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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:10
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Was den Volksaufstand angeht passt es, ist ja bekannt, dass die ganzen Anführer der Milizen eben nicht von dort kommen und sich aus dem Volk erhoben haben, sondern das sie aus Russland kommen und russische Passe haben, dort in der Arme auch gedient.
Wer ist es denn? Also Strelkow ist russischer Staatsbürger, dass ist bekannt er hat seinen Wehrdienst in der Sowjetunion geleistet, Baradai ist auch russischer Staatsbürger, er ist aber kein Feldherr sondern der Premierminister und ist anscheinend für die Organisation der Versorgung verantwortlich. Bolotow, Pushilin,, Gubarew usw.. (kp wie die alle heißen sind aber ukrainische Staatsbürger)

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:11
@SanSiro
Was glaubst was passiert wenn, warum auch immer Putin dort Einmarschiert? Das wird ihm doch gleich wieder als Aggression gegenüber der Ukraine ausgelegt.
Zuerst soll der die Grenze dicht machen. Also verschiebt er Truppen dorthin. Dann heißt es er baue eine Drohkulisse auf und möge doch bitte wieder abziehen. Nur um sich dann wieder über die unbewachten Grenzen zu beschweren...

Kennt einer schon den Artikel hier?


by Wikipedia: Robert Parry (journalist)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:12
Zitat von Antharis79Antharis79 schrieb:Das hier ist von den US-Streitkräften 1988 abgeschossen worden; für den Vorfall hat sich die USA übrigens nie offiziell entschuldigt:
Naja die UDSSR hat 1983 auch viel gemurkst um den Abschuss einer koreanischen Boing zu vertuschen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:15
@Fedaykin

die haben doch nit den Abschuss vertuscht...sondern irgendwie wollte keiner verantwortlich sein und da kamen auch teils abstruse VTs seitens des militärs auf...die beste war mit der atombombe an bord


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:20
Ja aber Konsequenzen gab es nie. Für niemanden. Also sollten es jetzt auch keine geben falls es sich herausstellt dass es ein Versehen der Sepas war. Zumal MH17 über Kriegsgebiet geflogen ist.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:24
@Urotsukidoji
@Totes_Geld
Es geht doch überhaupt nicht mehr darum, wer die Boing abgeschossen hat, es wird momentan eine riesige Propagandaschlacht ausgetragen um die Bevölkerung auf die Wirtschaftssanktionen vorzubereiten, da die Sanktionen auch schwäre Folgen für die EU haben werden.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:26
tkommen und russische Passe haben, dort in der Arme auch gedient.
Wer ist es denn? Also Strelkow ist russischer Staatsbürger, dass ist bekannt er hat seinen Wehrdienst in der Sowjetunion geleistet, Baradai ist auch russischer Staatsbürger, er ist aber kein Feldherr sondern der Premierminister und ist anscheinend für die Organisation der Versorgung verantwortlich. Bolotow, Pushilin,, Gubarew usw
Wer hat ihn zum Premierminister gemacht?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:26
@Chavez
Wie wollen sie die Sanktionen begründen wenn die UA MH17 abgeschossen hat?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:26
@Fedaykin
Pushilin glaube ich


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:28
nur noch grotesk

http://www.sueddeutsche.de/medien/journalismus-in-der-ukraine-beschimpft-und-verpruegelt-1.1857000


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kore ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:29
Spiegel online:
Die Eröffnung der 20. Internationalen Aids-Konferenz im australischen Melbourne wurde zur Trauerfeier. Sechs Top-Delegierte waren an Bord des über der Ostukraine abgeschossenen Flugs MH17 gewesen, darunter Joep Lange, einer der namhaftesten HIV-Experten seiner Generation.

Und so begannen die rund 12.000 Forscher, Ärzte und Aktivisten ihr fünftägiges Treffen am Sonntagabend mit einer "globalen Schweigeminute" - und betretenen Worten: "Wie grausam diese Mörder scheinen", sagte der Menschenrechtler Michael Kirby. "Wie viele Schmerzen müssen wir noch ertragen?"

Wütende Verzweiflung herrscht allerorts. Die Lage am Absturzort der MH17 bleibt empörend: Bewaffnete prorussische Separatisten behinderten die Bergungsarbeiten weiter und schafften am Wochenende fast 200 der 298 Leichen fort. "Das ist inakzeptabel und ein Affront gegen all jene, die Angehörige verloren haben", erklärte das US-Außenministerium, das den Milizen "Beweismittelmanipulation" vorwarf.

Fotostrecke

11 Bilder
MH17-Abschuss: Die Ungewissheit über den Verbleib der Opfer
Weltweit wächst die Empörung. Der Uno-Sicherheitsrat will noch an diesem Montag über eine Resolution beraten, die einen "sicheren, vollständigen und unbehinderten Zugang" zur Absturzstelle und eine "würdevolle Behandlung" der Leichen fordert. Das kündigte der britische Uno-Botschafter Lyall Grant auf Twitter an.

