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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.07.2014 um 22:13
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich hatte das gestern schon mal angesprochen, wer weiß was genau und wie valide, also mit Quellen wo immer möglich über die konkreten Gruppen da unten, es kämpfen ja nicht nur Regierungstruppen gegen Separatisten, es gibt da auch beiden Seiten ja einzelne Gruppen und Verbände.
Das macht die Angelegenheit doch so spannend.

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.07.2014 um 22:14
@kurvenkrieger

Ich glaube nicht, dass es einen Atomkrieg gegeben hätte, aber was genau passiert wäre,... - bin froh es nicht erfahren zu haben. Auch gut ist, dass Tymoschenko nichts groß zu melden hat, wenn die gewonnen hätte, wäre es vermutlich viel schlimmer geworden als es leider jetzt schon ist.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.07.2014 um 22:21
@unreal-live
Wie du daraus konstruierst, dass ER bis nach Kiew ziehen möchte und den Kiew den Krieg erklärt ist einfach extrem manipulativ. Aussagen Verdrehen bis es für deine Argumentation passt. Zumal man die Aussage auch durchaus als langfristiges politisches Ziel interpretieren kann. Bitte lasse zukünftig etwas mehr Sorgfalt erkennen, wenn du schon solche Thesen aufstellst, nein es sogar als Fakt verkaufen möchtest.
Hast recht, war nicht sauber argumentiert, war aber nicht gezielt manipulativ, ich verstehe das schon so, das er da nach Kiew will, er sagte auch, er kommt wieder nach Slawjansk zurück. Ob er Kiew nun den Krieg erklärt hat, sicher so erst mal keine Tatsache, Tatsache ist aber, er führt einen.

Übrigens schön sachlich die Kritik an den Mann gebracht. ;)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.07.2014 um 22:32
@unreal-live

Wenn ich angegriffen werde, brauch ich kaum mehr großartig den Krieg erklären und den Willen bekunden, dass ich meine Gegner besiegen werde. Und jetzt kommt die Propaganda ins Spiel!


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.07.2014 um 22:41
Falsche Adresse

@nocheinPoet

Wenn ich angegriffen werde, brauch ich kaum mehr großartig den Krieg erklären und den Willen bekunden, dass ich meine Gegner besiegen werde. Und jetzt kommt die Propaganda ins Spiel!


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

10.07.2014 um 23:41
Interessante Detail zum IWF-Abkommen

Die Vertreter der EU wiederum priesen den Freihandel, insbesondere das DCFTA-Abkommen. Schon 2007 kam ein von der Europäischen Komission bestelltes Gutachten zu dem gewünschten Ergebnis, dass „die Marktöffnung in Kombination mit einer verbesserten Regierungsführung in der Ukraine zu Wachstumsraten im zweistelligen Bereich führen könnte“.(5) EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle verhieß den Ukrainern, das jährliche Wirtschaftswachstum werde mit einem Abkommen mit der EU 6 Prozentpunkte höher ausfallen. Diese Schätzungen beruhten jedoch auf Modellen, deren Grundannahmen(6) mit der tatsächlichen Funktionsweise der ukrainischen Wirtschaft wenig zu tun haben.

Wo stehen nun angesichts der beschriebenen Probleme und Widersprüche die einflussreichen Unternehmer der Ukraine? In dieser Gruppe gibt es –wie bei der Bevölkerung allgemein – zwei konkurrierende Lager. Das polnische Institut für internationale Angelegenheiten hat für das Jahr 2013 die größten Nutznießer des Freihandels mit der EU ermittelt. Es waren Poroschenko, Andrei Werewski, dessen Agrarkonzern Kernel in die EU exportiert, und der Hühnerbaron Juri Kosjuk mit seinem Unternehmen Mironivsky Hliboproduct.(7) Zu den Verlierern gehörten, wenig überraschend, die Janukowitsch nahestehenden Oligarchen. Zudem wurden bis dahin rund 40 Prozent der öffentlichen Aufträge an den Präsidentensohn Alexander Janukowitsch sowie an Rinat Achmetow und Dmitri Firtasch vergeben. Diese politische Rendite wäre durch das EU-Assoziierungsabkommen natürlich stark gefährdet worden.

