Für mich hört sich das eher so an, wie, wenn es nicht läuft wie man es gerne hätte, dann sind Wahlen eben nicht als allgemein gültige anzuerkennen.Chavez schrieb:Wenn du mal anschaust wie die der Süden und Osten des Landes wählt, dann hat man diesen Teilen des Landes de facto das Wahlrecht genommen.
Natürlich ist die deutsche Mehrheit für anständige Wahlen in der Ukraine, und wie du es sagst: möglichst schnell.Glünggi schrieb:Darum wärs ja wichtig, dass diese Wahlen endlich stattfinden.
Es ist so schon erforderlich dass diese Wahlen extrem genau überwacht werden müssen.
Aber umsomehr Zeit verstreicht umso mehr nisten sie sich ein.
Umsomehr der Konflikt gegenüber Russland angeheizt wird umsomehr radikalisiert man die Menschen. Wenn die russische Bevölkerung sich aus der Ukraine verabschiedet kommt das den Radikalen zu gute... weniger Opposition im Land.
Und was tun wir wenn die Ukrainer die Nazis offiziell wählen?
Nichts, es ging mir um die "Annexion."..
Komm, kannst dir das Geld sparen, ich bin da nicht so:Demotivator schrieb:Jaja, ich renne schon zum Kiosk mir die Bild von Heute zu kaufen.
...Formerly the leader of a local pro-Russian political party, Aksyonov was appointed prime minister last month by a vote in the Crimean parliament. At the time of the vote the parliament was being guarded by unidentified, masked gunmen who occupied the building the previous night.http://en.ria.ru/russia/20140310/188282411/Preparations-for-Joining-Russia-Already-Underway--Aksyonov.html (Archiv-Version vom 20.03.2014)
...
So far, the most revealing aspect of his time in power has been the way he came to possess it. Before dawn on Feb. 27, at least two dozen heavily armed men stormed the Crimean parliament building and the nearby headquarters of the regional government, bringing with them a cache of assault rifles and rocket propelled grenades. A few hours later, Aksyonov walked into the parliament and, after a brief round of talks with the gunmen, began to gather a quorum of the chamber’s lawmakers.http://time.com/19097/putin-crimea-russia-ukraine-aksyonov/
It is not clear whether the parliament was seized that day on his orders. On the one hand, the masked gunmen identified themselves as members of Crimea’s “self-defense forces,” all of which are, according to Aksyonov, directly under his control. On the other, he claims the seizure of the buildings was done “spontaneously” by a mysterious group of fighters. “We only knew that these were Russian nationalist forces,” he tells TIME in an interview Sunday. “These were people who share our Russian ideology. So if they wanted to kill someone, they would have killed the nightwatchmen who were inside.”
Instead, they let the guards go, sealed the doors and only allowed the lawmakers whom Aksyonov invited to enter the building. Various media accounts have disputed whether he was able to gather a quorum of 50 of his peers before the session convened that day, and some Crimean legislators who were registered as present have said they did not come near the building. In any case, those who did arrive could hardly have voted their conscience while pro-Russian gunmen stood in the wings with rocket launchers. Both of the votes held that day were unanimous. The first appointed Aksyonov, a rookie statesman with less than four years experience as a local parliamentarian, as the new Prime Minister of Crimea. The second vote called for a referendum on the peninsula’s secession from Ukraine.
8.(Das Europaparlament) erklärt sich besorgt wegen der zunehmenden nationalistischen Stimmung in der Ukraine, die zum Ausdruck kommt in der Unterstützung für die Partei „Swoboda“ (Freiheit), welche dadurch als eine der beiden neuen Parteien in die Werchowna Rada eingezogen ist; weist darauf hin, dass rassistische, antisemitische und ausländerfeindliche Auffassungen im Widerspruch zu den Grundwerten und Grundsätzen der EU stehen, und appelliert daher an die demokratisch gesinnten Parteien in der Werchowna Rada, sich nicht mit der genannten Partei zu assoziieren, sie nicht zu unterstützen und keine Koalitionen mit ihr zu bilden;wohlgemerkt, den Pravy Sector gab es damals noch nicht, die sind zT. nochmal rechts von Swobodo angesiedelt
selbstverständlich wird russland auch hierfür seinen preis zahlen .... aber ich nehms halt keinen ab, dass es für russland schmerzhafter sein wird als für die euLarry08 schrieb:Für Russland siehst du gar keine Nachteile?
Weil die russische Wirtschaft neuerdings stärker als die europäische ist?waage schrieb:selbstverständlich wird russland auch hierfür seinen preis zahlen .... aber ich nehms halt keinen ab, dass es für russland schmerzhafter sein wird als für die eu
Ich denke es ist für Russland jetzt schon schädigend genug, wenn jetzt Gelder abfließen, Investitionen verringert/gestoppt werden.
Original anzeigen (0,3 MB)Putin hat mit der Aktion klargestellt, dass Russland unter seiner Führung kein verlässlicher Partner ist, sondern eine unmittelbare Bedrohung für alle Staaten, die das Pech haben, in der von ihm definierten Einflusszone zu liegen. Diesen Schaden wird er kaum kurzfristig beheben können oder wollen, zumal sein Handeln eher der Ansicht Nahrung gibt, dass Sicherheit in der Region und darüber hinaus nur durch eine Schwächung Russlands zu gewinnen ist.
Das wird auch langfristige Auswirkungen haben.
Und ob es das, neben den politischen Problemen Wert ist, sich ein Stückchen Land für seinen großrussischen Traum einzuverleiben, ich weiß ja nicht.
sicherlich, aber mal schauen, wie dies auch dann auf der gegenseite durchschlägt bzw. wie ernsthaft dies überhaupt "exekutiert" wird .... ich verwette vieles, dass man jetzt einen auf dicke hose macht, temp. hemmt und dann wieder windelweich wird, wenn die wirtschaft den finger hebt
das sehen unsere wirtschaftsgrößen aber ganz anders (u.a. der eon boss) .... selbst während des kalten krieges gab es keinerlei zweifel an der verlässlichkeit .... und dies attestiert akt. die wirtschaft auch, die sehen keinerlei unzuverlässlichkeit in der russischen führung bzw. partnerschaftLandluft schrieb:dass Russland unter seiner Führung kein verlässlicher Partner ist