Nach Informationen von Reuters verlangt die von Australien formulierte Resolution eine "umfassende und unabhängige internationale Untersuchung" des Abschusses, bei der alle Staaten kooperieren müssten. Eine ähnliche Erklärung hatte der Rat schon bei seiner Sondersitzung am Freitag verbreitet, jedoch ohne den Druck einer förmlichen Resolution.

In der Großen Koalition in Berlin wird sogar über einen Einsatz von Uno-Blauhelmen in der Ostukraine diskutiert. "Zur Überwachung einer gemeinsam ausgehandelten Lösung wäre eine Uno-Friedenstruppe gut denkbar", sagte der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Hans-Peter Bartels (SPD), dem SPIEGEL. Ein solcher Einsatz gehe aber "nur im allseitigen Einvernehmen" - also "im Moment nicht". Die Idee würde sowieso allein an einem Veto Russlands im Sicherheitsrat scheitern.

Kerry: "Augenblick der Wahrheit" für Putin

Russland, dem von westlichen Geheimdienstkreisen eine Mitverantwortung für die Katastrophe zugewiesen wird, versuchte bereits den Text der Resolution noch zu ändern. So habe es darauf bestanden, dass die Separatisten nicht erwähnt würden, berichtete Reuters. Auch sollte das Wort "Abschuss" mit dem Adjektiv "offensichtlich" relativiert werden.

Die Verhandlungen liefen über Nacht, während das Gremium in New York zu informellen Beratungen über die Gaza-Krise zusammentrat.

Auch US-Außenminister John Kerry nahm Russland in die Pflicht. Er nannte den MH17-Abschuss in einem Interview mit Fox News den "Augenblick der Wahrheit" für den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Putin müsse "allen Einfluss, den er hat", darauf verwenden, dass die Ermittlungen "Integrität" hätten. Putin habe am Sonntagabend seine Unterstützung bei der Übergabe der sterblichen Überreste der Opfer des abgestürzten Flugzeugs sowie der Flugschreiber zugesichert, teilte ein niederländischer Regierungssprecher nach einem Telefonat des russischen Präsidenten mit Premier Mark Rutte mit.

Die Separatisten gelten für die USA immer mehr als hauptverantwortlich für den Abschuss - mit Beihilfe Russlands. Das berichteten US-Medien unter Berufung auf Geheimdienstkreise. Russland habe den Milizen mehrere SA-11-Raketensystems zur Verfügung gestellt, die offenbar kurz vor dem Vorfall in die Ostukraine geschmuggelt worden seien, schrieb das "Wall Street Journal". Nach dem Abschuss der Boeing 777 seien die Systeme dann wieder zurück über die Grenze nach Russland geschafft worden.

Merkel, Hollande und Cameron drohen Russland mit Sanktionen

Kerry machte am Sonntag die Runde durch fünf politische TV-Talkshows und wiederholte dabei, dass Russland die Separatisten in der Handhabung der Waffen trainiert habe: "Es ist ziemlich klar, dass dies ein System ist, das von Russland in die Hand der Separatisten übergeben wurde", sagte er auf CNN. Wer genau jedoch die fragliche Rakete abgeschossen habe, sagte Kerry aber nicht.

Zuvor hatte Kerry mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow telefoniert: Moskau müsse "sofortige und klare Handlungen" ergreifen, "um die Spannungen in der Ukraine zu reduzieren" und die Ermittlungen zum Absturz voranzutreiben.

Darüber wollen auch die EU-Außenminister am Dienstag in Brüssel beraten. Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident François Hollande und der britische Premierminister David Cameron drohten Moskau im Vorfeld mit weiteren Sanktionen. Sollte Russland dazu nicht "unverzüglich die nötigen Maßnahmen ergreifen", hieß es in Paris, werde das beim Außenministerrat Konsequenzen haben.

Dabei blieb die Ohnmacht des Westens bisher allzu offensichtlich. Noch hat die EU nur Sanktionen gegen Einzelpersonen und Unternehmen verhängt, nicht aber gegen ganze Wirtschaftszweige. "Viel zu lange haben zu viele europäische Länder Zurückhaltung gezeigt", schrieb Cameron in der "Sunday Times".

Keine öffentlichen Schuldzuweisungen in Berlin

Diese Zurückhaltung herrscht auch noch in Berlin. An der Spitze der Bundesregierung gibt es keine direkte Kritik an Putin. Man will weiter Kontakt mit der russischen Seite halten. Weder von Merkel, die am Wochenende mit Putin telefonierte, noch von Außenminister Frank-Walter Steinmeier gab es öffentliche Schuldzuweisungen an die Adresse Moskaus.

