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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

1.064 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fukushima ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

21.11.2013 um 16:25
@Lemniskate

Zu Deinem Video über die Verklappung von Atommüll und Atom-Ubooten im Meer:
Beitrag von Lemniskate (Seite 32)

Sehr gutes Video.
Skandalös, was da abging und vermutlich noch heimlicherweise abgeht. Denn wenn man bedenkt, dass die Dunkelziffer vermutlich viel höher ist (wie Fachleute zugaben), dann kann man für die Zukunft nur sagen "Prost Mahlzeit".

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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

21.11.2013 um 16:26
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ich würde daher zu gerne wissen, was dieses mysteriöse "den Pazifik abschreiben" bedeuten soll. Mir geht diese Übertreibung gegen den strich, die nur bewirkt, dass die echte Gefahr besser verharmlost werden kann.
Welche "echte Gefahr" eigentlich? Die nachhaltig negative Aussichten für die Wirtschaftlichkeit der Kerntechnik, angesichts dieses "PR-Desasters"? So ein Pech...
Andersrum wird auch ein Schuh draus:
wir wissen immerhin, daß für diese Studie eine deutlich geringerer Strahlungsaustritt angenommen wurden, als der tatsächlich meßbare Fallout.
Im Grunde wird dadurch nur deutlich, daß Meeresfrüchte des Pazifiks auf lange Sicht ungenießbar sein dürften, da können wir die Grenzwerte noch so hoch schrauben. Und das entspricht so ziemlich dem, was ich mir unter "abschreiben" vorstellen würde...

Dafür hätte ich zwar ebenfalls gerne belastbare Fakten, aber bis die vorliegen dürfte es scheinbar noch dauern.
Es is jedenfalls Tatsache, daß schon jetzt entsprechende Auswirkungen meßbar sind:
“The official mantra from a lot of folks in government is, ‘Oh, it’s OK in low levels,’” said Patty Lovera, a Washington-based assistant director at the nonprofit Food and Water Watch.

“But low levels add up. We would like to see a more coherent strategy for monitoring air and water in agricultural areas and then using that data to come up with a plan, if you need one, to go look at the food system.”
http://www.infiniteunknown.net/2011/04/02/california-radioactive-iodine-131-in-rainwater-181-times-above-drinking-water-standards-has-also-been-detected-in-multiple-milk-samples-while-us-gov-has-still-not-published-any-official-data-on-jap/
LOS ANGELES — Across the vast Pacific, the mighty bluefin tuna carried radioactive contamination that leaked from Japan's crippled nuclear plant to the shores of the United States 6,000 miles away — the first time a huge migrating fish has been shown to carry radioactivity such a distance.

"We were frankly kind of startled," said Nicholas Fisher, one of the researchers reporting the findings online Monday in the Proceedings of the National Academy of Sciences.

The levels of radioactive cesium were 10 times higher than the amount measured in tuna off the California coast in previous years. But even so, that's still far below safe-to-eat limits set by the U.S. and Japanese governments.
http://www.nbcnews.com/id/47592012/ns/us_news-environment/t/tuna-carry-fukushima-japan-quake-radiation-across-pacific-california/#.Uo4jnOLfK75
... nach grade mal 2 Jahren. Das dicke Ende kommt ja erst noch.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

21.11.2013 um 16:27
was will man bei einem störfall der klasse 7 eigentlich noch übertreiben? @kleinundgrün

einen störfall der klasse 8 gibt es nicht.

Die japanische Regierung hob nach dem Reaktorunglück von Fukushima die Gefahr der Atomkatastrophe auf die höchste Stufe an. Der Unfall erreichte die Einstufung 7.
Stufe 7:
Katastrophaler Unfall – der GAU schwerste Freisetzung von Radioaktivität, Auswirkungen auf die Gesundheit und Umwelt in einem weiten Umfeld
http://www.focus.de/wissen/technik/atomkraft/ines-skala-sieben-stufen-bis-zum-gau_aid_609353.html



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21.11.2013 um 17:17
@pere_ubu
wir haben doch vor ein paar Seiten gelernt, wenn Menschen noch auf dem Territorium rumlaufen können und nicht gleich tot umfallen verhält sich alles im "grünen" Bereich ;)


