Russland das Buhland... aber warum?

@sarasvati23

sarasvati23 schrieb:Also dazu hätte ich gerne mal erst das Original selber gehört.

Hm, Putin selbst kann ich schlecht fragen, aber magst Du

Washington Post?
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/02/12/AR2008021201658.html (Archiv-Version vom 27.12.2014)

und hier eine sehr interessante Rede von ihm.....in der einige Aussagen klar und deutlich im Gegensatz zu dem stehen, was uns der Kreml in der jüngsten Vergangenheit verzählen wollte und was Putin JETZT sagt. (untermauert meine Ansicht, dass er wortbrüchig ist)

http://www.unian.info/world/111033-text-of-putins-speech-at-nato-summit-bucharest-april-2-2008.html

Gedankenspiele!

Intressen:

USA - Pleite und wollen durch Krieg ihren Haushalt sanieren.

Russland - Sieht provokation in den taten der Amerikaner und nutzt die Chance sich auf Europa wieder einen Namen zu machen.

Ukraine: Versucht mit allen Mitteln den Staat vor dem Bankrott zu Bewahren.


Vermutungen:

USA: Haben auf dem Maidan Protestler wie Polizisten Erschossen

Russland: Haben Soldaten in der Ukraine (Bei gefangenenaustausch war in einer westlichen Presse, bei der ich leider den Link nicht habe, auch die Rede von 60 Ukrainischen Soldaten die rede die sich auf die Russiche Seite verliefen.

Ukraine: Armee total Unausgebildet und Unvorbereitet, rennt auf Poroschenkos geheis in ihr Verderben.

Das ist meine Meinung und Indizien hab ich von der Presse auf beiden Seiten. Was ich aber am beschissendsten finde ist, es könnte hier zu einem Krieg kommen den dann auch deutschland trifft und nur sdehr wenige Interessieren sich dafür und egal auf welcher seite man ist (ich bin auf der Seite des Friedens) so sollte man doch in so einem Fall anfangen Informationen Sammeln!

@CurtisNewton


Bei den Bedingungen die die Separatisten gestellt haben spielt es keine Rolle ob sie sich abspalten oder nicht...ich meine, etwas von eigenen Milizen und eigener Außenhandelspolitik gelesen zu haben...ist natürlich unannehmbar für Kiew und das wissen die Separatisten und das weiß auch Putin.

@unreal-live

Es gibt echt Soldatenmütter die ihre Söhne vermissen, wenn Du es noch nicht mit bekommen hast. Gibt auch Berichte über zwei Beerdigungen, und frischen Gräbern von denen dann Namen und Daten entfernt wurden.

Diese Mütter wollen nun wissen, wo ihre Söhne sind, was glaubst Du an wen werden die sich nun wenden, an den örtlichen Verein für tibetische Tanzmäuse oder ... ?

@Befen

Befen schrieb:Bei den Bedingungen die die Separatisten gestellt haben spielt es keine Rolle ob sie sich abspalten oder nicht...ich meine, etwas von eigenen Milizen und eigener Außenhandelspolitik gelesen zu haben...ist natürlich unannehmbar für Kiew und das wissen die Separatisten und das weiß auch Putin.

Allein die Forderung, dass alle UA-Soldaten alle Waffen und sämtliche militärische Ausrüstung zurücklassen sollen, ist doch schon indiskutabel. Da brauchen wir gar nicht so weit in Richtung "eigenem Außenhandel" zu blicken.

Aber schön, dass sie die Forderung mal gestellt haben.....so wissen nun auch alle, wie Ernst es denen ist.

Befen schrieb:Bei den Bedingungen die die Separatisten gestellt haben spielt es keine Rolle ob sie sich abspalten oder nicht...ich meine, etwas von eigenen Milizen und eigener Außenhandelspolitik gelesen zu haben...ist natürlich unannehmbar für Kiew und das wissen die Separatisten und das weiß auch Putin.

Mit ein paar Worten die Situation völlig richtig auf den Punkt gebracht ... Daumen hoch

nennt man Verhandlungsmasse, ob es bewußt überzogen ist - um zum Scheitern zu verdammen - , ist aber nicht auszuschließen.

