Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

9.428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: IS, Isis, Umzug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

26.05.2017 um 23:07
Wenn "gewinnen" bedeutet, einen Gottesstaat zu errichten, der sich von Afrika bis Rom erstreckt, dann hat der islamische Terrorismus schlechte Karten. Wenn "gewinnen" aber bedeutet, den Feind zu zwingen, sein Verhalten zu ändern, dann hat er bereits gewonnen:

– Sicherheitskontrollen an Flughäfen wie beim Antritt einer U-Haft. Taschenkontrollen, Rucksackverbote und so weiter bei Großveranstaltungen. All das kostet nicht nur Lebensfreude, sondern Jahr für Jahr Milliarden in Produktivitätsverlusten.
– Absagen von Veranstaltungen.
– Lieferungen von deutschen Waffen und Spionagetechnik an despotische, unmenschliche Regimes, weil diese ihre radikalen Mullahs in Foltergefängnisse werfen und weil wir Angst davor haben, wer dort bei freien Wahlen an die Macht kommen könnte.
– Massenhafte Überwachung der gesamten Bevölkerung, nicht nur online.
– Bruch mit fundamentalen Rechtsgrundsätzen wie "nulla poene sine lege", schleichende Einführung eines Gesinnungsstrafrechts.
– Vergiftetes Verhältnis zwischen Nichtmuslimen (die sich in Deckung werfen, wenn jemand "allahu akbar" ruft) und Muslimen (von denen immerhin 30% der Ansicht sind, dass die Terroristen manchmal vielleicht ein bisschen zu weit gehen, es aber im Grunde gut meinen).
– Mediale Dauerpräsenz von irgendwelchen Islam-Verstehern und selbst ernannten Vertretern "der" Muslime in Deutschland, auf deren Ansichten man noch vor wenigen Jahren gepfiffen hätte.
– Ein hanebüchener öffentlicher Diskurs, mit Worthülsen wie "Islamismus", einem Begriff, mit dem Muslime rein gar nichts anfangen können.
– Starke Polarisierung der autochthonen Bevölkerung, was den richtigen Umgang mit muslimischen Mitbürgern anbelangt.

Anzeige
1x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 02:05
@VanDusen
Ja,als ob jemand die Ultraevangelikalen oder erzkonservative Katholen Christisten nennen würde.
Statt Wahabiten,Salafisten oder Deobandi wie diese Strömungen heissen.
In Deoband findet man eine der Schulen des Islams die sehr,sehr konservativ ausgerichtet sind.
Die Taliban sind klassische Deobandi.


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 02:07
Mal wieder was aus der beliebten Rubrik "Wir ändern unseren Lifestyle nicht. Wir nicht!1!!11"
Nach dem Terroranschlag mit 22 Toten in Manchester verschärfen die Veranstalter des Musikfestivals Rock im Park die Sicherheitsmaßnahmen. Den Besuchern ist es laut einem Hinweis auf der Homepage nun untersagt, Taschen, Rucksäcke und "Behältnisse aller Art" auf das Festivalgelände mitzunehmen.

"Sämtliche nicht erforderlichen Gegenstände und Utensilien sollten unbedingt zu Hause, auf den Campingplätzen oder im Auto zurückgelassen werden"
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rock-im-park-festival-verbietet-rucksaecke-und-taschen-a-1149450-amp.html

Die Teilnehmer des Festivals werden begeistert sein!
Keine eigenen Getränke mehr mitbringen (sondern für teuer Geld die Taschen der Veranstalter stopfen) und Drogen reinschmuggeln wird auch sehr viel schwieriger.


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 02:09
@lilit
Gefällt dir die Vorstellung besser dein Kind käme bei nem Verkehrsunfall ums Leben,oder nem Badeunfall??