Wenig zu hören war am Sonntag auch vom Weißen Haus. US-Präsident Barack Obama verbrachte das Wochenende wie geplant auf seinem Landsitz Camp David. "Es ist selten eine gute Idee, aus reiner Show ins Weiße Haus zurückzukehren, wenn die Lage verantwortlich von unterwegs gehandhabt werden kann", sagte Obamas Kommunikationschefin Jennifer Palmieri der "New York Times". "Abrupte Änderungen am Terminplan können die unbeabsichtigte Konsequenz haben, das amerikanische Volk übermäßig zu beunruhigen."

Damit sich die US-Bürger wirklich nicht sorgen mussten, hielt Obama auch an seinem Plan fest, am Sonntag auf dem Rückweg nach Washington auf einem Militärstützpunkt ungestört Golf zu spielen - vier Stunden lang.

Flug MH17 - Der schnelle Überblick

Das ist passiert:

In der Ukraine ist eine Boeing 777 der Malaysia Airlines mit 298 Insassen abgestürzt. Es gibt keine Überlebenden.
Der Jet wurde vermutlich abgeschossen. Die ukrainische Regierung und prorussische Separatisten weisen sich gegenseitig die Schuld zu.
Die Ukraine wirft den Rebellen Vernichtung von Beweisen vor.
Die Regierungen westlicher Staaten und Russlands fordern eine unabhängige Aufklärung des Absturzes durch internationale Experten.


Lesen Sie dazu auch:

298 Tote: Weltweite Trauer um Todesopfer



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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:29
@Urotsukidoji
Darum kann es ja der USA nicht schnell genug gehen, sie fordern Sanktionen jetzt vor der Untersuchung.
Sanktionen gegen Russland: Amerika verliert die Geduld mit Europa
Die Amerikaner machen Druck auf die EU: Brüssel soll bei schärferen Sanktionen gegen Russland endlich mitmachen. Bislang zeigen sich die Europäer wenig beeindruckt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/malaysia-airlines-mh17-usa-draengen-eu-zu-sanktionen-gegen-russland-a-982197.html


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:31
...also jetzt Blauhelme? Und die Frage nach den Opfern bleibt bei allen "schönen" Worten weiter bestehen...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:31
Was glaubst was passiert wenn, warum auch immer Putin dort Einmarschiert? Das wird ihm doch gleich wieder als Aggression gegenüber der Ukraine ausgelegt.
Zuerst soll der die Grenze dicht machen. Also verschiebt er Truppen dorthin. Dann heißt es er baue eine Drohkulisse auf und möge doch bitte wieder abziehen. Nur um sich dann wieder über die unbewachten Grenzen zu beschweren...t
Die Russen brauchen also 40000 Mann um ihre Grenzübergänge zu kontrollierne, das dort kein Schweres Gerät rübergeschafft wird?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:32
die haben doch nit den Abschuss vertuscht...sondern irgendwie wollte keiner verantwortlich sein und da kamen auch teils abstruse VTs seitens des militärs auf...die beste war mit der atombombe an bord
t
Naja jedenfalls wollte man aus der Scheiße raus


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:32
na ein panzer braucht keine autobahn um "rüberzufahren" also nur grenzübergänge sichern reicht nicht


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:33
Zitat von ChavezChavez schrieb:Pushilin glaube ich
also nicht das Volk


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:33
@Fedaykin
Um den Westen seinen guten Willen zu zeigen.
Es geht doch darum dass egal was passiert oder gemacht wird, Putin immer liefern muss und der Westen immer nur fordert.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:34
„Ukraine: ‘Die Medien haben diesen Konflikt verschärft’“
(derstandard.at, Julia Herrnböck)
Ein Interview mit dem Medienwissenschaftler Jürgen Grimm: „Die antirussische Tendenz war relativ ähnlich in Österreich und in Deutschland. Dann gab es eine Gegenbewegung in den Social Media, die sich als Protest an dieser Mainstream-Berichterstattung entzündet hat. Ganz deutlich war es beim ‘Spiegel’, da war kein Unterschied mehr zur ‘Bild’-Zeitung. Es wurden hemmungslos Feindbilder konstruiert. Das war auch schon ein Kennzeichen der Publizistik 1914: Da haben Medien in ganz Europa durch ihre nationale Perspektive wesentlich zur Kriegsdynamik beigetragen.“


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

22.07.2014 um 10:35
Spiegel online:
Zitat von korekore schrieb:Damit sich die US-Bürger wirklich nicht sorgen mussten, hielt Obama auch an seinem Plan fest, am Sonntag auf dem Rückweg nach Washington auf einem Militärstützpunkt ungestört Golf zu spielen - vier Stunden lang.
na ja ich glaube auch nicht, daß jemand Golf spielt um ein beunruhigtes Volk nicht zu beunruhigen...:)


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