Nope, aber die Veranstalter könnten verlangen, dass die Parolen wegkommen, bzw. dass die Leute mit den Schildern die Demo/Mahnwache verlassen. Tun sie aber nicht. Von daher müssen sie sich den Vorwurf des sich-instrumentualisieren-lassens gefallen lassen.Kältezeit schrieb: Und deshalb sind alle, die dort auf die Straße gehen "neu-rechts"...
Der Initiator Lars Mährholz distanziert sich jedoch von den "Extremisten". Weder links- noch rechtsextrem ist auf den Mahnwachen gern gesehen.Subcomandante schrieb:Nope, aber die Veranstalter könnten verlangen, dass die Parolen wegkommen, bzw. dass die Leute mit den Schildern die Demo/Mahnwache verlassen. Tun sie aber nicht. Von daher müssen sie sich den Vorwurf des sich-instrumentualisieren-lassens gefallen lassen.
Zu den Montagsdemos hatte sich kürzlich Jutta Ditfurth in einem Interview auf 3sat geäußert.Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen? (Seite 210) (Beitrag von JohnDifool)
Ich finde ihre Aussagen u.a. deswegen ganz besonders interessant und aufschlussreich, weil ich mich ebenfalls bereits lange mit den Überschneidungen von Verschwörungstheorien und extremistischem bzw. rechtsextremen Gedankengut auseinandergesetzt hatte. Das hatte zwangsläufig zur Folge, dass ich dabei auch auf Leute wie Ken Jebsen, Jürgen Elsässer u.a. gestossen bin.
Ich finde dieses Zitat zwar nirgends aber frage mich, in wie weit es sich unterscheidet von Aussagen wiezoonpolitikon schrieb:"Geld aus dem Nichts für Zinsen, die nicht geschöpft wurden, wodurch die Schulden unvermeidlich nicht getilgt werden können"
Anders als vielfach vermutet, spielen die Ersparnisse, die eine Geschäftsbank bei den Haushalten einsammelt, für ihre Kreditvergabe nur eine untergeordnete Rolle. Die Wirkungskette läuft vielmehr in umgekehrter Richtung: Gewährt eine Bank einem Kunden einen Kredit zum Beispiel in Höhe von 100.000 Euro, schreibt sie diesen Betrag dem Schuldner auf dessen Girokonto gut: In diesem Moment entsteht Buch- oder Giralgeld.Bendikt Fehr (ehemalige Sprecher der Bundesbank)
In den herkömmlichen Modellen ist dies bis heute unterbelichtet. (...) Durch die Schöpfung von Papiergeld und Buchgeld kann man (...) die monetäre Basis verbreitern. Die große Herausforderung ist dann, dieses Angebot an Geld zu kontrollieren und in ein vernünftiges Verhältnis zum realen Wachstum zu setzen.Josef Ackermann
Der Hauptkritikpunkt liegt darin begründet, dass es momentan weltweit staatlich aufrechterhaltene Monopole auf die Geldschöpfung gibt, wobei de facto vor allem private Großbanken die Fäden in den Händen halten.Wenn das der Hauptkritikpunkt sein soll, dann hat sich das erledigt. Das ist (im wesentlichen Punkt, nämlich der Unmöglichkeit der Zurückzahlung) ganz einfach falsch.
In diesem System, in dem Geld aus dem Nichts geschaffen und gegen Zinsen verliehen wird, ist es mathematisch unvermeidlich, dass die weltweiten Schulden insgesamt unaufhörlich steigen und unmöglich zurückgezahlt werden können
Wie man hier sieht: Beitrag von bit (Seite 8)
Nope, ist nicht egal. Der Feind meines Feindes ist noch lange nicht mein Freund. Bin ja kein Querfrontler.
Nein, ist falsch.Sea_Cucumber schrieb:Giralgeld ist dem Bargeld gleichgestellt, jedoch ist der Gesamtwert des Giralgeldes nicht gleich dem Wert des Bargeldes.
Das dir als Kredit zur Verfügung gestellte Giralgeld wird dann, da es autoritär dem Bargeld gleichgestellt ist, zum Bargeld, wenn du den Kredit als Bargeld auszahlen lässt.
ein Kopfproblem auslösen sollte, dann gebe ich dir das Wörtchen Geldbasis mit. Das sollte (bis morgen oder übermorgen) vorläufig genügen.
Ich muss ein wenig grinsen aber NEIN, das meinte ich nciht damit. Ich meinte damit das Problem in meinem Gedankenkonstrukt, welches ich scheinbar habe.
