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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2015 um 16:22
Zitat von SerschSersch schrieb:Ja, ich sehe Panzer und so. Aber wenn sie die paar Dollar die sie noch haben lieber dafür ausgeben...
Glaub mir nächstes Jahr wirst du noch mehr von denen sehen und vor allem die moderneren Typen da der Grundbedarf gedeckt sein wird. Ab nächstem Jahr werden Ukrainer wahrscheinlich im Gegensatz zu Russland womoglich wieder positves Wirtschaftswachstum haben.

Übrigens:
An diesem wirtschaftlichen Niedergang ist neben dem Krieg auch die Schwäche der russischen Wirtschaft Schuld. Der große Nachbar steckt ebenfalls in einer Rezession und momentan ist keine schnelle Besserung in Sicht. Denn der Preis für Öl, Russlands wichtigstes Exportgut, ist in den vergangenen Monaten wieder stark gefallen – jüngst wegen der Öffnung des iranischen Marktes. „Der russische Markt hat für die Ukraine massiv an Bedeutung verloren“, sagt Robert Kirchner von der Deutschen Beratergruppe.
Der Krieg in der Ukraine hat also dazu geführt, dass sich das Land dem Westen zuwendet. Was deutsche Offizielle in Kiew nur hinter vorgehaltener sagen wollen, ist längst sichtbar: Putins Politik hat dazu geführt, dass sich die Ukraine der EU annähert. Was bedeutet das für Russland? Wirtschaftlich gesehen wenig bis gar nichts.
...

Die Frage ist nur, ob dieser Wille die Kräfte des Marktes aufhalten kann. Denn möglicherweise wiederholt sich in der Ukraine die gleiche Geschichte wie in Georgien 2006: Damals spitzte sich die Situation zwischen Russland und Georgien zu, der Handel zwischen Georgien und Russland brach ein. Seitdem hat sich die georgische Wirtschaft dem Westen zugewendet und sich prächtig entwickelt. Die georgische Regierung plant, in die EU einzutreten.
http://www.wiwo.de/politik/ausland/ukraine-oekonomisch-ist-die-ukraine-fuer-russland-unwichtig/12127990-4.html

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

16.09.2015 um 16:30
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:höhere militärausgaben ne pflichtveranstaltung . die armee war ja bis vor 2 jahren noch nen besserer friseurladen .
Das mit den höheren Ausgaben ist Pflicht um überhaupt irgendwann mal in die NATO aufgenommen zu werden.
Da gibt es aber auch Probleme:
Einerseits ist das Land prädestiniert für den Bau von Rüstungsgütern da die eine bedeutende Rüstungs und Schwerindustrie und sehr viele entsprechende Fachleute und Hochschulen hatten und haben.
Eine Aufrüstung ist somit auch ein Konjunkturprogramm.
Andererseits haben die alteingesessenen NATO Länder überhaupt kein Interesse daran ein Land mit einer eigenständigen Rüstungsindustrie aufzunehmen die dann durch die preiswerten Löhne den Herstellern in BRD, USA, UK, Frankreich usw. die Marktanteile gefährden.
Man stelle sich mal ein tschechisch-polnisch-ukrainisches Rüstungskonglomerat vor das mit den technischen Doktrien und Wartungs und Modernisierungsbedarf ihrer alten Sowjetwaffen in Osteuropa entsteht.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das so etwas in Brüssel erwünscht ist.
Das einer Aufnahme in die NATO zusätzlich der Konflikt mit Russland im Wege steht ist unter der oben genannten Option schon als nebensächlich zu sehen genau wie die politische Instabilität, Korruption und die wirtschaftlichen Hilfen die Jahrzehntelang in das Land fließen müssen.


