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Montags-Mahnwachen

6.110 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Verschwörung, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 12:53
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Dann müssten Else, Jebsen, Rönsch, Liebich, Simon, (Mährholz) und Co. aber auch auf deren Pay-List stehen.
Warum? ist das so folgerichtig und logisch für dich?

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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:04
@JohnDifool
@univerzal

Hui, soviel Lesestoff und so wenig Zeit. Ich werde es später mal durchgehen.

--

Hier übrigens eine der spektakulärsten Mahnwachen ever!

https://www.youtube.com/watch?v=ZOaQObVJpAo


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:11
@Subcomandante
Zitat von SubcomandanteSubcomandante schrieb:Querfront ist ein genau definierter Begriff
Er ist eben nicht genau definiert, weil die Definition viel zu einschränkend ist und der wörtlichen Bedeutung nicht gerecht wird. Es ist eine manipulative Definition, mit denen sich die Linken instrumentalisieren lassen und während schon die Panzer und Atombomben in Stellung gebracht werden, eine wirkungsvolle Friedensbewegung verhindern.

Ich bin selbst eher links eingestellt, aber bei solcher Hörigkeit auch noch der Politik-Wissenschaft gegenüber, habe ich kein Interesse mich überhaupt links zu nennen, geschweige denn mich einer Bewegung solcher Arschkriecher anzuschließen. Es ist ja auch bei den Linken so, dass viele einen Führer wollen, damit sie selbst nicht denken und keine Verantwortung übernehmen müssen. Es ist schon so, es gibt keinen Unterschied zwischen links und rechst.

Faschismus ist durch eine Verschmelzung von Konzern-, Medien- und Staatsmacht gekennzeichnet und das ist eine Eigenschaft die man in jedem real existierendem Sozialismus bisher 1:1 wiederfindet.

Ist schon interessant, was so alles in einer Fälschung stehen kann, in den Protokollen steht viel drin, was damals geplant gewesen sein soll und heute schon passiert bzw. etabliert ist. Da hat der russische Geheimdienst mal beachtenswerte prophetische Qualitäten bewiesen.

Antisemitismus ist genauso ein manipulativer Begriff, dessen Definition sich der Kritik anpasst. Ich verwende den richtigen Begriff Judenhass oder besser noch Hass auf Juden. Aber den Initiatoren, die ich, wenn überhaupt nur als Alibijuden betrachte, würde man noch einen Gefallen tun, wenn man sie hasst. Ich empfinde dafür nur eine tiefe Verachtung.

Die Linken lassen schon immer instrumentalisieren, wie Königin Jutta schon eindrucksvoll bewiesen hat, hier ihre hasserfüllte Hetzrede vom 1. Mai 2009:

https://www.youtube.com/watch?v=9iHA8pV4ILo (Video: Rede von Jutta Ditfurth auf der sozialrevolutionären 1.Mai-Demo (Berlin 2009))

und dann der Bericht, was danach passierte:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/mai-randale-in-berlin-krawalle-erschuettern-kreuzberg-a-622415.html

Zwei Minuten hat es gedauert, dann war Chaos in der Stadt. Und was erreicht man damit? Die friedliche Bevölkerung akzeptiert bei solchen Gewaltexzessen härtere Polizeimaßnahmen. Frau Dittfurth ist eine Kollaborateurin der EU-Faschisten. Jetzt weiß ich auch, was sie so an den Mahnwachen stört, die sind einfach zu friedlich.


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:17
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:in den Protokollen steht viel drin, was damals geplant gewesen sein soll und heute schon passiert
Aha.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Ich bin selbst eher links eingestellt
Was befindet sich rechts von dir?


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:22
@Narrenschiffer
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Was befindet sich rechts von dir?
Die neue Mitte.


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:27
@cathari
Kenne den Artikel bereits.
@HeurekaAHOI
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:Warum? ist das so folgerichtig und logisch für dich?
Wenn ich den Kontext betrachte ist es logisch und folgerichtig, d.h. nicht das es wahr ist.


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:30
ok Subcomandante

( Sub Commandante :) mal was ganz neues ;)


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:32
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Die neue Mitte
Das ist die rechtsextremste Partei, die mir in Deutschland bekannt ist. Arbeitszwang und Schnellgerichte fordern nicht mal die NPD, wenn ich mich richtig entsinne.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Ich bin selbst eher links eingestellt
Links von der "Neuen Mitte" ist praktisch alles.


