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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

1.064 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fukushima ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

04.11.2013 um 20:56
@pere_ubu
das ist der Plan ;)

-->
den "plan" den du siehst ,der gehört in den bereich der verschwörungen , mythen und fantasien
hatte das NICHT so gemeint wie Du das offensichtlich aufgefasst hattest. Denke mal an unsere Gemeinsamkeiten ;) ... wenn es auch wenige sind.
Na schießt Dir jetzt das Blättel?

@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:pff die Apocalypse ist so alt wie die Menschheit selbst, irgendwo gibt es halt immer einen. Ansonsten gedeiht die Menschheit momentan eher prächtig 7 Mrd
Mal sehen wie lange noch, wenn der Raubau an der Natur so weiter geht. Und vor allem wenn die Verteilung so ungerecht vonstatten geht, dass die Bevölkerung vieler Länder hungern muss..

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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

04.11.2013 um 21:03
@Jardin
Völliger Quatsch! Atomkraftwerke sind vollkommen sicher. Frag Fachfrau Angela Merkel.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

04.11.2013 um 21:35
@Jardin

Ich fände es das Beste wenn alle Politiker die heute für Atomkraft plädieren,
sich sofort und persönlich an den Aufräumarbeiten in Fukushima beteiligen;

Für persönlich durchgeführte Aufräumarbeiten im zentralen Strahlungsbereich von Fukushima
für schlappe drei Tage als

Festzusage -

eine fünffach Politiker-Rente - im Mindest-Umfang einer lebenslang grantierten Bundeskanzler-Pension plus Superabfindung - erhalten sollen;

;-)

---


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

04.11.2013 um 22:05
@HeizerP.
Na hallo Herr Heizer. Wie können sie nur an dieser guten Dame zweifeln? Sie ist die Erwählte des Volkes :D

@Charlytoni
Wenn man seinen Platz im Bunker gesichert hat muss man ja auch keine Angst vor solchen Lappalien wie Atomunfällen haben. Wäre aber wirklich ein cooler Move der Merkel.
Anstatt Hochwasserbetroffenen ein bis zwei Teller abzutrocken mal ganz entspannt in voller Strahlenkaputtmach-Montur in Fukushima Kühlwassertanks abdichten. Gefällt ihr sicher


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

04.11.2013 um 22:06
Der deutsche Physiker Sebastian Pfugbeil ist äußerst pessimistisch, dass eine elementare Katastrophe in Fukushima abgewendet werden kann. Die Folgen würden die gesamte Nordhalbkugel der Erde zu spüren bekommen. Pflugbeil: „Die Menschheit könnte beim Scheitern der Versuche, die gebrauchten Brennelemente des KKW Fukushima zu bergen, in einer bisher nicht gekannten Weise durch Strahlen geschädigt werden.“

Der deutsche Physiker Sebastian Pflugbeil hält die Situation in Fukushima für äußerst kritisch. Pflugbeil sagte den Deutschen Wirtschafts Nachrichten: „Die Menschheit könnte bei Scheitern der Versuche, die gebrauchten Brennelemente des KKW Fukushima zu bergen, in einer bisher nicht gekannten Weise durch Strahlen geschädigt werden.“ Pflugbeil glaubt zwar nicht, dass die Menschheit durch eine weitere Katastrophe in Fukushima ausgelöscht wird: „Die Menschheit ist sehr robust!“ Doch er ist sehr pessimistisch über die Möglichkeiten, dass die Lage noch unter Kontrolle gebracht werden kann.

Pflugbeil zur Lage in Fukushima:

„Die Lage ist zunehmend kritisch durch den Verfall der Ruinen. Die Brennstäbe sich nicht geborgen. Die Reaktorblöcke sacken ab. Tausende Tonnen verseuchtes Wasser werden in das Meer abgelassen. Der Untergrund, auf dem der Reaktor ruht, ist nicht mehr belastbar – er schwimmt. Es hat sich alles bereits so verschoben, dass über ein Meter Höhenunter-schied von einer Ecke zur anderen besteht. Die dadurch hervorgerufenen Spannungen haben bereits zu beängstigenden Rissen in der Gebäudekonstruktion geführt.“