Die fadenscheinigen Argumente beider Seiten kaschierten nur notdürftig, worum es in Wahrheit geht. Einer der eifrigsten Verfechter der EU-Integration, der schwedische Außenminister Carl Bildt, hat 2009 das Interesse der EU umrissen, das weit über ein bloßes Freihandelsabkommen hinausgeht: „Wir weiten die Energiegesetzgebung und das Wettbewerbsrecht in diesem Bereich auf die Ukraine, auf Moldau und auf Serbien aus, wodurch langfristig ein beträchtliches transformatives Potenzial freigesetzt wird.“(8)

Mit der Ausdehnung ihres Einflussbereichs steigt die EU aktiv in einen Wettstreit ein, der im Zeitalter der Globalisierung von entscheidender Bedeutung ist: Wer kann die Regeln vorgeben und zu welchem Zweck? Was Russland betrifft, so hat es sein Regelsystem von der UdSSR geerbt. Und das bestimmt, so lückenhaft, veraltet und schwerfällig es auch sein mag, nach wie vor die wirtschaftlichen Beziehungen mit den Ländern der GUS.
Die EU will die Regeln bestimmen

Die Ausdehnung des Rechtsgefüges der EU auf die Ukraine, die gewiss auch auf die benachbarten Regionen ausstrahlen wird, könnte das gesamte postsowjetische Gebilde in einer Art Dominoeffekt bedrohen. Deshalb kann man die russische Reaktion auf den Vorstoß der EU auch als einen Kampf um das Überleben eines Systems interpretieren, von dem der militärisch-industrielle Komplex Russlands immer noch hochgradig abhängig ist.

Das politische Gezerre hat die Wirtschaftskrise in der Ukraine in letzter Zeit noch verschlimmert. Die Unterzeichnung des IWF-Abkommens vom Mai, das die Bereitstellung von Krediten im Umfang von 27 Milliarden Dollar vorsieht (davon 17 Milliarden aus einem um zwei Jahre vorgezogenen IWF-Darlehen), bedeutet nur, dass die ukrainische Wirtschaft vorübergehend künstlich beatmet wird. Wenngleich das neue Abkommen großzügigere Konditionen(9) bietet als das vom Oktober 2013, wird es dazu führen, dass die Energiepreise 2014 um rund 50 Prozent steigen und dass die Inflation weiter zunimmt. Zugleich könnte es die Handelsbeziehungen mit Russland gefährden, weil ein erneutes Aufflammen des Protektionismus droht. Die Wirtschaftsleistung dürfte in Ermangelung eines Konjunkturprogramms um 5 Prozent einbrechen – trotz der Abwertung der Hrywnja, die die ukrainischen Exporte konkurrenzfähiger machen soll. Es ist also mit weiteren sozialen Unruhen zu rechnen, und zwar vor allem in den industriell geprägten Regionen im Süden und Osten, wo sie mit den aktuellen separatistischen Bestrebungen zu einer explosiven Mischung verschmelzen.

http://www.monde-diplomatique.de/pm/.search?ik=1&mode=erw&tid=2014%2F07%2F11%2Fa0044&ListView=0&sort=3&tx=Ukraine&qu=MONDE


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

11.07.2014 um 00:58
endlich mal ein Bericht der ein wenig die Verhältnisse in Donezk beleuchtet. Es tut sich was in der Medienlandschaft. Solche Betrachtungen wünscht man sich öfters. Ein kleiner Auszug, der die Zusammensetzung der Rebellen beleuchtet.
Donezk gleicht heute einer Geisterstadt, aber menschenleer ist sie nicht. Das größte Ereignis der vergangenen Tage war ohne Zweifel, als die Rebellen, angeführt von Igor Girkin, die umzingelte Stadt Slawjansk aufgaben. Alle ukrainischen Kanäle hatten zuvor berichtet, dass die Stadt von der Armee abgeriegelt sei. Deshalb waren die Einwohner von Donezk überrascht, als eine neue Welle von bewaffneten Kämpfern nach Donezk floss.

Männer mit Maschinenpistolen an der Bushaltestelle

Jetzt sehen wir sie überall in der Stadt, die sitzen in Parks und hören Rap-Musik auf Mobiltelefonen. Man steht in einer Schlange an der Kasse, und in der gleichen Schlange steht ein Mann mit einer umgehängten Kalaschnikow. Am Sonntag bin ich mit meiner Frau und meiner Tochter an einer Bushaltestelle vorbeigefahren. An der Haltestelle standen drei Männer mit Maschinenpistolen.

