Gewinnt der islamistische Terrorismus?

lawine schrieb:und ehrlich, ich will es auch gar nicht erfahren.

Das haben wir aber gleich:
- komplett nachgemachte, keine Chance
- Originale modifiziert, keine Chance
- nagelneue Originale mit der falschen Person drin, gehen Sie bitte durch. Diese sind auch begehrt um sich in DE niederzulassen (Sozialstaat)

@Abahatschi
@lawine
@canales
@querdenkerSZ
@Realo
@Dahergelaufen
@Warhead
@Mensur
@Issomad

Guten Tag,

in Berlin hat es heute Morgen einen Einsatz gegen die Islamisten und Drogenhändler gegeben.

Laut einer Mitteilung wurden neun Männer festgenommen, vier von ihnen seien gewaltbereite Islamisten. Sie ständen unter dem Verdacht des bewaffneten bandenmäßigen Rauschgifthandels. Laut "Tagesspiegel" handelt es sich um acht Iraker und einen Syrer.


Hier der Link zum Bericht auf n-tv.de:
http://www.n-tv.de/panorama/Polizei-nimmt-gewaltbereite-Islamisten-fest-article19858607.html


Venerdi

@venerdi

frag mich grad wie Drogenhandel und strenggläubiger Islam zusammen passt...aber vielleicht heiligt der Zweck ja die Mittel. Wobei offensichtlich einige der bisherigen Attentäter im kriminellen Milieu zu finden sind. Nicht grad die klassische Karriere eines Dschihadisten im Namen Allah's.

@canales
finanzieren sich die Taliban in Afghanistan nicht auch über Drogen ....oder verwechsle ich da was ?

@querdenkerSZ

Sicherlich tun sie das...in Europa ist es halt auffällig, dass so viele aus diesem Milieu kommen, aber vielleicht haben sie ja die Erlaubnis von ganz oben.

@canales


Die Drogen werden doch den Ungläubigen verkauft.

Auf diesen Weg hat man gleich zwei gewünschte Ergebnisse.
1. Die Ungläubigen werden durch die Drogen geschädigt.
2. Es kommt Geld für den Kampf der Gotteskrieger in die Kasse.


Venerdi

@venerdi

Wüsste jetzt nicht, dass dies durch die Scharia abgedeckt wäre...aber vielleicht wird die ja auch nicht so ernst genommen, oder nur dann, wenn es grad passt.

@canales

Ein Krieger Gottes darf alles machen wenn es dem Kampf für die gerechte Sache dient.

Z.B. Saufen, Rumhuren, den rechten Glauben verleugnen u.s.w.
Selbstverständlich nicht um sich den Gelüsten hinzugeben, sondern nur um in der Gesellschaft der Ungläubigen nicht aufzufallen.


Venerdi

@Dahergelaufen
da gibt es schon den passenden thread
BW-Offizier wegen Terrorverdachtes festgenommen

immer wieder werden in Deutschland IS Kämpfer festgenommen, die als Flüchtlinge nach Deutschland kamen.
Anfang Mai waren es wieder 2 junge Männer.

auf der Seite der Generalbundesanwaltschaft kann man sich ein aktuelles Bild von der Vielzahl der Verhaftungen und Klageerhebunegn gegen IS und al-nusrah Kämpfer machen, die sich nach Deutschland abgesetzt haben oder im Auftrag des IS als potentielle Terroisten hierher kamenhttps://www.generalbundesanwalt.de/de/aktuell.php.
in 2017 wurden so bereits mehr als 20 Taliban, IS- bzw al nusra Kämpfer festgenommen

Die Bundesanwaltschaft hat am Dienstagmorgen von Spezialkräften des Landeskriminalamtes einen 23-jährigen Syrer in einer Flüchtlingsunterkunft an der Alfred-Randt-Straße in Köpenick festnehmen lassen. Mousa H. A. (23) ist dringend tatverdächtig, gemeinsam mit einem Komplizen Mitglied der terroristischen Vereinigung "Jabhat al-Nusra" (heute: "Jabhat Fatah asch-Scham") zu sein. Der 23-Jährige soll laut Bundesanwaltschaft als Kämpfer an Kampfhandlungen gegen Truppen des syrischen Machthabers Assad beteiligt gewesen sein....