Pflugbeil zu den Gefahren:

„Wenn die Brennstäbe nicht mehr gekühlt werden, dann kommt es zu einer Katastrophe. Dann werden gigantische Mengen an Radioaktivität freigesetzt. Da reicht ein Riss in dem Becken und das Kühlwasser läuft aus. Die Brennstäbe würden sich entzünden. Die Brenn-stabhüllen bestehen aus Zirkonium. Wenn das brennt, bekommt man es nicht mehr unter Kontrolle. Die Hüllen brechen dann auf. Dann strömt Radioaktivität in großem Umfang aus – gasförmig, leichtflüchtig, mittelflüchtig. Auch die Brennelemente in den anderen Blöcken des Kernkraftwerkes werden dann in absehbarer Zeit zerstört, weil die Mit-arbeiter das Gebiet wegen der extremen Strahlenbelastung sofort verlassen müssen. Es genügt ein kleiner Erdbebenstoß oder ein Sturm oder einfach das Versagen der Gebäude-strukturen, um diese Katastrophe in Gang zu setzen.“

Zum Rettungsplan der Japaner:

„Die Japaner wollen zunächst die 1.300 Brennelemente im Block 4 einzeln herausholen. Wenn auch nur ein einziger zerbricht, müssen die Arbeiter weg. Das ist ein extrem komplizierter und langwieriger Prozess. Wie schwierig das ist, hat man bei einem Test gesehen, den die Japaner mit einem noch unbenutzten Brennstab gemacht haben. Den haben die mit der Hand beim Herausziehen gelenkt. Mit der Hand! Die aktiven Brenn-stäbe kann man nicht mit der Hand anfassen, das wäre tödlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Rettung gelingt, geht gegen Null.“

Pflugbeil zu den Folgen:

„Die Gefahr, die von den alten Brennelementen ausgeht, ist gigantisch. Darüber sind sich alle Experten einig. Wenn es zu diesem schlimmsten Fall kommt, müssen riesige Gebiete evakuiert werden. Wenn der Wind in die Richtung von Tokio zieht, müsste Tokio voll-ständig evakuiert werden. Aber das geht nicht. Die Folgen würden nicht nur Japan, sondern die ganze Nordhalbkugel der Erde betreffen. Denn die Luftströmungen verlaufen auf der Nordhalbkugel und der Südhalbkugel einigermaßen getrennt voneinander.

Tschernobyl war immerhin mehr als 1.000 km weg. Die zuständigen Fachleute und Politiker haben damals versichert, dass wir in Deutschland keine Gesundheitsschäden zu befürchten hätten. Es kam anders: Mehr behinderte Kinder wurden geboren, die Säuglingssterblichkeit stieg, Downsyndrom und Leukämie bei Kindern nahmen zu.

Andere Folgen waren noch dramatischer: In Westeuropa, der Tschernobyl-Region und den südlichen Staaten der Sowjetunion wurden etwa eine Million Mädchen wegen der Katastrophe von Tschernobyl nicht geboren. Die Zahl der Opfer allein in Westeuropa geht nachweislich in die Hunderttausenden. Es spricht viel dafür, dass wir das alles nach der Katastrophe in Fukushima noch einmal erleben. Hinzu kommt die Kontamination des Pazifiks, in dem komplizierte und langdauerne Nahrungsmittelketten ablaufen, die eine wichtig Rolle für die menschliche Ernährung spielen. Das wird den gesamten Pazifik und die von ihm lebende Bevölkerung treffen.“

Pflugbeil zur Lethargie vieler Japaner:

„Die Japaner sind jahrhundertelang zu einem extrem angepassten Verhalten erzogen worden. Sie sind immer wieder darauf gedrillt worden, dass sie sich so wie die anderen zu verhalten haben, dass Kritik an Vorgesetzten, an der Politik unanständig ist. Der soziale Druck auf die einzelnen ist enorm. Sie dürfen nicht zugeben, dass sie Angst haben. Unter der Bettdecke haben sie natürlich panische Angst. Aber sie dürfen das nicht zeigen. Mir ist mehrfach berichtet worden, dass jemand, der wegen irgendeiner Erkrankung zum Arzt gehen muss, in seiner Umgebung davon nichts erzählt. Er fürchtete, dass man denken könnte, er ginge wegen Fukushima zum Arzt. Das ist aber nicht erwünscht.“