Später hatte ich ein Treffen in einem Hotel und beobachtete dort einen etwa 60-jährigen Mann, der mit einer Maschinenpistole vorbeilief. Das ist neu für Donezk. Bis jetzt benehmen sich die Kämpfer nicht aggressiv, und die Einwohner lassen sich sogar mit ihnen fotografieren.

Die Rebellen aus Slawjansk sehen anders aus als die aus Donezk. Die Rebellen aus Slawjansk haben alle sehr unterschiedliche Waffen, Kalaschnikows und alte Gewehre. Etwa 80 Prozent von ihnen sehen nicht wie professionelle Soldaten aus. In Donezk wurde der Ton bis jetzt von Kämpfern der Einheiten Wostok und Oplot angegeben, das sind ehemalige Polizisten von Sondereinheiten. Vielleicht gibt es auch Einheiten aus Slawjansk, die besser bewaffnet und professioneller vorbereitet sind, aber man sieht sie nicht auf der Straße.

Es gibt keine genauen Informationen darüber, was in der Stadt passiert. Wir tauschen Nachrichten aus, wer wo was gesehen hat, in welchen Straßen und Wohnheimen Rebellen untergebracht wurden. Einer meiner Freunde schreibt bei Facebook: "Es gibt vier Typen von Rebellen. Erstens typische Jungs aus Sportvereinen. Zweitens dünne junge Hipster in Militäruniform. Drittens Fünfzigjährige, von denen einige ziemlich vernünftig aussehen. Viertens professionelle Kämpfer, Afghanistan-Veteranen, 30 bis 40 Jahre alt.

Krieger in Flip-Flops

Die ersten drei Kategorien haben unterschiedliche Uniformen, einige tragen sogar Flip-Flops, manchmal laufen sie mit ihren Frauen und Kindern herum, essen in Cafés, kaufen in Supermärkten ein. Das sind Rebellen mit ideologischer Überzeugung. Im Wohnheim am Gurowa-Prospekt hat man ernsthaftere Jungs untergebracht, wie ich gesehen habe. Sie laufen nur zu zweit, halten ihre Waffen professionell."

Wir sind durchaus an Kämpfer mit Maschinenpistolen und in Tarnkleidung gewöhnt. Wir wissen, dass Slawjansk und Kramatorsk umkämpft wurden, aber Donezk hatte bisher eine eigene Realität. Es war nicht berührt vom Krieg, Cafés hatten geöffnet, Supermärkte waren gut sortiert.

Doch jetzt stehe ich als Kleinunternehmer plötzlich vor einem Dilemma: Sollen meine Mitarbeiter ins Büro kommen oder zu Hause bleiben? Vorige Woche wurde nur 200 Meter von unserem Bürogebäude entfernt um die Polizeiverwaltung gekämpft. Die Menschen wurden durch die Tiefgarage evakuiert.


Donezk liebt Pracht. Die Stadt berauschte sich am Reichtum des Donezker Klans und an dessen Einfluss auf die ukrainische Politik. Die Innenstadt war immer voll mit Luxusautos. Man war stolz darauf, dass das Restaurant "Puschkin" in Donezk mehr vom feinsten und teuersten Champagner einkaufte als jedes andere Restaurant im ganzen Land. Dabei lebte der Großteil von Menschen in der Region in Armut. Glanz und Elend – so hätte ich meine Stadt noch vor einem Jahr beschrieben. Hier lebten die reichsten Menschen des Landes, die Mittelklasse fehlte.

Jetzt schmerzt es die Stadt und die Region, von diesem Gipfel zu fallen. Man hat den Eindruck, wir Bürger von Donezk sind zu einer Hinrichtung verurteilt. Das betrifft selbst jene, die dem Janukowitsch-Regime neutral gegenüberstanden, es weder hassten noch unterstützten. Mir ist auch bewusst, dass selbst wenn die ukrainische Armee die Rebellen besiegen würde, dies nicht der Rückkehr zur Normalität gleichkäme. Kiew wird die Beziehungen mit der Region neu aufbauen müssen, und hoffentlich wird man nicht dem ganzen Donbass Vorwürfe machen und nicht allen Bewohnern, die mit der "Volksrepublik Donezk" zu reden versuchten, unterstellen, Terroristen unterstützt zu haben.
http://www.welt.de/politik/ausland/article129971938/Wenigstens-die-Sportsender-laufen-hier-noch.html

http://www.welt.de/politik/ausland/article129922512/Maenner-mit-Kalaschnikows-in-der-Warteschlange.html


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

11.07.2014 um 01:06
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Die ukrainischen Soldaten haben Karten bekommen wie die Amerikaner im Irak nur sind bei den Ukrainern auf den Karten russische Journalisten. Na wer glaubt noch das der Tod des Journalistenteams ein versehen war?

