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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

9.428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: IS, Isis, Umzug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.03.2016 um 09:25
@insideman
In dem Wiki-Artikel steht auch, dass das recht unterschiedlich ausgelegt und angewendet wird. Ausgerechnet in Saudi Arabien gilt das Recht z.B. nicht mehr, und es galt auch zuvor nicht überall in islamischen Gemeinden.
Eine andere Frage ist, ob das Recht überall in den (sunnitischen) Regionen, in denen es theoretisch besteht, aus ausgeübt wird/wurde. Darauf gibt der Artikel keine Antwort.
Und ganz entscheidend wäre, wie das Muslime in Deutschland/Europa sehen, ob sie wie fast alle Christen die staatliche Rechtsprechung über die Religionsgesetze stellen, oder nicht.

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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.03.2016 um 09:55
@FF

Es ging mir um die islamische Ehe und nicht wie das Menschen in Österreich, Deutschland usw praktizieren.

Es ging um konservative Muslime und hier könnte sich ein Vater oder Großvater auf den Islam berufen und seine jungfräuliche Tochter zwangsverheiraten.

So richtig mit dem GG scheint mir das nicht vereinbar zu sein, wie der user den ich zitierte behauptet hat.

Und es gibt ja auch islamische Länder wo das gesetzlich erlaubt ist, im Iran zb.

Und wie das in Afghanistan praktiziert wird, will ich mir gar nicht vorstellen.

"Religion" ist zu Beginn, egal welche, ein Stück Papier. Gefährlich wird es dann, wenn Menschen nicht mehr selbstständig nachdenken und glauben ein Schmierzettel vor unendlicher Zeit hat immer Recht.

Was is der echte Islam, bla bla

Alles uninteressant. Vermutlich finde ich im Testament ( vor allem im alten) auch Zeilen die zum Kopf schütteln sind.

Ich hab es schon vor 7 Jahren hier geschrieben, eine Religion ist heute nur so viel wert wie ihre Mitglieder sie praktizieren.

Und da geht es gar nicht so sehr um Terrorismus ( darum mein letzter OT Post diesbezüglich), sondern darum dass der Islam auf der ganzen Welt viele Mitglieder hat, die bewirken, dass diese Religion im 21 Jahrhundert noch nicht angekommen ist.

Das ist schade für alle Moslems die bei uns leben, die modern denken und wo jeder das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung hat.

Denn der überwiegende Teil der im Ausland lebenden islamischen Länder malt ein Bild von dieser Religion welches einfach nur erbärmlich ist.

Und das alles im Namen des Islams.

Würde es bezüglich des Christentum heute ein äquivalentes Bild geben, wäre auch diese Religion mit größter Skepsis zu betrachten.

Und da muss mir niemand mit Islamfeindlich kommen. Ich hab hier schon Muslime verteidigt, da wars hier noch nicht so voll.

Nur man muss, auch wegen der unterschiedlichen Auffassung der Menschen, eine Unterschied zwischen dem Islam machen, der mehrheitlich ein Problem hat/ist, und einem Moslem, der ein Talibanaffe sein kann, oder ein modern lebender Mensch in Österreich, der halt etwas mehr an Gott glaubt als der Durchschnittschrist.

Eines ist aber auch klar, man kann nicht behaupten der Islam in Afghanistan, Iran, Saudi Arabien, und in unzähligen anderen Ländern wäre nicht der richtige Islam.

Und die vergleichsweise wenigen bei uns, welche maßgeblich von unserer Art zu leben beeinflusst werden, leben den wahren Islam.

Das ist etwas verkehrt.


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25.03.2016 um 11:01
@insideman
Ich schreibe nicht von "richtiger" und "falscher" Islam, sondern weise darauf hin, dass der Islam genauso wie das Christentum alle möglichen Auslegungen zulässt.
Dass einige Länder, was Menschenrechte u.s.w. angeht, sehr rückständig sind, ist unbestritten. Das findet man aber ebenso in hinduistischen, buddhistischen, auch christlich geprägten Ländern.
"Das liegt am Islam" kann also nicht die Antwort sein, und auch nicht, dass wir darum den Islam in Europa bekämpfen müssten.