Zur Realitätsverweigerung:

„In Fukushima bekommen die Kinder in den Kantinen der Schulen immer noch die Lebensmittel aus der Region. Wenn jetzt ein Kind sein Lunchpaket von zu Hause mit-nimmt, weil sich seine Eltern Sorgen machen, dann wird das Kind nach vorn zitiert. Es wird gerügt, weil es sich nicht patriotisch verhält. Das erinnert mich sehr an die Zeit in der DDR nach Tschernobyl: Die Kinder, deren Eltern Bescheid wussten, haben in der Schule ihre Milch nicht getrunken. Darauf bekamen diese Eltern Ärger an ihren Arbeits-stellen. Die Eltern wurden gefragt, welchen Unsinn sie denn ihren Kindern erzählen.“

Zur bisherigen „Rettung“:

„Es ist unglaublich, dass die japanische Regierung mehr als zwei Jahre ins Land hat streichen lassen, ohne die internationale Gemeinschaft um Hilfe zu bitten. Es ist ja nicht der Fall, dass man systematisch Schritt für Schritt die defekte Anlage in Ordnung bringt. Es sind viele Firmen vor Ort, jeder will irgendetwas machen – aber es gibt keinen Generalplan, wie das Problem gelöst werden soll. Bis vor kurzem haben die Japaner nicht einmal Messgeräte gehabt, mit denen sie die Strahlung der hochbelasteten Flüssigkeiten messen konnten, die in den großen Tanks auf dem Gelände des Kernkraftwerks not-dürftig aufbewahrt werden. Dadurch wurden alle Arbeiter, die damit zu tun hatten, einer viel zu hohen Strahlenbelastung ausgesetzt.“

Über die internationalen Atom-Behörden:

„Die Gremien von UN, IAEA und WHO, die eigentlich dafür da sein sollten, die Menschen zu schützen, stehen nahezu ausschließlich im Dienst der Atom-Industrie. Die Leute in den Behörden kommen aus dem Uran-Bergbau, von Kernenergie-Betreibern, aus der Atom-waffenindustrie oder der Nuklearmedizin. Es gibt nur ganz wenige unabhängige Leute in diesen Gremien. Die UN wird demnächst einen Bericht herausbringen, verantwortlich ist das Wissenschaftliche Komitee der Vereinten Nationen für die Wirkung Atomarer Strahlen UNSCEAR: Der Bericht ist ein glattes Lügengebäude.

Er wird die Lage in Fukushima total verharmlosen. Er wird so tun, als sei alles unter Kontrolle und es würde keinerlei Strahlenschäden in der Bevölkerung geben. Wir kennen die entsprechenden Einschätzungen zu den Folgen von Tschernobyl. In Japan ist es leider auch Brauch, dass Politiker, wenn sie aus dem Amt scheiden, einen gut dotierten Posten in der Atom-Industrie bekommen, bei dem sie nicht zu arbeiten brauchen. Diese Posten wollen sie nicht gefährden. Daher wagen sie es nicht, die Wahrheit zu sagen.

Über die Angst der internationalen Experten, in Fukushima zu helfen:

„Es gibt nur eine Handvoll Experten, die bei diesem Problem wirklich Expertise haben. Diese Leute verhalten sich jetzt ganz ruhig und ducken sich weg. Sie beten, dass die Welt mit einem blauen Auge davon kommt. Keiner reißt sich darum, nach Fukushima zu fahren und zu helfen. Denn alle wissen: Diese Arbeit ist lebensgefährlich und der Erfolg ist mehr als fraglich.

Sebastian Pflugbeil wird am Donnerstag nach Japan reisen. Nach einem Kongress wird er auch in die Präfektur Fukushima fahren. Er will sich selbst ein Bild von der Lage machen. Er wird versuchen, trotz der aktiven Behinderung durch die Betreiber und die Regierung an Informationen zu kommen, wie die Lage wirklich ist.

