Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.983 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

20.08.2025 um 09:34
Zitat von abberlineabberline schrieb:diese Truppen reagieren? Sabotage von grünen Männchen und so.
Wie beeindruckend müsste eine solche Truppe aufgestellt sein und wie verlässlich sind die beteiligten Länder längerfristig in der ganzen Sache
Mehr als ein Stopperdraht ist nicht drin, was man aber stark leisten könnte wäre Luftwaffe zu stellen.

Ansonsten witzig wie sie Nazis von der Ostfront Schwadronieren bei der Diskussion um ei e Friedenstruppe


melden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

20.08.2025 um 19:45
Hab ich gar nicht mitbekommen.....
Trump beriet mit Orban über die Ukraine: Hinweise auf möglichen Putin-Selenskyj-Gipfel in Budapest verdichten sich
https://www.tagesspiegel.de/internationales/trump-sprach-mit-orban-hinweise-auf-moglichen-putin-selenskyj-gipfel-in-ungarn-verdichten-sich-14200889.html


Das ist ultimate trolling von Vladimir Putin trump bei orban anrufen zu lassen um nach budapest anzufragen. Respekt an Putin , Budapester Memorandum und so
Ausserdem hat er es geschafft orban zum wichtigen Ansprechpartner in Europa zu machen. Zudem jetzt die Diskussion um Truppen 🤡


Ultimate


1x zitiertmelden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

20.08.2025 um 21:03
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Das ist ultimate trolling von Vladimir Putin trump bei orban anrufen zu lassen um nach budapest anzufragen. Respekt an Putin , Budapester Memorandum und so
Ich finde es schade, dass Selensky nicht im Gegenzug Warschau vorschlägt. Trump mag es doch, wenn warme Stimmung ist. Die könnte dort sogar richtig heiß werden. Immerhin gab es ja mal den Warschauer Pakt, den Unterschied zwischen dem und dem Budapester Memorandum wird Trump eh nicht kennen.
Dann käme noch positiv dazu, dass er genug Eier mit in die USA nehmen könnte. Die würden sicher kostenlos von der polnischen Bevölkerung gestellt. Zumindest für Rührei sollten die danach dann auch noch prima sein.
Außerdem lieben Trump und Putin doch Statuen von sich. Da gibt es Putin betreffend zum Beispiel dieses - nach meinem Empfinden sehr ansprechende - Kunstwerk:

Screenshot 20250820 214638 com android cOriginal anzeigen (0,6 MB)

https://112.ua/de/u-varsavi-zavivsa-falicnij-putin-foto-62603

Wenn man Trump das richtig verkauft, fragt er vielleicht bei Putin an? Wäre ja auch ein bisschen näher als Budapest.


melden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.08.2025 um 23:50
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Klingt bisschen nach wagenknecht " Putin ist nicht so verrückt Grenzen zu verschieben ". Würde er sehr wohl anerkennen müsste er kein krieg führen und könnte morgen in Kiew seine wünsche und Positionen darlegen . Da er das nicht macht erkennst du hoffentlich wie weit weg du von der Realität bist ..
Keine Ahnung was ich mit Wagenknecht zu tun haben soll, kenne ihre Äußerungen nicht, und was das mit dem Anerkennen der Ukraine zu tun haben soll sehe ich auch nicht. Man kann etwas anerkennen und trotzdem einen Teil davon haben wollen.

Natürlich will Putin "die Grenzen verschieben" aber offenbar wäre er mit etwas mehr als 20% des Landes, wovon das meiste sowieso schon besetzt ist, zufrieden, Stand jetzt zumindest.

Den Rest der Ukraine kann der Westen haben aber soll eben nicht in die NATO eintreten, wäre auch schön blöd wenn er das zulassen würde, wo die NATO-Bestrebungen der Ukraine einer seiner offiziellen Gründe für den Krieg waren, das könnte er niemals vor seiner Bevölkerung rechtfertigen. Der EU Beitritt dürfte ihm wohl nicht viel ausmachen und so sehr wie wir das Land finanziell unterstützen ist es eh schon ein EU Mitglied, nur eben nicht auf dem Papier.

Ich befürchte aber auch, dass bei Verhandlungen nichts herauskommen wird, und der Krieg am Schlachtfeld entschieden wird, auch wenn er noch ein Jahr weitergeht, oder zwei, oder drei...