Die Frage ist, warum der Islamismus so viel Zulauf hat, warum Europa Zielscheibe des Terrorismus wurde, und was man dagegen tun kann. Nicht, auf wie viele Arten ich meinem muslimsichen Nachbarn erklären kann, dass er nicht streng nach dem Koran lebt und folglich kein echter Muslim ist, und wenn er einer wäre, hier nichts zu suchen hätte.

Warum also ist Europa Zielscheibe geworden? Da muss man sich dann doch mal mit der Vergangenheit auseinandersetzen, auch wenn´s einen langweilt und man denkt, das sei doch Schnee von gestern.
Nur damit kommt man aber auf die eigentliche Begründung für den Terrorismus, denn die sozialen Verhältnisse, in denen er entstand und genährt wird, haben wir in unseren eigenen Ländern selbst zu verantworten, und im Nahen Osten und Afrika haben wir zumindest fleißig mitgewirkt. Mit "wir" meine ich Europa, aber auch die USA.
"Wir" haben versucht, von den Fehden zwischen den muslimischen Gruppen und Ländern zu profitieren, auch noch nach der Kolonialzeit. "Wir" haben der Türkei die Tür zur EU vor der Nase zugeschlagen (aber den Ostblock-Ländern, die die Menschenrechte ebenso wenig oder noch viel weniger ernst nehmen, geöffnet ... sind ja Christen!), aber ihnen die Rolle des militärischen Bollwerks überlassen, haben Waffen an alle möglichen Kriegsparteien geliefert und tun es noch. "Wir" sind aus Sicht der Nahost-Bewohner Verbündete mit Israel ... "Wir" haben außerdem gegenüber den muslimischen Ländern jahrzehntelang eine Borniertheit und Diskriminierung an den Tag gelegt, auch gegenüber den Immigranten aus den Ländern (siehe Frankreich und Algerien und die Flüchtlinge aus Algerien), die irgendwann eben auch zurück schlagen.
"Wir sind eben weiter entwickelt, religiös und kulturell und so, da haben wir doch auch allen Grund, die alle als rückständig zu betrachten und behandeln!" das ist doch, was die meisten, egal welcher politischen Ausrichtung, denken ... und mit PEGIDA kommt nur ans Tageslicht, dass eine Integration überhaupt nicht gewünscht ist.

Damit möchte ich nicht den Europäern alle Schuld geben, das wäre auch falsch. Aber zu einem Konflikt gehören eben auch immer zwei, und viele Köche verderben viel Brei.
Auch die RAF stellte die Gesellschaft vor die Frage, welche Probleme einer Terrororganisation solchen Rückhalt verschaffen. Welche Gräben waren es, die eine Kommunikation scheinbar nur noch mit roher Gewalt und Zwang zuliess?
Aber man muss die versteinerten, noch von Altnazis und der offen hetzenden Springer-Presse bestimmten Verhältnisse kennen, um das zu verstehen. Und wie jeder Versuch, zu verstehen, einem als (kriminelles) Sypathisantentum ausgelegt wurde.

Einerseits hat der deutsche Staat damals ganz richtig und konsequent gehandelt. Aber die eigentliche Arbeit gegen den Terrorismus fand in den Schulen und Universitäten statt, in der Presse und dem Fernsehen: Die Arbeit gegen die Altnazis, gegen die Hetzer und Seilschaften, für das Demokratieverständnis. Das hat die Terroristen isoliert und ihnen den Rückhalt entzogen.


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25.03.2016 um 11:15
@insideman
Ich sehe es so, dass es keine richtige und keine falsche Religion gibt
Religion darf nie die Würde des Menschen verletzten.
Religion die sich strikt nach den Menschenrechten richtet, ist nie falsch.

Alle anderen Auslegungen und Relativierungen sind keine Religion,
sondern rückständige Lebensweisen, die es zu überwinden gilt.
und/oder
Terrorismus.

Märtyrer nehmen niemals Andere mit (in den Tod).
Angebliche Märtyrer, wegen denen Menschen verletzt werden oder sterben, sind Mörder.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.03.2016 um 11:17
Zitat von eckharteckhart schrieb:Religion die sich strikt nach den Menschenrechten richtet, ist nie falsch.

Alle anderen Auslegungen und Relativierungen sind keine Religion,
Also diese Definition von Religion ist wirklich außergewöhnlich.


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25.03.2016 um 13:24
@eckhart
eckhart schrieb:
Religion die sich strikt nach den Menschenrechten richtet, ist nie falsch.