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

21.11.2013 um 17:26
Zitat von ScoxScox schrieb:β-Strahlung abgebende Isotope sammeln sich anstelle von Calcium im Knochenmark und hemmen die Blutbildung (Myelosuppression). Im Blut selbst werden die Zellen (Blutkörperchen) direkt geschädigt. Darüber hinaus wirkt sich die Strahlung auf die Blutgerinnung aus.
Je nach Strahlungsdosis kann es deshalb zu starken (inneren) Blutungen kommen.
Na das ist doch ein Anfang (Leider fehlen Bilder oder Untersuchungen der Blutenden Fische) Zumal über welche Strahlendosis bzw Permanentbelastung reden wird denn bis es zu diesen Effekten Kommt. Die Fisch müssten ja schon so einiges drin haben und die müssten es natürlich alles im Körper haben, aber da warte ich doch lieber mal Untersuchungsergebnisse ab.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

21.11.2013 um 17:33
Zur Verteilung, des Cäsiums, dafür müsste es erstmal in die Oberen Luftschichten und Jets kommen, in ermangelung eines heißen Graphitfeuers wie in Tschernobil oder einer Nuklearen Explosion wird es schwierig. Und dann muss es ja noch wieder Runterkommen um Lethal zu wirken.

ich Prüf mal wie die Cäsiumkonzentratio und verteilung bei der Hirsohimabombe so war.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Lustig. :D
Als ob ichs nötig hätte, in einem annonymen Forum für meinen "guten Ruf" zu sorgen.
Darauf pfeife ich im realen Leben und hier erst recht. Denn ich weiß selbst wer ich bin, was ich kann/weiß oder auch nicht ...
Was du nicht weißt ist dir nicht bekannt. Und das du auf alles scheißt wirst du eben akzeptieren das man deine Beiträge nicht wirklich ernst nimmt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... die Meinung Anderer über mich ist mir daher echt schnuppe.
Außerdem soll erst mal jeder seinen eigenen Splitter finden, ehe er über andere urteilen möchte. :)

Aber nun endgültig Schluss zu diesem Thema meinerseits
Deine Emotonale Reaktion straft diese Aussage lügen.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

21.11.2013 um 17:41
Zitat von nooomnooom schrieb:wir haben doch vor ein paar Seiten gelernt, wenn Menschen noch auf dem Territorium rumlaufen können und nicht gleich tot umfallen verhält sich alles im "grünen" Bereich
Nö, aber was sagt das denn Aus? Das das Massensterben wohl noch dauert. Das das Ende der Menschheit wohl noch dauert?

Wie Stark muss die Strahlung sein das ein Flecken Erde über Jahrtausende Unbewohnbar ist?

Zahlen wären schön, aber polemisches Halbwissen bring einen nicht weiter.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

21.11.2013 um 18:34
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nö, aber was sagt das denn Aus? Das das Massensterben wohl noch dauert. Das das Ende der Menschheit wohl noch dauert?
Na denn komm @nooom mach n Wein auf alles ist gut. Sterben werden nur die, die nach uns kommen...Hurra!!


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

21.11.2013 um 18:53
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie Stark muss die Strahlung sein das ein Flecken Erde über Jahrtausende Unbewohnbar ist?
Zahlen wären schön, aber polemisches Halbwissen bring einen nicht weiter.
das hat zum glück noch niemand bis jetzt ausprobiert. es wäre schön wenn es so bleiben dürfte.
Es hat auch noch niemand bis an den Rand getestet in wie weit das Ökosystem der Welt ausreizbar ist. mitunter ein Grund warum wir alle noch leben.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

21.11.2013 um 20:00
@kleinundgrün
@Fedaykin


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In diesen Fischen wurde 258 Mal so viel Caesium gefunden wie für den Verzehr als ungefährlich definiert. (dpa)

In Fukushima werden Fische gefangen, die unerwartet hohe Gehalte an radioaktivem Cäsium aufweisen.

Zweieinhalb Jahre sind inzwischen seit der Havarie des Kernkraftwerks in Fukushima vergangen. Aber bis heute hin werden immer wieder Fische gefangen, die unerwartet hohe Gehalte an radioaktivem Cäsium aufweisen - viel höher als von den Wissenschaftlern angenommen. Deshalb haben sich japanische Forscher nun auf die Ursachensuche begeben. Und sind anscheinend fündig geworden.