Etwa zeitgleich erfolgte ein Zugriff in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Dort durchsuchten Spezialkräfte des Landeskriminalamtes um fünf Uhr die Wohnung von Abdulmalk A. (30). Bei ihm besteht laut Bundesanwaltschaft der dringende Tatverdacht, dass er Mitglied des "Islamischen Staats" ist. Ihm werden Mord und Kriegsverbrechen vorgeworfen. Beide Terrorverdächtigen sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft.
Opfer musste sein eigenes Grab ausheben

Laut Bundesanwaltschaft soll A. innerhalb der Vereinigung "Jabhat al-Nusra" den Rang eines Befehlshabers im östlichen Syrien innegehabt haben und sich an der Eroberung der Gasquellen in Tuinan und der syrischen Stadt Tabka beteiligt haben

Darüber hinaus soll er im Frühjahr 2013 in der Nähe der Stadt Tabka einen Scharfschützen des syrischen Regimes in seine Gewalt gebracht haben. Die Bundesanwaltschaft ist sich sicher, dass A. den Gefangen anschließend zwang, sein eigenes Grab auszuheben. Anschließend soll er ihm die Kehle durchgeschnitten haben. "Hierdurch wollte er den Machtanspruch der Vereinigung in der Region durchsetzen", heißt es in einer Mitteilung der Bundesanwaltschaft.

Etwa Mitte des Jahres 2013 soll Abdul­malk A. sich dann laut Bundesanwaltschaft in seiner Heimatstadt Deir Ezzor der terroristischen Vereinigung "Islamischer Staat" (IS) angeschlossen haben.

und auf den Philipinen zeigt der IS seine Brutalität und GEfährlichkeit aufs Neue und löst eine Massenflucht aus.

Massenflucht auf Philippinen
...
Nach dem Einmarsch von Islamisten in einer philippinischen Großstadt sind Tausende auf der Flucht. Präsident Duterte verhängt das Kriegsrecht und kündigt an, es "brutal" durchzusetzen. ...

Auf den Philippinen hat nach dem Angriff von islamistischen Rebellen auf eine Großstadt im Süden des Landes eine Massenflucht eingesetzt. Mehrere Tausend Menschen versuchten, aus der umkämpften Stadt Marawi zu entkommen. Präsident Rodrigo Duterte drohte damit, das eben erst verhängte Kriegsrecht von der Region Mindanao auf das gesamte Land auszuweiten...

Mit der Verhängung des Kriegsrechts hatte Duterte am Abend zuvor auf den Vormarsch von etwa 100 bewaffneten Islamisten in Marawi reagiert, einer Stadt mit mehr als 200.000 Einwohnern. Die Angreifer brannten Häuser nieder, auch eine Kirche. Zudem brachten sie mehrere Geiseln in ihre Gewalt. Nach Angaben Dutertes enthaupteten sie den Polizeichef der Stadt. Außerdem zogen sie mit schwarzen Fahnen der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) durch die Straßen.

http://www.n-tv.de/politik/Massenflucht-auf-Philippinen-article19858773.html

http://www.n-tv.de/politik/IS-Anhaenger-enthaupten-Polizeichef-article19857959.html

""Nur"" 100 Bewaffnete, die die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen ...
der IS, und sämtliche anderen isalmistisch-dschihadistischen Milizen, mitsamt ihrer faschistoiden Ideologie sind DIE GEfahr der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts.

@lawine

""Nur"" 100 Bewaffnete, die die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen ...
...
Präsident Duterte verhängt das Kriegsrecht und kündigt an, es "brutal" durchzusetzen. ...

ich begreife nicht, weshalb Polizeikräfte oder Armee nicht schon VOR der Verhängung des Kriegsrechtes gegen diese 100 etwas ausrichten konnten - EHE solch ein großer Schaden angerichtet worden war.

lawine schrieb:der IS, und sämtliche anderen isalmistisch-dschihadistischen Milizen, mitsamt ihrer faschistoiden Ideologie sind DIE GEfahr der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts.

Was hast du für eine Glaskugel? Ich kann nur bis 2017 sehen, und das ist gerade mal das 1. Drittel der 1. Hälfte des 21. Jahrhunderts.

Oder du hast eine Theorie, die zu diesem Ergebnis kommt. Dann solltest du die aber mal näher erläutern.
Ich hab nämlich null Ahnung, was 2044 sein wird und ob es dann überhaupt noch eine IS-ähnliche Organisation gibt. Oder überhaupt noch eine Zivilisation.

lawine schrieb:und auf den Philipinen zeigt der IS seine Brutalität und GEfährlichkeit aufs Neue und löst eine Massenflucht aus.

Na zumindest haben sie da einen Gegenspieler der mit gleichen Mitteln kämpft wie sie.
Man darf gespannt sein, wie da die Reaktion aussehen und wen sie alles noch treffen wird.

