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Legalisierung von Cannabis

12.834 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalisierung von Cannabis

23.05.2023 um 22:32
@LeeMonade
Du übertreibst.
Es ist bei weitem nicht gut, wenn Ungeborene THC ausgesetzt sind, aber solche Horrorstories wie du sie beschreibst sind für THC nicht typisch. Das klingt mir mehr nach anderen Drogen oder aber die werdende Mutter war 24/7 dauerbekifft - dass das einfach nur verantwortungslos ist muss man wahrscheinlich nicht erklären.
Mal davon abgesehen, dass man jedweden Drogenkonsum während einer Schwangerschaft meiden sollte, keine Frage.

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23.05.2023 um 22:37
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Du übertreibst.
nein, ich übertreibe nicht, lt. dieser Mütter waren es immer nur ´n paar Joint und nicht regelmäßig in der Schwangerschaft - aber schau es Dir selber an oder google mal, bei der Entwicklung bei Baby´s läufts etwas anders als bei Erwachsenen


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Legalisierung von Cannabis

23.05.2023 um 22:49
@LeeMonade
Tja, ich hatte gegoogelt und deshalb auch geantwortet, weil's offensichtlich übertrieben war.

Schon gar nicht hätten betreffende Mütter "nur ein paar Joints" während der Schwangerschaft geraucht und dann hätten die Neugeborenen plötzlich nen tagelangen Entzug hinlegen müssen.
Also hätte ich jetzt gern eine Quelle von dir, außer deine Anekdote.


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23.05.2023 um 22:49
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:nur ´n paar Joint
Niemals lag die Frühgeburt und Fehlentwicklungen des Kindes nur an ein paar Joints dafür wirst du auch keinen Beleg finden. Die 2019 durchgeführte Studie kommt zu widersprüchlichen Ergebnissen. Und wenn dann würde dem Thc auf jedenfalls noch Tabak / Nikotin beigemischt bzw. generell in der Schwangerschaft geraucht dann können solche Komplikation auftreten. Das gilt aber auch für den Tabak Rauch allein. Je nachdem von welcher Seite betrachtet könnte man auch sagen Thc ist gut für schwangere.
Von 661.617 Frauen mit Einzelschwangerschaften bejahten 9.427 diese Frage. Bei 12,0 % dieser Frauen kam das Kind vor der 37. Woche zur Welt. Bei den Frauen, die keinen Cannabiskonsum angegeben hatten, lag der Anteil nur bei 6,1 %.

Die Cannabiskonsumentinnen wiesen allerdings häufiger Risikofaktoren auf, die nicht auf den Konsum zurückzuführen sind. Sie waren etwas älter, häufiger das erste Mal schwanger, hatten ein geringeres Einkommen, rauchten häufiger Zigaretten und hatten seltener regelmäßig an den Vorsorgeuntersuchungen teilgenommen. Andererseits tranken sie seltener Alkohol und nahmen seltener Opioide ein. Dies alles kann die Ergebnisse epidemiologischer Studien verzerren.
Für die Mütter fanden sich aber auch mögliche Vorteile. So kam es etwas seltener zu einer Präeklampsie (4,4 % versus 4,9 %) und zu einem Schwangerschaftsdiabetes (4,3 % versus 4,7 %). Auch hier gilt, dass die epidemiologische Studie den Vorteil nicht belegen kann.

Etwas überspitzt könnte von einem Zielkonflikt ausgegangen werden. Der Cannabiskonsum in der Schwangerschaft könnte der Mutter nutzen (weniger Emesis, Gestose und Diabetes) und gleichzeitig dem Kind schaden (mehr Früh- und Mangelgeburten), wobei natürlich Gestose und Diabetes auch dem Kind schaden können.
Quelle: https://www.dhz-online.de/news/detail/artikel/schaedlich-oder-sogar-nuetzlich


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23.05.2023 um 22:56
Wie war das noch?