Mehrere mögliche Ursachen

Als Erklärungen kommen laut den Wissenschaftlern kontaminiertes Grundwasser in Betracht; aber auch die Flüsse und Bäche, die Radionuklide ins Meer spülen, die im Umland vom Regen abgespült wurden. Ein dritter möglicher Grund: kontaminierter Meeresboden.

Das vollständige Manuskript des Beitrags findet ihr auf den Seiten des Deutschlandfunks in der Sendereihe´"Forschung aktuell".

http://www.dradiowissen.de/radioaktivitaet-die-fische-von-fukushima.35.de.html?dram:article_id=262154# (Archiv-Version vom 28.09.2013) :

Strahlenbiologie. - Zweieinhalb Jahre sind inzwischen seit der Havarie von Fukushima Daiichi vergangen. Aber bis heute hin werden immer wieder Fische gefangen, die unerwartet hohe Gehalte an radioaktivem Cäsium aufweisen - viel höher als von den Wissenschaftlern erwartet. Deshalb haben sich japanische Forscher nun auf die Ursachensuche begeben - und sind anscheinend fündig geworden.

Auch wenn Tepco es erst vor kurzem zugab: Seit der Havarie im März 2011 haben die Meiler in Fukushima-Daiichi nie aufgehört Radioaktivität ins Meer abzugeben:

"Zwar wird erst seit einigen Monaten in den Medien über die Probleme mit dem radioaktiven Wasser berichtet, aber im Grunde hat sich die Lage seit Juni 2011 nicht verändert. In den ersten Wochen nach dem Unfall waren extrem viele radioaktive Partikel ins Meer gelangt. Dann fielen die Werte stark ab: Zwischen Juni 2011 und September 2012 ist im Vergleich zur ersten Phase weniger als ein Prozent an Radioaktivität ins Meer gelangt. Aber es hat niemals aufgehört","

erklärt Jota Kanda, Meeresbiologe an der Tokyo University of Marine Science and Technology. Tag für Tag fließt radioaktiv verseuchtes Wasser in den Hafen der Anlage - und von dort ins Meer, wo es sich mit dem Pazifikwasser vermischt. Weil den Fischern immer wieder erstaunlich hoch belastete Fische ins Netz gehen, fragten sich Jota Kanda und seine Kollegen, ob da ein Zusammenhang bestehen könnte:

""Es geht um radioaktives Cäsium, das Fische in belasteten Gewässern aufnehmen und in ihre Körper einbauen. Hält sich das Tier danach in sauberen Gewässern auf, sollte es durch den Stoffwechsel abgebaut werden, so dass nach ein bis zwei Monaten nur noch halb so viel radioaktives Cäsium in seinem Körper vorhanden ist und ein bis zwei Monate später wieder nur die Hälfte. Aufgrund dieser biologischen Halbwertzeit müsste die Konzentration in den Fische eigentlich recht schnell sinken."

Das jedenfalls legte die Erfahrung aus dem Betrieb von Sellafield nahe: Dort seien über das ganze Jahr 1975 hinweg ähnlich große Mengen an Radiocäsium freigesetzt worden wie in der ersten Phase nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima:

"In Fukushima geschah das hingegen innerhalb weniger Wochen, danach sank die Kontamination des Meerwassers schnell ab. Aber trotzdem geht die Kontamination der Fische in Fukushima nur sehr langsam zurück. Das bedeutet: Seit zweieinhalb Jahren muss immer wieder neues radioaktives Cäsium in die Nahrungskette gelangen."

Drei Ursachen kommen in Frage. Erstens: kontaminiertes Grundwasser. Zweitens: die Flüsse und Bäche, die die mit dem Regen im Umland abgespülten Radionuklide ins Meer schaffen. Und drittens: der Meeresboden. Kanda:

"Während sich das kontaminierte Meerwasser schnell verteilt hat, sieht es bei den Sedimenten in Küstennähe anders aus: Auch sie wurden damals stark belastet, und bei unseren Analysen fanden wir heraus, dass sie heute die mit Abstand größte Quelle für das radioaktive Cäsium sind. Im Vergleich dazu sind die Leckagen aus dem Kernkraftwerk und die Einträge aus den Flüssen moderat. Durch diesen Nachschub aus den Sedimenten werden die Tiere anscheinend über die Nahrungskette immer wieder neu kontaminiert."