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:Ich habe zwei Kinder.. die gehen auch ab und an auf Konzerte. Was würde ich tun... wenn meine Kinder durch so einen *....* ums Leben kämen? Mitleid, Beileid.. das hilft dann nicht weiter. Rache? Auch nicht wirklich..... aber ich wüßte, wo ich anfangen würde wenn ich mich denn revanchieren wollte. Ich möchte jedoch niemals in diese Situation kommen.

Was kann man tun? Meines Erachtens sofort und ohne Umschweife... sämtliche bisher unliebsam bekannt gewordenen Moschee-Vereine verbieten, schließen, Razzien durchführen. Subversive Elemente in Haft nehmen, notfalls sofort ! abschieben wenn sie denn keinen deutschen Paß haben. Auch Imame ( Haßprediger). Grenzen erst einmal dicht machen, rsp. Grenzkontrollen überall wieder einführen. IS Heimkehrer festsetzen. Irgend etwas muß getan werden um dieser Geißel den Garaus zu machen. Es mag zwar alles harsch und aktionistisch klingen, allerdings verstehen diese radikalisierten Menschen nur eine knallharte Sprache. Sozialisieren? Humanität? Rechtsstaatlichkeit? Da *....* die drauf . Was tun?

@Realo

Realo schrieb:Nicht alle islamischen Gruppen sind so, die meisten sind harmlos. Wie willst du die unterscheiden können, wenn du zu wenig Material hast?

Die Vorstellung, eines meiner Kinder oder Neffen, Nichten, etc. käme bei einem Anschlag wie in Manchester um, ist grauenhaft.

Was tun?

Tatsache ist, dass islamistische Gruppen die Religionsfreiheit ausnutzen wollen, um
ihre Ideologie zu verbreiten. Darin ist Religionsfreiheit nicht vertreten. Weder Wahhabismus noch Salafismus noch der ultrakonservative Islamismus der Muslimbrüder etc. beinhalten Religionsfreiheit.

Die Auseinandersetzung mit dem IZRS ist ein Musterbeispiel für den Missbrauch der Religionsfreiheit. Ein Missbrauch, den auch viele Sekten betreiben. Sie nutzen den gesetzlichen Schutz, um eigene Interessen durchzusetzen und Privilegien zu ergattern, die mit dem Glauben wenig zu tun haben. Die aber dazu geeignet sind, ihre Adepten abzuzocken, hinters Licht zu führen und in eine Abhängigkeit zu ziehen. All dies zum Schaden der (Leicht-)Gläubigen und der Gesellschaft.

..

Dem «Zentralrat» geht es bei seinen öffentlichen Auftritten primär um Propagandaaktionen. Oder besser: Missionsfeldzüge. Sie wollen einem extremen Islam den Boden bereiten und junge Leute rekrutieren, die sie radikalisieren können. Sie träumen davon, dass die Schweiz eines Tages zu einem umspannenden Kalifat gehört. Sie träumen vom Gottesstaat.
Wie alle Schweizerinnen und Schweizer dürfen auch sie träumen. Träumen von tollen Visionen und grossen Zielen. Auch religiösen. Doch wenn diese Träumer die Schweiz umbauen und radikalisieren wollen, dann tangieren sie die Grundwerte unserer Gesellschaft. Dann kommt es zu einer Kollision mit unserer freiheitlich-demokratischen Haltung. Deshalb müssen Behörden und Justiz klar Stellung beziehen. Religiöse Freiheit in Ehren, aber nur dort, wo auch die religiöse Freiheit gelebt wird.
Wir sind die nützlichen Idioten für radikale Kräfte

Dass wir uns teilweise immer noch wie nützliche Idioten für radikale Kräfte in unserem Land verhalten, zeigt sich bei der Aktion «Lies». Junge Muslime verteilen im öffentlichen Raum den Koran, was nur unter dem Aspekt der Religionsfreiheit erlaubt ist.

http://www.watson.ch/Blogs/Schweiz/777447712-Der-Kampf-des-IZRS-f%C3%BCr-einen-Gottesstaat-Schweiz-%E2%80%93-mit-Hilfe-der-Religionsfreiheit

Wie gefährlich sind die Koran-Verteiler?

In einem Leitfaden für seine Studenten bezeichnet das Institut für Islamwissenschaft der Freien Universität Berlin die von «Lies!» verteilte Koranübersetzung von Muhammad Rassoul als «eher weniger empfehlenswert», da sie einen Hang zur «beschönigenden Apologetik» habe. Dazu kommt, dass Rassoul 1993 «Das deutsche Kalifat» veröffentlichte, worin er den Untergang der Demokratie prophezeit sowie die Einrichtung eines Gottesstaates in Deutschland. 2012 bedrohten Rassouls Anhänger deutsche Journalisten, die über «Lies!» berichteten.
Saïda Keller-Mesahli, Präsidentin des Forums für einen fortschrittlichen Islam, hält die Organisation «Lies!» für «sehr gefährlich».