Jeder Grasraucher smokt ja eigentlich nicht viel, schon gar nicht täglich - glaubt ihnen jedes Wort, warum sollten sie denn lügen? :P


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23.05.2023 um 23:01
Zitat von tHEbLObtHEbLOb schrieb:Jeder Grasraucher smokt ja eigentlich nicht viel, schon gar nicht täglich - glaubt ihnen jedes Wort, warum sollten sie denn lügen?
Eben. Und jeder, der sich abends ein Glaserl Wein gönnt ist eigentlich ausgemachter hemmungsloser Alkoholiker, welcher die Kontrolle über sein Leben verloren hat - diese Lügensäufer.

Geht's noch polemischer? Ironie kann ich irgendwie nicht erkennen oder mein Detektor ist kaputt.


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23.05.2023 um 23:06
@McPane
@amtraxx
was ich selber gesehen und beobachtet habe, welche Quelle muß ich da noch angeben?
Wer mal so kiffen will soll das machen, ist für mich völlig ok, ist mir sogar echt egal, aber bitte nicht in der Schwangerschaft. DIe Kiffer-Kinder die ich gesehen habe, sind eindeutig im Nachteil. Vorgeburtliche Entwicklung ist eben anders - da hat jede Zigarette oder jeder Joint anderen Einfluß - als bei ´nem Erwachsenen. Mediziner oder Krankenschwestern die mit diesen Kindern zu tun haben, werden Euch das bestätigen.
Wenn die Mütter härtere Drogen genommen hätten - wären sie selber im Entzug in einer Klinik gewesen, waren sie aber nicht. Sie haben ihre Baby´s besucht, täglich und pünktlich, sonst würden sie sie - vor dem Entzug gar nicht selber wieder bekommen und mit nachhause nehmen können.
Im Übrigen gibts auch extra Mutter-Kind-Entzug... für die harten Fälle.


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23.05.2023 um 23:08
Bei einer wissenschaftlichen Betrachtung aller bis 2017 erstellten Studien zum Thema Thc und Schwangerschaft kam heraus das man keinen endgültigen Nachweis über Probleme durch den Cannabiskonsum feststellen konnte da nicht genügend andere Trigger Punkte berücksichtigt wurden
Forscher der Columbia University in New York, des New York State Psychiatric Institute und der Swinburne University in Australien untersuchten 184 Studien[6] bis zum Dezember des Jahres 2017, deren Zusammenfassung mehr als 1 000 Probanden zwischen 0 und 22 Jahren beschreibt.

Die Forscher stellten fest, dass der Cannabiskonsum bei schwangeren Müttern nur wenige Verbindungen zu den Problemen oder positiven Eigenschaften ihrer neugeborenen Kinder hatte. Sie stellten auch fest, dass einige der Studien, die Unterschiede feststellten, die wirtschaftliche Situation der Eltern oder Kinder, ihren Zugang zu Bildung oder andere Aspekte ihrer Gesundheit nicht berücksichtigten.
Quelle: https://www.royalqueenseeds.de/blog-man-medizinisches-marihuana-waehrend-der-schwangerschaft-verwenden-n71#einige-studien-bestreiten-das-risiko-von-cannabiskonsum-waehrend-der-schwangerschaft


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23.05.2023 um 23:13
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:was ich selber gesehen und beobachtet habe, welche Quelle muß ich da noch angeben?
Aha, Quelle ist also "Vertrau mir, Brudi."
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:Im Übrigen gibts auch extra Mutter-Kind-Entzug... für die harten Fälle
Also doch nix mit "die haben während der Schwangerschaft nur ein paar wenige Joints geraucht"?
Was jetzt? Doch am maßlos Übertreiben?

Und nur so zur Info: niemand propagiert, dass Schwangere kiffen sollten. Das sollte wohl jedem klar sein - und betrifft schlussendlich alle möglichen Substanzen und Einwirkungen, siehe bspw. Coffein und Stresshormone.