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:34
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:Sub Commandante :) mal was ganz neues ;)
Ne ist schon alt und die Zeit ist vorbei, der Subcomandante Marcos ist von uns gegangen.
In der Abschiedsmitteilung vom 24. Mai 2014 wurde die "Geburt" von Marcos folgendermaßen erklärt:
„Während des Morgengrauens am 1. Januar 1994 kam eine Armee von Giganten - nämlich indigene Rebellen - hinunter in die Städte, um mit ihrem Schritt die Welt aufzurütteln. Bereits nach einigen Tagen, noch mit dem frischen Blut unserer Gefallenen auf den Straßen der Städte, überlegten wir, wie wir uns der Außenwelt sichtbar machen könnten. Die Anderen waren gewohnt, die Indigenas von oben herab anzuschauen, sie konnten nicht den Blick nach oben wenden, um uns zu sehen. Sie waren gewohnt, uns als erniedrigte Menschen zu sehen, ihre Herzen konnten nicht unsere würdevolle Rebellion verstehen. Ihre Blicke wurden von dem einzigen Mestizen mit Sturmhaube gefangen genommen, aber nur, weil sie ihn nicht wirklich sahen. Unsere AnführerInnen sagten dann:`Sie können nur diejenigen sehen, die genauso klein wie sie sind. Dann machen wir jemanden, der so klein ist, wie sie, so dass sie ihn sehen können und durch ihn uns sehen können.´ So fing eine komplexe Ablenkungsstrategie an, eine schreckliche und wunderschöne Zauberei, ein bissiges Versteckspiel des indigenenen Herzens, das wir sind. Die indigene Weisheit fordert die moderne Welt an einer ihrer stärksten Säulen heraus: den Massenmedien.So fing der Aufbau der Figur an, die Marcos genannt wurde
[...]
„Wir denken, dass es notwendig ist, dass jemand von uns stirbt, so dass Galeano weiterleben kann. Und um den aufdringlichen Tod zufrieden zu stellen, muss man ihm an Galeanos Stelle einen anderen Namen vorsetzen, so dass dieser leben kann und der Tod nicht ein Leben stiehlt, sondern nur einen Namen, Buchstaben von Bedeutung entleert, ohne Geschichte, ohne eigenes Leben. So haben wir uns entschieden, dass Marcos ab heute nicht mehr existieren darf.

Wikipedia: Subcomandante Marcos#Identit.C3.A4t Marcos.E2.80.99

PS: Und falls Du das Comandante meinst, ich schrieb dazu hier bereits was. Also mach Dich schlau.


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:35
@Subcomandante
:D


______________________________________________

@cathari
Das hast du gut gemacht!!

Bester Beitrag EVER!!

diesen Beitrag meine ich...---> Montags-Mahnwachen (Seite 86)


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:37
@HeurekaAHOI
Gute Nacht John Boy :D


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:37
@HeurekaAHOI

Was ist daran so genial?


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:49
@Narrenschiffer

Nein, ich meine nicht diese Partei, sondern die Parteien die sich selbst in der Mitte sehen CDU/CSU, SPD und Grüne und auch ein guter Teil der deutschen Bevölkerung. Die wollen doch auch Arbeitszwang durch Hartz IV und wie man immer wieder hört und liest, finden es viele auch in Ordnung so.

Deutsche Gefängnisse sind Arbeitslager, letztens hat mir jemand seinen Haftbefehl gezeigt und da stand: Es gibt Arbeitszwang, mit recht geringer Vergütung.


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:56
@ExNihilo
cdu ist eher rechts und spö mit grüne eher links.

hartz 4 ist kein arbeitszwang sondern eine hilfe für eben arbeitslose.

arbeiten im gefägniss hilft der resozialisierung in die gesellschaft.


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 13:58
@interrobang

Das ist aber weniger wahnmachen-geeignet. :troll:


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 14:03
@ExNihilo
@Aldaris
so jetzt festhalten.
eine anarchistische internetzeitung sagt sogar das der grossteil der gefangenen arbeiten will und zahlt sogar gründe dafür auf. :D
https://www.direkteaktion.org/197/arbeitszwang-im-strafvollzug


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 14:38
@interrobang

Ich fall gleich vom Stuhl. ;)

--

Ich habe gerade auf facebook diese Zusammenfassung eines Teilnehmers der gestrigen Mahnwache am Potsdamerplatz gefunden. Recht informativ, wie ich finde.

Montagsmahnwache revisited: Nach drei Stunden war mein Gehirn weichgeklopft

Was mich über Facebook nur in kleinen Häppchen erreicht, habe ich mir heute als volle Breitseite gegeben: Die Montagsfriedensdemo am Potsdamer Platz in fast voller Länge.
Die Ausgangssituation: Sechs hochwertige Lautsprecher lauern bei bestem Wetter neben der gewollt dilettantisch verzierten Bühne darauf, den leidensfähigen ca. vierhundert Anwesenden mit einer Mischung aus Mitmachmotivationsspielen, Infokriegerhiphop, unlustiger Comedy und sinnfreiem Esogeblubbere einen langen mit endlosem Leerlauf aufgespreizten Abend zu bereiten.