Dr. rer. nat. Sebastian Pflugbeil ist Präsident der deutschen Gesellschaft für Strahlen-schutz e.V. Pflugbeil arbeitete bis zur Wende als Medizinphysiker im Zentralinstitut für Herz-Kreislauf-Forschung der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin-Buch und befasste sich ehrenamtlich mit Problemen der Atomenergieverwertung, ins-besondere den Strahlenfolgen in den Uranbergwerken der Wismut.

Er war Mitbegründer der DDR-Bürgerbewegung Neues Forum und vertrat dieses als Sprecher am Berliner und am Zentralen Runden Tisch. 1990 wurde er Minister ohne Geschäftsbereich in der Übergangsregierung unter Modrow. In dieser Funktion setzte er sich für die sofortige Stilllegung der Atomreaktoren in der DDR ein. Danach war er bis 1995 Abgeordneter im Berliner Stadtparlament. 2012 erhielt er den Nuclear-Free Future Award für sein Lebenswerk.

Quelle: Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten vom 09.10.2013


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

04.11.2013 um 22:33
@Jardin
Zitat von JardinJardin schrieb:Na hallo Herr Heizer. Wie können sie nur an dieser guten Dame zweifeln? Sie ist die Erwählte des Volkes :D
Ich denke mal sie profitiert stark vom Frauenbonus denn gute Arbeit hat sie bisher nicht geleistet. Eigentlich hat sie gar nichts geleistet.
Zitat von JonnyDeppJonnyDepp schrieb: „Die Menschheit könnte beim Scheitern der Versuche, die gebrauchten Brennelemente des KKW Fukushima zu bergen, in einer bisher nicht gekannten Weise durch Strahlen geschädigt werden.“
Das konnte ja niemand kommen sehn. Überhaupt glaube ich das Fukushima und Tschernobyl nur Märchen der Antiatomlobby sind.

Ich wollte gerade zynisch schreiben das wir wenigstens versuchen sollten den CO2 Ausstoß zu erhöhen bevor unsere Lungen an reinem Sauerstoff zerbersten, da fand ich das hier:
Deutschland will angeblich eine Einigung aus EU-Ebene zu schärferen Abgas-Höchstgrenzen für Autos im letzten Moment verhindern. Die Bundesregierung plane, bei dem Treffen der EU-Botschafter am heutigen Donnerstag in Brüssel den Beschluss von der Tagesordnung zu kippen.

Aus EU-Diplomatenkreisen hieß es, das Bundeskanzleramt soll sich deswegen an die irische Regierung gewandt haben, die noch bis Monatsende die EU-Ratspräsidentenschaft inne hat und über die Tagesordnung der EU-Treffen entscheiden darf.

Umweltschützer befürchten, dass dann erst später im Jahr über die Obergrenzen entschieden wird – in der Zwischenzeit, so die Sorge, könnte die Bundesregierung versuchen, weitere Gegenstimmen im Ministerrat zu organisieren, darunter von Neumitglied Kroatien, das am 1. Juli der EU beitritt.

Bisher unterstützen nur die Slowakei und Tschechien die deutsche Position. Dort produzieren auch deutsche Autohersteller, in Tschechien sitzt die Volkswagen-Tochter Skoda.
http://www.zeit.de/auto/2013-06/auto-grenzwerte-eu-merkel-deutschland

Nichts ist eben grotesk genug um nicht real zu sein. Aber ich finde das richtig. Ein Arbeitsplatz ist doch mehr wert als eine saubere Umwelt. Unsere Eltern kannten noch verseuchte Flüsse und giftig qualmende Schlote. Unsere Kinder und Enkel werden bald ein Museum aufsuchen müssen um so etwas zu sehen wenn dieser Umwelttrend anhält. Wo soll das enden? Bei sauberem Grundwasser? Eine Schande. Wir wünschen uns doch alle eine Welt aus Plastik und Beton, Maloche in einer schmierigen Werkshalle und mit 60 gepflegt am Krebs zu verrecken um die Rentenkasse nicht zu belasten.
Mahlzeit!


