch ganz anderes zur Verfügung. Auch Beschuss von Hubschraubern oder Flugzeugen aus wäre möglich. Geschneit hat es übrigens in der fraglichen Nacht nicht.
Zitat von mashourahmashourah schrieb:Es gab keine fluchtartige Panik gemäß Fussspuren und es gab keine Kampfspuren, Munition oder ähnliches.
Kampfspuren wird es ja wohl kaum geben, wenn sie durch den Einschlag von Artilleriegeschützen, die gar nicht in unmittelbarer Nähe eingeschlagen haben müssen, in Panik versetzt wurden. Ob Munition gefunden wurde, weiß man nicht. Denn schließlich wurde ja von der Armee selbst nach den Toten gesucht, also für den Fall, dass es dieses Szenario war, wurde da der Bock zum Gärtner.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

28.12.2022 um 22:44
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Natürlich wird beim Militär in der Nacht mit Granatwerfern geübt, auch bei widrigen Wetterbedingungen. Habe schließlich selbst einmal beim österreichischen Bundesheer gedient Zum Ausleuchten des Ziels verwendet man Leuchtgranaten. Beliebtes Ziel für solche Übungen sind Berghänge. Wobei das aber nicht heißt, dass hier mit ähnlichen Waffen geübt wurde. Die sowjetischen Armee hatte da sicher noch ganz anderes zur Verfügung. Auch Beschuss von Hubschraubern oder Flugzeugen aus wäre möglich. Geschneit hat es übrigens in der fraglichen Nacht nicht.
Ja okay, sorry, mein Fehler, mag denn wohl prinzipiell möglich sein.
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Kampfspuren wird es ja wohl kaum geben, wenn sie durch den Einschlag von Artilleriegeschützen, die gar nicht in unmittelbarer Nähe eingeschlagen haben müssen, in Panik versetzt wurden. Ob Munition gefunden wurde, weiß man nicht. Denn schließlich wurde ja von der Armee selbst nach den Toten gesucht, also für den Fall, dass es dieses Szenario war, wurde da der Bock zum Gärtner.
Das wiederum ist doch reine Spekulation mMn, davon hätte man doch ganz sicher was gesehen in der Umgebung. Also zu weit hergeholt mMn.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

28.12.2022 um 23:59
Dieser Vortrag von Alexander Puzrin erklärt das Wesentliche.

Youtube: Das Rätsel des Djatlow-Passes – Alexander Puzrin
Das Rätsel des Djatlow-Passes – Alexander Puzrin
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Und vor ca. 4 1/2 - 5 Jahren wurde genau das im Prinzip schon ausgearbeitet. Es wurde sogar auf viele Details eingegangen, die in dem Vortag von Puzrin nicht vorkommen.

Eine schlüssigere Erklärung, die keine Fragen offen lässt, gibt es nicht.

Die Schlüsselfrage ist "warum sollte sich eine Gruppe Wanderer aus einem Zelt befreien und es von innen aufschneiden"?

Es könnte natürlich sein das sich eine kalbende Elchkuh aufs Zelt gesetzt hat 😏.

@Mr.Brain

Nochmal... es herrschte eine katastrophale Wetterlage. Militärübungen gab es in der Gegend nicht. Die Suchtrupps bestanden überwiegend aus Studenten die vom Militär und dem hiesigen Berg-/Sportverein unterstützt und geleitet wurden. Die Suchgebiete beschränkten sich nicht nur auf oder um den Cholat Sjachl, sondern waren sehr grossräumig und mehrere Kilometer entfernt. Die Suchtrupps wussten ja gar nicht wo sich die Gruppe befand. Keiner und Niemand hat überhaupt Hinweise über militärische Übungen, Munition, Raketen, Lager von anderen (Militär, entflohenen Häftlingen... whatever) gefunden oder gesehen.

Das Zelt der Dyatlovs wurde gefunden, sowie das Lager vor der besagten Nacht mit dem kleinen Depot.

