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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.01.2016 um 15:09
hab ne ganz interessante seite gefunden die sich mit der person mozgovoi auseinander setzt und die verbindungen in die linke szene beleuchtet
I. Alexej Borisowitsch Mosgowoj


Angesichts vieler Ungereimtheiten ist es schon seit einiger Zeit nicht mehr so einfach, die so genannten »Volksrepubliken« als ein »linkes Projekt« zu verkaufen. Irgendwie gab es dort zu viele Nazis und so… also haben sich die linken Anhänger der »Volksrepubliken« schnell ein neues Märchen gebastelt: Den angeblichen Kampf zwischen einem »rechten« und einem »linken« Flügel in den »Volksrepubliken«. Wenn schon die große Erzählung vom »antifaschistischen Volksaufstand« auseinanderfiel, so sollte doch zumindest irgendetwas gerettet werden.



Eine ganz besondere Rolle fiel dabei der Brigade Prisrak (Gespenst) und ihrem Anführer Alexej Mosgowoj anheim, dem »Che Guevara des Donbass«.

---

Vor der russischen Besatzung war Mosgowoj nichts weiter als eine komische und für den postsowjetischen Raum nicht untypische Gestalt, ohne Bedeutung und Einfluss. Doch seit dem Frühjahr 2014 änderte sich alles von Grund auf. Die ehemals harmlosen Witzfiguren schafften es auf einmal aus der Marginalität in die höchsten Kollaborateurs-Ämter. Sie wurden wichtig. Sie kamen an Waffen und Macht. Sie durften über Leben und Tod entscheiden.



Seit dem Frühjahr 2014 hatte auch unser Held keine Zeit mehr für Dichtung. Der ehemalige Berufssoldat Alexej Mosgowoj organisierte eine Mörder-Bande und begann, zu predigen. Er meinte, dass er »erst jetzt angefangen hat zu leben«.[10]



In einem Interview bestätigte Mosgowoj, dass Prisrak keine Gefangenen nimmt.[11] Er meinte auch, dass er gerade damit beschäftigt sei, drei Raketen des Typs Totschka-U zu kaufen (d.h. einen Sprengkopf mit über 160 Kilo Sprengstoff darin), um auf Kyiw »draufzuballern«.



Er erklärt auch seine Beweggründe: »Wie viele anderen Menschen in Neurussland kann ich nicht mit der Ideologie leben, die Kiew vom Westen aufgezwungen wird. Ich kann keine gleichgeschlechtlichen Ehen akzeptieren, keine Jugendgerichte, die es Eltern verbieten, ihre Kinder zu erziehen. Überhaupt hat man uns von unseren Wurzeln losgerissen. Und jetzt wird es uns verboten, wir selbst zu sein.«. Ansonsten kein Wort über Kommunismus oder Sozialismus. Nur Schimpferei über »Faschisten« und Versprechungen, »es bis nach Kiew zu schaffen«.
..
Noch schlimmer als die Äußerungen Mosgowojs sind jedoch die Taten seiner Brigade. Zu ihr gehörte eine Zeit lang die Sabotage- Sturm- und Aufklärungsgruppe (DSchRG) Russitsch („Russe“).
lässt sich ganz gut lesen ,viele informationen auf der seite allgemein .alles mit quellen unterlegt



alexei mozgovoi ist ja nun mittlerweile seit längerer zeit tod .
Viele weitere russische Nationalisten und Nazis kämpften bei Prisrak, zu vielen anderen Nazis besaß Mosgowoj beste Beziehungen. Alles kann man in einem Artikel kaum erfassen. Ein eigenes Thema sind »internationale Beziehungen«, darauf werden wir im nächsten Teil der Recherche im Detail eingehen (die vorliegende Recherche besteht inzwischen nicht aus fünf, sondern aus sechs Teilen).
das opfer rechter hahnenkämpfe ...?
Alexej Borisowitsch ist tot, seine Sache lebt aber weiter
Dass auch ein Teil der westlichen Linken zum Opfer der hybriden Kriegsführung geworden ist, ist nicht nur auf die angebliche Genialität der aus dem KGB stammenden Kreml-Führung, sondern auch auf einige seit langem ungelösten Probleme in der Linken selbst zurückzuführen. Probleme, die man und frau aber sowohl vor dem Hintergrund der im Westen kaum aktualisierten mentalen Karten sehen muss, auf welchen gleich hinter Polen ein großes differenzloses »Russland« anfängt, als auch vor dem Hintergrund einiger Probleme im Umgang mit der historischen Vergangenheit, was allgemein auf Westeuropa, aber ganz besonders auf das heutige Deutschland zutrifft.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