Das Problem der belasteten Sedimente am Meeresgrund dürfte lange erhalten bleiben:

"Da die Kontamination des Ozeanwassers in der Nähe des Kernkraftwerks am höchsten war, ist dort auch der Meeresboden immer noch am stärksten belastet, und zwar bis in eine Wassertiefe von 200 Metern. Mit der Entfernung sinkt die Radioaktivität im Sediment: 150 Kilometer nördlich oder südlich der Anlage ist sie nur noch gering."

Bis heute sei die kommerzielle Fischerei in den kontaminierten Gebieten verboten, führt Jota Kanda weiter aus. Und: Werde außerhalb der Sperrzone ein Tier gefangen, das die Grenzwerte überschreite, werde die Fischerei auf diese Art ausgesetzt:

"Ich glaube nicht, dass über die Grenzwerte hinaus belasteter Fisch auf den Markt gelangt."

Für die Fischer ist das nur ein schwacher Trost: Sie sehen durch die fortwährenden Schreckensmeldungen aus Fukushima Daiichi ihre Existenz bedroht.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

21.11.2013 um 21:23
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:...wirst du eben akzeptieren das man deine Beiträge nicht wirklich ernst nimmt.
Da sage ich doch gleich mal ohne Probleme: Ja :D
scheint ja sehr wichtig für Dein Ego gewesen zu sein, mir das noch mal sagen zu müssen, obwohl das Thema so langsam mal gegessen sein könnte.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Deine Emotonale Reaktion straft diese Aussage lügen.
Wenn Du das als Emotionalität wahrnimmst, ist das Dein Problem, ich hatte es jedenfalls nur als Feststellung gemeint.
Aber ich denke, jetzt könnten wir langsam mal dieses Ping-Pong beenden, es sei denn Du möchtest das letzte Wort behalten?

Mal endlich wieder zum Thema:
Es scheint keine Meldungen zu geben, was die aktuelle Situation betrifft (Entfernung der Brennstäbe).


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22.11.2013 um 05:35
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:In Fukushima werden Fische gefangen, die unerwartet hohe Gehalte an radioaktivem Cäsium aufweisen.
@pere_ubu
Schau dir mal diese Liste an.
Nuclide Analysis Results of Fish and Shellfish
(In the Port of Fukushima Daiichi NPS)

http://www.tepco.co.jp/en/nu/fukushima-np/f1/smp/2013/images/fish01_130717-e.pdf

Nur 5% der gefangenen Fische waren genießbar. Viele kommen über 100.000 Bq/kg. Ein Spotbelly rockfish kam sogar auf den extrem hohen Wert von 212.000 Bq/kg. Als genießbar gelten 100 Bq/kg

Oder diese Liste
Nuclide Analysis Results of Fish and Shellfish
(The Ocean Area Within 20km Radius of Fukushima Daiichi NPS)

http://www.tepco.co.jp/en/nu/fukushima-np/f1/smp/2013/images/fish_130412-e.pdf

Nur etwa 10% der Fische sind unbelastet, rund die Hälfte noch genießbar und der Rest radioaktiver Sondermüll. Da findet man einen Greenling und einen Spotbelly rockfish mit 430.000 Bq/kg. Um eine ähnlich hohe Strahlendosis wie bei den beiden Fische zu bekommen, kann man auch gleich umgerechnet 37 g natürliches Uran essen.

Man sieht an diesen beiden Listen, das sich die Radioaktivität nicht bis zur Unschädlichkeit im Ozean verdünnt, sondern sich in der Nahrungskette anreichert und irgendwann auf unserem Teller landet.

Man stirb beim Verzehr solcher Fische auch nicht sofort, aber die Krebserkrankung ist garantiert. Und wenn man dann irgendwann den Löffel abgibt kommt man nicht auf den Friedhof, sondern wird in einem Bleisarg mit anderem radioaktiven Atommüll irgendwo endgelagert.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

22.11.2013 um 08:22
Zitat von bitbit schrieb:Man sieht an diesen beiden Listen, das sich die Radioaktivität nicht bis zur Unschädlichkeit im Ozean verdünnt, sondern sich in der Nahrungskette anreichert und irgendwann auf unserem Teller landet.
Man sieht an diesen beiden Listen das die Umgebung bzw die Sedimente rund ums Kraftwerk stark verstrahlt sind.Deswegen wurde in diesem Gebiet ja auch ein Fischfangverbot verhängt.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Während sich das kontaminierte Meerwasser schnell verteilt hat, sieht es bei den Sedimenten in Küstennähe anders aus
Und je weiter man sich von dem Kraftwerk entfernt umso geringer die Strahlung.Also verdünnt sie sich ja anscheinend doch.

