PEGIDA
18.12.2014 um 19:48Anzeige
Narrenschiffer schrieb:Was ich von Leuten halte, welche bei einer Propagandaveranstaltung mitlaufen, deren Justizflüchtlingsguru ihnen das Maul verbietet, muss ich wohl nicht extra betonen.Daran kann man erkennen, das die Teilnehmer sehr,sehr christlich sind....
aseria23 schrieb:Wieso hast du das video eigentlich hochgeladen mit dem antifatypen? Und wo ist das originale?
Höllenhund schrieb:Um zu zeigen, daß die einen nicht unbedingt besser sind als die anderen?Sorry, ich verstehe deine antwort irgendwie nicht.
aseria23 schrieb:Wieso hast DU das video eigentlich hochgeladen mit dem antifatypen?Weil ich wissen wollte warum er es nicht selbst hochgeladen hat. ;)
Höllenhund schrieb:Dennoch dürfen sich auch Deutsche doch wohl noch mit Recht als Europäer bezeichnenKlar, aber wenn ein paar Leute einer deutschen Stadt als Europäer Forderungen aufstellen, die sich gegen europäische Traditionen stellen, müssen sie mit Gegenwind von anderen Europäern rechnen, welche die Freiheit der Religion und die Laizität des Staates als unveräußerliches Gut sehen.
Märsche der Anti-Islamisten: Null Toleranz für Pegidahttp://www.spiegel.de/politik/deutschland/jakob-augstein-ueber-pegida-eine-folge-von-angst-und-armut-a-1009297.html
Ausländerfeinde und Anti-Islamisten wagen sich aus der Deckung. Das ist ein Zeichen der deutschen Krise. Es geht gar nicht um Zuwanderung - sondern um Angst und Armut in einem kälter werdenden Land.
In Dresden waren es nun schon 15.000! Sie folgten am vergangenen Montag einem Aufruf der sogenannten "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Als Pegida drücken sie diesem Winter des deutschen Missvergnügens ihren Stempel auf.
In ganz Deutschland wächst der Protest. Medien und Politik reagieren: Sie wollen "verstehen" und "erklären". Das ist ein Fehler. Erstens ist Rassismus kein Problem der Erkenntnis, sondern eines der Moral. Und zweitens geht es weder um die Zuwanderer noch um den Islam. Es geht um den schwindenden Konsens und die zunehmende soziale Kälte in einem ungerechten Land.
Der frühere Vizepräsident des Deutschen Bundestags, Wolfgang Thierse, hat gesagt, die Politik müsse besser erklären, "warum wir Einwanderung brauchen". Sigmar Gabriel, Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland, sagt, die Politik müsse zugehen auf all jene, "die verunsichert sind und mitlaufen". Thierse und Gabriel sind aufrechte Demokraten. Aber sie irren. Die Politik sollte den Teufel tun und die Debatte mit Idioten und Rassisten suchen. Denn ein Idiot oder ein Rassist ist jeder, der an einer Demonstration gegen die "Islamisierung des Abendlandes" teilnimmt.
Höllenhund schrieb:Der Punkt ist wohl, das diese Leute sich vom Islam offenbar mehr bedroht fühlen...Direkt oder indirekt?
hawaii schrieb:Verstehe ich auch nicht. Zumal oftmals betont wird, dass man ja eigentlich jegliche Religionen ablehnt.Hast Dich wohl im Thread vertan.
lilit schrieb:Wenn man sich von Koranverteiler, die Plattform bieten für Jihadterroristen bedroht fühlt soll man dass sagen, und sich nicht seinerseits von denen bedroht fühlen sollen müssen,Diese Koranverteiler werden wohl mit ein Hauptgrund sein, das sich so ne PEGIDA gegründet hat.
lilit schrieb:Und vor allem, sie (Salafisten) sind nicht "Wahrer Islam" sowie sie propagieren.Das sehen die Salafisten ganz anders. Sie sind nämlich der Meinung den Ur-Islam zu predigen.
Höllenhund schrieb:Und ich finde es grotesk, wenn eine Gesellschaft sich ohne Not Konfliktpotential in Form einer vergleichsweise intoleranten Religion ins Land holt...Es macht sogar Sinn! Ob beabsichtigt oder nicht es wird Konsequenzen haben und die sind teilweise sehr genau abschätzbar. Nur weil der Sinn für das Land nicht positiv ist, heisst es dennoch nicht, es ergäbe keinen Sinn, selbst Unsinn ergibt einen Sinn.