Nach Photons Mahnwachen Hymne „Frieden in allen Nationen“ erreichte ein „Sternmarsch“ aus fünfzig Aktivisten auf dem Potsdamer Platz Versammelten. Diese waren von der Siegessäule aus losmarschiert, hatten sich vor der CDU-Parteizentrale gegenseitig mit Kunstblut überschüttet und vergrößerten jetzt mit „Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit“-Rufen die Mahnwache um ein Viertel. Organisator Lars Mährholz forderte danach weit angereisten und erstmalige Demoteilnehmer auf, sich durch Meldung zu erkennen zu geben und war schier aus dem Häuschen über die jeweils 10 Meldungen. Danach kündigte er eine bundesweite Schweigeminute gegen 20.00 Uhr an, wegen Syrien oder generell dem Elend in der Welt oder weil so wenig demonstrieren, da war er sich nicht so sicher.

Eine Mitorganisatorin warnte im nächsten Redebeitrag die Anwesenden davor, sich auf Facebook an Diskussionen zu beteiligen, lieber sollte man irgendetwas tun und der Mahnwachenorganisation helfen. Sie verlas danach eine langatmige Grußadresse aus Augsburg, die sich aus einem Zitat aus der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, traditionellen Forderungen der Friedensbewegung und ein paar mahnwachenspezifischen Ideen wie der Abschaffung des aus dem nichts erschaffenen Geld zusammensetzte. Die derweil an die Teilnehmer verteilten Zettel mit allen 110 Mahnwachenorten wurden im Anschluss auf Aufforderung hochgehalten, und Lars Mährholz war ganz begeistert, Orte wie Uelzen vorzulesen. Die nächste Grußadresse an Berlin kommt aus Kämpten im Allgäu. Die geringe Anzahl der auf dem Potsdamer Platz Versammelten konnte man zwar durch diese Zettelaktion gut erkennen, fast jeder zweite hatte einen dieser Zettel, Mährholz machte das nicht aus, da der stolz verkündete, dass bundesweit gerade zwanzigtausend Menschen für den Frieden auf die Straße gehen würden. Dies würde nach der herrschenden Mathematik bedeuten, dass in Städten wie Wilhemshaven, Ülzen oder Erfurt durchschnittlich 200 Leute unterwegs sind. Mit dieser Schätzung ist auch seine Erwartung, dass am 19.7. Zehntausende nach Berlin kommen werden, verständlich.

Ein Mahnwachenpraktiker nahm sich anschließend sehr viel Zeit Menschen aufzufordern, Dinge zu tun. Man solle sich während der Kundgebung mit Themen wie Fahrradreparatur, Kinderbetreuung Kunst oder Büchertausch beschäftigen, eine Anregung, die aufgrund der von der Bühne ausgehenden Langeweile auch dankbar angenommen wurde. Ein freundlicher Student bot sich auch gleich an, die Handys der Anwesenden umsonst mit Sicherheitssoftware auszurüsten, ein Service, auf den ich dann doch lieber verzichtet habe. Die nächste Musik ein Inforapper, der seinen Möchtegern-Sommerhit „Großstadtkaribik“ mit den Worten ankündigte, dass er für „natürliches Wetter“ sei. Für längere Ausführungen über Kondensstreifen blieb aber keine Zeit.

Jetzt kündigte der große Organisator an, dass eine Tanzpädagogin namens Patricia für mehr Bewegung sorgen werde – weit gefehlt es folgte eine endlose wirre Rede darüber, dass sie eher Mensch als Tänzerin ist, sie nicht auf Frau reduziert werden will, obwohl Frauen auf mutige Männer stehen, die bei ihnen den Beschützerinstinkt auslösen, sie habe nach zwei Semester Philosophiestudium festgestellt, dass Menschen Triebe und Selbstbewusstsein haben. Anschließend gestand sie, dass sie gestern zwei Weizen getrunken habe und forderte die Anwesenden auf ebenfalls Geständnisse abzulegen, am besten über das Mikro. Doch bevor ich nach Vorne kam und von meinen unkeuschen Gedanken letzte Nacht berichten konnte, ging es weiter. Alles kommt von innen, war zu erfahren, Tiere haben auch ein Herz und der äußeren Gehirnwäsche solle man eine innere Gehirnwäsche entgegensetzen. Nach zwei lahmen Mitmachspielchen und einer Atemübung, durch die man zehn Zentimeter wachsen soll, war die Endlosrede vorbei.