Einfach mal die Zeugenaussagen der Fallakte lesen. Im Übrigen ist dort auch die Zeugenausage von Moses Akselrod enthalten, der in dem Vortrag von Puzrin kurz erwähnt wird.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 01:22
Zitat von mashourahmashourah schrieb:Die Schlüsselfrage ist "warum sollte sich eine Gruppe Wanderer aus einem Zelt befreien und es von innen aufschneiden"?
Das kann ich mir noch vorstellen, das es einem weit entfernt vom Ausgang nicht schnell genug ging und er sich einen eigenen aufschlitzte.
Die Frage ist nur, warum mußte das Zelt so schnell verlassen werden und war keine Zeit oder Möglichkeit mehr sich ausreichend anzukleiden weil z.Bsp. das Zelt so havarierte das es nicht mehr zugänglich war um an die Ausrüstung zu gelangen bevor man das Zelt als Unterschlupf aufgab und sich entfernte?
Wahrscheinlich eine fatale Kurzschlußhandlung und Fehleinschätzung der gefährlichen Lage.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 01:24
Das Wetter kann einem ganz schön einen Streich spielen.
Dyatlov war erfahren und alles, doch hätte ich das Zelt nicht mittig in der Prärie aufgestellt


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 01:38
Zitat von mashourahmashourah schrieb:Dieser Vortrag von Alexander Puzrin erklärt das Wesentliche.
Danke für das Video. Nur bei 27:15 braucht man schon viel Phantasie um ein Schneebrett zusehen.

Gegen diese Theorie hilft eigentlich immer nur das gleiche Foto
2 Ski + 1 Skistecken + der Eingang vom Zelt stehen noch.
Daytloffz group 24 palatka


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 01:46
@hidden

Hmmmm... warum guckst/hörst Du Dir nicht einfach den Vortrag an? Da werden doch Deine Fragen beantwortet... wenn man logische Schlussfolgerungen zieht 🤷‍♀️.


@Heribert
Zitat von HeribertHeribert schrieb:doch hätte ich das Zelt nicht mittig in der Prärie aufgestellt
hätte, hätte, hätte... es stand aber nunmal dort an dieser Stelle. Hinterher ist man immer schlauer. Und wenn man sich mal die Gegend dort anguckt, welche Wahl hatten sie bei dem Wetter?

Vielleicht gab es eine Fehleinschätzung oder eine Fehlentscheidung auf dem Weg vom letzten Lager (im Wald) zum Cholat Sjachl. Vielleicht hätte man noch rechtzeitig wieder zum Lager/Depot umkehren können... vielleicht auch nicht. Wer weiss das schon.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 01:50
@Tron42

Aua!

Einfach mal die Fall-Akte lesen dann weißt Du warum da noch Skier stehen. Und zu 95 % steht da nichts mehr.

Kleiner Tip: Leider gibt es nur 1 Foto vom kaputten Zelt und das wurde lange nach dem Auffinden gemacht. Vorher waren schon leider die Suchmannschaften usw. beim Zeltplatz am "rumwühlen".

Und Dir auch die Empfehlung: die Berichte, die Theorie mit vielen anschaulichen Bildern, Experimenten und Nachbildungen von WladimirP angucken.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 01:59
Zitat von mashourahmashourah schrieb:Einfach mal die Fall-Akte lesen dann weißt Du warum da noch Skier stehen. Und zu 95 % steht da nichts mehr.
Na dann erklär mal. Jetzt bin ich aber gespannt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 02:04
@Tron42

Ich hab Dir schon einen ziemlich dicken Tip gegeben...

Warum spekulieren hier eigentlich immer welche rum und stellen Fragen, die sie sich selbst durch aufmerksames Lesen und selbst recherchieren beantworten können?

Was hatte off-peak noch gleich geschrieben?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nach 774 Seiten auf denen dieses Thema ja so gar nie nicht behandelt wurde, ist das schon eine reichlich provozierende Frage.
Tipp: Einfach mal etwas einlesen.
Ge-Nau


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 02:25
Zitat von mashourahmashourah schrieb:Ich hab Dir schon einen ziemlich dicken Tip gegeben...