1x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 03:39
Ich hab heute einen interessanten Artikel gelesen, den ich hier mal ausschnittweise kommentieren will. Wird hier vermutlich nicht mehrheitlich auf Anklang stossen - aber ich mach das einfach trotzdem mal.
Es brauchte wohl einen Muslim, um die Christen von einer ihrer beliebtesten Relativierungen abzubringen. Nur ein Anhänger des Islam hat offenbar genug Überzeugungskraft, um Protestanten klarzumachen, dass sie bei Debatten über muslimische Gewalt nicht immer sofort auf Gräuel in der eigenen Geschichte verweisen sollten. Diesen Verweis gab es auch jetzt wieder, als auf dem Evangelischen Kirchentag in Berlin über die Gewaltaffinität des Islam diskutiert wurde.
Das werden die Linken/Grünen/Gutmenschen nie kapiern. Solche Verweise findet man desöfteren auch hier, bei allmy. Auch von Moderatoren, btw.
Heftig zurückgewiesen aber wurde dies von dem Freiburger Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi.
Uh, dem Namen nach also kei Bio-Deutscher. Der darf das. ;)
Für Muslime könne an der christlichen Gewaltgeschichte „nur der heutige Umgang mit dieser Vergangenheit“ interessant sein, sagte Ourghi und meinte damit die selbstkritische Auseinandersetzung der Christen mit ihrer Geschichte. Diese Selbstkritik aber fehle im Islam.
Ich bin zwar Atheist und lehne Religionen (aka "Aberglauben") generell ab. Aber das ist irgendwie ein guter Punkt. Wird immer wieder gern behauptet: "Ja, aber die Christen - die haben doch die ganzen Hexen verbrannt!" - usw. Ja. Aber da ist so 4-5 Jahrhunderte her. Und das ist lange überwunden.

Ich frage mich - why to hell - müssen wir jetzt den ganzen Scheiss mit den Moslems jetzt - in unserem Zeitalter von Industrie 4.0 - nochmal durchleben/mitmachen?

Ich versteh das echt nicht. Und das Problem, was es derzeit in Europa gibt, ist ein importiertes Problem. Importiert, - und das vollkommen ohne Not.
Deshalb hätten Reformmuslime überhaupt nichts davon, wenn dem islamischen Schrecken immer der christliche an die Seite gestellt werde. „Sie helfen uns nicht mit diesem Vergleich“, rief Ourghi ins Publikum – und erhielt großen Beifall.
Richtig, diese ewige Relativerei ist für die Füsse. Das muss aufhören. Es bringt einfach nichts, - im Gegenteil, es wird was verharmlost. (Auch das kapieren die Gutmeinenden nicht).
„Das radikale Böse“ diagnostizierte Ourghi in seiner Religion.
Uih, uih, uih - wen das einer von der AfD gesagt hätte!

[/quote]Ourghi sprach von „Herrschsucht und Zerstörungslust“ unter Muslimen. Ein „kollektives Verdrängen“ sei es „zu behaupten, der Islam habe nichts mit Gewalt zu tun“.[/quote]

Tsja. Das hat halt alles nicht mit nichts zu tun.
Und in deutschen Moscheen, so Ourghi weiter, werde gegenüber Kindern und Jugendlichen eine „Pädagogik der Unterwerfung“ praktiziert, die der „Vorradikalisierung“ diene.-
Nicht nur in deutschen Moscheen. Und sowas wie im Fall "Manchester" kommt dann halt hin-und-wieder raus.

Kann mann machen "nix", gell?^^

Der ganze Artikel ist insgesamt lesenswert: https://www.welt.de/politik/deutschland/article164979723/Wenn-ein-Muslim-das-radikal-Boese-im-Islam-diagnostiziert.html


1x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 05:41
@Yoshimitzu
Achso gut,dann dann waren die Kreuzzüge halt Punkrock und die Shoah voll legitim,weil wenn die anderen ohne Selbstreflektion sind,dann können wir ja auch drauf pfeifen und dann ist ja KZ-Industrie und Nürnberger Rassegesetze 2.0 ein.must have,von wegen dem Ringen des Deutschen in seinem Überlebenskampf um Raum


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 06:31
@Warhead
Langsam sollte der Zick Zack Kurs aufhören:
Entweder haben die religiösen Muslime etwas mit den islamistischen Terroristen zu tun, dann kann man Kreuzzüge und Ultrachristen und Orthodoxen damit vergleichen bzw. es ist dann auch Islamkritik zu dem Thema zulässig...oder sie haben nichts damit zu tun und es wird über Terrorismus geschrieben.
Zweites fände ich sinnvoller, die anderen Themen sind zwar auch nicht ohne aber dann in eigenen Threads.


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 08:28
@Abahatschi
Religiöse Muslime,aha,gibts auch nichtreligiöse Gläubige??
Abgesehen von Pastafarians
Prozentual beträgt der Anteil der Salafisten an den Muslimen um die ein Prozent,die wenigsten von denen ziehen raubend und sengend in der Gegend herum.
Weshalb sollten sich nun ständig Muslime aller Strömungen überschlagen um sich permanent von den Terrorakten der Mitglieder einer unterrepräsentierten Strömung zu distanzieren??


