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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 18:34
Zitat von NephelinNephelin schrieb:Wer kann es sich den erlauben? England, Deutschland, Italien, Frankreich?
Erlauben ist relativ, aber China kann es sich absolut nicht erlauben.
Zudem traue ich selbst dem irren Putin nicht zu Bomben zu zünden, selbst bei einem kalten Krieg v2 würde das Gas weiterhin fließen, zudem arbeitet die EU schon länger an alternativen Gasquellen.

@goodwill
Nimm den offensichtlicheren und passenderen Vergleich: Sudetendeutsche.

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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 18:35
@e7ernity
Wieso könnte China sich das nicht erlauben?
Also was meinst du damit, wirtschaftlich, außenpolitisch?


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 18:36
Zitat von kkroyalkkroyal schrieb:wirtschaftlich
Dies.


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 18:38
@e7ernity
Würde Wirtschaft bei einem WWIII noch eine Rolle spielen?


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 18:38
@Tom.1st
Zitat von Tom.1stTom.1st schrieb:Mal ne Frage zwischendurch. Warum sind die russischen Soldaten eigentlich ohne Hoheitszeichen und Rang unterwegs ? Was ist hier der Hintergrund ?
Schon mal was von der Legion Condor gehört?


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 18:40
@e7ernity
Ich sehe das mit der Wirtschaft gelassen, da Amerika der grösste Schuldner Chinas ist.
Einfach Geldhahn zudrehen ^^


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 18:45
Zitat von NephelinNephelin schrieb:Ich sehe das mit der Wirtschaft gelassen, da Amerika der grösste Schuldner Chinas ist.
Einfach Geldhahn zudrehen ^^
Nope.

Die USA hält die Mehrheit der Schulden selber.


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 18:45
@Nephelin

die amerikansichen schulden gegenüber den chinesen werden oftmals überschätzt, abgesehen davon würde diese aktion china selbst schwer treffen, wenn der dollar zusammenbricht würden chinas geldreserven schlagartig wertlos und der wichtigse absatzmarkt wegbrechen, folge chinas wirtschaft kollabiert auch.

würde es zum krieg zwischen china und den usa kommen würden die usa ihre schulden für nichtig erklären, solange china nicht in der lage ist die usa zu besetzen können sie die schulden unmöglich eintreiben von daher alles halb so wild.


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 18:49
Zitat von GlobalEyeGlobalEye schrieb:Schon mal was von der Legion Condor gehört?
....hmmm naja aber ist ja jetzt dort nicht gerade nen "geheimes" Eingreifen.


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 18:58
Wenn die Ukraine ihre territoriale Integrität nicht behaupten kann, ist sie auch kein Partner für die EU. Die Ratingagenturen bestrafen solche Unsicherheiten und werden westliche Investoren damit geradezu aus dem Land treiben.

Die Ukraine verliert mit der Krim mehr als nur die Krim. Sie wird wieder zu einem Satellitenstaat, einem reinen Protektorat Russlands, das seine ganze Außen- und Sicherheitspolitik nach dem Kreml richten muss.

Reden wir also wieder mit Putin, Schröders Musterdemokraten! :|


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 19:11
hi alles wird gut denke ich mal ist ja ein echt heißes thema...lol


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 19:15
Zitat von NephelinNephelin schrieb:Ich sehe das mit der Wirtschaft gelassen, da Amerika der grösste Schuldner Chinas ist.
Einfach Geldhahn zudrehen ^^
die fed ist der größte kreditgeber der usa, nd die werden notfalls einfach noch mehr drucken.


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 19:18
@Ashert001
@all

Hat das der Westen mit seinen Strategen nicht voraussehen können? Scheint nicht. Ich denke immer noch, dass der Westen 1. Russland unterschätzt und 2. von deren sozialen Struktur, Mentalität und Wertvorstellung keine Ahnung hat.