11.01.2016 um 11:44
die linke in deutschland ist durchaus noch gewillt solidarität im kampf gegen den faschismus zu fordern . na dann schauen wir mal ....
Redner rufen zu Solidarität und Kampf gegen Faschismus und Krieg auf

(...)

Das Agieren auf der anderen Seite des politischen Spektrums beleuchtete die österreichische Antifaschistin Natascha Strobl. Unter der Überschrift »Friedensfrage und Demagogie: Gefahr rechter Hegemonie« analysierte sie aktuelle Entwicklungen in der »Neuen Rechten«. Deren Ziel sei eine reaktionäre »Kulturrevolution«, wobei diese Gruppierungen versuchten, sich als »weder rechts noch links« zu präsentieren und anschlussfähig für ein breites bürgerliches Publikum zu werden.

(....)

Ein Höhepunkt des Tages war das direkt geführte Videointerview, das Susann Witt-Stahl, Chefredakteurin der Musikzeitschrift Melodie und Rhythmus, mit Alexej Markow führte. Der Mitbegründer und politische Kommandeur der »Kommunistischen Einheit« der Brigade »Prisrak« im Donbass gab Einblicke in den Alltag der Kämpfer, die in westlichen Medien meist als »prorussische Separatisten« bezeichnet werden. »Unsere Genossen aus Italien und Spanien leiden natürlich unter diesen heftigen Wintern. Aber um so leichter haben es unsere finnischen Genossen«, sagte er. Die faschistische Gefahr sei in ganz Europa sehr ernst: »Wenn die Nazis, die in der Ukraine an die Macht gelangt sind, sich hielten und siegten, dann wäre das ein schlechtes Beispiel für ganz Europa.« Dagegen seien »echte kommunistische Parteien« nötig, deren Mitglieder im Notfall auch bereit seien, die Menschheit mit der Waffe in der Hand zu verteidigen. »Zusammen sind wir in der Lage, den Faschismus zu besiegen«, rief Markow unter großem Beifall aus.
https://www.jungewelt.de/2016/01-11/012.php

aha , großer beifall bei einem mitbegründer der->prisrak<- brigade ,lol . was es nicht alles gibt .
die faschos vom dienst , mozgovois schergen mit besten kontakten zu rusitsch . die linke in deutschland ist nurnoch peinlich .....
»Wir besaßen eine große Zahl nationalistischer Abteilungen und Menschen, zum Beispiel Ljoscha Miltschakow*.[51] Wir haben gewitzelt: Wenn der Krieg zu Ende ist, dann werden wir uns gegenseitig in die Fresse hauen, aber bis dahin besitzen wir einen gemeinsamen Feind«.[52]

Unser Kronzeuge hat auch insofern Recht, dass es sich beim Russitsch nicht um eine Ausnahme handelt. Es gab viele weitere Nazis in der Brigade Prisrak. Ein Mitglied der Abteilung Phoenix, die sich gleichfalls dem Prisrak anschloss, erinnert sich, dass sie Mosgowoj informierten, dass es sich beim Phoenix um Leute mit NS-Überzeugungen und Neopaganisten handelte. Mosgowoj meinte, das sei alles kein Problem.[
Die Abteilung Warjagi (ostslawische Bezeichnung der Wikinger) besteht den Angaben ihres Leiters, Konstantin Kowalew, zufolge ausschließlich aus russischen Nationalisten, viele von ihnen kommen aus der faschistischen Russischen Nationalen Einheit. Die Abteilung Warjagi ist im Oktober 2014 als Sicherheitsdienst der Brigade Prisrak gebildet worden.[
kovalew erinnert sich ...
Dass einige Degenerierten gerade versuchen, ihn als einen Linken auszugeben, entspricht der Wahrheit um keinen Deut. Vor der Ermordung erklärte Alexej Borisowitsch [Mosgowoj] dass er ein neues Bataillon formiert, „Heiliges Rus“, das er selber anführen wollte. Das Bataillon wollte er aus Rechten formieren. So wollte er „Prisrak“ reanimieren, da sich unter dem Protektorat der LVR-Regierung zu viel Abschaum der Brigade anschloss. Die Erklärung machte er am 22. Mai. Am 23. Mai wurde er nach Lugansk berufen und auf dem Weg erschossen. Schlüsse können Sie selber ziehen«