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

04.11.2013 um 22:58
Zitat von HeizerP.HeizerP. schrieb: Überhaupt glaube ich das Fukushima und Tschernobyl nur Märchen der Antiatomlobby sind.
lol ,ne tschernobyl-leugnung. :D hängen!! :troll:

dümmer gehts wohl immer.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

04.11.2013 um 23:14
@pere_ubu
Zitat von HeizerP.HeizerP. schrieb:Das konnte ja niemand kommen sehn. Überhaupt glaube ich das Fukushima und Tschernobyl nur Märchen der Antiatomlobby sind.
Meiner Auffassung nach intelligenter Sarkasmus wie der restliche Beitrag...
oder was es deiner auch? Ach herje :D


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

04.11.2013 um 23:18
@Jardin


bin um die uhrzeit nur noch zu selektivem lesen fähig :D
mir fehlte da im zitierten beitrag irgendwie ein smilie , um es als sarkusmus zu erkennen ;)


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

04.11.2013 um 23:20
@pere_ubu
Irgendwo hier...
Zitat von HeizerP.HeizerP. schrieb:Wir wünschen uns doch alle eine Welt aus Plastik und Beton, Maloche in einer schmierigen Werkshalle und mit 60 gepflegt am Krebs zu verrecken um die Rentenkasse nicht zu belasten.
Mahlzeit!
- merkt man es schon deutlich.
Aber kein Ding. Kenne das ja selber :D


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

04.11.2013 um 23:20
@pere_ubu
Von Smileys oder blauer Farbe halte ich gar nichts.
Echter Sarkasmus darf nicht gekennzeichnet werden.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

05.11.2013 um 15:49
Fukushima: Gefährlicher Rettungs-Versuch muss verschoben werden
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 05.11.13, 00:55 | Aktualisiert: 05.11.13, 02:56 | 23 Kommentare

Die Bergung der beschädigten Brennelemente aus der Atom-Ruine von Fukushima wird verschoben: Die japanische Regierung ist nervös – und verlangt vom Betreiber Tepco, dass zunächst nur ein Test durchgeführt werden darf. Die Operation ist äußerst riskant: Beim geringsten Fehler wird massiv Radioaktivität freigesetzt. Ein kanadischer Wissenschaftlicher berichtet von einem japanischen Geheimpapier, dass im schlimmsten Fall die ganze Westküste der USA evakuiert werden müsse.

Die von der Betreiber-Firma Tepco für November angekündigte Bergung von 1.300 beschädigten Brennelemente aus der Atom-Ruine in Fukushima muss verschoben werden: Die Verschiebung wird mindestens zwei Wochen dauern, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo.

Die japanische Nuklearsicherheits-Behörde hat angeordnet, dass Tepco mit der Entfernung der Brennelemente erst beginnen darf, wenn ein Test durchgeführt wurde. Tepco hat einen Kran über der Ruine des Reaktor-Blocks 4 in Fukushima Daiichi aufgebaut. Doch niemand weiß, ob die Konstruktion ausreicht, um die Brennelemente wirklich sicher zu bergen.

Der Nuklear-Experte Arnie Gundersen sagte in einem Interview auf nuclearhotseat.com, dass die Bergung der Brennelemente deswegen so schwierig sei, weil die Brennelemente nicht vertikal auf gerichtet seien, sondern durch die Beschädigungen von Erdbeben und Tsunami durcheinander gebracht worden seien. Die einzige Möglichkeit sie eine computergesteuerte Bergung, und nicht die von Tepco geplante manuelle Bergung. Gundersen sagt, er halte es für denkbar, dass die japanische Regierung wegen der großen Gefahren bei der Bergung unter Umständen darauf verzichten könnte, die Bergung überhaupt durchzuführen.

Richard Broinowsky von der Universität Sydney sagte im australischen Radiosender ABC, dass die Gefahr bestehe, dass die Brennelemente im Fall einer Kernschmelze ungeheure Mengen von Radioaktivität in die Atmosphäre abgegeben würden. Wenn die Winde ungünstig wehen, müsste in diesem Fall Tokio evakuiert werden.

Die japanischen Behörden scheinen genau vor diesem Szenario Angst zu haben. Sie hoffen offenbar, dass die Kühlung der Brennelemente mit Wasser fortgesetzt werden kann.