2x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 10:22
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Weshalb sollten sich nun ständig Muslime aller Strömungen überschlagen um sich permanent von den Terrorakten der Mitglieder einer unterrepräsentierten Strömung zu distanzieren??
Aus zwei Gründen. Erstens positioniert sich diese unterrepräsentierte Strömung nicht als kleines Sammelbecken von Spinnern, sondern als eine Elite, die den wahren, puren Islam lebt und der die übrigen zu folgen haben. Für diesen Anspruch kann sie auch durchaus gute theologische Argumente ins Feld führen. Zweitens findet sie mit diesem Anspruch selbst unter europäischen Muslimen eine gewisse Resonanz, bei weit mehr als 1% der Grundgesamtheit. Hier z. B. eine recht aktuelle britische Studie (Seite 18 ff.)
https://www.icmunlimited.com/wp-content/uploads/2016/04/Mulims-full-suite-data-plus-topline.pdf
Gegenüber früheren Studien (z. B. Pew 2007) zeigt diese zwar eine gesunkene Zustimmung zu islamischem Terrorismus, aber immer noch erschreckend hohe Werte. Immerhin 1% der befragten britischen Muslime sympathisieren voll und ganz mit Selbstmord-Bombenattentaten "im Kampf gegen Ungerechtigkeit", 3% sympathisieren damit zu einem gewissen Grad.


melden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 11:01
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Ich frage mich - why to hell - müssen wir jetzt den ganzen Scheiss mit den Moslems jetzt - in unserem Zeitalter von Industrie 4.0 - nochmal durchleben/mitmachen?
Eine (wirtschaftlich) globalisierte Welt kann nicht die Ungleichzeitigkeit der Kulturen aufheben. Extrinsische Entwicklungen können intrinsische nur bis zu einem bestimmten Grad "neutralisieren".
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Ich versteh das echt nicht. Und das Problem, was es derzeit in Europa gibt, ist ein importiertes Problem.
Da siehst du es: Das gehört zur Globalisierung (extrinsisch). Man importiert also Teile einer Kultur, die eine andere Entwicklungszeit hat als unsere eigene. Ohne Globalisierung (bisher höchstentwickelte Form des Imperialismus) gäbe es auch keinen Import von Ungleichzeitigkeiten. Nicht nur von ungleichzeitigen Kulturen, sondern auch von Armut als Folge der Globalisierung in anderen Kulturen.
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:und das vollkommen ohne Not.
Wieso ohne Not?? Die Not in der "Dritten Welt" hat doch erst unser Kolonialismus --> Imperialismus --> Globalismus geschaffen! Und du wunderst dich jetzt, dass die Opfer zu uns kommen und was mithaben wollen vom Kuchen??
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Ourghi sprach von „Herrschsucht und Zerstörungslust“ unter Muslimen. Ein „kollektives Verdrängen“ sei es „zu behaupten, der Islam habe nichts mit Gewalt zu tun“.
Das ist das Problem. Er hat die Stufe der Aufklärung noch nicht durchlaufen (s.o. Ungleichzeitigkeit der Kulturen) und ist daher noch nicht gebändigt ("reformiert", pazifizietrt, gemäßigt, individualisiert). Das kann aber nicht von außen kommen, d.h. "wir" können "dem Islam" nicht "vorschreiben", jetzt gefälligst den überfälligen Aufklärungsprozess zu durchlaufen. Offenbar ist er aktuell noch nicht reif für diesen Schritt.

Das heißt, bezogen auf den gesamten Islam: Der Salafismus muss sich erst mal heiß und tot laufen, ehe "Aufklärung" sich an breiter Fromt durchsetzen kann. Dann  hat man zumindest eine der Hauptquellen des Terrorismus trockengelegt, aber (noch) keine der Fluchtursachen aus der islamischen Kultur (politische Verfolgung) und der Dritten Welt (Armut und politische Verfolgung).


3x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 11:25
Zitat von RealoRealo schrieb:e Globalisierung (bisher höchstentwickelte Form des Imperialismus)
Mit Verlaub wie so oft kannst du die Worte nicht Sachgemäß nutzen. Noch Historisch korrekt

Der Imperialismus ist seit 45 de facto tot.
Zitat von RealoRealo schrieb: Nicht nur von ungleichzeitigen Kulturen, sondern auch von Armut als Folge der Globalisierung in anderen Kulturen.
Auch das ist gewagt. Zu glauben das die Armut an der Globalisierung hängt. Armut hängt eher an einem zu wenig an Globaler teilnahme.


1x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 11:27
Zitat von RealoRealo schrieb:Wieso ohne Not?? Die Not in der "Dritten Welt" hat doch erst unser Kolonialismus --> Imperialismus --> Globalismus geschaffen! Und du wunderst dich jetzt, dass die Opfer zu uns kommen und was mithaben wollen vom Kuchen??
Auch ein Klischee, entmündige die Menschen nicht von ihre Eigenverantwortung

Und naja die Meisten sind eben keine Flüchtlinge aus der Dritten Welt.


