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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.03.2015 um 18:33
@sarasvati23
passt ja so ca. auch zu der Umfrage die von der UA durchgeführt wurde, da waren es damals 93% für einen Beitritt. Was ja auch grob mit dem Ergebnis des Referendums passt.
Beitrag von Chavez (Seite 2.778)

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.03.2015 um 18:36
ist halt einfach so ,das letzte jahr dürfte beleg genug sein .
die ukraine war & ist alles in allem nicht sonderlich begeistert vom eurasischen konzept unter federführung russlands , muss man mal ganz nüchtern so sehen . die eurasische union war ja damit schon gescheitert , über die man vielleicht hoffte noch mehr einfluss zu gewinnen "im westen " . wer weiss .
nu rennen da irgendwelche kanonen rum , weiss der kuckuck was das für typen sind - alle ne fette wumme und nen panzer dabei und stellen forderungen .
so solls doch aussehen am ende
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und wenns mal soweit ist sind die blau gelben farben auch weg irgendwann


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.03.2015 um 18:37
@Fedaykin
Und naja ne Persönliche Meinungvon Consortiumnews erweitert nicht gerade die Faktenlage
Und wieso nicht? Nur weil du keine alternativen Medien anerkennst? Artikel von Journalisten, die sich unabhängig zusammenschließen sind also weniger glaubwürdig, nur weil sie von unabhängigen Journalisten stammen? Wenn die nicht für die Times schreiben, dann sind es Verschwörungstheoretiker, oder was willst du damit ausdrücken? Schonmal überlegt, dass in vielen Redaktionen viele Artikel erstmal über den Schreibtisch des Chefredakteurs wandern und wenn sie nicht genehm sind, in den Einheitsbrei passen, sie auch nicht veröffentlicht werden? Was macht ein Journalist da, der in seiner Arbeit eingeschränkt wird?
Bestenfalls tut sich er mit anderen, mit gleichen Schicksal zusammen oder schlimmstensfalls fängt er an sich selber zu zensieren. Letzteres machen auch viele, weil sie um ihren Job fürchten müssen.

Aus einem Interview mit einem Redakteur der deutschen Welle ("Niemand wagt es laut zu protestieren".
Wie kom­men solche Vor­gaben zus­tande, wer legt sie fest? Und wie wer­den sie durchge­setzt?

Die DW ist sehr hier­ar­chisch struk­turi­ert. Der Chefredak­teur kon­feriert täglich mit den Haupt­abteilungsleit­ern, die geben die Vor­gaben an die Abteilungsleiter weiter, die sie wiederum an die einzel­nen Redak­teure durchre­ichen. Die Sprachregelung zum ostukrainis­chen Ref­er­en­dum kam von Chefredak­teur Alexan­der Kudascheff. Ich kann mir kaum vorstellen, daß er das nicht mit dem neuen Inten­dan­ten Peter Lim­bourg abge­sprochen hat.
Es ist absurd, daß von den über tausend Jour­nal­istin­nen und Jour­nal­is­ten bei der DW kein einziger diese Krise anders kom­men­tieren kön­nte. In der Berichter­stat­tung kommt es allerd­ings hin und wieder vor, daß manche Gesicht­spunkte abwe­ichend von den offiziellen Vor­gaben dargestellt wer­den.

Wer­den Sprachregelun­gen, wie Sie sie schildern, von den einzel­nen Ressorts oder den Redak­teuren wider­spruch­s­los hin­genom­men?

Nein, die Kol­le­gen debat­tieren heftig darüber, viele Ressort– und Redak­tion­sleiter sind auch dage­gen. Am Ende wird es aber so gemacht, wie es der »Big Boss« ver­fügt hat. Nie­mand wagt es aber, laut zu protestieren – zur Zeit wird die DW näm­lich umstruk­turi­ert, hier rollen ohne­hin schon Köpfe. Viele Kol­legin­nen und Kol­le­gen fra­gen sich, ob sie im kom­menden Jahr noch bei der DW sind und wenn ja, was ihre Auf­gabe sein wird.