Warum spekulieren hier eigentlich immer welche rum und stellen Fragen, die sie sich selbst durch aufmerksames Lesen und selbst recherchieren beantworten können?
Brauch ich nicht. Ich kenne die Akten.. Die Ski standen da als das Zelt von Sharavin und Slobtsov gefunden wurde.
Aber darum geht es nicht. Selbst wenn die beiden die Ski da hingestellt hätten, hast du dich anscheinend niemals gefragt warum das Zelt bei einem Schneebrett nicht weggespühlt/mitgerissen wurde ?
Das Schneebrett ist wohl vertikal auf das Zelt gefallen. Daher mussten Sharavin und Slobotsov bestimmt auch es mit dem Eispickel wegschlagen.
Zitat von mashourahmashourah schrieb:Was hatte off-peak noch gleich geschrieben?
Tja dann schnapp ihn dir und liess nochmals aufmerksam alles nach.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 12:56
Zitat von mashourahmashourah schrieb:Dieser Vortrag von Alexander Puzrin erklärt das Wesentliche.
Erstens mal ist es nicht korrekt, einfach nur ein Video zu verlinken, ohne Inhaltsangabe bzw. Einbindung in eine Argumentation. Zweitens hat sich hier eine Menge getan, seit du zuletzt in diesem Thema aktiv warst. Das ignorierst du einfach mal. Auch zur Schweizer These wurde viel gesagt, dem man entnehmen kann, dass Puzrin & Co. daneben liegen. Und viele andere Argumente führen zu dem Fazit: Kein Schneebrett, Lawine etc.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 18:40
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Das wiederum ist doch reine Spekulation mMn, davon hätte man doch ganz sicher was gesehen in der Umgebung. Also zu weit hergeholt mMn.
Ich finde es zwar jetzt auf die Schnelle nicht, aber ich habe mal gelesen, dass man dort viel Altmetall gefunden hat. Dass es in der Gegend zur fraglichen Zeit Übungen mit Luftminen gab, ist allerdings belegt. Ich hoffe, Englisch ist erlaubt, hier ein kleiner Auszug aus Wikipedia:
After some members froze to death attempting to endure the bombardment, others commandeered their clothing only to be fatally injured by subsequent parachute mine concussions. There are indeed records of parachute mines being tested by the Soviet military in the area around the time the hikers were there.[55] Parachute mines detonate while still in the air rather than upon striking the Earth's surface and produce signature injuries similar to those experienced by the hikers: heavy internal damage with relatively little external trauma. The theory coincides with reported sightings of glowing, orange orbs floating or falling in the sky within the general vicinity of the hikers and allegedly photographed by them,[56] potentially military aircraft or descending parachute mines.
Quelle: Wikipedia: Dyatlov Pass incident

@mashourah
31 Minuten Video ist mir jetzt ehrlichgesagt zu lange zum Anschauen. Kannst du kurz zusammenfassen, um was es da geht?
Zitat von mashourahmashourah schrieb:Militärübungen gab es in der Gegend nicht.
Anscheinend doch, siehe mein Link oben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 19:39
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Anscheinend doch, siehe mein Link oben.
Damit, dass irgend ein Autor eines Sensations-Buches (Quellennachweis Nr. 55 im Wiki-Artikel) das angeblich behauptet, wird es nicht wahrer. Keiner der ernsthaften Forscher hat je davon berichtet. Es wurden auch nie Spuren von so was gefunden.
Muss das sein, dass es hier jetzt wieder mit so was losgeht?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 22:08
@Tron42
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:hast du dich anscheinend niemals gefragt warum das Zelt bei einem Schneebrett nicht weggespühlt/mitgerissen wurde ?
Nö, warum? Es gibt dafür keine Veranlassung!

Wenn man ein Zelt an einem Hang/Berg im selben Winkel zur Neigung/Steigung aufbauen würde (Boden des Zeltes in Schräglage), ja dann würde ich mich genau das fragen.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Das Schneebrett ist wohl vertikal auf das Zelt gefallen.
Ja... ungefähr!

Logischerweise haben die Dyatlovs das Zelt in einer waagerechten Position aufgebaut. Dafür mussten sie aber am Berg Schnee abtragen und es entstand ein senkrechter Einschnitt im Schnee (mindestens hüfthoch, eher bis zum Bauch). Das sieht man auf den letzten beiden Fotos der Gruppe sehr gut. Es entstand ein kleines waagerechtes Plateau im Schnee, ich nenne es mal... Mulde. Von oben gesehen ergibt sich eine "Mulde".

Das Zelt hatte eine ungefähre Höhe von 1,20 m, der senkrechte Einschnitt (bauchhöhe) ca. 80 bis 90 cm (vielleicht sogar 1 m?). Das Schneebrett fällt also auf die Zeltseite in die ungefähr 90 cm tiefe "Mulde".
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Die Ski standen da als das Zelt von Sharavin und Slobtsov gefunden wurde.
Nein! Die Skier standen ursprünglich an einer anderen Stelle, die auch einen Sinn ergeben, nämlich jeweils an den Längsseiten des Zeltes, mit etwas Entfernung zur Zeltwand. Die Skier dienten zur Stabilisierung, das Dach des Zeltes wurde nämlich mit einem Seil mit den Skiern verbunden.

Slobstov erklärt in seinem Buch/Dokumentation, dass bei Auffindung ein Ski auf dem zerdrücken Zelt lag, der andere Ski stand noch an seiner Position. Um das Zelt nach den Dyatlovs zu durchsuchen, mussten sie natürlich die Skier an eine anderen Ort stellen. Im Inneren des Zeltes wurde übrigens u. A. ein zerbrochener Skistock gefunden, der die Funktion der "Mittelstütze" des Zeltes hatte.