in diesem sinne , nur weiter so frau wagenknecht , schön tosenden beifall spenden für die freiheitskämpfer im donbass !

*ljoscha ist der spitzname von alexei milchakov


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

12.01.2016 um 18:51
es wird ja immer absurder .....
The Deputy commander of the headquarters of the militia DND Eduard Bacurin showed the French delegation, which includes two lawyers and a supporter of the party of marine Le Pen, the scale of the destruction. The members of the delegation promised to convey what he saw to the public in France.


DONETSK, 12 APR — RIA Novosti. The delegation from France, which includes two lawyers and a supporter of the party of marine Le Pen "national front", arrived on the territory of Donetsk airport, RIA news.

Currently the Deputy commander of the militia headquarters of the self-proclaimed Donetsk national Republic Eduard Bacurin French delegation demonstrates the scale of the devastation and explains the circumstances under which Ukrainian law enforcers were shelling the area.
German politician Andrei Hunko

The representative of the party of marine Le Pen, Jacques Clostermann promised to convey what he saw to the public in France. "I hope that we will be able to convey it to France, and we can extend this as much as possible for the French to really understand what's going on here. Because no one talks about what happens here in the Donbass", — he said.

Basurin added that the territory of Donetsk airport is a place where it was first used aircraft of the Ukrainian security forces. According to him, this happened at a time when in the surrounding areas continued to be civilians.

The Ukrainian authorities in April 2014 began a military operation against the self-proclaimed LNR and DND. According to the United Nations, victims of the conflict were more than 9 thousand people. The settlement of the situation in the Donbas region is discussed, including during meetings in Minsk the contact group, which since September 2014, has already received three documents governing the steps to de-escalate the conflict.

RIA Novosti http://ria.ru/world/20160112/1358387574.html#ixzz3x3LnW83b
mister basurin zeigt , im rahmen der neuerlichen gespräche in minsk , dem herrn jaques closterman von der front national die zerstörung die die ukrainer hinterlassen haben .
die franzosen haben wohl noch nicht verstanden das die ukraine "zivilisten" bombt .
Jacques CLOSTERMANN @jaclostermann

Poutine a sauvé la Russie après l'écroulement de l'Union Soviétique.
6:09 AM - 20 Dec 2015

Translation: Putin saved Russia after the collapse of the Soviet Union
alles klar

gespräche in minsk
News

today, 11:40
It is important
Getting started polytropy in Minsk scheduled for 12.30

The participants of the political subgroup of the Contact group will start today at 12.30 in Minsk and will continue the meeting tomorrow. About it said a source close to the negotiations.

"On January 13 there will be meetings of all other working groups and Contact groups. On the agenda of political groups - discussion of the concept of the Amnesty law and the continuation of negotiations on the law on elections in the Donbass", - said the Agency interlocutor.

The participants of the Contact group on settling the situation in Donbas 12 February 2015 signed in Minsk agreed with the heads of the participating countries "channel four" (Russia, Germany, France and Ukraine) the Complex of measures on implementation of the Minsk agreements.

The document envisages a ceasefire, the withdrawal of heavy weapons from the contact line, the beginning of dialogue to restore socio-economic relations between Kiev and Donbas, as well as the reform of the Constitution of Ukraine to decentralize and consolidate the "special status of separate districts of Donetsk and Lugansk regions".

To intensify the Contact group established four working groups on the implementation of the relevant aspects of the Minsk agreements: security; political Affairs; the return of internally displaced persons and refugees; social, humanitarian and economic aspects and rehabilitation.