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16.09.2015 um 16:34
@Tenthirim
Das würde ich der ukrainischen Bevölkerung natürlich wünschen, aber da ist mir zu viel könnte, hätte drin. Abwarten


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

17.09.2015 um 00:21
Zitat von TDLTDL schrieb:Das mit den höheren Ausgaben ist Pflicht um überhaupt irgendwann mal in die NATO aufgenommen zu werden.
Da gibt es aber auch Probleme:
Einerseits ist das Land prädestiniert für den Bau von Rüstungsgütern da die eine bedeutende Rüstungs und Schwerindustrie und sehr viele entsprechende Fachleute und Hochschulen hatten und haben.
das eine hat mit dem anderen nix zu tun , geht um den verteidigungshaushalt der ukraine der ja wohl offentsichtlich im moment gebraucht wird .
ja ,das ulkige ist das die ukraine waffenexporteur ist ,ihre soldaten zu anfang aber mit sandalen rumgelaufen sind .

in der tat ist hier ne starke armee rangewachsen die letzten monate , die rebellen werden das kompensieren müssen in zukunft . es wird ja wohl so kommen das sie illegale wahlen abhalten werden um ihr " projekt " zu vollenden .
Zitat von TDLTDL schrieb:Andererseits haben die alteingesessenen NATO Länder überhaupt kein Interesse daran ein Land mit einer eigenständigen Rüstungsindustrie aufzunehmen die dann durch die preiswerten Löhne den Herstellern in BRD, USA, UK, Frankreich usw. die Marktanteile gefährden.
schon eher VT bereich
Zitat von TDLTDL schrieb:Man stelle sich mal ein tschechisch-polnisch-ukrainisches Rüstungskonglomerat vor das mit den technischen Doktrien und Wartungs und Modernisierungsbedarf ihrer alten Sowjetwaffen in Osteuropa entsteht.
das stellst du dir vielleicht grad so vor , in der ukraine hat man andere probleme
Zitat von TDLTDL schrieb:Das einer Aufnahme in die NATO zusätzlich der Konflikt mit Russland im Wege steht
na wird man mal sehen . georgien arbeitet auf ne aufnahme hin , die ukraine auch .
russland markiert hier eigentlich nur den prolet zurzeit warum auch immer .


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17.09.2015 um 00:40
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat Einreisesperren gegen mehrere angesehene Journalisten aus dem Westen verhängt. Unter den Betroffenen ist auch ein Deutscher.
Das passt aber so gar nicht zu der "westlichen Wertegemeinschaft", die sich die Ukraine so sehnlichst wünscht.
Die Ukraine begründet den Schritt damit, Rosenberg stelle angeblich eine "reale oder potenzielle Gefahren für die nationalen Interessen, die nationale Sicherheit und die Souveränität der Ukraine dar".
...
Ebenfalls von den Einreisesperren betroffen ist ein deutscher Journalist. Michael Rutz war lange Jahre Chefredakteur der Wochenzeitung "Rheinischer Merkur". Rutz ist Mitglied im Lenkungsausschuss des deutsch-russischen Gesprächsforums "Petersburger Dialog".
Insgesamt betrifft der Erlass des Präsidenten Petro Poroschenko fast 400 Organisationen und Personen. So muss etwa die russische Fluglinie Aeroflot Einschränkungen hinnehmen, ukrainische Behörden dürfen die Antivirussoftware des russischen Anbieters Kaspersky nicht verwenden.

Die Ukraine hatte zuvor schrittweise mehr als 1700 Einreiseverbote vor allem gegen Politiker, aber auch gegen Hunderte Künstler erteilt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-verhaengt-sanktionen-gegen-journalisten-der-bbc-a-1053306.html


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17.09.2015 um 01:59
das eine hat mit dem anderen nix zu tun , geht um den Verteidigungshaushalt der Ukraine der ja wohl offensichtlich im Moment gebraucht wird .
ja ,das ulkige ist das die Ukraine Waffenexporteur ist ,ihre Soldaten zu Anfang aber mit sandalen rumgelaufen sind
Die Ukrainer sind ja bekannt dafür das sie den Inhalt ihrer Depots verkauft, ausgeschlachtet und verschrottet haben um sich auch damit zu finanzieren, das meiste vor der ATO.
Wenn das was noch über ist nicht gereicht hat um die ATO auszustatten und zu bezahlen dann ist das ein weiteres klares Zeugnis dafür, das die Entscheidungsträger im Vorder und Hintergrund überhaupt kein einheitliches Interesse an dem Ausgang der Geschehnisse im Donbas haben.