Alle anderen Auslegungen und Relativierungen sind keine Religion,
ich würde sagen, Relegion ist es alles. Es ist nur eine Frage inwieweit die Religionen für irgendwelche Zwecke instrumentalisiert werden.


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25.03.2016 um 13:35
Instrumentalisierte Religion ist keine Religion.


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25.03.2016 um 14:11
Zitat von LDSLDS schrieb:Integration scheitert daran dass sie in Deutschland als Einbahnstrasse befahren wird.
Richtig. Der Deutsche wird, wie einer schrieb - siehe Thread Integration der Deutschen - als Bundesbürger geboren und ist von der Wiege an daher integriert, auch wenn er Nazi, Mörder oder anderes Schlimme wird. Der Ausländer oder der Deutsche mit Hintergrund wird immer als Ausländer und als nichtintegriert angesehen, solange seine Hautfarbe, sein Akzent, sein Nachname nicht "stimmt".
Zitat von LDSLDS schrieb:Der böse. fremdenfeindliche Deutsche ist eine Mär.
Das trifft natürlich auf die 24% AfD-Wähler im Osten und die 2/3 der Deutschen zu, die Flüchtlinge im Land nicht wollen (Umfragen)
Zitat von LDSLDS schrieb:Vielmehr ist es so das wir, selbst gewählte, Parallelgesellschaften haben.
Ja, die "Ausländer" haben sich ihre Wohnsitze in Problemvierteln selbst ausgesucht, weil sie woanders keine Mietverträge kriegen. Sie sollten daher lieber im Wald schlafen, dann gibts auch keine Problemviertel mehr.
Zitat von LDSLDS schrieb:immernoch die Kartoffel oder der widerwärtige Schweinefleischfresser.
Bitte was?
Zitat von LDSLDS schrieb:Ich bin nunmehr seit über 30 Jahren Polizist in Berlin, Integration ist kein Problem bei irgendwelchen Schweden, Holländern, Spaniern, Chinesen usw. ist unproblematisch. Kommt der Islam ins Spiel wird es eng.
Na bitte, da haben wir wieder unsere Efa (Erklärung für alles). Offenbar haben die Polizisten in ihrer Ausbildung einen sehr rustikalen "politischen" bzw. "soziologischen Unterricht".
Zitat von LDSLDS schrieb: Der Bereich der organisierten Kriminalität ist fest in türkischer/arabischer Hand.
Bisher dachte ich immer, das wären die Osteuropa-Clans. Aber vielleicht ist das ja in Berlin anders.
Zitat von LDSLDS schrieb:Von wie vielen türkischen oder arabischen Jugendlichen hast du gehört, die von deutschen Banden "abgezogen" wurden? Wie viele Türken kennst du die von deutschen Brüdern vermöbelt wurden weil sie sich mit einem deutschen Mädchen eingelassen haben. Wie viele Deutsche haben deine Frau/Tochter schon als "Nutte" bezeichnet weil sie im Sommer luftig bekleidet war?
Der Rassismus, den ja viele als Ursache des Problems sehen, wird umgekehrt weitaus intensiver gelebt.
Wohlgemerkt, von einer Minderheit die unsere Staatsform und gesellschaftlichen Werte nicht akzeptiert, unsere Rechtsform und das achten von Menschenrechten als Schwäche auslegt und uns für eine minderwertige, weil ungläubige, Spezies hält.
Ja, manchnmal glaube ich wirklich, ich lebe in einer Parallelwelt. Ich habe solche Erfahrungen noch nicht gemacht. Schließe nicht aus, dass es auch sowas gibt, etwa in dem Umfang, in dem auch Flüchtlingsunterkünfte angezündet werden.