As expected, the next meeting of the Contact group and its working sub-groups will take place on 13, 20 and 27 January.

Luganskinform — 12 January — Luhansk
offizielle luhansker rebellen seite http://lug-info.com/news/one/nachalo-raboty-politpodgruppy-v-minske-zaplanirovano-na-1230-9736

sieht stark nach wahlvorbereitung aus ... nicht
This morning's report from the Ukrainian military's ATO Press Centre claimed that the situation in the Donbass had further deteriorated, with 35 attacks recorded over 24 hours.

To the north of Donetsk, Kiev reports attacks with small arms, grenade launchers and heavy machine guns on Peski, Opytnoye, Avdeyevka and Verkhnetoretskoye.

To the west of the separatist-held city, positions near Marinka were attacked with rocket-propelled grenades, while snipers targeted Ukrainian troops in Krasnogorovka, further to the northwest.

In the Gorlovka area, Russian-backed fighters reportedly conducted attacks near Novgorodskoye, Zaytsevo and Mayorsk.

Northeast of the town, there was a skirmish between Ukrainian and Russian-backed fighters near the village of Semigorye, while machine gun and sniper attacks were reported near Luganskoye, on the highway between Artyomovsk and Debaltsevo.
uacrisis


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

13.01.2016 um 00:13
@Jedimindtricks

steht doch da :
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Wenn der Krieg zu Ende ist, dann werden wir uns gegenseitig in die Fresse hauen, aber bis dahin besitzen wir einen gemeinsamen Feind
demzufolge nix mit:
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:die faschos vom dienst



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Unruhen in der Ukraine - reloaded

13.01.2016 um 00:27
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:uacrisis
ouh yeah...ganz tolle Quelle
Einer der maßgeblichen Akteure bei der Öffentlichkeitsarbeit der Regierung in Kiew ist das Ukraine Crisis Media Centre, das von verschiedenen PR-Firmen finanziert wird, unter anderem von Investor George Soros. Die Haltung des Netzwerks, das bevorzugt westliche Journalisten mit Informationen versorgt
und:
Die Propaganda der Konfliktparteien muss weder gleichgestellt noch aufgerechnet werden. Es sind aber Beispiele, die zeigen, wie sowohl Russland als auch die Ukraine versuchen, Schwarz-Weiß-Bilder zu zeichnen. Die genannten Fälle verdeutlichen, dass jede vermeintliche Wahrheit in diesen Tagen mit großer Vorsicht zu genießen ist.
http://www.n-tv.de/politik/Die-15-Schnauzer-des-Wladimir-P-article12698771.html

ich finds so lustig, wie du im anderen Thread über RT abziehst und von Propagandaopfern faselst aber hier die ukrainische Propagandaplattform als Quelle anführst...scheint dir ja egal zu sein.. Hauptsache passt ins Konzept.

Da weiss ich nicht ob ich dich auslachen oder als Opfer ukrainischer Propaganda bemitleiden soll


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

13.01.2016 um 08:32
@catman
Natürlich sind das Faschos vom Dienst . Mozgovoi war ja auch nicht abgeneigt sich mit aidar und azov zu verbünden wenn die gewollt hätten .
Die schlagen sich heute schon die Köpfe ein , welch rosige Aussichten für die demokratischen Volksrepubliken.

Mir ist das egal wer uacrisis Sponsort, ohne Terroristen kein uacrisis Center .
Der ganze Krieg ist wohl dann nur Propaganda , kannste ja mal den Opfern erzählen .
Ich hat mir noch die zeit genommen das mit osce berichten gegenzuprüfen, ne Seite vorher schon . Da flogen Raketen und Artilleriegeschosse . Im neusten steht auch " ceasefire violations" .
Die Quelle diente lediglich zur Übersicht und nicht dazu die Sponsoren rauszufinden , was eh bekannt ist .
Naja, kannst ja basurin lauschen