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 19:19
@goodwill
treffend Formuliert


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 19:19
Konflikt mit Russland: Die fatalen Fehler der Regierung in Kiew
Versöhnung im Land und die Entwaffnung rechtsextremer Milizen - das hat die Übergangsregierung der Ukraine in ihrem Abkommen mit den drei EU-Außenministern versprochen. Doch Kiew setzte wichtige Teile des Vertrags nicht um. Das sorgte maßgeblich für die Eskalation der Lage.

Kiew - Wie seine Gegner zu Fall kommen, hat Russlands Präsident schon 2002 in dem Buch "Lernen wir Judo mit Wladimir Putin" beschrieben: "Ein Mensch fällt, wenn er das Gleichgewicht verliert und es nicht schafft, es wieder herzustellen."

An die jetzige ukrainischen Regierung wird er dabei noch nicht gedacht haben. Doch dass sie das Gleichgewicht verloren hat, ist unübersehbar. Ganze Regionen im Osten und Süden des Landes haben sich von ihr losgesagt, auf der Krim sieht ein Großteil der Bevölkerung die einmarschierenden russischen Soldaten als Schutzmacht.

Dass es so weit gekommen ist, liegt an fatalen Fehlern der neuen Kiewer Regierung und des ukrainischen Parlaments. Unter dem Druck rechter Straßenkämpfer, die das Parlament in bedrohlicher Weise "bewachen", hat die Werchowna Rada ein Gesetz aufgehoben, das den Status der russischen Sprache im Osten und Süden des Landes garantierte.

Die mit den Außenministern Deutschlands, Frankreichs und Polens - Frank-Walter Steinmeier, Laurent Fabius und Radoslaw Sikorski - am 21. Februar unterschriebene Vereinbarung sieht die Bildung einer "Übergangsregierung der nationalen Einheit" vor. Die hätte logischerweise auch Vertreter der russischsprachigen Regionen einbeziehen müssen, die mehr als ein Drittel des Landes umfassen.

Rechtsextreme als Minister und Chefankläger

Stattdessen wurden Mitglieder der rechtsextremen Swoboda Minister. Diese Partei, die sich bei ihrer Gründung noch Sozial-Nationale Partei der Ukraine nannte, unterhält freundschaftliche Beziehungen zur NPD. Im Mai 2013 war eine dreiköpfige Swoboda-Delegation bei der Fraktion der Rechtsextremisten im Dresdner Landtag zu Besuch.

Die Begeisterung der NPD für Swoboda ist erklärbar. Denn die Partei definiert die Nation als "Gemeinschaft, die durch Blut und Geist verbunden ist", und rühmt den Kampf ukrainischer Kollaborateure an der Seite der Hitlertruppen. Die Waffen-SS-Division "Galizien", rekrutiert aus westukrainischen Nationalisten, habe, so Swoboda, doch "nur an der Front gegen die Bolschewiken gekämpft".

Dass die Aufnahme von Rechtsextremen in die Regierung kein Beitrag zur nationalen Versöhnung war, erkannte man in den russischsprachigen Regionen der Ukraine schneller als in westlichen Außenministerien.

Die braune Swoboda-Partei stellt im Kiewer Kabinett mehrere Minister, einen Vizepremier und den Generalstaatsanwalt Oleg Machnitzkij. Der vertrat seinen Parteivorsitzenden Oleg Tjagnibok als Anwalt vor Gericht. Tjagnibok war angeklagt wegen einer Hetzrede gegen die "Moskauer jüdische Mafia". Das Verfahren endete 2007 mit Freispruch. Auch Tjagnibok gehört zu den Unterzeichnern der Vereinbarung mit den drei europäischen Außenministern.

Zu den Mitbegründern der Sozial-Nationalen Partei der Ukraine, die sich jetzt Swoboda nennt, zählte neben Tjagnibok auch der neue Sekretär der Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Andrij Parubi. Jetzt gehört er der Vaterlandspartei von Julija Timoschenko an. Zum Koordinator der Sicherheitsdienste stieg der Rechtsradikale auf, weil er zuvor "Kommandant" des Maidan gewesen war.

Bewaffnete Extremisten für "Entrussifizierung"

Dort kooperierte er eng mit dem Führer des militant rechtsextremistischen Rechten Sektors, Dmitrij Jarosch. Der ließ seit Januar seine Kameraden auf die Polizei schießen. So trug er maßgeblich zur blutigen Eskalation bei.