Generell muss aber auch berücksichtigt werden, dass auch Kiew mit analogen - nicht tragbaren - Verhandlungsmassen schon ins Rennen gegangen ist .... Stichwort: Ulitmatum

Btw. die Separatisten haben akt. auch streng genommen die bessere Verhandlungsposition, Kiew ist fertig

Gauks Ausagen da sind interessant (ab ca 1min)

<iframe src='http://www.srf.ch/player/tv/tagesschau-vom-01-09-2014/videoembed/75-jahre-nach-ausbruch-des-2--weltkriegs?id=384439e9-1de3-4de1-a133-2270b2f61d93&mode=embed' width='624' height='351' frameborder='0' name='Tagesschau vom 01.09.2014'></iframe>

dazu ähm...
http://www.sueddeutsche.de/politik/text-zu-gauck-rede-in-danzig-stabilitaet-und-frieden-auf-unserem-kontinent-sind-in-gefahr-1.2112268

@CurtisNewton
Beide Quellen seh ich kritisch.
Und den unian Link ganz besonders, da unian von Ihor Kolomoiski gesponsert wird (der, der viele Rechte Batallione in der Ukraine unterhält)
Trotzdem danke, vielleicht find ich ja noch selber ne glaubwürdigere Quelle.

@unreal-

Mal ein Interview zu den Zahlen mit der "Obermutter":

taz: Frau Melnikowa, wie viele russische Soldaten kämpfen im Donbass?

Walentina Melnikowa: Das weiß ich nicht. Angaben darüber haben nur das Kommando der südlichen Region, das Kommando über die Fallschirmjäger und der Vorsitzende des Generalstabs. Ich kann die Situation aber ungefähr einschätzen. Ich denke, dort befinden sich um die 10.000 bis 14.000 russische Soldaten, darunter Fallschirmjäger, motorisierte Schützen und andere.

Wie kommen Sie darauf?

Aus der bitteren Erfahrung, die ich mit bewaffneten Konflikten habe, die von der sowjetischen und russischen Armee geführt worden sind. Es gibt gewisse Standards der Kriegsstatistik. Diese erlauben es uns, zu sagen, dass rund 10.000 Soldaten eingesetzt werden. Wir kennen die ungefähre Zahl der jungen Männer, die verschollen, umgekommen oder in Kriegsgefangenschaft geraten sind. Daher diese Rückschlüsse.

Wie lange befinden sich die Soldaten schon auf ukrainischen Territorium?

Das weiß ich nicht. Soldaten im Dienst haben sich bei uns bisher nicht gemeldet. Wir haben keine direkten Beschwerden in der Art „Mein Verwandter dient in der Ukraine“. Bis zu dem Zeitpunkt, als wir die Nachricht über die russischen Fallschirmjäger aus Kostroma bekamen, gab es solche Beschwerden nicht.

Hat es denn auf der Krim russische Soldaten gegeben?

Ja. Zu Beginn gab es dort auch Fallschirmjäger, die auf die russische Militärbasis geflogen wurden. Das waren etwa 25.000. Kurz vor dem Referendum wurden auch andere Kampfeinheiten geschickt. Die landeten nicht nur auf der Militärbasis, sondern auch auf ukrainischem Boden. Sie kamen über die Straße von Kertsch, von dort jedenfalls wurde uns das berichtet.

Können die Soldaten sich weigern, an den Kämpfen in der Ukraine teilzunehmen?

Das sollten sie. Wenn keine offizielle Kriegserklärung vorliegt und auch keine Befehle der Oberbefehlshaber oder des Verteidigungsministeriums, hat das Kommando stärkere Vollmachten und kann über die Soldaten im Ausland verfügen. Ein Soldat kann sich weigern, indem er einen Bericht schreibt oder sich an die Staatsanwaltschaft, die für Kriege zuständig ist, wendet.

Gibt es schon Verweigerungen?

Berichte gibt es keine, Verweigerungen schon. Wie viele Verweigerer es gibt, kann ich nicht sagen. Ich werde darüber unterrichtet, Familiennamen werden mir aber keine genannt. Ich kann das nicht genau sagen, solange ich die Namen nicht habe.

In der Presse heißt es, Soldaten würden zum Auslandseinsatz gezwungen.

Wenn das so ist, können sie sich an die Staatsanwaltschaft wenden.

Aus dem Russischen von Ljuba Naminova

http://www.taz.de/!145008/

@sarasvati23

sarasvati23 schrieb:Natürlich sind sie nicht gezwungen, ob sie jeder Zeit wieder rauskönnen, ist eine andere Frage. Dazu braucht es auch erstmal Regierungen, die ein solches Vorhaben unterstützen.