Zitat von LDSLDS schrieb:Erfreulicherweise sind die wenigsten islamistisch verblendet, hauptsache man steht in der Hackordnung weit oben, und beschränken sich auf Verachtung.
Erfreulicherweise trifft das auch auf die meisten Polizisten zu.
Zitat von LDSLDS schrieb:Wr sind aber nicht in der Lage die halbe Welt zu versorgen, Wolkenkukucksheim real werden zu lassen und wir müssen uns auch nicht ausnutzen lassen. Und darauf läuft es derzeit hinaus.
Wir können auch nicht jeden aufnehmen, die Familie nachholen und alles wird schön. Das machen wir 2 Jahre und sind anschliessend genauso Pleite wie all die Anderen. Inklusive der inneren Unruhen.
Und was hat das jetzt mit den zuvor von dir beschriebenen Problemen aus deinem polizeilichen Alltag im Umgang mit "Ausländern" zu tun? Das ist doch wohl eher eine politische Frage, die man Politikern überlassen sollte, jedenfalls nach deiner Einstellung.
Zitat von LDSLDS schrieb:Wenn unsere neuen "Mitbewohner" tatsächlich nur aus echten Flüchtlingen bestünden, dann vielleicht. Dann wären es aber auch nicht ca. 1,5 Mios sondern wohl nur 0,5. Wenn unsere bisherigen Migrierten etwas "williger" wären, dann wär es nicht nur einfacher, sie wären sogar eine Hilfe.
Die wollen alle nur an unsere Suppentöpfe, aber integrieren lassen wollen sie sich nicht. Wenn man mit dieser Grundeinstellung diesen Leuten begegnet, erlebt man grundsätzlich nur, wie sich Prophezeiungen immer wieder ganz von selbst erfüllen. Fast wie Zauberei. "DieSache" spricht von helfen, du immer von Bringschuld. Diese überall anzutreffende Dichotomie ist wohl das Grundproblem. Ist aber nur ne Arbeitshypothese, die belegt und bewiesen werden müsste.
Zitat von LDSLDS schrieb:Deswegen meine Aussage zum Threadtitel....Ja, sie können es schaffen. Wir haben keine Gesellschaftsform die dem ernsthaft etwas entgegenzuhalten hat.
Deshalb meine Prognose: Wenn alle mit deiner Einstellung an die Sache rangehen, könnte das tatsächlich so kommen. denn für dich sind sie ja keine Schutzsuchenden, sondern gefährliche Widerstände und Zeitbomben, die sich möglicherweise sogar noch selbst organisieren.
Zitat von LDSLDS schrieb:Originalzitat aus einem Gespräch mit einem festgenommenen Libanesen:
ja, das müssen wir dir natürlich alle glauben. Ist es eigentlich verboten, aus Verhörprotokollen zu zitieren? Außerdem kommt mir das, was du schreibst - entschuldige - ziemlich konstruiert vor. So kann man natürlich auch Stimmung machen. Aber wir werden im Umgang mit sozialen Medien ja auch immer professioneller. Die Wahrheit bleibt am Ende immer auf der Strecke.
Zitat von LDSLDS schrieb:Und, ich habe Berlin schon vor einigen Jahren als Wohnsitz aufgegeben, lebe jetzt auf einem Dorf in Brandenburg. Wir haben ein kleines Heim, die Bewohner verbringen nicht viel Zeit mit dem Anstarren der Wände.
Bei uns gibt es bisher aber auch keine Probleme mit den jungen Männern.
Mit anderen Worten: Sobald sie Landluft atmen, drehen sie sich um 180°.