Und ob die jetzt noch einen Verteidigungshaushalt brauchen der größer ist wie der vor 2 Jahren ist fraglich.
Den Verteidigungshaushalt hätten sie nämlich vor einem 1 Jahr zu Beginn der ATO gebraucht.
Das was die derzeit machen ist nur der genauso wie die ATO halbherzige Versuch sich der NATO anzubiedern.
Egal ob die Russen im letzten Jahr im Donbas dabei waren oder nicht, die ukrainische Regierung würde bei einer erneuten Offensive wieder genauso scheitern wie letztes Jahr Anfang Herbst und im Winter dieses Jahres weil heute wie damals der Wille fehlte dort in letzter Konsequenz ein Ziel zu erreichen.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:es wird ja wohl so kommen das sie illegale wahlen abhalten werden um ihr " projekt " zu vollenden .
Die Wahlen im Donbas mögen ja rechtlich umstritten sein, aber dennoch sind es Wahlen und solange die die Wähler an die Korrektheit der Ergebnisse glauben sind sie auch als solche zu werten.
Was sollen die in Kiew denn dagegen unternehmen was nicht schon probiert haben?
Noch mehr Bürgerkrieg, noch mehr Kosten?

[btw.:In allen Ländern der Welt hat es bis vor 240 Jahren keine demokratischen Wahlen gegeben weil Könige und Fürsten Wahlen als illegal verurteilten.]

Und der Donbas ist durch die ATO und die Zeit die bisher verstrichen ist schon mit einem Bein raus aus der Ukraine.
Die Regierung in Kiew hat alle Verhandlungsangebote mit den Separatisten abgelehnt, auch das ist ein Zeichen für den Unwillen in Kiew lieber den Donbas als Staatsgebiet zu verlieren wie eine Dezentralisierung/Föderalisierung des Landes zuzustimmen.
Wo genau sehen die Politstrategen das Problem mit der Dezentralisierung wie in der BRD oder USA?
1. Haben sie Angst davor das sich Regionen unabhängig erklären? Warum sollten die das tuen wenn sie in Zukunft von denselben Oligarchen kontrolliert werden die das jetzt schon über den Umweg der Zentralregierung kontrollieren?
Wohl nicht.
2. Haben sie Angst davor Russland nicht standhalten zu können? Wohl kaum, das konnten sie noch nie da Russland eine hochgerüstete Nuklearmacht ist.
3. Sind die Funktionen der Zentralregierung so bedeutend für die Ukraine?
Einerseits nein weil sonst nicht so ein permanentes Chaos dort herrschen und die Regierungen nicht ständig wechseln würden.
Das halten keine höheren Verwaltungsstrukturen aus.
andererseits gibt es schon eine gewisse Kontinuität in der Zentralregierung und das ist das was man in der BRD Länderfinanzausgleich nennen würde.
Es gab 5 große Wirtschaftsfaktoren in der Ukraine: Donbas als Industriezentrum, die Krim als Subventionsempänger russischen Geldes, der Energieträgertransit, Dnipro/Saporoschje im Energiebereich und Kiew/Dnipro wo das ganze Geld ausgegeben wird und die meisten Verwaltungsstrukturen sitzen die von Steuergeldern usw. bezahlt werden.
Alles zentral koordiniert von Kiew.
Die ersten beiden Faktoren sind weg, der dritte droht auch bald weg zu sein.
Bleibt also nur noch 1 Faktor der den gesamten Rest des Landes finanzieren soll.
Das ist schon eine sehr krasse Machtdemonstration was Moskau für die Absetzung von Janukowitsch der Ukraine übrig gelassen hat.
Die wirtschaftlichen und politischen Eliten haben keine Wahl mehr wie sich dem Westen vor die Füsse zu werfen um zu retten was noch über ist.
Wirtschaftlich ist das land auf Jahrzehnte kaputt und das einzige Pfund was sie noch haben ist ihre Zentralregierung die ein 2. Krim/Donbas Szenario nicht zu lassen wird und sich als Frontstaat für die NATO verkauft.
Das ganze mit den einzig verbliebenen echten wirtschaftlichen Optionen Rüstungsindustrie (eventuell auch noch Luftfahrtindustrie) und Ausbau der Agrarfähigkeiten.
Russlands Verhandlungsposition gegenüber der Ukraine hat sich deutlich verbessert und wenn die neue Regierung Anfang 2014 die Verhandlungsangebote Russlands als unbefriedigend betrachtete, wird das Niveau nochmal stark gefallen sein.
Die Regierung in Kiew setzt eindeutig auf die NATO und deren europäische Mitglieder, auch wenn es in ein paar Monaten oder Jahren nur noch mit der folgenden Argumentation geht: "Helft uns endlich oder ihr werdet von ukrainischen Auswanderern und Gastarbeitern überschwemmt".
Und dieses Argument funktioniert umso besser je größer die Menge der Auswanderer sein könnte und das Land nicht vorher schon wie damals Jugoslawien in seine Regionen zerfällt.
gute Nacht! ;)