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23.05.2023 um 23:14
@McPane
Du schreibst für mich unverständlich. Sind die Mütter denn nun im Entzug gewesen oder nicht? Du widerspricht dir selbst.
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:Wenn die Mütter härtere Drogen genommen hätten - wären sie selber im Entzug in einer Klinik gewesen, waren sie aber nicht. Sie haben ihre Baby´s besucht, täglich und pünktlich, sonst würden sie sie - vor dem Entzug gar nicht selber wieder bekommen und mit nachhause nehmen können.
🤔.???
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:was ich selber gesehen und beobachtet habe, welche Quelle muß ich da noch angeben?
Nix weiter, laut Foren Regeln als eigene Meinung zu kennzeichnen weil belegen können wirst du es so oder so nicht.


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23.05.2023 um 23:16
Zitat von amtraxxamtraxx schrieb:@McPane
Du schreibst für mich unverständlich. Sind die Mütter denn nun im Entzug gewesen oder nicht? Du widerspricht dir selbst.
Ich vermute, du hast den Falschen ge@tted?


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23.05.2023 um 23:17
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Ich vermute, du hast den Falschen ge@tted?
Oh ja Sorry falscher @

Sollte an @LeeMonade gehen....


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23.05.2023 um 23:22
@McPane
@amtraxx
wie ich oben schrieb: eigene Beobachtung in Dornbirner Klinik/Österreich,
die Kinder waren auf Intensivstation, die Mütter nicht im Entzug - weil offensichtlich nicht stark genug abhängig, sondern nur Gelegenheitskiffer
Was die Mütter tatsächlich an Mengen geraucht haben, kann ich (mangels KrankenAkteneinsicht) nicht beurteilen, nur die Aussagen der Krankenschwestern und meine eigenen Beobachtungen zusammenzählen, demnach kann ich - wie ihr ja wohl auch - nur davon abraten, in der Schwangerschaft zu kiffen.

Zitat aus deiner Quelle:
Eine weitere, Ende des Jahres 2019[5] veröffentlichte Studie befasste sich mit CBD und den möglichen Auswirkungen auf schwangere Nagetiere und ihre Nachkommen. Beim Vergleich ihrer Beobachtungen an neugeborenen Nagetieren mit fetalem Alkoholsyndrom stellten die Forscher fest, dass diese Ratten und die mit CBD-behandelten Müttern ähnliche Gesichtsmissbildungen aufwiesen. Diese Ergebnisse bestätigen natürlich nicht, was beim Menschen passieren würde, aber sie könnten als guter Grund für Mütter angesehen werden, mit Vorsicht vorzugehen.

widerlegt nicht, daß kiffen ungefährlich ist.


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23.05.2023 um 23:26
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Eben. Und jeder, der sich abends ein Glaserl Wein gönnt ist eigentlich ausgemachter hemmungsloser Alkoholiker, welcher die Kontrolle über sein Leben verloren hat - diese Lügensäufer.

Geht's noch polemischer? Ironie kann ich irgendwie nicht erkennen oder mein Detektor ist kaputt.
Du meist sicherlich nicht meinen Beitrag. Denn sonst muss ich dir leider mitteilten, dass du überhaupt keine Ironie verstehst - wie sonst könnte man den :P am Satzende sonst nicht richtig einordnen können?

Warum sollte man Leuten eine ungewöhnliche Story ohne jede Quellenangabe oder ohne jede wissenschaftlichen Indizien, dazu noch im Internet, eine noch nie gehörte Anekdote abkaufen? Zumal man selbst genügend Erfahrungen hat. Das ergibt gar keinen Sinn ...


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23.05.2023 um 23:36
Zitat von tHEbLObtHEbLOb schrieb:Das ergibt gar keinen Sinn
@tHEbLOb
alles ok, kifft ihr mal ruhig weiter, aber Medizin habt ihr ja wohl nicht studiert (außer kiffen - wenn ihr das so als Studium bezeichnen wollt) und ihr versteht nicht mal, was ich meine: Einfluß auf Erwachsene / vorgeburtlicher Einfluß(Baby´s) = ist ein maßgeblicher Unterschied

vielleicht solltet ihr doch entweder weniger kiffen oder nur gleichzeitig weniger schreiben
dann viel Spaß noch


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23.05.2023 um 23:46
Wenn man nix weiter als persönliche Anekdoten liefert sollte man vielleicht auch darüber nachdenken es lieber gleich sein zu lassen.