Die Hoffnung ist ganz und gar unbegründet: Tepco hat bereits 1.000 Tanks in den Bergen um Fukushima errichtet, in denen das verseuchte Kühlwasser gespeichert wird. Die Tanks sind für fünf Jahre gebaut, einige Tanks weisen bereits Lecks auf, durch welche das verseuchte Wasser in das Grundwasser gelangt.

Wie chaotisch die Zustände in Fukushima sind, zeigt der Besuch des amerikanischen Energieministers, Ernest Moniz, der in der vergangenen Woche die Atom-Ruine das erste Mal besuchte. Er sei „schockiert“ von dem Zustand, im dem sich die Anlage präsentierte. Moniz war von Tepco-Chef Hirose begleitet worden. Noch am Freitag sagte Moniz, dass er hoffe, dass durch die geplante Bergung der beschädigten Brennelemente der erste Schritt zur Entsorgung getan werde.

Drei Tage später ist auch diese Erwartung enttäuscht: Die Bergung muss verschoben werden.

Der kanadische Zoologe David Suzuki sagte bei einem Vortrag an der Universität von Alberta, er habe ein Papier gesehen, in dem es hieß: Wenn die defekten Brennstäbe nicht mehr gekühlt werden können und die Unit 4 durch ein Erdbeben zerstört würde, dann bedeute dies den „Abschied von Japan“ („bye-bye Japan“) und die Notwendigkeit einer vollständigen Evakuierung der amerikanischen Westküste.




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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

05.11.2013 um 15:53
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:das statement der chinesen hast ja bereits erfolgreich ausgeblendet
.

oh die Deutsch Türksichen NAchrichten, ja dann. Wow ein Statement von China, na wenn das mal nicht rein Politsich begründet ist bezüglich ihres Fischereistreites. China sollte nun wirklich nicht zum Thema Umwelt den Lehrmeister Spielen, in Atompolitik schon recht nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mal sehen wie lange noch, wenn der Raubau an der Natur so weiter geht. Und vor allem wenn die Verteilung so ungerecht vonstatten geht, dass die Bevölkerung vieler Länder hungern muss..
Tja dann pendelt sich die Weltbevölkerung eben ein. Wenn ich daran denke wie pessimistisch man in den 70er die Zukunft sah. Nach deren Einschätzung würden wir heute alle in Wüsten wandeln und Schutzanzüge gegen UV Licht brauchen.

@JonnyDepp

Glückwunsch zum Wiederholen eines Postest auf der Vorseite. Erst Lesen dann posten rechnet sich.
Zitat von HeizerP.HeizerP. schrieb:mehr wert als eine saubere Umwelt. Unsere Eltern kannten noch verseuchte Flüsse und giftig qualmende Schlote. Unsere Kinder und Enkel werden bald ein Museum aufsuchen müssen um so etwas zu sehen wenn dieser Umwelttrend anhält. Wo soll das enden? Bei sauberem Grundwasser? Eine Schande. Wir wünschen uns doch alle eine Welt aus Plastik und Beton, Maloche in einer schmierigen Werkshalle und mit 60 gepflegt am Krebs zu verrecken um die Rentenkasse nicht zu belasten.
Mahlzeit!
jo, das bischen Abgasbeschränkung wird wohl voll den Klimawandel aufhalten. Der Rest ist leider bullshit konträr zur Realität.

leist doch deinen Beitrag zur Umwelt und spar Energie indem du das Internet nicht mehr benutzt. Jeder Buschstabe hier ist nen Blatt vom Baum.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

05.11.2013 um 15:56
@Fedaykin


tja ,schon traurig genug wenn die deutsch-türkischen nachrichten dem boulevard-dschungel hier zuvorkommen.
im übrigen reinster bullshit hier das medium zu kritisieren ,weil es nur ein interview veröffentlicht hat ,und dem selbst gar nichts hinzugefügt hat.

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/10/491111/japan-reaktor-rettung-in-fukushima-ist-nahezu-unmoeglich/ (Archiv-Version vom 28.11.2013)


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

05.11.2013 um 15:58
Ne, wenn bestimmte Seiten Nachrichten verbreiten sind sie meist uminterpretiert und co. Die Bild würdest du ja auch nicht.

