Hier extra für dichshionoro schrieb:das ist aber nicht der Fall, wenn du 48% bei 8% anderen Parteien hast. Bitte beschäftige dich doch mit unserem Wahlsystem.
Minderheitsregierunghttps://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-in-einfacher-sprache/294557/minderheitsregierung
Eine Regierung ohne eine absolute Mehrheit im Parlament.
Eine absolute Mehrheit im Parlament (also der Sitze) ist möglich ohne eine absolute Mehrheit der Wählerstimmen.Seegurke schrieb:Hier extra für dich
Minderheitsregierung
Eine Regierung ohne eine absolute Mehrheit im Parlament.
Muss ja auch nicht unbedingt die SPD selbst wenn sie stärkste kraft wird den Bundeskanzler stellen. Und das hat sie in ihrer geschichte schon selbst so gemacht. Es gab auch den fall nach der Großen Koalition in den 60ern das die CDU (Heute utopisch) fast die Absolute mehrheit bei einer Bundestagwahl geholt hat und trotzdem hat die SPD anschließend den Bundeskanzler gestellt weil sie geschaft haben die FDP ins boot zu holen.Centaurus_1997 schrieb:Und die SPD wird da als Wahlsieger zuschauen werden ...
Genau. Würde es 51% "andere" geben, die nicht in den Bundestag kommen, würden schon 25% der Wählerstimmen für die absolute Mehrheit reichen.
Die CDU hat aber weniger Optionen, eine Koaltion zu bilden. Im Grunde kommt nur Jamaika dafür in Frage. Die SPD kann sich zwischen der Ampel und Rot-Grün-Rot entscheiden. Und eben weil Rot-Grün-Rot als Alternative im Raum steht, wird die FDP am Ende umfallen und die Ampel ermöglichen.guido36 schrieb:Muss ja auch nicht unbedingt die SPD selbst wenn sie stärkste kraft wird den Bundeskanzler stellen. Und das hat sie in ihrer geschichte schon selbst so gemacht. Es gab auch den fall nach der Großen Koalition in den 60ern das die CDU (Heute utopisch) fast die Absolute mehrheit bei einer Bundestagwahl geholt hat und trotzdem hat die SPD anschließend den Bundeskanzler gestellt weil sie geschaft haben die FDP ins boot zu holen.
Im endefekt kommt es auch neben den inhalten darauf an wer, welchen posten bekommt. z.B. wäre es eine interessante frage ob der Scholz das mitmachen würde wenn die linke z.B. Das amt des Finanzministers oder des Außenministerium verlangt.
Das wäre ja quasi eine Fortsetzung der Großen Koalition und wenn die SPD sich ohne Not darauf einlassen würde, kann sie sich auch gleich einsargen lassen.
Die Linke im Amt der Königsdisziplin oder gar als Außenvertretung ist undenkbar und sie würden es sich nicht anmaßen, das zu verlangen. Die sind zwar bescheuert, aber hoffentlich nicht so dermaßen verblödet
Die SPD und Grünen wollen selbst kein Rot-Rot-Grün. Obwohl die Linke denen glaube ich sehr sehr viel entgegenkommen würde. Finde ich von SPD und Grüne ein wenig undankbar. In den Bundesländern Berlin und Bremen regiert man doch eigentlich auch ganz gut zusammen. Auf die Ampel hat die FDP keine Lust. Würde ich als FDP auch nicht machen. Die FDP wird sich nur für Jamaika zur Verfügung stellen. CDU ist da automatisch als Regent im Boot. Muss man nur die Grünen richtig gut locken und entgegenkommen.
Genau, das war 1976. Mit Helmut Schmidt (SPD). Er gewann die Wahl, allerdings regierte dann Helmut Kohl (CDU).
Naja. Dafür das sie nur eine 6% partei sind, sind sie schon ziehmlich laut. Streckenweise leider mehr als die AFD und die tümpelt bei 12%. Außerdem könnten zumindest einige falls sie merken es kommt zu ernsthaften gesprächen übermütig werden.
Brüllaffen sind immer laut, aber deswegen sind sie noch lange nicht relevant
Da hätte ich weniger Probleme mit. die frage ist eher wieviel ideologie ihnen selbst im weg steht. Die FDP hatte auch mal beim letzten mal sehr gute karten und aus ideologischen gründen haben sie nein gesagt.
Das stimmt das wäre wirklich nur eine Notfalllösung um Neuwahlen zu verhindern. "Verantwortung". Und die CDU da als Juniorpartner? Ich weiß nicht ob die das mitmachen würden ... Ich glaube die CDU würde als einzige Option Jamaika machen. Die werden sich - trotz Verantwortung - nicht die Blöße geben irgendwo als Juniorpartner mitzumachen ...
Wenn danach geht sollten alle 3 "große" Parteien heute abend um 22 uhr geschlossen sagen unsere Parteichefs/Kanzlerkanditaten tretten zurück und wählt morgen nur nach unseren parteiprogrammen. Das Problem bei dieser wahl ist richtig ansprechen tuhen mich alle 3 nicht wirklich. Es ist muss man leider so sagen wieder mal eine wahl des geringeren übels.
Da habe ich eher wirklich mitleid mit dem Herrn Laschet. vor ein paar tagen war so eine Fragerunde von allen über 5% parteien. und der Söder war dabei und mann hat ihm leider angesehen das der einzige grund warum er da war als "anstandsdame" für den Laschet zu dienen. Wer solche Parteifreunde hat braucht auch nicht wirklich mehr Politische gegner.