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17.09.2015 um 07:04
@TDL
Zitat von TDLTDL schrieb:Die Wahlen im Donbas mögen ja rechtlich umstritten sein, aber dennoch sind es Wahlen und solange die die Wähler an die Korrektheit der Ergebnisse glauben sind sie auch als solche zu werten.
Na, das gehört wohl eher in die Kirche.
Also Scheiß egal, ob die "örtlichen Gemüsehändler" die Leute an die Wahlurne locken, ob es überhaupt eine Wahlmöglichkeit gibt, ob man nur nen Zettel einwerfen muss, wenn die Leute glauben, dann passts schon.
Vielleicht für Dich.
Amen !


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17.09.2015 um 12:33
Zitat von TDLTDL schrieb:Die Ukrainer sind ja bekannt dafür das sie den Inhalt ihrer Depots verkauft, ausgeschlachtet und verschrottet haben um sich auch damit zu finanzieren, das meiste vor der ATO.
Wenn das was noch über ist nicht gereicht hat um die ATO auszustatten und zu bezahlen dann ist das ein weiteres klares Zeugnis dafür, das die Entscheidungsträger im Vorder und Hintergrund überhaupt kein einheitliches Interesse an dem Ausgang der Geschehnisse im Donbas haben.
die ukrainer sind bekannt dafür das sie ihre depots verkaufen ? hat man wohl im donbass dann vergessen !
nur mal so zur info , es bestand einheitliches interesse keine waffen einzusetzen zu anfang , weder auf der krim noch bei den stürmungen der verwaltungen und kasernen im donbass . erst als kriegswaffen eingesetzt wurden musste man mitziehen , und hier war die ukrainische armee einfach im desolaten zustand .die ukraine war in dem sinn kein militärstaat wie wir es heute z.b. in russland sehen .
Zitat von TDLTDL schrieb:Und ob die jetzt noch einen Verteidigungshaushalt brauchen der größer ist wie der vor 2 Jahren ist fraglich.
Den Verteidigungshaushalt hätten sie nämlich vor einem 1 Jahr zu Beginn der ATO gebraucht.
woher solls denn kommen ? ein janukowitsch hat das land mit ausgesaugt ,dazu seine ganzen kumpanen und cliquen.
Zitat von TDLTDL schrieb:Das was die derzeit machen ist nur der genauso wie die ATO halbherzige Versuch sich der NATO anzubiedern.
Egal ob die Russen im letzten Jahr im Donbas dabei waren oder nicht, die ukrainische Regierung würde bei einer erneuten Offensive wieder genauso scheitern wie letztes Jahr Anfang Herbst und im Winter dieses Jahres weil heute wie damals der Wille fehlte dort in letzter Konsequenz ein Ziel zu erreichen.
sry, aber das ist gelinde gesagt unfug . man darf ja nicht denken die rebellen haben jetzt ein halbes jahr bisschen in der gegend rumgeschossen , die waren schon gewillt weiter zu kommen . schaffen sie aber nicht ohne tatkräftige hilfe von russischen urlaubern. und es ist auch nicht egal ob die dabei waren oder nicht , sollte dir eigentlich klar sein bevor du hier lauter unwahrheiten raushaust .
Zitat von TDLTDL schrieb:Die Wahlen im Donbas mögen ja rechtlich umstritten sein, aber dennoch sind es Wahlen und solange die die Wähler an die Korrektheit der Ergebnisse glauben sind sie auch als solche zu werten.
Was sollen die in Kiew denn dagegen unternehmen was nicht schon probiert haben?
Noch mehr Bürgerkrieg, noch mehr Kosten?
ja ,merk schon . das ist ganz schön verblendet . falls es dir noch nicht aufgefallen ist gibt es friedensabkommen in denen klar drin steht / stand was zu tun ist . rebellenwahlen gehören da nicht zum programm ,egal wer da in korrektheit glaubt . du hast genau wie die rebellen ein großes verständnissproblem , ausserdem scheinst du auf obst und kalaschnikov zu stehen vorm wahlbüro ,rechten faschisten als wahlbeobachter und 80 prozent + X .

