habe ich nicht gesagt. Aber eine simplizierte Betrachtung der Welt ist nicht förderlich.Baruchan schrieb:ach jetzt sinds wieder die bösen Bürger die dadran schuld sind dass diese IS Spinner hier durchdrehn oder was?
Das ist ja auch das Ziel des IS mithilfe von Propaganda junge Muslime auf der ganzen Welt zu solchen Taten zu bewegen. Ein Kontakt zur Organisation ist dazu gar nicht nötig.Sersch schrieb:Der 17-Jährige soll "Alluah Akhbar" gerufen haben, außerdem reklamiert der IS diese Tat für sich. Dann noch die Flagge. Der Junge galt als gut integriert und stand anscheinend kurz vor einer Bäckerlehre.
Auch wenn der IS wahrscheinlich nicht wirklich Kontakt mit diesem jungen hatte, ist doch völlig klar welchen Hintergrund diese Tat hatte.
Der IS muss keine Kämpfer ausbilden, es reicht ihre Ideologie zu verbreiten und irgendwelche Idioten am anderen Ende der welt folgen
Die interessieren sie aber nicht. Der Täter in Würzburg ist kein Rechtsradikaler, nur ein muslimischer Faschist. Solche Opfer sind grünen Politikern egal, sind ja nur Menschen. Es wird keine Stiftung nach ihrem Namen geben. Man wird den Zusammenhang mit der eigenen Flüchtlingspolitik leugnen und den Islam und all seine gewalttätigen, moderne-feindlichen und intoleranten Seiten weiterhin nicht kritisieren, sondern wegschauen, fördern und Islamkritiker diffamieren, genau so wie es die Islamisten machen.Fedaykin schrieb:wenn Frau Künast was Sinnvolles tun will, soll sie die Opfer besuchen
Die Grünen .. erst gar nicht hinhören.
"Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen!"Wurde er doch!
Der Teenager war seit vergangenem Jahr als Asylbewerber in Deutschland registriert und lebte seit zwei Wochen in einer Pflegefamilie. Er soll zwar gläubiger Muslim gewesen sein. Die Moschee habe er jedoch lediglich zu Feiertagen besucht, berichten Bekannte.
Auch ohne Verbindung zu Terrororganisationen scheint die Tat freilich zumindest teilweise islamistisch motiviert zu sein. Der Täter habe sich an Nicht-Muslimen rächen wollen, die seinen Glaubensbrüdern Leid angetan hätten, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Erik Ohlenschlager am Dienstag.
Gleichzeitig könnten offenbar aber auch persönliche Hintergründe eine Rolle gespielt haben. Am Dienstag fand die Polizei zwischen der Stelle des Nothalts und dem Main-Ufer das Handy des Angreifers. Dieser habe am vergangenen Samstag viel telefoniert, nachdem er vom Tod eines Freundes in Afghanistan erfahren habe, sagte der zuständige Kriminaldirektor Lothar Köhler: «Diese Nachricht hat wohl nachhaltig Eindruck auf ihn gemacht.»
Da muss noch viel geklärt werden. Von den Menschen, die ihn betreut haben, wurde er bisher als unauffällig geschildert. Es gibt noch keine öffentlichen Aussagen von den Pflegeeltern, bei denen er zuletzt gelebt hatte. Da müsste eigentlich am ehesten die Polizei noch Hinweise auf eine frühe Radikalisierung finden. Bisher hat sie nur ein Schreiben, was darauf hindeutet, dass es nicht ausschliesslich private, sondern auch diese politischen IS-Motivationen sind, die bei ihm eine Rolle gespielt haben.
Auch die Flagge im Zimmer deutet in diese Richtung.
Man weiss noch nichts über traumatische Erfahrungen, sie sind nur eher wahrscheinlich. Denn die grosse Mehrheit der Flüchtlinge verhält sich nicht so, sondern ist aktiv bemüht, einen Platz zu finden, die Sprache zu lernen und sich Perspektiven zu erarbeiten.
Alle jene mit Aufenthaltsperspektiven in Deutschland sind nach unseren bisherigen Feststellungen weniger kriminell in Bezug auf Gewalttaten als einheimische Deutsche. Es muss also wohl noch etwas Spezielles an traumatischen Belastungen vorliegen, die den Afghanen so verstört reagieren liessen.