Beim nachfolgenden Musikbeitrag vertrieben sich die zahlreichen Mahnwachenordner die Zeit mit Spy vs. Spy Spielchen mit mutmaßlichen Mahnwachenkritikern oder -beobachtern. Es wurde hin und her fotografiert und die Ordner bemühten die Polizei herbei, die allerdings keine Straftaten feststellen konnte.

Die nächste fehlzündende Stimmmungsgranate war der eklige Hühnermann, der wohl für die Comedy zuständig sein sollte. Zuerst sprach er ohne Pointe mit seinen Hühnerpuppen, ernannte sie zu Bänkern, die aus nur ihm bekannten Gründen in Exil auf die Osterinsel müssen. Durch eine Perücke verwandelte er sich dann in Conchita Wurst, die er, obwohl er Compact-Leser ist, nicht für vollkommen wertlos halte, da ihre Perücke ja 15 Euro wert sei. Um der Homophobie gleich den Antisemitismus folgen zu lassen, nannte danach er ein Huhn Jutta, das andere Else, lies Huhn Jutta dem Huhn Else vorwerfen, es habe Schafe unscharf genannt und sei deswegen ein Schafafist was Schafvergewaltiger heiße und lies Huhn Elsa einen Prozess gegen Huhn Jutta gewinnen. Durch mangelnde Publikumsresonanz auf seinen widerlichen Witzchen keineswegs entmutigt, breitete er noch mit seinem Huhn Verschwörungstheorien zum WTC aus und lies dann das Huhn ganz weg, um den Publikum endlos von Volkseinscheiden nach Schweizer Vorbild und der Parteiendiktatur in Deutschland zu erzählen.

Nach einem grässlichen Singer-Songwriter, mit seinem Song „Wir bilden ein Nervensystem, damit Nerven wird das System“ nervte, folgte – zwei Stunden waren inzwischen vorbei – die Schweigeminute für oder gegen irgendetwas. Passenderweise wurde gleich darauf für alle Geburtstagskinder „Happy Birthsday“ gesungen. Mährholz rief noch „Syrien, Irak, Ukraine es wird immer schlimmer, deshalb ist es gut, dass ihr hier seid“, bevor ein russisch-ukrainischer Redner über einen Genozid in der Ostukraine berichtete und zur Lektüre von Elsässers Schriften riet.

Ein weiterer Redner verkündete, dass jeder hier für Zehntausend im ganzen Land stehen würde und ein anderer lud zu einem Riesenpicknick am Sonntag auf dem Tempelhofer Feld ein. Jetzt lies es sich der Hauptorganisator nicht nehmen, beim Größenwahn mitzumachen, indem er die Fantastischen Vier, die Ärzte und die Toten Hosen aufforderte, auf der Mahnwache zu spielen.

Die finale Dreiviertelstunde gehörte dann der Esoterik. Eine Erdenbürgerin, ermahnte alle Anwesenden nicht in Discountern einzukaufen, da sie so für das Leid in der Welt verantwortlich seien. Zudem dürfe man nichts benennen, da wir uns so vom gemeinsamen Bewusstsein trennen würde. Dass Lars ergänzte, dass es nicht möglich ist, wert(ungs)frei zu reden, brachte die beiden leider nicht zum Verstummen. Während die Erdenbürgerin sinnfrei behauptete, wir könnten jederzeit aus einer anderen Perspektive wahrnehmen, ergänzte Mährholz ganz clever, das unsere Gefühle aus uns herauskommen würden. Die These, dass man selber das System ist und jederzeit ohne Konsum glücklich werden könne, stieß allerdings bei einigen der Versammelten, die in ihrer prekären wirtschaftlichen Situation wohl nichts mit bürgerlichen Esospinnereien anfangen konnten, auf zaghaften Widerspruch.

Als Photon oder ein anderer Inforapper dann zum Rausschmeißer ausholte, bin ich mit Kopfschmerzen geflohen.

Berlin, den 24.6.2014, (grdrm)


Quelle: facebook


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 14:50
@Aldaris

irgendwie hat das ganze langsam Sektenhafte züge.


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Montags-Mahnwachen

24.06.2014 um 14:56
@Aldaris

Das hatte @univerzal bereits in einem Spoiler gepostet.
Beitrag von univerzal (Seite 85)

Aber egal, dann übersieht es wenigstens keiner. Der Text ist nämlich ein echter Brüller!
:D :D :D
Klingt wie Satire, ist aber die reine Wahrheit.


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