Die Userin "dieSache" hat das alles etwas sanfter als ich ausgedrückt. Wahrscheinlich neigt man als Mann eher zu Zynismus, wenn man eine bestimmte Tausender-Menge von Beiträgen gelesen hat.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Instrumentalisierte Religion ist keine Religion.
image-974243-galleryV9-bjtl-974243

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/nach-terror-in-bruessel-papst-waescht-fluechtlingen-die-fuesse-a-1084119.html


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.03.2016 um 14:22
@Realo
Die Aktion des Papstes finde ich sehr gut.
Neben einigen welche das sicher zu schätzen wissen, wirds sicher auch welche geben, die innerlich höhnisch ablachen.
Glaube nicht ,dass es bei Allen so gut ankommt.

Auf dem Bild ist z.B. Einer, welcher auf mich skeptisch bis höhnisch blickend wirkt.
(das alles nur mal so als Feststellung)

Ansonsten finde ich deinen Beitrag sehr gut und sehe das alles genauso.

Meine Sorge ist nur, dass die ganzen gutgemeinten Gedanken an der Menge und damit verbunden an den Kapazitäten scheitern wird. Solange z.B. Schäuble weiterhin auf seiner SWARZEN 0 beharrt werde ich auch weiterhin SCHWARZ sehen ;)


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25.03.2016 um 14:47
Zitat von RealoRealo schrieb:ja, das müssen wir dir natürlich alle glauben. Ist es eigentlich verboten, aus Verhörprotokollen zu zitieren? Außerdem kommt mir das, was du schreibst - entschuldige - ziemlich konstruiert vor. So kann man natürlich auch Stimmung machen. Aber wir werden im Umgang mit sozialen Medien ja auch immer professioneller. Die Wahrheit bleibt am Ende immer auf der Strecke.
Natürlich ist das konstruiert.

Da sind so die ersten Schimpftiraden eines Migranten, die einem phantasielosen Menschen der was auch immer damit bezwecken will einfallen.

Ändert aber nichts daran, dass der Respekt bei männlichen Migranten gegenüber unserer Polizei ausbaufähig ist.

Ein guter Freund ist Polizist, eigentlich leitet er sogar eine ganze Direktion, und der bekommt das ständig mit. Seine Kollegen haben große Probleme kleinste Streitereien zu schlichten, wenn es sich um Migranten handelt.

Wo du einen besoffenen Österreicher bestimmt an der Hand nimmst und der in den meisten Fällen beruhig werden kann, sieht dich ein Migrant an, als hättest du ihm gerade angespuckt.

Das ist wohl ein falsches Ehrgefühl, quasi "was willst du von mir, was mischt du dich ein".... und leider folgt dann meist ein aggressives Verhalten.

Die Polizei wird als solche scheinbar von diesen Männern nicht akzeptiert.

Nun auf alle Migranten zu schließen ist natürlich Unsinn, aber vor allem Polizisten haben nicht selten ein Problem zu differenzieren.

Immerhin bringt es ihr Job mit sich, dass sie mit genau jenen Ganoven zu tun haben.


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25.03.2016 um 14:48
@FF
Zitat von FFFF schrieb:"Wir" haben versucht,
Nicht "wir". Sondern "Die".

Ich oder meine Familie waren weder direkt noch indirekt an irgendwelchen Ausbeutungen während der Kolonialzeit beteiligt noch haben wir davon profitiert, wir waren weder an Greultaten während des WK II oder am Irakkrieg beteiligt.

Dieses "Wir" soll eine Schuld suggerieren für Dinge, die außerhalb unseres Verantwortungsbereich liegen.
Zitat von FFFF schrieb:"Das liegt am Islam" kann also nicht die Antwort sein
Der IS Terrorismus hat mit dem Islam zu tun der als Grundlage dient und deren perfides Gebaren als Legitimation dient. Sicherlich geht es um Machtstreben in den oberen Riegen... die Selbstmordbomber und Kämpfer sind nur willfähriges Volk.
Sie werden mit der islamistischen Ideologie gefüttert, hirngewaschen und verrennen sich in abstruse Märtyrer-Vorstellungen.

Die gewalttätigen Kreuzfahrer und die Inquisition beriefen sich auch immer auf die Bibel und meinten Gottes Wort zu verkünden.


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25.03.2016 um 14:52
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Dieses "Wir" soll eine Schuld suggerieren für Dinge, die außerhalb unseres Verantwortungsbereich liegen.
japp, diese Masche mit "Wir" nervt mich auch schon seit Jahren.

Das ist dann so ein Versuch des Moralischen Relativierens, unter Umgehung einer Differenzierten Betrachtungsweise.


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25.03.2016 um 15:02
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ich oder meine Familie waren weder direkt noch indirekt an irgendwelchen Ausbeutungen während der Kolonialzeit beteiligt noch haben wir davon profitiert, wir waren weder an Greultaten während des WK II oder am Irakkrieg beteiligt.

Dieses "Wir" soll eine Schuld suggerieren für Dinge, die außerhalb unseres Verantwortungsbereich liegen.
Nun es ist richtig wenn man den Finger in die Wunde legt und sich auch eingesteht (als westliche Welt), dass man da ganz schön was verbockt hat.

Dazu muss man gar nicht so weit in die Vergangenheit reisen, wenn ich mir Molenbeek anschaue. So ein Versagen ist nicht zu entschuldigen.

Ein ganzes Viertel wird aufgegeben, jeder weiß es, niemand tut was dagegen. Bis in Paris und Brüssel Menschen sterben.

Denn die Jesiden waren es uns wohl nicht wert, dort aufzuräumen. Immerhin mordet der Terrorist made in Europe nicht nur bei sich zu Hause.

