Gewinnt der islamistische Terrorismus?

ist halt die frage wo genau fängt islamistischer terrorismus an wenn z.b. der oberguru der iraner was vom satan amerika und teufel großbritannien spricht

Iran’s supreme leader says Iranians should not trust the US and other “small and big enemies” of the country during commemorations of his predecessor, who led the country through the 1979 Islamic Revolution.

“We have many small and big enemies, but foremost among them are America and this very evil Britain,” Supreme Leader Ali Khamenei said in a televised speech dedicated to the 27th anniversary of the death of Rouhollah Khomeini, who was the first person to hold the highest office in post-revolutionary Iran.

jedere bessere hassprediger hat doch diese recht einfache formel im repertoire der ich sag mal " kreuzfahrer " .
offenbar wird ja von ganzen oben schon klar gemacht wer der feind ist und wie das " laufen " sollte .

@Abahatschi

Abahatschi schrieb:Interessant ist für mich dass die meisten die irgendetwas bewirken wollen, vor dem Rechner sitzen

-->

Der Chef der britischen Streitkräfte warnte davor, im Kampf gegen IS zu stark auf die militärische Komponente zu setzen. «Die Gefahr ist die Militarisierung eines ideologischen Problems», meinte Nicholas Houghton. Er benutzte dabei die arabische Bezeichnung des IS, «Daesh». «Daesh ist eine Ideologie, die in sozialen Medien existiert. Deshalb liegt das grundsätzliche Schlachtfeld in der virtuellen Welt.»

http://www.srf.ch/news/international/usa-fordern-von-china-baustopp-in-den-meeren
:P
Sorry aber musste nun sein ;)

@Glünggi
Ich meinte die helfenden Händen für die Flüchtlingen - kein Gelabber, sondern in den Heimen gehen und bei der Integration helfen, beugt auch der Radikalisierung vor.

@Abahatschi
ja würde sicher nicht schaden.
Davon ab dass ich mir auch nicht einbilde hier auf Allmy etwas zu bewirken ;)
Ich fands halt nur grad passend und lustig dass er das heute gesagt hat und musste an Dein Zitat denken ;)

Ja, schon lustig.
Als Terrorist müsste ich jeden Tag mich kaputt lachen - ich bin im Land meines Feindes, kriege Essen, Dach und Taschengeld und muss mich nicht mal zwingend registrieren. Die kostenlose Fahrkarte bekomme ich notfalls geklagt (irgendwie muss ich die Sprengsätze transportieren)

So wie du das hier schilderst, habe ich fast die Hoffnung, dass sich viele Terroristen wenn sie herkommen, in unsere Länder verlieben und dem Terror abschwören.

Ist halt die Frage ob man damit das bezweckt was man bezwecken will...als ob in Staaten in denen der Staat härter vorgeht die Kriminalitätsrate geringer wäre. Da reicht es eigentlich schon mal über den großen Teich zu schauen.

Also die Null-Toleranz Strategie in New York hat doch zeitweise auch Erfolge gehabt oder?

Bestes Beispiel wie es nicht geht, ist die Drogenpolitik bei uns in Österreich. Ein relatives neues Gesetz (das jetzt wieder geändert werden musste), sah vor, dass die Polizei einem Dealer nachweisen musste, dass er im Monat mehr als 400 Euro Umsatz macht., als ob der eine angemeldete Registrierkasse mitführt.

Das hatte zur Folge, dass, du wirst sicher erraten welche Menschen da hauptsächlich waren, an einigen Orten in Wien, mitten am Nachmittag zig Dealer unterwegs waren, die offensiv allerlei Menschen ansprachen.

Die Drogenszene war da plötzlich so vertreten, wie Imbissbuden und Kebapstände.

Gerade das Drogenmilieu würde ich viel strenger bekämpfen und dort auch die Strafen deutlich erhöhen.