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 11:35
   lawine schrieb:
 
 der IS, und sämtliche anderen isalmistisch-dschihadistischen Milizen, mitsamt ihrer faschistoiden Ideologie sind DIE GEfahr der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts.
Zitat von RealoRealo schrieb:

Was hast du für eine Glaskugel? Ich kann nur bis 2017 sehen, und das ist gerade mal das 1. Drittel der 1. Hälfte des 21. Jahrhunderts.

Oder du hast eine Theorie, die zu diesem Ergebnis kommt. Dann solltest du die aber mal näher erläutern.
@Realo

ich brauche dafür keine Glaskugel. und wie ich sehe, brauchst du auch keine.

du hast es sellsbtverständlich begriffen, dass der Salafismus mitsamt seiner extremen Auslegung - dem islamistisch motiviertem Terrorismus -noch ne ganze Weile braucht, bis er sich ""'überlebt hat"":
Zitat von RealoRealo schrieb:Das ist das Problem. Er hat die Stufe der Aufklärung noch nicht durchlaufen (s.o. Ungleichzeitigkeit der Kulturen) und ist daher noch nicht gebändigt ("reformiert", pazifizietrt, gemäßigt, individualisiert). Das kann aber nicht von außen kommen, d.h. "wir" können "dem Islam" nicht "vorschreiben", jetzt gefälligst den überfälligen Aufklärungsprozess zu durchlaufen. Offenbar ist er aktuell noch nicht reif für diesen Schritt.

Das heißt, bezogen auf den gesamten Islam: Der Salafismus muss sich erst mal heiß und tot laufen, ehe "Aufklärung" sich an breiter Fromt durchsetzen kann. Dann  hat man zumindest eine der Hauptquellen des Terrorismus trockengelegt, aber (noch) keine der Fluchtursachen aus der islamischen Kultur (politische Verfolgung) und der Dritten Welt (Armut und politische Verfolgung).



melden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 11:41
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Imperialismus ist seit 45 de facto tot.
"US-Imperialismus" war eines der am häufuigsten gebrauchten pol. Schlagwörter der 1970er und 1980er Jahre.
Globalisierung ist seine wirtschaftspolitische Überhöhung und Fortsetzung.


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 11:51
Mag sein. Es bleibt aber Falsch. Auch wenn die es in den 70er und 80er so bezeichnet haben

Naja die Kommunisten waren schon immer gut in Dialaketik

Die Globalisierung könnnen wir übrigens locker bis ins 5 Jahrhundert Christus, verlegen. Spätestens da war der Prozess am Laufen.


1x zitiertmelden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 12:27
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Globalisierung könnnen wir übrigens locker bis ins 5 Jahrhundert Christus, verlegen. Spätestens da war der Prozess am Laufen.
Das timmt. Richtig gebräuchlich wurde der Begriff aber erst vor ca. 30 Jahren mit der Verlagerung der Arbeitsplätze nach Ostasien und dem Niedriglohnwettbewerb in Europa und USA als Antwort darauf.

Aber beenden wir mal das OT.


1x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 13:59
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Weshalb sollten sich nun ständig Muslime aller Strömungen überschlagen um sich permanent von den Terrorakten der Mitglieder einer unterrepräsentierten Strömung zu distanzieren??
Wieso soll sich bei einem islamistischen Anschlag ein Christ ständig anhören müssen dass es Kreuzzüge gab?
Muss sich ein Christ von den Kreuzzügen distanzieren oder gar schuldig fühlen? Warum?


2x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 14:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wieso soll sich bei einem islamistischen Anschlag ein Christ ständig anhören müssen dass es Kreuzzüge gab?
Muss sich ein Christ von den Kreuzzügen distanzieren oder gar schuldig fühlen? Warum?
Tja, und wieso dann ein 08/15-Muslim, der gar nicht dieser extremistischen Strömung der Terroristen angehört?

Da beisst sich die Maus in den Schwanz ...


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 14:45
@Issomad
Eben - entweder müssen sich die normalen Gläubigen von ihren Extremisten distanzieren oder nicht, aber dann gilt es für alle.
Es langweilt bei islamistischen Anschlägen sich mit Kreuzzügen zu beschäftigen, diese Argumente brauchen nur relativierende Strohmänner.


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 15:05
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/british-airways-computer-ausfall-sorgt-weltweit-fuer-verspaetungen-a-1149505.html
Hinweise auf einen Cyber-Angriff gebe es aber keine.

Ja nee, ist klar.


Anzeige

melden