(ps: auch hier fehlen immernoch 1,4 millionen ( ukrainische ) wählerstimmen bei der " ist mir egal wahl" )
Zitat von TDLTDL schrieb:Und der Donbas ist durch die ATO und die Zeit die bisher verstrichen ist schon mit einem Bein raus aus der Ukraine.
Die Regierung in Kiew hat alle Verhandlungsangebote mit den Separatisten abgelehnt, auch das ist ein Zeichen für den Unwillen in Kiew lieber den Donbas als Staatsgebiet zu verlieren wie eine Dezentralisierung/Föderalisierung des Landes zuzustimmen.
nicht ganz auf der höhe . es wird eine dezentralisierung geben in der ukraine etwa nach polnischen vorbild . könnte mir gut vorstellen das die okkupierten gebiete im moment in die röhre schauen und zum zweiten abchasien / ossetien werden . die leute werden sich noch bedanken .
minsk 1 und 2 steht für den willen kiews , die rebellen leben aber in einer eigenen ,brutalen ,welt .

alles was an an text folgt ist ein konstrukt das auf falschen annahmen beruht ,mühe irgendwie umsonst .


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17.09.2015 um 12:59
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:alles was an an text folgt ist ein konstrukt das auf falschen annahmen beruht ,mühe irgendwie umsonst .
Denn nur deine Annahmen sind die 'aller richtigsten'. Witzig wenn man da noch von Verblendung redet.


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17.09.2015 um 13:13
@Sersch
im gegensatz zu dir hab ich es geschafft aufzuzeigen wo ich der meinung bin seine annahmen sind falsch . davon bist du mit dem einzeiler ein gutes stück weg .
aber hey , egal ob die russen dabei waren oder nicht und auch vollkommen egal ob das terroristen sind oder nicht . wenn das das credo sein soll , bitte schön


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17.09.2015 um 13:32
@Jedimindtricks
Also die militärische Eskalation kam durch Kiew und nicht wie Du es darstellst.

Polen ist ein zentralistischer Staat. Das klappt aus zweierlei Gründen:
1. Geschichte Polens
2. Ethnie der Bevölkerung

Kann man gut bei Wiki nachlesen.

Von einer Föderalisierung ist die Ukraine weit entfernt.


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17.09.2015 um 13:48
Zitat von SenigmaSenigma schrieb:Also die militärische Eskalation kam durch Kiew und nicht wie Du es darstellst.
die militärische eskalation kam durch die besetzung der krim ,respektive aus moskau . sieht man dann auch im donbass . die marionetten leben heute auch alle schön geschmeidig in moskau
https://www.washingtonpost.com/world/former-russian-rebels-trade-war-in-ukraine-for-posh-life-in-moscow/2015/09/13/6b71f862-3b8c-11e5-b34f-4e0a1e3a3bf9_story.html (Archiv-Version vom 14.09.2015)
Zitat von SenigmaSenigma schrieb:Von einer Föderalisierung ist die Ukraine weit entfernt.
polen ist auch kein föderalistischer staat , geht ja auch in erster linie um dezentralisierung .
rom wurd bekanntlich auch nicht an einem tag erbaut


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17.09.2015 um 13:57
Zitat von SenigmaSenigma schrieb:Polen ist ein zentralistischer Staat. Das klappt aus zweierlei Gründen:
1. Geschichte Polens
2. Ethnie der Bevölkerung
Das behaupten die Polen gerne, das sie eine einheitliche Ethnie sind. Stimmt natürlich alles nicht.


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17.09.2015 um 14:09
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:rom wurd bekanntlich auch nicht an einem tag erbaut
es heisst auch, alles Wege führen AUS Rom, nur Manche gehen in die falsche Richtung :troll:


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17.09.2015 um 14:17
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Das behaupten die Polen gerne, das sie eine einheitliche Ethnie sind. Stimmt natürlich alles nicht.
komm da noch sowas wie: "das stimmt nicht, weil...." ? Oder wars das ?


