"Wechselt" man laut deiner Vorstellung den Körper, oder wird man neu in die Simulation hineingeboren?Dawnclaude schrieb:Da ich den Körper erst nach dem Tod wechseln kann, ...
Man hat einen anderen Körper, der wird einen von den "Verwaltern der Matrix" gegeben.Und dann ist man erst mal auf einer anderen Ebene, so verstehe ich die astralwelten und was dort berichtet wird, ist sehr individuell, glaube also nicht, dass alle Menschen z.b. einheitlich in einem gebiet sind. Und ich glaube auch nicht, dass man sofort wieder in die simulation geboren wird.5X5 schrieb:"Wechselt" man laut deiner Vorstellung den Körper, oder wird man neu in die Simulation hineingeboren?
Deshalb gibt es ja auch gewisse Sicherheitsmechanismen, wie z.b. die Angst vor dem unbekannten, denn wenn der Tod in keinster weise schlimm ist, würden dich wiederum manche Leute für diese Worte schlagen. Das kann sich dann jeder für sich selbst beantworten. ;)gardner schrieb:Das heißt, wenn man auf diese Simulation keinen Bock mehr hat kann man einfach Selbstmord begehen und ist wieder in seiner "echten" Welt. Ich finde solche Hirngespinste bedenklich und vorallem gefährlich gegenüber jungen, charakterschwachen Menschen, die Dir das abkaufen und das dann in die Tat umsetzen...
Du hast doch behauptet, dass man nach dem Tod in dieser "Simulation" dann in seine eigentliche Welt zurückkehrt. Dass das sozusagen eben nicht schlimm und das tatsächliche Ende ist. Und diese Aussage halte ich für gefährdend für eine bestimmte Personengruppe.
Ja zur Kenntnis genommen.
Tja, und ich glaube, dass manche von diesen Leute sich dann tatsächlich das Leben nehmen aufgrund von Deinen Schwurbeleien...
Der würde das in so einem Fall doch eh nicht glauben. Der müsste schon selbst Indizien dafür finden. Neo hätte das auch nicht geglaubt, nur weil einer daher kommt und ihm den Mund fusselig redet. ^^
Und daher meine Frage:
Na wenn das im Film so ist muss das auch in der "Realität" so sein, gell??
1. nur weil ich ihm erzähle, wird er es nicht glauben, er braucht schon eigene Erlebnisse und Indizien dafür.
Mir ist noch keiner begegnet der sich deshalb umgebracht hat von den leuten die daran glauben, dass sie in einer Simulation sind. Und mir ist noch nie ein Mensch begegnet ,der mir irgendwas glaubt, was er nicht selbst schon erlebt hat. Kein Mensch hier im Forum glaubt auf einmal an paranormalen ereignissen, weil ich irgendwas erzählt habe.
Naja, sie finden das Leben ja deshalb sinnlos, weil es so oder so kein Happy end gibt. Dann aber eben schon, und klar würden sie das Leben mehr genießen.
Aber wenn wir alle in einer Simulation leben ist unser Leben doch so oder so irgendwie sinnlos, meinst Du nicht?? Zumindest für uns, was die "anderen" davon haben sollen sei dahingestellt...
Ja, ich krieg schon wieder die Tränen in die augen. Du weißt nur nicht die Qualität von Unsterblichkeit zu schätzen und wie befreiend das Gefühl ist. Hier sind viel zu viele Menschen unterwegs die einfach pessimistisch sind und sich dadurch ihr Leid selbst zufügen. Natürlich gibt es genug, die nichts in ihrer Situation machen können, außer das Leid zu ertragen, aber es gibt eben auch genug gegenbeispiele, die es besser haben könnten, wenn sie denn wollten.
Das Argument "Der christliche Glaube tröstet die armen" ist doch genau das gleiche. Wieso ist das okay?
Hm, das sehe ich nicht so. Ich kann es nur schwer erklären. Jedenfalls glaube ich nicht, dass die Seelen irgendwo rumschwirren, bis sie zum Einsatz kommen. Eher glaube ich, dass dieses "Ich" nur ein Zufallsprodukt ist. Man wird womöglich tatsächlich in einem anderen Körper wiedergerboren werden, dann aber ohne jegliche Erinnerung an ein vorheriges Leben. So meine Vermutung.
Das Ding ist ja auch, dass sich das Leben für die meisten Menschen nicht ändern wird, wenn sie wissen, dass sie in einer Simulation leben. Sie werden trotzdem ihrem täglichen Geschäft nachgehen. Einige würden natürlich zu Fanatikern, so wie es heute schon mit den großen Religionen ist. Doch es wären sowieso nur die wenigsten, die es glauben würden.
Ich finde das nicht sinnlos, das ist die ultimative Freiheit schlecht hin.
Hier reden wir aber von zum Teil unglaublich brutalen Gräueltaten und Foltermethoden, wie sie bspw. während der Sklaverei, des Nationalsozialismus, Stalinismus oder in anderen Diktaturen verübt wurden und werden. Und das ist schon ein ein wenig was anderes als einfach nur mal ein bisschen "Schrecken" oder ein paar fast schon harmlos klingende "Dramen". Außerdem genügt offenkundig bereits ein tristes Leben, um ein genussvolles Leben schätzen zu können. Dazu bedarf es nicht erst eines leidvollen Lebens voller Qual und Pein. Sorry, aber von all den Versuchen, für das Leid auf der Welt irgendwie eine Rechtfertigung zu finden, ist deiner ja nun wirklich mit Abstand der abstruseste.
Ich finde diese Erklärung etwas sinnvoller als "Gott hat für jeden einen Plan."