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

13.01.2016 um 23:25
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Natürlich sind das Faschos vom Dienst . Mozgovoi war ja auch nicht abgeneigt sich mit aidar und azov zu verbünden wenn die gewollt hätten .
ich versuchs noch ein letztes Mal, ob dus checkst oder nicht ist mir schnurzpiepegal:
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Wenn der Krieg zu Ende ist, dann werden wir uns gegenseitig in die Fresse hauen, aber bis dahin besitzen wir einen gemeinsamen Feind



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Unruhen in der Ukraine - reloaded

14.01.2016 um 10:09
ich versuchs noch ein letztes Mal, ob dus checkst oder nicht ist mir schnurzpiepegal:

Wenn der Krieg zu Ende ist, dann werden wir uns gegenseitig in die Fresse hauen, aber bis dahin besitzen wir einen gemeinsamen Feind
Joo , ich hab das schon gefressen , hab's ja auch verlinkt . Nur glaube ich es ist ein Mythos das dort irgendwelche linke Antifaschisten sind im donbass. Altkommunisten vielleicht .


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

19.01.2016 um 17:06
In der Ostukraine wird immer noch geschossen. Doch die Diplomatie
scheint in diesen Tagen mehr Chancen zu haben. Deutschlands First
Lady besucht Flüchtlinge am Rand des Kriegsgebietes.

Brüssel/Moskau/Kiew (dpa) - Wenige Wochen vor dem Jahrestag des
Minsker Abkommens verstärkt die internationale Gemeinschaft ihre
Anstrengungen für eine Friedenslösung in der Ostukraine. In Brüssel
sprachen am Montag die Außenminister der Europäischen Union (EU) über

den Konflikt zwischen prorussischen Separatisten und der ukrainischen
Regierung.«Wir haben jetzt eine vergleichsweise ruhige Phase mit
einer geringen Anzahl von Verletzungen des Waffenstillstandes», sagte
Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD). «Trotzdem müssen wir an

den schwierigen Werkstücken jetzt weiter arbeiten und eines der
schwierigsten ist (...) die Vorbereitung der gesetzlichen Grundlage
für die Wahlen in der Ostukraine.»


Die Umsetzung des Planes, unterzeichnet am 12. Februar 2015 in Minsk,
stockt. Die Ukraine müsste für die Separatistengebiete ein Wahlgesetz
und einen Sonderstatus in der Verfassung schaffen. Im Osten der
Ex-Sowjetrepublik wird aber trotz gültigen Waffenstillstands immer
noch geschossen. Dafür machen sich die Ukrainer und die von Russland
militärisch unterstützten Separatisten gegenseitig verantwortlich. Am
Montag wurden immerhin an einem Frontabschnitt Minen geräumt.

Russlands neuer Unterhändler in dem Konflikt, Boris Gryslow, sieht
den Friedensprozess im Donbass nicht in einer Sackgasse. «Es gibt
zahlreiche Wege für Fortschritte», sagte der Ex-Parlamentspräsident
der Zeitung «Kommersant» (Montag) in Moskau. Er sehe seine Aufgabe
darin, den Konfliktparteien diese Varianten aufzuzeigen. «Einige
möchten verantwortungsvolle Schritte zur Umsetzung der Minsker
Abkommen vermeiden.» Kremlchef Wladimir Putin hatte Gryslow Ende
Dezember zum Bevollmächtigten in der Ukraine-Kontaktgruppe ernannt.


Die deutsche First Lady Daniela Schadt besuchte am Montag als
Unicef-Schirmherrin Hilfseinrichtungen in Charkiw in der Ostukraine.
Dort traf die Partnerin von Bundespräsident Joachim Gauck auch Kinder
aus Flüchtlingsfamilien. In der zweitgrößten Stadt des Landes sind
nach Angaben von Helfern 200 000 Vertriebene aus dem Kriegsgebiet
registriert. Schadt sagte, es sei eine schwierige Situation in einem
Land, das ohnehin in einer nicht einfachen Transformationsphase
stecke. Sie besucht auch Einrichtungen zur Aidsprävention und für
behinderte Kinder.

Die Europäische Union kritisierte am Montag unzureichende
Fortschritte bei Reformprojekten in der Ukraine. «Wir haben
resümierend in der Runde der Außenminister festgestellt, dass es
Defizite im Bereich Justiz - insbesondere Korruptionsbekämpfung -
gibt», sagte Steinmeier nach den Beratungen in Brüssel.
Vor allem vor
dem Hintergrund der wirtschaftlichen Situation der Ukraine gelte es,
diese zu beheben.

