@Keysibuna Irgendwie müssen sie es ja gemacht haben, scheinbar mit Erfolg
:DSie schienten Knochenbrüche und legten sogar schon eine Art Gipsverband an. Außerdem nähten sie offene Wunden zu, renkten sehr erfolgreich Schultern und Unterkiefer ein und legten Zahnbrücken an. Bei zwei ägyptischen Mumien entdeckten Röntgenologen Zähne, die mit Golddraht verbunden waren. In späterer Zeit wurden Zahnlöcher mit "Abgeriebenem vom Mühlenstein", Ocker und Honig gefüllt.
Man vermutet sogar, dass es im alten Ägypten auch schon Gehirnoperationen gab. Obwohl dies in keinem medizinischen Papyrus erwähnt wird, fand man Mumien, bei denen eine Trepanation durchgeführt worden ist. Bei einer Trepanation wird durch Schaben und Meißeln die Schädeldecke geöffnet und einige Mumienschädel weisen typische kraterförmige Öffnungen auf.