Und wenn Sie sich als Redak­teur nicht an die Sprachregelun­gen hal­ten?

Ich hoffe, daß ich nie erfahren werde, was in einem solchen Fall passiert. Viele ver­suchen die Vor­gaben zu umge­hen, indem sie z.B. weniger prob­lema­tis­che Syn­onyme benutzen. Es ist halt ein frucht­barer Boden für die Zen­sur, wenn man als Jour­nal­ist eine Fam­i­lie mit zwei Kindern ernähren muß und auf Basis von Zeitverträ­gen arbeitet. Irgend­wann ertappt man sich bei der Selb­stzen­sur – weil man seinen Job behal­ten will, schreibt man so, daß es keinen Anstoß erregt. Gute Jour­nal­is­ten gibt es bei der DW massen­weise – große Rebellen sind mir bisher aber nicht aufgefallen.
http://www.linkezeitung.de/index.php/inland/medien/646-deutsche-welle-niemand-wagt-es-laut-zu-protestieren (Archiv-Version vom 17.08.2014)

Die Journalisten sollten sich mal erheben, wie bei der Deutschen Welle dürfte es auch in anderen Redaktionen aussehen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.03.2015 um 18:44
@Jedimindtricks
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:die ukraine war & ist alles in allem nicht sonderlich begeistert vom eurasischen konzept unter federführung russlands
Erstens, wo steht geschrieben, dass Russland die EAWU führt?

Zweitens, ja, ungefähr die Hälfte der Ukrainer dürften dagegen gewesen sein. Weshalb man der Ukraine klugerweise KEINE Entweder-Oder Entscheidung unterbreiten hätte dürfen. Also weder EU noch EAWU, die Spaltung im Land war sehr wohl bekannt. Da hat die EU einen eklatanten Fehler begangen. (!)


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10.03.2015 um 18:46
@Jedimindtricks
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb: eurasischen konzept unter federführung russlands
Lass das nicht den Sascha hören, Belarus ist ein souveränes Land, ebenso Kasachstan. Die bestehen auf ihrer Souveränität, da muss man einfach mal die Nachrichten dazu anschauen.


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10.03.2015 um 18:47
@sarasvati23
Die Eurasische Union war nicht mal die Idee Russlands sondern Kasachstans.


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10.03.2015 um 18:49
Jetzt hat der Kremel auch noch einen Rüstungsbeschränkenden Vertrag gekündigt

http://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/begrenzung-der-streitkraefte-russland-steigt-aus-europaeischem-ruestungsvertrag-aus_id_4534925.html


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.03.2015 um 18:49
@Chavez
Ich hoffe echt, dass die EAWU sich ganz genau die Fehler der EU ansieht und diese analysiert. Was man auf keinen Fall machen sollte, wie eine verfrühte Währungsunion oder politische Union, hier kann man bei der EU ne Menge lernen.


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10.03.2015 um 18:51
@sarasvati23
Laut Nasarbajew hat man sich alles angeschaut und wird die Fehler vermeiden.


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10.03.2015 um 18:51
@querdenkerSZ
Ist halt ne Konsequenz.
„Russland hat im Laufe von Jahren alles nur Mögliche unternommen, um das Regime der Kontrolle über konventionelle Rüstungen aufrechtzuerhalten. Moskau hatte Verhandlungen zur Anpassung des KSE-Vertrages (an neue Konditionen) initiiert und ein entsprechendes Anpassungsabkommen ratifiziert“, sagte Anton Masur, stellvertretender Chef der russischen Delegation zu den Wiener Verhandlungen über die militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle.
„Leider hatten NATO-Länder es bevorzugt, den KSE-Vertrag durch die Erweiterung des Bündnisses im Grunde genommen zu umgehen, und das Inkrafttreten des Abkommens über die Anpassung des Vertrages unter erdachtem Vorwand verhindert. Dieser Kurs, der ungeachtet unserer mehrfachen Warnungen… fortgesetzt wurde, führte zu logischem Resultat: 2007 setzte Russland den Vertrag teilweise aus.“
http://de.sputniknews.com/militar/20150310/301433387.html (Archiv-Version vom 10.03.2015)

Natürlich nicht gut, aber jeder würde irgendwann die Geduld verlieren.