Um die Ukraine wieder attraktiv für Investitionen von außerhalb zu
machen, müssten sich Geldgeber in ein möglichst korruptionsfreies
Umfeld begeben können, sagte Steinmeier. An dem Punkt sei man aber
noch nicht. Fortschritte lobte er hingegen im Bereich der
Wirtschafts- und Finanzgesetzgebung, der Energiepolitik und bei der
Neuordnung der Verkehrspolizei.

Um die Ukraine zu unterstützen, hat die EU bereits Finanzhilfen in
Höhe von mehr als 2,2 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Weitere
1,2 Milliarden Euro sind bereits bewilligt. Voraussetzung für die
Auszahlung der Hilfen sind Reformen.

Die EU unterstütze die Ukraine dabei, sagte die EU-Außenbeauftragte
Federica Mogherini. Man sei sich einig, dass in der Ukraine in den
vergangenen Monaten herausragende Arbeit geleistet worden sei.
http://www.eu-info.de/dpa-europaticker/267860.html


steinmeier at his best . gibt da paar problemchen und es stockt !
nungut , man zählt wiedermal die ukraine an - dort muss es fruchten .


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

19.01.2016 um 17:12
aus der heutigen bild ... von J.roepcke - auf den hat sich ja RT so schön eingeschossen

CZF1I0yWwAAB9Ri

auf der homepage gibts nen detailierten "plan" mit karte , komm da aber nicht ran wegen adblocker . ansonsten , er hat ein twitterprofil .
also 79 mille kostet die russische kolonie im donbass , das ist das budget was die rechten faschorebellen veranschlagen . teurer spass . gut , paar renten noch un so ...


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

19.01.2016 um 18:07
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:also 79 mille kostet die russische kolonie im donbass
wenns pro Monat ist , ists garnich teuer...knapp ne Milliarde im Jahr ist jetzt nicht so viel


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

19.01.2016 um 19:09
@catman
wie erwähnt ist der wirkliche nutzen für die zivilbevölkerung gleich null .
klar , man will nach aussen das ganze immer noch als innerukrainische geschichte verkaufen , das ist quasi summa summarum der militärhaushalt . man hat halt auch viel ausgemistet ,relativ kostengünstig . die ukrainische armee war ja auch eher auf sportschuhstandard .


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19.01.2016 um 19:47
@Jedimindtricks
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:das ist quasi summa summarum der militärhaushalt .
Kannst Du das verifizieren? Mir würde auch reichen, wenn Du es ein wenig plausibel darlegen könntest.
Ansonsten ist es nur eine Märchenstunde.


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20.01.2016 um 00:51
@Senigma

naja sagen wir es leben noch 2 Millionen dort...79 Millionen auf 2 verteilt haut nich so ganz hin mit dem Leben...aber als Militärbudget ist unlogisch erst Geld rüberkarren dann wieder raus und dafür Munition rein...is doch bekloppt kann man Munition gleich liefern und die Söldner später ausbezahlen...andererseits sagen wir 40 Tausend Söldner (oder was auch immer) 2 Tausend pro Person...könnte schon sein, aber ausser spekulieren kann ich da etz auch nix machen


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20.01.2016 um 00:51
@Senigma

naja sagen wir es leben noch 2 Millionen dort...79 Millionen auf 2 verteilt haut nich so ganz hin mit dem Leben...aber als Militärbudget ist unlogisch erst Geld rüberkarren dann wieder raus und dafür Munition rein...is doch bekloppt kann man Munition gleich liefern und die Söldner später ausbezahlen...andererseits sagen wir 40 Tausend Söldner (oder was auch immer) 2 Tausend pro Person...könnte schon sein, aber ausser spekulieren kann ich da etz auch nix machen

Nachtrag: das im Artikel haut nich so ganz hin min Lohnhalbierung...nach der Umstellung auf Rubel wurden Renten verdoppelt..teilweise verdreifacht...die Halbierung kam durch den Rubelabsturz und nicht wie der Autor suggeriert durch die Separatisten direkt...btw. Kiew zahlt ja eh nix mehr also irgendeiner muss ja


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.01.2016 um 03:17
@catman
Ich habe auch keine Ahnung, 2 Mio. verbiebene Bevölkerung hätte ich jetzt auch geschätzt.
Deshalb fragte ich nach. Man müsste ja erstmal abklären, wie die Grundversorgung in der Ostukraine abläuft. Desweiteren wieviel die Ostukraine selber leisten kann.
Inwiefern gibt es Handel mit der RF?

