Unruhen in der Ukraine - reloaded
25.09.2015 um 11:54Anzeige
nocheinPoet schrieb:im Sterben bekommen da in der Regel nichts, außer Aspirin und so was. Die bringen sich dann oft auch vor Schmerzen selber um.Neuerdings mangelt es vielen Kranken auch an finanziellen Mitteln die man für empfohlene Medikamente aufbringen muss (die in Russland nicht immer verschrieben werden). Versorgungsengpässe durch die "Gegensanktionen" und Derivate mit unzureichender Wirkstoffqualität und erhöten Nebenwirkungen tun einen empfindlichen Hieb auf das ohnehin schon angeschlagene Gesundheitssystem in Russland oben drauf setzen.
MilavanF schrieb:Ganz genau so wirds sein - LOLIch finde den schmerzvollen Tot von Menschen nicht "LOL", mach Dich mal schlau zum Thema, besser ist das.
Kannst du diese Regel bitte belegen? ... Jetzt wird Russland schon vorgeworfen härtere Betäubungsmittelgesetzes zu haben xD Diese Böse RussenFindest Du das witztig? Auch an Dich, informiere Dich dazu bevor Du hier herum blödelst:
Tod in Moskau - In Russland versterben todkranke Patienten unter unvorstellbaren Qualen. Lindernde Schmerzmittel werden als Drogen kriminalisiert. Eine Erfahrungsgeschichte.http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/schmerzmittel-unter-verschluss-tod-in-moskau-13090600.html
Anfang dieses Jahres, zwei Monate nach dem Tod meines Vaters, schoss sich in Moskau ein pensionierter Admiral in den Kopf. Wie mein Vater war er krebskrank. „Niemand ist schuld an meinem Tod außer dem Gesundheitsministerium und der Regierung“, stand auf dem Zettel den er hinterließ. Am Tag vor dem Selbstmord hatte die Gattin des Admirals vergeblich versucht, Morphin-Ampullen für ihn zu bekommen. Morphin ist das wirksamste Schmerzmittel, das verabreicht wird, wenn nichts anderes mehr hilft.
Als ich von der Krebsdiagnose meines Vaters erfuhr, erfasste mich noch vor der Trauer Panik. Davor, dass er würde leiden müssen. Der russische Staat behandelt Schmerzmedikamente als verbotene Drogen. Wer das Verbot ignoriert, ob Arzt, Patient oder Angehöriger, bekommt als Drogendealer acht Jahre Lagerhaft. Nur einer von zehn Krebstoten in Russland darf schmerzfrei sterben.
...
Keine Schmerzmittel für Todkranken"Halte Schmerzen nicht mehr aus" - krebskranker Russe rammt sich Messer in Bauchhttp://www.focus.de/politik/ausland/weil-sie-keine-schmerzmittel-bekommen-in-russland-nehmen-sich-massenhaft-krebskranke-das-leben_id_4764898.html
Der schwer Krebskranke Iwan Kamenjew hatte so starke Schmerzen, dass er sich lieber ein Messer in den Bauch rammte, als weiter zu leben. Sein Schicksal ist kein Einzelfall: Immer wieder nehmen sich in Russland Krebskranke das Leben, weil sie nicht an starke Schmerzmittel kommen.
...
nocheinPoet schrieb:Auch an Dich, informiere Dich dazu bevor Du hier herum blödelst:Wenn man Sachen behauptet bitte belegen, aber ich habs gelesen danke
nocheinPoet schrieb:Ich finde das schon recht daneben, das von euch hier "LOL" und "xD" kommen.Der Moralapostel steht dir echt nicht.
Sersch schrieb:Wenn man Sachen behauptet bitte belegen, aber ich habs gelesen dankeNein, was allgemein bekannt sein sollte, muss man nicht jedes Mal belegen, ein wenig sollte man schon über Russland wissen, wenn man darüber diskutieren will.
Sersch schrieb:Der Moralapostel steht dir echt nicht.Schon klar, selber meinst Du meine Aussage ins Lächerliche ziehen zu können, also diese abzuwerten, bekommst Du aber was auf Deine meinst Du Dich empören zu müssen. Mir egal was Du glaubst, Smileys sind und waren eben unpassend und das erlaube ich mir auch so zu benennen.
MilavanF schrieb:Hast du mir jetzt unterstellt ich würde den schmerzhaften Tod von Menschen LOL finden?