Die Aufschrift bei den Karten ist, Schlag den Bastard.


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11.07.2014 um 01:07
@unreal-live
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Die Wirtschaftsleistung dürfte in Ermangelung eines Konjunkturprogramms um 5 Prozent einbrechen – trotz der Abwertung der Hrywnja, die die ukrainischen Exporte konkurrenzfähiger machen soll.
Das dürfte die Untertreibung des Tages sein. Irgendwo hatte ich mal gelesen der Osten würde ca. 30% des BIP ausmachen. Da müsste man aber ne Menge fürs Grundwasser... ähm... für die Freiheit fracken bis die fehlenden 25% zusammen kommen.
Allerdings werden Enteignungen und der "zufällige" Beschuß von Industriegebieten sicher auch noch ihren Teil zur Umstrukturierung beitragen können. Sogesehen is die Zahl ja vielleicht doch wieder realistisch... ;)
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Es tut sich was in der Medienlandschaft.
Achja? Kein Wort von Verhaftungen, Filtrationslagern oder Enteignungen nehme ich an?
Gut so, warum auch unnötige Fakten nennen, könnte ja irgendwen beunruhigen...
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Donezk liebt Pracht.
...und die Welt liebt es "leicht" tendenziös. :D


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

11.07.2014 um 01:08
@kurvenkrieger

dazu passend:
Russland hat eine ukrainische Luftwaffenpilotin verhaftet. Sie soll für den Tod zweier russischer Journalisten in der Ostukraine mitverantwortlich sein, wie das russische Ermittlungskomitee mitteilte. Unklar blieb, wie die 33-jährige Nadeschda Sawtschenko, die im Juni von Rebellen gefangen genommen worden war, nach Russland kam. Aus der Ukraine kam der Vorwurf, die junge Frau sei entführt worden. Die beiden russischen Fernsehreporter waren im Juni durch Mörserfeuer in der ostukrainischen Stadt Lugansk ums Leben gekommen.

Laut Ermittlungskomitee wird Sawtschenko vorgeworfen, ukrainischen Truppen Hinweise zum Aufenthaltsort der Journalisten und anderer "Zivilisten" in von Rebellen kontrolliertem Gebiet gegeben zu haben. Nach Darstellung der russischen Behörden soll Sawtschenko freiwillig nach Russland eingereist sein - und zwar ohne Papiere und unter dem Deckmantel, sie sei Flüchtling. Warum sie dies getan haben soll, blieb offen.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/5048992/russland-verhaftet-ukrainische-kampfpilotin.html


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

11.07.2014 um 01:18
@kurvenkrieger ich bin ja froh, dass man anfängt nicht ausschließlich zu hetzen oder ein völkerrechtler seine differenzierte meinung äußern darf, das meinte ich mit "es tut sich was". wir sind dennoch weit von den mindeststandrads einer neutralen, umfassenden berichterstattung entfernt.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

11.07.2014 um 01:18
Zitat von kurvenkriegerkurvenkrieger schrieb:Das dürfte die Untertreibung des Tages sein. Irgendwo hatte ich mal gelesen der Osten würde ca. 30% des BIP ausmachen. Da müsste man aber ne Menge fürs Grundwasser... ähm... für die Freiheit fracken bis die fehlenden 25% zusammen kommen.
Allerdings werden Enteignungen und der "zufällige" Beschuß von Industriegebieten sicher auch noch ihren Teil zur Umstrukturierung beitragen können. Sogesehen is die Zahl ja vielleicht doch wieder realistisch... ;)
Hier ist noch nicht mal erwähnt, die Teile für die Waffenindustrie die einen großen Teil der Ukrainischen Wirtschaft ausmachen. Die Werke die die Ersatzteile für die russische Waffenindustrie gefertigt haben liegen in Charkow und Dnepropetrowsk, beides Regionen die nicht von den Unruhen betroffen sind. Aber Poroschenko hat diese Zusammenarbeit verboten. Problem hierbei ist nur es gibt nur einen Abnehmer und tausende werden jetzt ihren Job verlieren.