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10.03.2015 um 18:53
@sarasvati23

weil ne Meinung immer noch ne Meinung bleibt. Vor allem geht es eher um Wortklauberei als um Belege.


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10.03.2015 um 18:54
@sarasvati23
Nachdem mehr und mehr US Soldaten mit Gerät ins Baltikum kommen, braucht man sich nicht wundern wenn die Armeestützpunkte an der Baltischen Grenze ausgeweitet werden.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.03.2015 um 18:55
@sarasvati23
Deine Herangehensweise is doch viel zu vernünftig... ;)
Durchaus bemerkenswert, daß die Arbeit anerkannter Journalisten hier als Meinungsmache verhöhnt wird. Natürlich ohne auch nur ansatzweise auf den Inhalt des Artikels einzugehn um diese Anschuldigungen auf ne solide Basis zu bringen...

@Larry08
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Wieso denn jetzt mein Weltbild? Erst hebst du Friedmans Einschätzung extra noch hervor und jetzt hat er auf einmal keine Ahnung mehr?
Strategiepapiere als Beleg für die vermeintlich russische Aggression und der Artikel von Parry muß scheinbar auf diese eine Aussage Friedmans reduziert werden um noch verstanden zu werden. Alle anderen "Investitionen" der Neolibs spielen plötzlich keine Rolle mehr, inhaltliche Debatten sind offensichtlich weniger erwünscht?

Ich sehe trotzdem noch keine Belege für die russische Aggression.
Und was Putin zur Krim sagt interessiert mich noch viel weniger, die Abstimmung der Krimnesen hat einfach Gewicht.


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10.03.2015 um 18:55
@Chavez
Wäre nicht schlecht, wenn wir mal was hätten, das ne gangbare Alternative aufzeigt, daran mangelt es ja ohne Ende. Aber das ist auch etwas, dass die "westliche Wertegemeinschaft" unter allen Umständen verhindern will. Deshalb wird auch versucht medial Zwietracht zu sähen, wenn man z.B. behauptet Belarus und Kasachstan stünden unter der Fuchtel Russlands.


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10.03.2015 um 18:56
@sarasvati23

ah wäre mir neu das im KSCE Vertrag was über die NATO Osterweiterung steht.

BTW wenn ich alleine sehe das BRD bestenfalls noch 10% der 1991 Bestände am Kpz hält, oder die Niederlande im Moment gar keine, sieht das echt verdächtig nach Konventioneller Aufrüstung im NATO Gebiet aus.


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10.03.2015 um 18:57
@Chavez
Jepp, mit 5000 Mann und 10 Panzern eine echte Bedrohung für Russland. Von der baltischen Luftwaffe ganz zu schweigen. Da muß man gegenhalten, mit seinen mageren 15398 Panzern, sonst ist man Ruckzuck überrannt!


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10.03.2015 um 19:02
@Fedaykin
Schön wieder am relativieren. was soll man auf sowas antworten.


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10.03.2015 um 19:03
NATO lässt die Muskeln spielen – Über 100 US- Panzerfahrzeuge rollen in Lettland ein
http://www.rtdeutsch.com/13920/unkommentiert/nato-laesst-die-muskeln-spielen-ueber-100-us-panzerfahrzeuge-rollen-in-lettland-ein/ (Archiv-Version vom 12.03.2015)
und das restliche Gerät zählt nicht oder was?


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10.03.2015 um 19:03
@Chavez
Welches "restliche" Gerät ????


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10.03.2015 um 19:08
Wie war das nochma ? Ein souveräner Staat kann unterschreiben was es will...hoplla vergessen..nur Russland darf nich.

Btw hat man weitere Verhandlungen ja nicht ausgeschlossen...


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