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17.09.2015 um 14:19
Zitat von TDLTDL schrieb:der Energieträgertransit, Dnipro/Saporoschje im Energiebereich und Kiew/Dnipro wo das ganze Geld ausgegeben wird
Der "Energiebereich" diente die vergangenen 20 Jahre dazu den russisch-ukrainischen Oligarchen die Taschen zu füllen
Zitat von TDLTDL schrieb:Es gab 5 große Wirtschaftsfaktoren in der Ukraine: Donbas als Industriezentrum, die Krim als Subventionsempänger russischen Geldes, der Energieträgertransit, Dnipro/Saporoschje im Energiebereich und Kiew/Dnipro wo das ganze Geld ausgegeben wird und die meisten Verwaltungsstrukturen sitzen die von Steuergeldern usw. bezahlt werden.
Ja, ja, verbreite nur deine Verschwörungstheorien über die angebliche Subvention der ukrainischen Wirtschaft durch Russland.
Heute ist das BSP pro Kopf in der Ukraine geringer als im Kosovo oder in Albanien.
Vor dem Zweiten Weltkrieg war der Lebenstandard in der Westukraine natürlich viel höher als auf dem Balkan oder als in Finnland.
In Lemberg (Westukraine) wirkte die berühmte Lemberger Mathematikerschule.
Wikipedia: Lemberger Mathematikerschule
Die Ukraine ist neben Russland das rohstoffreichste Land Europas und das mit den besten Böden.


Wo steht heute die Ukraine wirtschaftlich und wo Finnland?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

17.09.2015 um 14:47
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Ja, ja, verbreite nur deine Verschwörungstheorien über die angebliche Subvention der ukrainischen Wirtschaft durch Russland.
ist aber dreist, was du da von dir gibst, ist nunmal eine Tatsache, dass (also der zweite Abschnitt):
Russland argumentiert, dass die Erhöhung der Gaspreise aus rein wirtschaftlichen und nicht aus politischen Gründen erfolge.

Der Verkauf des Gases an die Ukraine zu stark reduzierten Preisen sei eine De-facto-Subvention, die den russischen Staatshaushalt vor dem Hintergrund besserer Verkaufsmöglichkeiten jährlich um bis zu vier Milliarden Euro belastet, ungeachtet wirtschaftlicher Folgeeffekte wie zum Beispiel der Dumping-Exporte der ukrainischen Stahlindustrie.
Wikipedia: Russisch-ukrainischer Gasstreit
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:In Lemberg (Westukraine) wirkte die berühmte Lemberger Mathematikerschule.
muss ich jetzt wieder raten, was du damit sagen willst ?


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17.09.2015 um 15:16
Zitat von catmancatman schrieb:Russland argumentiert
Russland argumentiert viel und belegt nichts;
Der Wikipediaartikel über den Gasstreit ist wirr und kaum nachvollziehbar.
Hilfreich wäre eine graphische Darstellung, wie hoch der gezahlte Gaspreis der Ukraine an Russland seit 2000 war
und wie hoch der Gaspreis für die westlichen Länder war.
Dann könnte man sehen ob Russland die Ukraine subventioniert hat oder nicht.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

17.09.2015 um 15:20
@catman
Ausserdem enthält der Wikipediaartikel unbelegte, tendenziöse Behauptungen wie etwa diese:
Durch die russische Subventionierung war der Gaspreis in der Ukraine bisher deutlich niedriger als in Russland selbst. In vielen Bereichen, vor allem in der Metallindustrie, belieferte die Ukraine dadurch den russischen Markt zu Dumpingpreisen und übervorteilte so die russischen Produzenten.



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17.09.2015 um 15:28
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Der Wikipediaartikel über den Gasstreit ist wirr und kaum nachvollziehbar.
dann nimm das hier:

http://www.bpb.de/internationales/europa/ukraine/191810/analyse-der-gerechte-gaspreis-fuer-die-ukraine?type=galerie&show=image&i=191812
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Russland argumentiert viel und belegt nichts
dass das vom Senor "rotz was rein irgendwas bleibt hängen" kommt wundert mich jetzt garnicht
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Dann könnte man sehen ob Russland die Ukraine subventioniert hat oder nicht.
2005: UA: 50 Dollar , Westeuropa: 174 Dollar

2006: UA: 95 Dollar , Westeuropa: 250 Dollar

http://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/aktuell/aktuell2006_03_gtz_ks.pdf


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