Ich lieber aber die German Angst.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

05.11.2013 um 16:00
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Die Bild würdest du ja auch nicht.
....(fehlt da was? )

doch ,wenn ich mit dem interviewten toten danach auch noch sprechen kann :D


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

05.11.2013 um 16:00
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:jo, das bischen Abgasbeschränkung wird wohl voll den Klimawandel aufhalten. Der Rest ist leider bullshit konträr zur Realität.
Mir ist deine Meinung pro Umweltzerstörung bekannt. Ich persönlich leiste schon einiges. Da kann ich mir noch erlauben den PC zu nutzen bis er im Eimer ist.
Ich kann nicht verstehen was du mit deiner "an dem Ast sägen auf dem wir sitzen" Propaganda bezweckst.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

05.11.2013 um 16:16
Zitat von HeizerP.HeizerP. schrieb:Mir ist deine Meinung pro Umweltzerstörung bekannt. Ich persönlich leiste schon einiges. Da kann ich mir noch erlauben den PC zu nutzen bis er im Eimer ist.
Ich kann nicht verstehen was du mit deiner "an dem Ast sägen auf dem wir sitzen" Propaganda bezweckst
.

das ist keinr Propaganda, ich sehe es eben global, und nein ich mag keine heuchler, wenn dein Arbeitsplatz weg ist , dann seh ich gleich die nächsten Post in anderen Themenbereichen.

Tatsache ist eher das man sich in Europa ins Eigene Bein schießt.

ich meine wenn wir noch die Zustände hätten wie in den 70er , klar da gebe ich dir recht. Aber tun wir nicht so als liege hier alles im Sterben. Und wie erwähnt. Klimawandel ist ein Globales Problem, Alibiaktionen bringen uns da auch nicht weiter. Und ich bezweifle das es die Leute reizen wird den LEebnstandart zurückzufahren damit China oder Indien mehr haben.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

05.11.2013 um 16:24
@Fedaykin
Wir haben einen Standart den wir uns a) nur auf Kosten der 3. Welt leisten können und b) den wir nicht brauchen.
Auch ich sehe es global und da geht es nicht nur um Klimawandel, sondern Umweltzerstörung/schmutzung allgemein, Raubbau an Ressourcen, im Prinzip entziehung der Lebensgrundlage. Vielleicht sogar gut so. Je eher der Kollaps kommt um so besser.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

05.11.2013 um 16:45
Zitat von HeizerP.HeizerP. schrieb:Wir haben einen Standart den wir uns a) nur auf Kosten der 3. Welt leisten können
gähn das nervt auch schon seit den 50ern als wäre alles nur möglich auf Kosten der 3 Welt. Tatsache ist ehe das die Dritte Welt leidet weil sie keinen Zugang zu Märkten hat un Politisch instabil ist.
Zitat von HeizerP.HeizerP. schrieb:und b) den wir nicht brauchen.
genau, da kann man auch nen Fass aufmachen, was braucht der Mensch denn nur so wirklich? Blöd nur das es darum nicht geht was man braucht, sondern darum möglichst viele Recourcen zu haben für die Weitergabe der Gene und Überleben der Nachkommen.

Es gibt eben keine Solidarische Weltgemeinschaft.
Zitat von HeizerP.HeizerP. schrieb:Auch ich sehe es global und da geht es nicht nur um Klimawandel, sondern Umweltzerstörung/schmutzung allgemein, Raubbau an Ressourcen, im Prinzip entziehung der Lebensgrundlage.
Eine Enthauptung der Lebengrundlage sehe ich nicht als gegeben. Aber im Prinzip ist es halt so, irgendwann geht es dann eben Bergab.
Zitat von HeizerP.HeizerP. schrieb:Vielleicht sogar gut so. Je eher der Kollaps kommt um so besser
Dieser Planet hatte ganz andere Dinge überlebt. Morgen kann auch nen Meteor alles Umflügen so what.

Ich denke es wird werde rosig noch pech schwarz sondern wie immer irgendwo dazwischen liegen.

Im Überigwen halte ich Technologischen Fortschritt für den Schlüssel zwischen Lebensqualtität und Erhalt der Biosphäre.


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