@insideman
Jo Hände abhacken bei Diebstahl hat schon ne abschreckende Wirkung. Aber wollen wir das?
Es wird trotzdem geklaut und gehackt, ausgepeitscht und gesteinigt.
Die repressive Drogenpolitik haben wir doch nun 50 Jahre lang versucht?
Wenn man keine offene Drogenszene will, kann man sich auch mal Dinge wie ein Methadonprogramm oder Fixerstuben ansehen. Und der Schwarzmarkt verschwindet wenn man das Zeugs legal anbietet ohne es mit der Steuer zu übertreiben. Weil sonst haste dann wieder den selben Schwarzmarkt wie zbsp bei Zigaretten.

Glünggi schrieb:Jo Hände abhacken bei Diebstahl hat schon ne abschreckende Wirkung. Aber wollen wir das?

Das passiert in New York?

Oder wie soll ich das an mich gerichtet verstehen?

Glünggi schrieb:Wenn man keine offene Drogenszene will, kann man sich auch mal Dinge wie ein Methadonprogramm oder Fixerstuben ansehen. Und der Schwarzmarkt verschwindet wenn man das Zeugs legal anbietet ohne es mit der Steuer zu übertreiben. Weil sonst haste dann wieder den selben Schwarzmarkt wie zbsp bei Zigaretten.

Wenn ich härter gegen dieses Klientel vorgehe, dann wird die Szene auch geschwächt. Sieht man doch im Umkehrschluss, dass weniger strenge Gesetze, sofort zu einem Ausufern führen.

War nun sehr schön zu sehen bei uns in Wien.

@insideman
Ja in NY :) Nein es geht um abschreckende Strafen. Die Scharia ist ein Recht das mit abschreckenden Strafen daherkommt. Klar uns sind sie dann wieder zu abschreckend.
Aber ich mein Saudiarabien ist nicht bei den Top3 Hinrichtungsländer, weil die Abschreckung besonders gut funktioniert.
Und es gibt nicht weniger Verbrechen in den USA als bei uns, auch wenn sie ein härteres Gesetz haben mögen... um auf NY zurückzukommen.
Ja die Regelung in Wien mag sehr fragwürdig gewesen sein... sie beinhaltete ja nur eine Toleranz beim Dealen... klar dass diese Toleranz ausgenutzt wird. Was hat man denn erwartet?
Es müssen auch Alternativangebote geschaffen werden... die können auch therapeutischen Charakter haben, wie eben Zbsp. Fixerstuben... ich muss aber zugeben, dass ich die österreichische Drogenpolitik und die sozialen - therapeutischen Angebote nicht wirklich kenne... aber mir fällt grad auf, dass wir grad eh n bisserl OT sind ;)

Wie wäre es mal mit Drogen verkaufen verboten? Was ich verkaufe kann doch nicht Eigenbedarf sein.
Schade dass man Politiker nicht kündigen kann.

Derweil ist ne Terrorwarnung für Südafrika rausgehauen worden:

Die amerikanische Regierung habe Informationen über mögliche Anschläge von Terrorgruppen in naher Zukunft erhalten, teilte die US-Vertretung am Samstag mit. Demnach sind vor allem Orte, an denen sich vermehrt US-Bürger aufhalten, gefährdet. Dazu zählen insbesondere auch Einkaufszentren in Grossstädten wie Johannesburg und Kapstadt.

Die Warnung erfolgte, nachdem die IS-Terrormiliz ihre Anhänger zu Anschlägen während des Ramadans aufgerufen hatte. Der Fastenmonat Ramadan beginnt am 6. Juni.

http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)

Gegenterror :

In der Ukraine ist ein Franzose festgenommen worden, der offenbar Anschlagspläne für die EM 2016 hatte. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Geheimdienstquellen.

Der Chef des ukrainischen Geheimdienstes hat bestätigt, dass ein Franzose mit EM-Anschlagsplänen in der Ukraine festgenommen wurde.

Wie die französische Zeitung "Le Figaro" berichtet, soll es um 15 Terroranschläge vor und während des Turniers gehen.

Der Mann habe sich in der Ukraine aufgehalten, um Waffen und Sprengstoff zu besorgen. Nach Angaben der AFP hatte der Mann 125 Kilogramm TNT bei sich.