Ganz genau so wirds sein - LOL
Ich finde den schmerzvollen Tot von Menschen nicht "LOL", mach Dich mal schlau zum Thema, besser ist das.
Ich hab dich nach einem Beleg gefragt? Und nein tut mir Leid ich habe Russland nicht studiert und weiß nicht alles darüber, daher ist das Forum da. Ich habe die Quellen gelesen und akzeptiert, was man von anderen nicht oft behaupten kann.In der Regel sucht man wenn man etwas nicht weiß mal als erstes selber kurz bei Google, mach ich zumindest so und gehe nicht davon aus, dass der andere hier einfach das Blau vom Himmel lügt, erst wenn ich nichts dazu finde frage ich dann nach. Kommt eben auch auf das Thema an, das mit den Schmerzmitteln ging nun aber recht oft immer wieder durch die Presse, die Situation dazu in Russland sollte somit schon bekannt sein.
Sersch schrieb:Mein Smiley bezog sich sicher nicht auf tote, sich quälende Menschen, aber du lässt es dir natürlich nicht nehmen mich so darzustellen.Verzeihe mir, dann erkläre doch noch mal eben auf was genau sich denn Dein Smiley bezog. Eventuell finde ich das ja dann auch witzig, Thema selber ist es ja eben nicht.
Pindos schrieb:
Plausible Erklärungsversuche?
But this reflexive control strategy was aimed at preventing the---
West from intervening in Ukraine rather than at accomplishing
objectives within Ukraine itself. It bought Putin plenty of time
and space in which to operate in Ukraine, but he could not
convert that opportunity into success because of failures on the
ground. Miscalculations regarding the degree of active support
the separatists would receive and the benefits of inducing
disruption and paralysis in Kyiv have led to a difficult stalemate
rather than the rapid success Putin initially sought. But the
protraction of the conflict in the current state generally reduces
the effectiveness of Russian information operations that were
not designed for a long fight in this case. Putin has a wide
variety of options—the nature of this form of hybrid warfare is
to preserve and expand options—for abandoning the conflict
or recalibrating or even fundamentally changing his approach.
Most importantly, he retains the initiative while his opponents
continue to flail in reactive confusion
However, Russia’s denials may indeed have a particular goal
in mind. Since one main point of hybrid warfare in Russian
doctrine is to avoid communicating one’s actual goals,
understanding Russia’s strategy in Ukraine is a difficult task.
Initially, Russia’s invasion in Ukraine aimed to take control
of several Russian-speaking regions to create a southeastern
‘belt’ that would link Crimea and Transnistria, but over the
past 18 months, Russia’s goals in Ukraine appear to have
undergone a substantive evolution. Most analysts agree
that at the moment, Russia’s objectives include preventing
Ukraine’s accession to NATO and the EU, along with
securing some degree of control over Ukrainian policy-
making. Russia attempts to achieve the latter by demanding
the federalization of Ukraine, or at least granting some
special status to the separatist-controlled regions in Donetsk
and Luhansk in the Ukrainian Constitution. It should
be mentioned that this understanding represents only an
assessment, because Russia is deliberately trying to obscure
its goals to remain flexible, to preserve options, and to
confuse its adversaries. But keeping this understanding in
mind, Russia’s application of these goals can be sub-divided
into diplomatic and military approaches.
nocheinPoet schrieb:Du hast meine Aussage mit "LOL" versucht ins Lächerliche zu ziehen, und das bei dem Thema "schmerzvoller Tot weil es keine starken Schmerzmittel gibt", aber Du kannst ja gerne eben erklären, was Du den "LOL" fandest an meinem Beitrag und der Aussage von mir, nur zu. Bin gespannt.Deine Aussage hier ist der Versuch purer Propaganda:
nocheinPoet schrieb:Es ist vermutlich so, in Russland sind starke Schmerzmittel schwer legal zu bekommen, selbst Krebskranke im Sterben bekommen da in der Regel nichts, außer Aspirin und so was. Die bringen sich dann oft auch vor Schmerzen selber um. Die von Russland okkupierten Gebiete werden eben diese Regeln aus Russland übernommen haben und somit alles was wirklich gut gegen Schmerzen hilft als Droge bezeichnen. Sind ja nun mal eben Opiate.Klar, BTM wird überall auf der Welt kriminalisiert, ist deutschland nicht anders. Und du machst ne Senastion raus weil es bei den Russen genauso ist.