Eben, es wird wohl keine Partei geben die mit so einer Position irgendwie populär wäre.

sarasvati23 schrieb:Nun, es wurden zu den NATO Beitritten keine Referenden abgehalten, oder doch? Wollten die Bevölkerungen denn das wirklich?

Es ist doch aber auch nicht irgendwie geheim. Warum gibt es denn dann keine großen Bewegungen die einen Austritt aus der NATO fordern?

sarasvati23 schrieb:Inwiefern? Das ist doch eine sehr subjektive Einschätzung für die es keine Hinweise gibt. Gibt es dazu Umfragen in den Bevölkerungen?

Weiß ich nicht.
Ist eine subjektive Einschätzung von mir, die aber gut passt.
Ich würde sie sogar subjektiv erweitern und behaupten dass es in Polen und den baltischen Staaten eine Mehrheit gibt, die eine NATO Mitgliedschaft begrüßen.

Irgendwie ist das schon logisch aber ob es der wahrheit entspricht was anderes:

-

@Chavez

Chavez schrieb:Wenn man noch bedenkt, dass die NED diese Soldatenmütter finanziert, wird einem auch klar woher sie ihre Daten haben.

Das ist nur Hetze. Anstatt mal der Frage nach den Soldaten nachzugehen und das zu widerlegen oder nur mal zu hinterfragen, hetzt Du weiter gegen die Soldatenmütter.

Die "Soldatenmütter von St. Petersburg"

Die NGO der „Soldatenmütter von St. Petersburg“ ist eine der führenden und bekanntesten Menschenrechts-initiativen in Russland, die sich für die Rechte der Wehrdienstleistenden und Stellungspflichtigen einsetzt. Jedes Jahr berät und betreut die Organisation rund 10.000 Soldaten, deren Menschenrechte verletzt worden sind. Die Vorfälle reichen von Erpressung bis zur Misshandlung durch Vorgesetzte. Die Soldatenmütter vermitteln den Be-troffenen medizinische und juristische Hilfe und dokumentieren jeden einzelnen Missbrauchsfall. In sog. Menschenrechtsseminaren klären sie Wehrdienstleistende und deren Angehörige über ihre verfassungsmässigen Rechte auf und trainieren Verhaltensregeln für eine gewaltfreie Kommunikation mit den Behörden. Zudem setzen sich die Soldatenmütter für einen funktionierenden alternativen Zivildienst ein.

Projektziele

Die „Soldatenmütter von St. Petersburg“ unter der Leitung von Ella Poljakova arbeiten an einer Verbesserung der desolaten Menschenrechtslage in der russischen Armee. Dazu bieten sie Betroffenen Rechtsbeistand an und leisten intensive Öffentlichkeitsarbeit. Dank juristischer Beratung und Rechtsbeistand vor Gericht können Wehrdienstleistende ihre Rechte besser vertreten. Zudem werden die Soldatenmütter, wo immer möglich, bei den Vorgesetzten der Soldaten vorstellig. Durch Informationskampagnen und ihre jährlichen Berichte zu Menschenrechtsverletzungen in der Armee versuchen sie, die russische Öffentlichkeit für das Problem zu sensibi-lisieren. Aufgrund der gewaltfördernden Zustände in der russischen Armee empfehlen die Soldatenmütter den Stellungs¬pflichtigen, sich ihr Recht auf einen alternativen Zivildienst notfalls auf dem Gerichtsweg zu erstreiten.

Sozialer Hintergrund

Obwohl die russische Verfassung und Gesetzgebung Menschenrechtsverletzungen verbieten, sind diese in der russischen Armee wie bei der Rekrutierung der Wehrpflichtigen nach wie vor an der Tagesordnung. Stellungspflichtige werden oftmals gewaltsam gegen ihren Willen eingezogen. Systematisch werden Rekruten von Vorgesetzten erniedrigt, erpresst, misshandelt oder zu privater Sklavenarbeit missbraucht; zudem wird ihnen grundlegende medizinische Ver-sorgung vorenthalten. Tausende Soldaten kommen so in Friedenszeiten ums Leben oder begehen aus Verzweiflung Selbstmord.