Jarosch hat zwei Jahrzehnte lang bewaffnete Nationalisten bei Wehrübungen geschult. Sein Rechter Sektor verfügt jetzt über mehrere tausend bewaffnete Kämpfer. Jarosch nennt seine Kameraden "Soldaten der nationalen Revolution" und ruft zum "nationalen Befreiungskrieg" für die "Entrussifizierung der Ukraine" - ein Appell zum Bürgerkrieg.

Zu den Feindbildern des Rechten Sektors gehören außer Russland die EU, die er als "Brüsseler bürokratisches Monster" bezeichnet, der "totalitäre Liberalismus" und die sexuelle "Perversion". Dass Jarosch keine Randfigur mehr ist, wurde am 22. Februar deutlich, als er auf dem Maidan in Kiew mehr Beifall bekam als Timoschenko. Im Kampf gegen das alte Regime haben die Ultrarechten ihre Isolation überwunden. Der Rechte Sektor profiliert sich mit populären Forderungen nach Bestrafung früherer Machthaber und "Verteilung" ihrer zusammengeraubten Vermögen.

"Doppelherrschaft" nannte Wladimir Lenin, der Führer der Bolschewiki, 1917 eine vergleichbare Situation in Russland und der Ukraine. Damals legten örtliche "Räte" und bewaffnete Trupps monatelang die Staatsmacht lahm, bevor sie die gemäßigte Regierung stürzten.

Nach dem mit den EU-Vertretern unterzeichneten Abkommen sollte so etwas nicht möglich sein. Denn die Vereinbarung sieht eine Entwaffnung aller illegalen Kampftruppen vor, binnen 48 Stunden. Doch Rechtsradikale in Schlüsselstellungen der Regierung bewirken, dass auch dieser Teil der Vereinbarung von der Regierung in Kiew nicht eingehalten wird.

Die Folge: Die russische Bevölkerung der Krim erhob sich gegen die Zentralregierung, noch bevor Putin Truppen in Marsch setzte. Die drei westlichen Unterzeichner Steinmeier, Sikorski und Fabius hätten, wenn sie wollten, für Beschwerden wegen Vertragsverletzung einen Adressaten in Kiew: Das Abkommen trägt auch die Unterschrift des jetzigen Premierministers Arsenij Jazenjuk.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/krim-krise-die-fatalen-fehler-der-kiewer-regierung-a-956680.html


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 19:22
@25h.nox
Also von Wirtschaft etc. versteh ich nichts. Aber ich vermute auch, dass die USA aber auch EU irgendwie die Bilanzen zurechtbiegen können notfalls.


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 19:24
@all

wird ja immer interessanter
Ukraine verdächtigt Russland eines Angriffsversuchs über die Landesgrenze

Der Zusammenzug der Truppen zu den Ostgrenzen der Ukraine zeuge von Russlands Vorbereitung auf eine Invasion über die Landesgrenze. Das erklärte der Vertreter des ukrainischen Außenministeriums Jewgeni Perebyiniz am Montag.

Ihm zufolge werden Truppen und Militärtechnik neben dem Osten des Landes weiterhin angehäuft. Zugleich unterstrich Perebyiniz, in Rostow am Don sei die Bildung von Flüchtlingslagern für Ukrainer angeordnet worden.
http://german.ruvr.ru/news/2014_03_03/Ukraine-verdachtigt-Russland-eines-Angriffsversuchs-uber-die-Landesgrenze-6089/ (Archiv-Version vom 06.03.2014)


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 19:28
@kkroyal
Klingt nach Paranoia


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 19:35
@Warhead
Die meinen wohl die Übung die gerade abgehalten wird. Es fehlt noch das Polen auch sagt das die Angst haben in Kaliningrad laufen die Übungen auch.


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Unruhen in der Ukraine

03.03.2014 um 19:37
was aus Kiev kommt glaube ich im Moment nicht uneingeschränkt
Polen hatt schon nach der Nato gerufen heute Nachmittag


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