Und wieviele dieser verstrahlten Fische bisher auf unseren Tellern gelandet sind kannst du hier nachlesen:

http://www.bmg.gv.at/cms/home/attachments/8/4/2/CH1106/CMS1337686938641/pazifikfische_ergebnisse.pdf (Archiv-Version vom 01.08.2014)


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

22.11.2013 um 08:48
@Sanyoo
Nur leider verdünnen sich verseuchte Fische nicht sondern schwimmen kontaminiert in den Pazifik hinaus wo sie von anderen Fischen gefressen werden usw usf.
Einmal in der Nahrungskette wird das nicht mehr so leicht sein weg zu bringen. Österreichs Wildschweine strahlen immer noch und das mehr als 25Jahre nach Tschernobyl. http://noev1.orf.at/stories/509185

kurvenkrieger's gepostetes Video zeigt ja eindrücklich wie gut das sich Radioaktivität im Pazifik verdünnt. Und mir wird nur schlecht beim zusehen.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

22.11.2013 um 10:53
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:Deswegen wurde in diesem Gebiet ja auch ein Fischfangverbot verhängt.
@Sanyoo
Die Fischer von Fukushima dürfen seit Jahresanfang wieder im Pazifik fangen.
http://diepresse.com/home/panorama/welt/1329430/Fukushima_Netz-aus-Angst-und-Misstrauen
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:Und wieviele dieser verstrahlten Fische bisher auf unseren Tellern gelandet sind kannst du hier nachlesen:

Da bin ich aber beruhigt, das man in Österreich keinen verseuchten Fisch aus dem Pazifik kaufen kann. Darf ich mal nachfragen woher das österreichische Bundesministerium für Gesundheit die Fische bekommen hat? Hat Österreich überhaupt eine pazifische Hochseefangflotte?

Eine aktuelle Studie von Greenpeace Japan zeigt dagegen ein ganz anderes Bild. In Japanischen Fischläden ist jetzt schon rund ein Drittel der Fische mit Cäsium belastet. Die PDF ist zwar auf Japanisch, aber die Meßergebnise kann man trotzdem erkennen.

http://www.greenpeace.org/japan/Global/japan/pdf/20111117_SUSEA_result.pdf (Archiv-Version vom 31.05.2013)

Übrigens, die Radioaktivität verdünnt sich im Wasser genau so ähnlich wie in der Luft. Und trotz der großen Entfernung zu Tschernobyl sind in Österreich die Neuerkrankungen beim Schilddrüsenkrebs um das dreifache angestiegen.

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/gesundheit/krebserkrankungen/schilddruese/021796.html


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

22.11.2013 um 11:38
EIn Paar Zahlen alle Kernwaffen setzten 948×10^15 Bq an Cäskum 137 Frei


Die Gesamtmenge an 137Cs, das durch die Tschernobyl-Katastrophe freigesetzt wurde, hatte eine Aktivität von etwa 85×10^15 Bq.

so Tschernobil setzte so das 900 Fache der Hiroshimabombe an Cäsium Frei.

also wer mit den Hochzahlen jonglieren kann, der rechne jetzt mal aus wieviel Cäsium im Worst Chase freigesetzt wird.


Zitat von LemniskateLemniskate schrieb:Na denn komm @nooom mach n Wein auf alles ist gut. Sterben werden nur die, die nach uns kommen...Hurra
!!
Super Beispiel für Polemik ohne Wissen. Und warum die Nach uns Streben sollten ist mir auch schleierhaft,, abgesehen von der Tatsache das alles irgendwann Stirbt.
Zitat von nooomnooom schrieb:das hat zum glück noch niemand bis jetzt ausprobiert. es wäre schön wenn es so bleiben dürfte.
Es hat auch noch niemand bis an den Rand getestet in wie weit das Ökosystem der Welt ausreizbar ist. mitunter ein Grund warum wir alle noch leben.
Ahc das hat keiner Ausprobpiert oder errechnet? Aber wir behaupten es hier im Thread mal unter Panikmache ?