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/aarau/wir-sind-privat-hier-zwei-oberentfelder-verteilen-in-aarau-den-koran-129007701 (Archiv-Version vom 15.04.2016)

Wikipedia: Muhammad Rassoul


Die Verfechter der Antiverbotsstrategie vertreten die Position, dass Verbote die Gruppen in Opferrolle drängen und sie somit noch Futter kriegen.
Mir ist das eigentlich egal, sie sollten nicht nur streng übersondern auch verboten werden wie Ultrarechte Gruppen etc. und gefährliche Sekten.

Verbote liefern dem IZRS Futter. Nicht selten ziehen sie mit ihren Fällen dann bis vors Bundesgericht und erhalten sogar recht.

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/solche-verbote-staerken-den-islamischen-zentralrat/story/22075939

In Ägypten wurde ein Bus voller Kopten beschossen und 23 wurden getötet....

Bei einem Angriff bewaffneter Männer auf einen Bus mit koptischen Christen sind in Ägypten mindestens 23 Menschen getötet worden. Es gebe zudem Dutzende Verletzte, hieß es aus Sicherheitskreisen. Unbekannte hätten in der Nähe der Stadt Al-Minja das Feuer auf das Fahrzeug eröffnet.

Die Hintergründe der Tat sind unklar. Ägyptens Christen waren bereits mehrfach Ziel von Anschlägen. Anfang April starben bei einem Doppelanschlag auf Kirchen in Alexandria und in Tanta mehr als 45 Menschen. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte die Taten für sich.

http://www.n-tv.de/politik/23-Tote-bei-Bus-Anschlag-in-Agypten-article19861022.html

Optimist schrieb: ich begreife nicht, weshalb Polizeikräfte oder Armee nicht schon VOR der Verhängung des Kriegsrechtes
gegen diese 100 etwas ausrichten konnten - EHE solch ein großer Schaden angerichtet worden war.

Ich vermute daß Korruption mit im Spiel ist. Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte gibt zwar
öffentlich vor hart gegen diese Gauner vorgehen zu wollen aber man weiß eben nicht was hinter dem
"Vorhang des Scheinbaren" wirklich geschieht und wer die Fäden zieht. Viele Philippiner sind der Situation
müde und wollen einfach Ruhe, Frieden haben. Und die Gaunergangs werden wohl von manchen Einheimischen,
gedeckt, unterstützt....der Terrorismus hat Mafia-ähnliche Strukturen, er setzt auf Angstverbreitung, Verunsicherung,
Destabilisation und zielt schlußendlich auf Ersetzung/Umwerfung politischer Systeme welche in der Verfassung verankert sind.

@RAIDHO
so kanns eigentlich wirklich nur sein, klingt plausibel.
Schlimm, was läuft, überall auf dieser Welt Korruption und Mafja - immer mal in einem anderem "Gewand"

@Optimist - Ich sehe es so.
Doch die Kernfrage dieses threads heißt "Gewinnt der islamistische Terrorismus?"
Dazu muß/kann man sich fragen wann und ob Terrorismus jemals gewonnen hat...
...ich glaube: nie. Er nutzt fast immer die mental schwächeren, labilsten aus um die
"Drecksarbeit" zu erledigen und beim islamischen werden die Täter oft gleich mit erledigt.
Ich bin mir fast sicher daß die Fädenzieher sich heimlich totlachen ab der Einfalt und Dummheit
ihrer Handlanger. Ein zynisches, politisches Spiel auf dem Schachbrett der Eliten.

querdenkerSZ schrieb:finanzieren sich die Taliban in Afghanistan nicht auch über Drogen ....oder verwechsle ich da was ?

Das ist aber aus theologischer Sicht vollkommen in Ordnung so, denn der ärgste Feind eines rechtgläubigen Muslims ist nicht der Ungläubige, sondern der vom wahren Glauben Abgefallene, in diesem Fall konkret die Schiiten im Iran. Der Iran hat ein schier unglaubliches Heroinproblem, u. a. ist Heroinmissbrauch der mit Abstand häufigste Scheidungsgrund im Iran. Der Stoff kommt überwiegend aus Afghanistan (Achtung, VT: Vielleicht ist einer der Gründe, warum der Westen das mit der Bekämpfung des Opiumanbaus in Afghanistan mittlerweile recht entspannt sieht, dass hauptsächlich Iran darunter leidet).