Denn den Fehler der vor allem bei der Integration liegt, begehen wir nun vl wieder, nur viel größer.
Hier scheitert es.

Ich hab ein tolles Zitat im Radio gehört, das ging sinngemäß so:

Man sollte nicht in Waffen und Überwachung investieren, sondern in Menschen.

Aber man muss sich nun auch klarmachen, dass wir parallel denken müssen.

Wir müssen die Fehler der Vergangenheit kennen und sie abstellen und wir müssen diese Menschen die uns jetzt feindlich gesinnt sind, ein für alle Mal unschädlich machen.

Das bedeutet im Syrien, Irak und nicht zu vergessen auch schon in Lybien, ein konsequentes militärisches Vorgehen gegen den IS und alle anderen Terroristen.

Strikte Grenzkontrollen an der EU-Außengrenze.
Bessere Vernetzung der einzelnen Geheimdienste, sprich das Teilen jeglicher Informationen.
Ein knallhartes Vorgehen gegen Salafisten, Hetzprediger, und das Aufräumen in all den Problemvierteln die es geben mag.


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25.03.2016 um 15:06
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Nun es ist richtig wenn man den Finger in die Wunde legt und sich auch eingesteht (als westliche Welt), dass man da ganz schön was verbockt hat.
Egal wie man es auch darstellt.... einen Schuh werde ich mir nicht anziehen für die Dinge, die Politiker, Banker oder Großindustrielle jetzt und in der Vergangenheit getan, versäumt oder davon profitiert haben.

Mein Einflußbereich endet in meinem Umfeld... dort kann ich z. B. durch Gespräche bewirkten, das die Menschen vlt. ein wenig objektiver werden, vlt. Dinge anders sehen und dann auch in der Zukunft anders handeln.

Dieses "Erbschuld" Getue geht mir echt auf den Sender... Sorry.


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25.03.2016 um 15:06
Nicht "wir". Sondern "Die".

Ich oder meine Familie waren weder direkt noch indirekt an irgendwelchen Ausbeutungen während der Kolonialzeit beteiligt noch davon profitiert, wir waren weder an Greultaten während des WK II oder am Irakkrieg beteiligt.

Dieses "Wir" soll eine Schuld suggerieren für Dinge, die außerhalb unseres Verantwortungsbereich liegen.
Im speziellen Fall hast du damit natürlich recht. Es gibt aber nur spezielle Fälle.

Das trifft insbesondere zu auf die Schuld, die "wir" gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus haben. Da heißt es natürlich auch immer empört: "Entschuldige mal, ich bin ein halbes Jahrhundert nach dem Krieg geboren, was hab ich mit den Verfehlungen meiner Urgroßeltern zu tun?"

Das ist alles richtig. Das "wir" ist ein politischer und soziologischer Begriff, der zutrifft, zumindest solange es Nationen gibt, und insbesondere, solange "wir" "uns" noch sanguinisch definieren. Todesurteile von NS-Gerichten wurden ja auch "im Namen des Volkes" ausgesprochen. "Wir" sind nun mal die Nachkommen der NS-Schlächter ebenso wie der kolonialistischen Ausbeuter. Natürlich ist es nicht deine oder meine Schuld, denn wir sind Nachgeborene. Aber wir haben eben auch einen Pass, der eine bestimmte Staatsbürgerschaft ausweist. "Wir" können also nicht erwarten, dass uns alle Welt als ahistorische Personen sieht, sondern eben auch als Nachkommen der Schlächter von anno dunnemals. Daher können auch Leute wie Martin Walser, den ich als Schriftsteller ebenso wie als Humanisten sehr schätze, noch so oft einen "Schlussstrich" herbeireden wollen - er muss damit leben, dass er von vielen falsch verstanden als Exkulpator angesehen wird, der seinen "linken" Weg verlassen hat. Die Debatte bzw. die Schulddebatte können "wir" nicht abwürgen, weil wir dazu kein Recht haben. Die Ent-Schuld-igung muss vom Ausland kommen, besonders natürlich von Israel. Aber das können wir nicht einfordern. Es wird möglicherweise Jahrhunderte dauern, bis es so weit ist. Aber es ist ja auch nicht einfach nur ein kleines Verbrechen gewesen, sondern eine Jahrtausendschuld an einem ganzen Volk.