Das Motiv des Mannes sei, dass er die französische Regierungspolitik eines "massiven Zuzugs von Ausländern nach Frankreich, die Verbreitung des Islam und die Globalisierung" ablehne. (tfr)

http://www.welt.de/newsticker/sport-news/article155995227/Franzose-mit-EM-Anschlagsplaenen-in-der-Ukraine-festgenommen.html

@lawine

lawine schrieb:Gegenterror

Wohl eher der Versuch weitere Stimmen zu fangen...also der Übergang der verbalen Provokation in eine Gewaltätige. Ob man sich zu möglichen Anschlägen bekannt hätte wage ich mal zu bezweifeln.

Solange in Europa so eine Wischi Waschi Weichspühl Politik gegenüber Islamisten gefahren wird, wird wohl auf Absehbare Zeit auch der Terrorismus siegen.

In Nordafrika wird jeden Tag Massakriert! Hier gibt es Gespräche die helfen sollen, einen Strauß Blumen und einige stehen unter Beobachtung.

Wenn ich in der IS wäre dann würde ich auch lachen.

@canales
@lawine

lawine schrieb:Gegenterror

Gegenterror, passt nicht so ganz. Zumal Nazis nicht das Gegenteil von Islamisten darstellen ;)
Gegenterror tönt auch irgendwie nach Schuldabschiebung. "Auf eine Aktion folgt eine Reaktion."
Die Opfer wären aber die selben gewesen.
Nene... benennen wirs wies ist.. rechter Terror.

Bei der Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen in Frankreich sei ein T-Shirt mit dem Emblem einer rechtsextremen Gruppe beschlagnahmt worden, hiess es aus französischen Polizeikreisen.

http://www.srf.ch/news/international/attentate-auf-em-geplant-verhaftung-in-kiew

Der Typ hat sich mMn über rechtsextreme Portale Kontakte in der Ukraine geknüpft und ist dort "blöderweise" dem Geheimdienst auf den Leim gegangen.

@lawine

lawine schrieb:Gegenterror :

Das ist nicht Gegenterror, sondern ein Teil der rechtsradikalen europäischen Szene ist genauso gewaltbereit wie der IS, indem nicht beteiligte Menschen abgeschlachtet werden:

- Franz Fuchs (Österreich)
- Anders Breivik (Norwegen)

Und nun mutmaßlich ein junger Franzose.

Glünggi schrieb:benennen wirs wies ist.. rechter Terror.

Daher hätte das auch besser in den Rechtsextremismus-Thread gepasst.

@TomSchmus
Wo in Nordafrika wird täglich massakriert?

@tenbells

Such dir was aus.

Attentäter von Orlando war 30-jähriger Afghane

Der Attentäter des Terroraktes in den USA ist offenbar identifiziert: Es handelt sich laut ersten Meldungen dabei um den 30-jährigen Afghanen Omar Mateen.

http://www.krone.at/Breaking-News/Attentaeter_von_Orlando_war_30-jaehriger_Afghane-20_Tote_bei_Blutbad-Story-514648

War ja schon vorher im Gespräch, dass das FBI prüft, ob ein islamisticher Hintergrund vorliegt.

Nach dem Angriff auf einen Homosexuellen-Klub in Orlando im US-Bundesstaat Florida häufen sich Spuren, die die Tat eines 29-jährigen Einzeltäters in Verbindung zur Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) rücken. Der IS selbst reklamierte die Attacke, bei der 50 Menschen getötet und 53 weitere verletzt wurden, für sich. Aber auch der Angreifer soll vorher per Telefon eine entsprechende Botschaft abgesetzt haben. Unklar blieb, ob die Verhaftung eines weiteren Schwerbewaffneten vor der „Gay Pride“-Parade in Los Angeles damit in Zusammenhang stand.

http://orf.at/stories/2344583/ (Archiv-Version vom 13.06.2016)

Nun vl. sind Schwerbewaffnete in Amerika keine Seltenheit, aber wäre schon ein Zufall, wenn das zusammenhangslos wäre.