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23.05.2023 um 23:59
@tHEbLOb
OK, dann war das doch Ironie und mein Detektor ist kaputt, mea culpa.
@LeeMonade
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:alles ok, kifft ihr mal ruhig weiter, aber Medizin habt ihr ja wohl nicht studiert
Ad hominem.
Nur nebenbei: war ca. 20 Jahre fast täglicher Konsument, kiff seit ner ganzen Weile nicht mehr und hatte absolut keine Probleme mit dem Entzug (weder beim aktuellen, noch bei vorherigen freiwilligen "Pausen") - eine Cannabis-Abhängigkeit ist nunmal psychischer Natur.
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:und ihr versteht nicht mal, was ich meine:
Äh ja doch, verstehe sehr gut, was du meinst. Du meinst mit Übertreibungen Panik verbreiten zu müssen und auf Nachfrage nach Quellen kommt: nix substanzielles, Anekdoten, Hörensagen. Diverse seriöse Quellen sprechen da nämlich eine andere, wesentlich unaufgeregtere Sprache.
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:Einfluß auf Erwachsene / vorgeburtlicher Einfluß(Baby´s) = ist ein maßgeblicher Unterschied
Stellt hier keiner in Abrede, ist also ein Strohmann-Argument deinerseits.
Dass "Neugeborene nach ein paar Joints während der Schwangerschaft" so unsäglich abkrebsen würden, wie von dir reißerisch dargestellt, wird halt von mir und anderen Usern augenscheinlich zu Recht angezweifelt.
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:vielleicht solltet ihr doch entweder weniger kiffen oder nur gleichzeitig weniger schreiben
In der Tat bin ich nüchtern. Zudem wieder nur ein billiges ad hominem von dir.

Soll ich dir jetzt noch ein paar Quellen verlinken, die mit keiner Silbe die von dir geschilderten Ausmaße erwähnen?


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24.05.2023 um 02:24
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:meist bekommen sie keine Muttermilch, nur gespendet - weil die Mütter selber auf Entzug sind...
vs
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:die Kinder waren auf Intensivstation, die Mütter nicht im Entzug
Du widersprichst dir definitiv selbst, da schließe ich mich meinen Vorpostern an.


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24.05.2023 um 04:56
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Dass "Neugeborene nach ein paar Joints während der Schwangerschaft" so unsäglich abkrebsen
Erst mal würde ich mir wünschen, dass C für sämtliche med. Therapien, bei denen es nachgewiesen Erfolge erzielt, für Patienten genau wie jedes andere zuzahlungspflichtige Medikament mit einer Quartalszahlungsgrenze von max. 10 € zugänglich gemacht wird. Zurzeit müssen sie die Kosten selber tragen und das geht mal gar nicht!

Ansonsten, was den ,,täglichen Konsum" mit Drogen, ob Alk, Tabak odgl. betrifft - die alle iwi schädlich sind - gebe ich @LeeMonade, ohne dass der User MIR irgendwas belegen muss, Recht. Wenn eine Schwangere täglich kifft, raucht oder trinkt, hat das auf jeden Fall gesundheitliche Folgen auf das Kind. Und was ich schlimm finde, das Kind kann sich nicht dagegen wehren.


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Legalisierung von Cannabis

24.05.2023 um 05:05
.... wobei ich dazu ergänzen möchte, eine werdende Mutter, die zB auf Medikamente eingestellt ist wie zB Neuroleptika oder ein Schilddrüsenmedikament wird sicher auch nicht von ihrem behandelnden Arzt aufgefordert, dass sie ihre Medis während der Schwangerschaft doch bitte tunlichst absetzen soll. Sie würde ihr eigenes Leben ja gewissermaßen gefährden.
Hier geht man also ein Risiko ein mit dem Wissen, dass das Ungeborene täglich mit Medis versorgt wird. Ich weiß nicht, ob sich die Medizin überhaupt schon mal damit beschäftigt hat, was das für Auswirkungen auf das werdende Leben hat. Mich würden hier Langzeitstudien interessieren.


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