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11.07.2014 um 01:23
@unreal-live
@kurvenkrieger
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Laut Ermittlungskomitee wird Sawtschenko vorgeworfen, ukrainischen Truppen Hinweise zum Aufenthaltsort der Journalisten und anderer "Zivilisten" in von Rebellen kontrolliertem Gebiet gegeben zu haben. Nach Darstellung der russischen Behörden soll Sawtschenko freiwillig nach Russland eingereist sein - und zwar ohne Papiere und unter dem Deckmantel, sie sei Flüchtling. Warum sie dies getan haben soll, blieb offen.
In diesem Zusammenhang sind die Karten mit den russischen Journalisten noch bedenklicher


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

11.07.2014 um 01:50
@unreal-live
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:ich bin ja froh, dass man anfängt nicht ausschließlich zu hetzen oder ein völkerrechtler seine differenzierte meinung äußern darf, das meinte ich mit "es tut sich was". wir sind dennoch weit von den mindeststandrads einer neutralen, umfassenden berichterstattung entfernt.
Kann ich gut nachvollziehen, so is das nich. Andererseits stellt das Verschweigen wichtiger Infos in diesem Zusammenhang auch ne Verharmlosung der Zustände dar. Sehr bittere Pille, fällt mir schwer das Getue zu schlucken.
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:hoffentlich wird man nicht dem ganzen Donbass Vorwürfe machen und nicht allen Bewohnern, die mit der "Volksrepublik Donezk" zu reden versuchten, unterstellen, Terroristen unterstützt zu haben.
Klar wie Kloßbrühe, alle bewaffneten Aufständischen sind ja Terroristen. Warum sollte da auch irgendwer irgendwelche haltlosen Unterstellungen nutzen, um unbescholtene Leute (ev. gar legitime Dissidenten) ihres Besitzes zu erleichtern? Da sind doch aufrechte Demokraten am Werk, keine Rechten aufm Kreuzzug... ;)

@Chavez
Zitat von ChavezChavez schrieb:In diesem Zusammenhang sind die Karten mit den russischen Journalisten noch bedenklicher
Schon irre was noch alles als Freiheitsbewegung durchgeht. Sind sicher vertretbare Kollateralschäden, alles nur Schreiberlinge der russischen Systempresse. Bitte weitergehn, hier gibts nix zu sehn... ;)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

11.07.2014 um 02:00
@kurvenkrieger Schon irre was noch alles als Freiheitsbewegung durchgeht.....

oder als Held gefeiert wird.

Die Ukraine macht sie zur Heldin, von den Medien bekommt sie den Spitznamen „Soldat Jane“ (wie die ehrenvolle Hauptfigur aus dem Film „Die Akte Jane“ mit Demi Moore).

Man beachte:

Von Seiten Kiews hieß es, die Hubschrauberpilotin habe lediglich während eines Urlaubs aufseiten einer regierungstreuen Miliz gegen die Aufständischen gekämpft."

Also Kiew ist gar nicht schuld sondern die MILIZ.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

11.07.2014 um 02:05
@unreal-live
*klick*
Ok, jetzt is der Groschen fast gefallen. :D
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Die Ukraine macht sie zur Heldin, von den Medien bekommt sie den Spitznamen „Soldat Jane“ (wie die ehrenvolle Hauptfigur aus dem Film „Die Akte Jane“ mit Demi Moore).
Geil, Welt oder N24? Mir reichten bisher ja schon die Auszüge. ;)


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11.07.2014 um 02:10
@kurvenkrieger muss ich mal schauen war von ad-hoc-news.de....bei google ist es die Bild...auweia


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

11.07.2014 um 02:18
@unreal-live
Washington has a very small window to draw Putin into the fray, which is why we should expect another false flag incident on a much larger scale than the fire in Odessa. Washington is going to have to do something really big and make it look like it was Moscow’s doing. Otherwise, their pivot plan is going to hit a brick wall.
http://www.informationclearinghouse.info/article39044.htm (Archiv-Version vom 13.07.2014)
Der Artikel von gestern, und schon einen Tag später wurde geliefert. Hossa! :D


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