Das Ökosystem ist überigen sehr ausreizbar wie uns diverse Massensterben gezeigt haben oder auch Killermeteore.

KleinundGrün hat schlicht recht bezüglich Wirkung von solchen Aussagen.



@pere_ubu

Ja sicher findet man CÄsium in den Fischen, und natürlich muss man die Fische auch Testen das STreitet keiner Ab. Nur das Wo ist die Frage, diese Fischer herkommen macht einen gewaltigen Unterschied. Klar das im Gebiet um Fukushima die Cäsiumkonzentration am Höchsten ist.

Btw wo ist das jetzt das Massensterben? Das Umkippen des Pazifiks? Die Auswirkung auf den Fischfang stehen ja gar nicht zur Debatte wie bei einer Ölpest eben auch.
TexMal endlich wieder zum Thema:
Es scheint keine Meldungen zu geben, was die aktuelle Situation betrifft (Entfernung der Brennstäbe).
t
Klar gibt es die. Bit hat sie sogar verlinkt. Wenn nicht Hier dann im anderen Thread


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

22.11.2013 um 11:46
@Sanyoo
ja deine Aussage trifft es besser. Man sieht ja auch schön wie Stark es Varriert zwischen 5% Geniebar und 50% Genießbar in 20 Km Entfernung.
Zitat von nooomnooom schrieb:Nur leider verdünnen sich verseuchte Fische nicht sondern schwimmen kontaminiert in den Pazifik hinaus wo sie von anderen Fischen gefressen werden usw usf.
Ja und auch gelesen mit Biologische Halbwertzeit? Und wie weit schwimmen denn Fische so, wie STarkt ist der Anteil stark Cäsiumfische an der Nahrung von Raubfischen und und und. Mitnichten können wir hier einfach Dinge überschlagen.
Zitat von nooomnooom schrieb:Einmal in der Nahrungskette wird das nicht mehr so leicht sein weg zu bringen. Österreichs Wildschweine strahlen immer noch und das mehr als 25Jahre nach Tschernobyl.
Tja rate mal warum gerade Wildschweine betroffen sind? Hat was mit Pilzen zu tun

Btw Land und Meer unterscheiden sich da doch noch etwas bezüglich Cäsiumkonzentration.


was überigens bei den Fischfangartikeln interessant ist. Die Fische wurden Gefangen, und sie trieben nicht Tot im Pazifik. Scheinbar blutetetn sie auch nicht aus Kiemen und Augen.


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22.11.2013 um 11:52
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Super Beispiel für Polemik ohne Wissen.
Ich glaub so viel wie du möchte ich vom Thema garnicht wissen, sonst werd ich womöglich am Ende ebenso blind ....,aber Ärgere dich nicht, sieh solche unwissenden Polemiker wie mich als Trainingseinheit ^^


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22.11.2013 um 11:56
@Fedaykin
Jojo Panikmache wenn man sagt der Planet ist nicht das Klo runterspühlbar. Wie ist Deine Argumentation?
Die letzten Jahrzehnte wurde eh schon viel radioaktiv Verseucht da kommt es auf ein bisschen mehr auch nicht an? Und ja super, Fakten und Zahlen zu fordern bei etwas das sich erst und wenn überhaupt deutlich Zeigt was für katastrophale Auswirkungen es hanen kann. Wenn jemand in 10 Jahren an Krebs erkrankt ist das brstimmt der Radioaktivität gezielt zuzuordnen, nein? Ja sicher nein weil mans nicht mehr mit sicherheit sagen kann wenn die Kontamination nicht offensichtlich und nachweislich geschieht.

Aber wie gesagt, Deine Argumentation das alles nicht so schlimm sei weils eh schon schlimm war ist sehr fragwürdig. Wir können ja einem Beinamputierten ja noch ein Auge ausstechen und die linke Hand abschneiden, alles nicht so schlimm, der lebt bestimnt auch die nächsten Jahrzehnte damit weiter.


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Sturm-Warnung in Fukushima: Größte Krise der Menschheit droht

22.11.2013 um 11:57
Ja genau Wissen macht blind. Angst erhellt den Geist.


und nein sowas ist kein Training sondern zeigt schlicht das Naturwissenschaften zu wenig beachtung findet, und das an der German Angst was dran ist.


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