@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Das ignorierst du einfach mal.
Das beste Beispiel was man ignorieren sollte ist dieser Nonsens:
Zitat von NemonNemon schrieb:Erstens mal ist es nicht korrekt, einfach nur ein Video zu verlinken, ohne Inhaltsangabe bzw. Einbindung in eine Argumentation.
Zitat von NemonNemon schrieb:Zweitens hat sich hier eine Menge getan, seit du zuletzt in diesem Thema aktiv warst
Ja es hat sich in den letzten 3 bis 4 Jahren sehr viel im Fall Dyatlov Pass getan. Es gab die gute Theorie der Schweden, die nur leider einen grossen Haken hatte. Die Staatsanwaltschaft hatte den Fall wieder eröffnet. Die Schweizer haben eine plausible Schneebrett-Theorie ausgearbeitet und die Staatsanwaltschaft hat den Fall für beendet erklärt mit den abschließenden Fazit:

Es war eine Lawine!


Nur hier im Forum dreht man sich immer noch im Kreise mit dem Elch, entfohenem Terror-Sträfling oder einer Rakete die vom Himmel kam? Ja, es hat sich hier eine Menge getan... ich nenne es Rückschritt.

Für mich persönlich ist der Fall seit 4 1/2 abgeschlossen. Kein Grund hier noch zu erklären, das die Erde eine Kugel ist und keine Scheibe, die von 4 Elchen getragen wird, die auf einer Sojus Raumkapsel durch das All fliegt.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein Frohes Neues Jahr... und hoffentlich mehr Frieden und Einsicht 👍😏


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 22:20
Zitat von passatopassato schrieb am 09.11.2018:Also eins ist ja offensichtlich: sie konnten sich alle neun aus dem Zelt befreien.

Das bedeutet aber, dass die Verschüttung, wenn es denn eine gab, nicht besonders schlimm gewesen sein kann.

Dann wäre es in jedem Fall besser gewesen - selbst mit aufgeschlitzter Zeltwand - das bisschen Schnee wegzuräumen und im Zelt zu bleiben.

Anstatt unten im Wald eine neue Schneehöhle (ohne Zelt) zu graben: hier hatte man schon eine. Sogar mit Zelt!

Und den Schnitt hätte man evtl. sogar provisorisch flicken können.
Das ist mal Fakt. Alle neune haben sich aus dem Zelt retten können. Ich denke - mehr oder weniger unbeschadet- und sie konnten laufen.
Vielleicht war die Panik nicht angebracht.
Mann hätte zurück ins Zelt gehen sollen.

Also bei einer echten militärischen Übung oder Ähnliches wäre alles platt gemacht worden. Aber es war nicht alles platt- ich vermute ein Nachtschreck - aus dem sie nicht mehr rausgefunden haben


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 22:21
Zitat von NemonNemon schrieb:Damit, dass irgend ein Autor eines Sensations-Buches (Quellennachweis Nr. 55 im Wiki-Artikel) das angeblich behauptet, wird es nicht wahrer.
Es ist ein Gedankenspiel. Eines das relativ gesehen am wenigsten Unstimmigkeiten hinterlässt.
Zitat von NemonNemon schrieb:Keiner der ernsthaften Forscher hat je davon berichtet.
Definiere "ernsthafter Forscher". Konsequenterweise sind diejenigen, die die Lawinenoptionen erforschen schließlich auch ernsthafte Forscher.
Zitat von mashourahmashourah schrieb:Es war eine Lawine!
Der Verletzungen einiger Mitglieder waren einfach zu schwer, als dass sie sich diese bereits oben beim Zelt zugezogen haben und dann noch bei auch bei für Gesunde lebensgefährliche Bedingungen nach untern marschiert sein können. Sie können sich diese erst zugezogen haben, als sie bereits unten im Wald waren. Somit ist eine Lawine mehr als unwahrscheinlich.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.12.2022 um 23:20
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Es ist ein Gedankenspiel. Eines das relativ gesehen am wenigsten Unstimmigkeiten hinterlässt.
Ja, aber auch ein Gedankenspiel muss ggf. zur Bestätigung belegt werden, letztlich. Rumspekulieren kann man ansonsten wie wild.
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:Sie können sich diese erst zugezogen haben, als sie bereits unten im Wald waren. Somit ist eine Lawine mehr als unwahrscheinlich.
Ich weiß ja nicht was
Zitat von Mr.BrainMr.Brain schrieb:... den[r] Einschlag von Artilleriegeschützen
so an Spuren an Bäumen oder der Umgebung so hinterlässt, aber so ganz ohne ist es bestimmt nicht, in Anbetracht der Umstände, oder?


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