Projektbewertung

Mit ihrem Rechtshilfeangebot, ihrer Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit leisten die „Soldatenmütter von St. Petersburg“ einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag zum Aufbau einer demokratischen Zivilgesellschaft in Russland. Die „Soldatenmütter“ sind in den letzten Jahren in besonderem Masse von der restriktiven Politik der russischen Regierung betroffen. Daher sind sie auf dringende Unterstützung angewiesen.

http://www.kirchen.ch/g2w/index.php?option=com_content&view=article&id=81&Itemid=95 (Archiv-Version vom 25.09.2011)

wirklich eine richtig üble Truppe ...

https://www.youtube.com/watch?v=IUAKPEj0h9Q


Ein kleines Interview bringt es auf den Punkt:

Putin erklärt geduldig die Situation im Osten der Ukraine, beschreibt, wie zivile Gebiete bombardiert wurden, wie das durch den Westen ignoriert wird und wie die Rebellen die Ukrainer zurück drängen wollen, damit sie das nicht mehr tun können. Er sagt, wie wichtig diese Gespräche sind, und nach allem, was ist, ignoriert die Reporter alles und fragt dann "Aber was ist mit den Russen?"
Putin Antwortet sinngemäß: Niemand kümmert sich darum was tatsächlich passiert, sie wollen einfach nur was über "den Russen" hören.

Eben, es wird wohl keine Partei geben die mit so einer Position irgendwie populär wäre.

Es ist doch aber auch nicht irgendwie geheim? Warum gibt es denn dann keine großen Bewegungen die einen Austritt aus der NATO fordern?

Weiß ich nicht.
Ist eine subjektive Einschätzung von mir, die aber gut passt.
Ich würde sie sogar subjektiv erweitern und behaupten dass es in Polen und den baltischen Staaten eine Mehrheit gibt, die eine NATO Mitgliedschaft begrüßen.

Ja, und damit es so bleibt, braucht es eines Feindbildes, das man als Aggressor darstellen kann. Und wenn dann doch eine Regierung nicht spuren sollte, kommt die Entwicklungshilfe von Soros, USAID und NED mal vorbei.

@veroxx

und das ist auch der Punkt um den es da geht.....

@Chavez

Chavez schrieb:wird einem auch klar woher sie ihre Daten haben.

wenn man aus ihrem Datenmaterial, "Beweisführung" mal das Hinterfragen beginnt, dann fällt schon einiges unrundes auf. Sie spricht - bei der Ableitung der angeblich 10.000 eingesetzen Soldaten - u.a. von Kriegsgefangenen. Wenn es die (nachweislich russische reguläre Soldaten) wirklich gäbe, dann hätte Kiew die schon präsentiert. Analog wie die 10 "Gefreiten".

Das Thema bzw. die Ableitung der Dame haben schon ein gewisses Geschmäckle.

@nocheinPoet
Du gehst einen wirklich auf den Sack mit dieser Mitleidstur. Denk mal logisch. Niemand würde in die Ukraine Wehrpflichtige schicken. Wenn man eine Bedeckte Operation durchführt dann nur mit Spezialeinheiten und diese sind alle Berufssoldaten. Schalte dein Hirn ein.

Ich kritisiere keine echten Soldatenmütter, sondern diese Drei Vereine die sich von den Amis finanzieren lassen. Warum hört man ausgerechnet nur von diesen drei etwas? Genau die drei die von der NED Geld bekommen haben! Warum?

Ich bitte dir nur an dein Hirn einzuschalten.

@sarasvati23

sarasvati23 schrieb:Ja, und damit es so bleibt, braucht es eines Feindbildes, das man als Aggressor darstellen kann. Und wenn dann doch eine Regierung nicht spuren sollte, kommt die Entwicklungshilfe von Soros, USAID und NED mal vorbei.

Aso

Dann sind wir wohl am Ende angekommen.
Schönen Abend noch.

nocheinPoet schrieb:Die „Soldatenmütter“ sind in den letzten Jahren in besonderem Masse von der restriktiven Politik der russischen Regierung betroffen. Daher sind sie auf dringende Unterstützung angewiesen.

@nocheinPoet

Da fehlen mir echt nur noch dir Worte .... aber logisch Indizien über Indizien der schuldige steht fest.

Sollen se sich doch eben den eiserner Vorhang zuziehen … wir werden in einige Jahre darüber schmunzeln wie doof man doch sein muss seine eigene Fortschritt so an die Wand geschmissen zu haben… Putin ist ein großer Denker pfff