Sorry für den kleinen OT-Ausflug, aber heute ist Karfreitag.


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25.03.2016 um 15:08
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Man sollte nicht in Waffen und Überwachung investieren, sondern in Menschen.
...in Bildung, Gesundheit, Kultur.

Dies wird und wurde von den Politikern allerdings zu Gunsten von Sparzwängen geopfert. DORT.. bei der Politik, liegt Verantwortung. Nunja.. bei der Überwachung und Sicherheit sowie auch Waffen spart die Bundesrepublik ja zudem.


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25.03.2016 um 15:17
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Das trifft insbesondere zu auf die Schuld, die "wir" gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus haben.
Trifft mich nicht. Ich habe z. B. weder Juden gestriezt noch über sie gelästert noch sie ausgegrenzt.
Zitat von RealoRealo schrieb:"Entschuldige mal, ich bin ein halbes Jahrhundert nach dem Krieg geboren, was hab ich mit den Verfehlungen meiner Urgroßeltern zu tun?"
Meine Großeltern/Urgroßeltern waren sogar renitent im Dritten Reich gegenüber den Nazis. Also welchen Verfehlungen ihrerseits sollte ich mich schuldig fühlen?
Zitat von RealoRealo schrieb:Aber wir haben eben auch einen Pass, der eine bestimmte Staatsbürgerschaft ausweist.
Bundesrepublik Deutschland. Nicht "Heiliges römisches Reich Deutscher Nation".
Zitat von RealoRealo schrieb:Die Debatte bzw. die Schulddebatte können "wir" nicht abwürgen, weil wir dazu kein Recht haben.
Sofern es mich betrifft, oder meine Familie.. habe ich durchaus das Recht dazu.
Zitat von RealoRealo schrieb: Es wird möglicherweise Jahrhunderte dauern, bis es so weit ist. Aber es ist ja auch nicht einfach nur ein kleines Verbrechen gewesen, sondern eine Jahrtausendschuld an einem ganzen Volk.
Jahrhunderte ... okay, dann müsste sich Frankreich noch für Napoleon schuldig fühlen, die Spanier für das vernichten der südamerikanischen Ureinwohner, die Europäer für selbiges in Nordamerika, Russland für Stalin und Konsorten usw. usf.
Jedes Land hat bis einige Jahrhunderte zurück Dreck am Stecken.


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25.03.2016 um 15:21
Aber wir haben eben auch einen Pass, der eine bestimmte Staatsbürgerschaft ausweist.

Bundesrepublik Deutschland. Nicht "Heiliges römisches Reich Deutscher Nation".
Ich könnte jetzt natürlich eine Debatte beginnen, um dich auf Fehler hinzuweisen. Etwa, dass die BRD, ob du es glaubst oder nicht, die Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reichs ist, weshalb "wir" ja auch, als BRD, Reparationszahlungen geleistet haben.

Aber es gibt bestimmte Themen und Einstellungen, zu denen besonders diese gehört (Schuldfrage), wo es nie eine Einigung geben kann, weshalb ich mit dir hierüber auch nicht debattiere, da es nutzlos ist.

Das trifft besonders auf die Relativierer zu ("Historikerstreit")


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25.03.2016 um 15:25
@Realo

Soetwas wie eine jahrtausendschuld gibt es nicht.

Es gibt lediglich vernünftige politik, die die befindlichkeiten und ansprüche anderer länder in betrach tzeiht


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25.03.2016 um 15:26
@Realo

sorry, dass ich auch noch mal mit OT anfange:
Realo schrieb:
Es wird möglicherweise Jahrhunderte dauern, bis es so weit ist. Aber es ist ja auch nicht einfach nur ein kleines Verbrechen gewesen, sondern eine Jahrtausendschuld an einem ganzen Volk.

--->
Jahrhunderte ... okay, dann müsste sich Frankreich noch für Napoleon schuldig fühlen, die Spanier für das vernichten der südamerikanischen Ureinwohner, die Europäer für selbiges in Nordamerika, Russland für Stalin und Konsorten usw. usf.
Jedes Land hat bis einige Jahrhunderte zurück Dreck am Stecken.
Das würde mich jetzt auch noch mal interessieren, ob sich andere Länder auch jahrhundertelang schuldig fühlen sollten? (z.B. auch Türkei wegen Osmanischem Reiches usw...)


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