Überlege mal, wenn die RF die Grenze zumachen würde und die Hilfsleistungen einstellen würde. Daraus würde ein Kampf ums nackte Überleben entstehen.

Ein anderes Bild das ich im Kopf habe, ist ein YT-Video mit Motorola und seiner Hochzeit. Da werden die beiden in einem Porsche (SUV-Typ) vorgefahren.
Das lässt schon vermuten, dass es wohl noch finanzstarke Hintermänner gibt.

Das mit den Renten ist auch nicht so klar. Ich hatte wohl mal ein Video gesehen, da mussten die Rentner in die von der Regierung kontrollierten Gebiete fahren, um ihre Rente abzuholen.
Wie und ob die ausländischen Kämpfer bezahlt werden, ist auch so eine Frage.
Nehmen wir die 40 000 Kämpfer und sagen 300 Euro pro Nase (etwa 25 800 Rubel). Dann sind wir bei 12 Mio Euro. Ist das realistisch?
Man könnte die Zahlen auch verdoppeln.
Auch muss man fragen, wo das Geld denn bleibt. Denn die Ostukraine ist ja von der Ukraine abgeschnitten.
Vielleicht kann uns ja noch einer weiterhelfen.
Man müsste eigentlich den Mark Bartalmai fragen.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.01.2016 um 08:04
Ist doch klar das die Lords dicke Schlitten fahren , man kann auch von ausgehen das ein Großteil des Geldes eben bei jenen Lords bleibt . Da würde ja schon die Kontrolle mit xy Miliz reichen .
Ich geh ja nicht von aus das regelmäßig Sozialleistungen gezahlt werden , eher unregelmäßig und eben der Großteil beim "Militär" hängen bleibt .

Naja, das ganze in Rubel der eh Nixmehr Wert ist , deswegen auch die waren sehr teuer und es bleibt auch nur der Handel mit Russland . Außer Kohle dreht sich im donbass aber Nichtmehr viel .

Der ganze Schuss ging nach hinten los von Anfang an , das hatte man sich im Kreml anders vorgestellt .


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20.01.2016 um 14:07
@Jedimindtricks
Julian Roepcke ist "seriös" ? Selten so gelacht.......

Kleiner Tipp: Mach mal den Versuch und widerspreche dem auf twitter.....


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.01.2016 um 15:46
wiedersprechen im sinne von " jihadi julian " und "nazi kollaborateur " ? der junge bekommt mordrohungen , da hat er grade auf dich gewartet .

naja , man kann jederzeit wiederlegen - aber ich befürchte der steckt den kompletten staatsapparat russlands in die tasche mit open source journalismus . heuer ist ja auch vollkommen klar zb , das heut vor einem jahr die russische offensive auf debaltseve anlief .


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20.01.2016 um 15:57
@Senigma
Zitat von SenigmaSenigma schrieb:Ein anderes Bild das ich im Kopf habe, ist ein YT-Video mit Motorola und seiner Hochzeit. Da werden die beiden in einem Porsche (SUV-Typ) vorgefahren. Das lässt schon vermuten, dass es wohl noch finanzstarke Hintermänner gibt.
Man könnte auch vermuten, dass die da mal eben einfach in einem Autohaus in Donezk die Fahrzeuge "beschlagnahmt" haben ...
Die prorussischen Rebellen im Donbass ruinierten ihren Ruf schon zu Beginn der Kämpfe mit Überfällen auf Autohäuser und Geldtransporter, ...
http://www.fr-online.de/ukraine/ukraine-krise-verroht-und-entfremdet,26429068,29140922.html


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