4x zitiertmelden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.08.2025 um 01:13
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:Den Rest der Ukraine kann der Westen haben
Putin will selbstverständlich die ganze Ukraine, deshalb waren 2022 Putins Panzer schon in Kiews Vororten, wo sie dann weggeschmorrt
wurden.
An seinen "Wünschen" hat sich nichts geändert.
Aktuell wieder Lawrow:
Der russische Außenminister Sergej Lawrow sorgte diese Woche in einem Fernsehinterview für Aufsehen in der Geopolitik, als er behauptete, Moskau habe „niemals über die Notwendigkeit gesprochen, irgendwelche Gebiete zu erobern“.

Stattdessen verstärkten seine Äußerungen die Sorge, dass Putins ultimatives Kriegsziel die Kontrolle über Kiew sei und nicht die physische Besetzung der gesamten Ukraine, was den russischen Streitkräften nicht gelungen sei.

Lawrow sagte, das Ziel des Kremls bestehe darin, die Ukrainer vor ihrer eigenen Regierung zu „schützen“, und argumentierte, dass „ohne Respekt“ für die Sicherheit Russlands und die Rechte der russischsprachigen Bevölkerung in der Ukraine „keine Rede von langfristigen Abkommen“ mit Kiew sein könne, berichtete das Institut für Kriegsforschung diese Woche.
https://www.foxnews.com/world/putin-issues-formal-demands-end-ukraine-war-after-meeting-trump-report


melden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.08.2025 um 01:22
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:Keine Ahnung was ich mit Wagenknecht zu tun haben soll
Wenn du dir ihr Gesabbel duchliest, dann wirst du es besser verstehen.
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:Man kann etwas anerkennen und trotzdem einen Teil davon haben wollen.
Klar. Warum nicht. Seine Gichtgriffel haben sich ja vor dem jetzigen Krieg schonmal an der Ukraine vergangen.
Heißt aber hält nicht, dass das Menschen mit europäischen Werten so richtig knuffig finden.
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:Den Rest der Ukraine kann der Westen haben aber soll eben nicht in die NATO eintreten
In dem Europa in dem ich gerne Leben will entscheidet jedes Land selber, welchem Bündnis es beitreten will.
Hat da kein Land Bock auf den langnasigen und schweinsäugigen Möchtegernhitler, dann muss er sich und sein Land eben attraktiver für Bündnisse machen. Nicht Kinder verschleppen, Frauen vergewaltigen, alte Menschen in Dörfern foltern und aus plündern. Ist eigentlich ganz einfach.


2x zitiertmelden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.08.2025 um 03:22
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:In dem Europa in dem ich gerne Leben will entscheidet jedes Land selber, welchem Bündnis es beitreten will.
Hat da kein Land Bock auf den langnasigen und schweinsäugigen Möchtegernhitler, dann muss er sich und sein Land eben attraktiver für Bündnisse machen. Nicht Kinder verschleppen, Frauen vergewaltigen, alte Menschen in Dörfern foltern und aus plündern. Ist eigentlich ganz einfach.
Korrekt. Wer "russische Sicherheitsinteressen" auch nur implikativ (Ausnahme: Nüchterne Beschreibung russischer Argumentation oder Sicht) im Angesicht einer brutalen Kriegstreiberei und Geopoltitik zum offenkundigen Nachteil anderer Staaten (durch massig Tote und Bombenterror und Krieg) auch nur irgendwie offen oder im Subtext legitimiert, nun... das will ich hier nicht schreiben, es könnte justiziabel sein.

Also wie immer - wen es betreffen möge/wo das zutrifft. Nach der Logik kann ich jedes Mobbertum und jede Kriegstreiberei mit, im Netzjargon, "but muh Sicherheitsinteressen" anfangen oder rechtfertigen. Bizarr auch diese Arugmentation Lawrows mit angeblicher Unterdrückung russischsprachiger Bevölkerung. Was für ein Vorwand. Da kann ich ja nen bequemen Modus Operandi wagen: Überall wo halbwegs definierbare russische Minderheiten leben einfach "shit stirren" (Scheiße anfangen) und dann bei erwartbaren Gegenreaktionen behaupten, man müsse gar potenziell militärisch eingreifen. Die Amis haben vermeintliche Fantasie-WMDs im Irak gesucht oder auf Propagandlügen (Brutkasten-Dingsbums) agiert, die Russen suchen bzw. nutzen halt vermeintlich massiv marginalisierte Minderheiten als Vorwand.

Dass sie parallel hier die NATO an ganz anderen Grenzen testen und im Inland feindlich agieren (Sabotage, Spionage) sagt schon genug aus, dass es wohl eher um einen Systemkonflikt geht als diese fadenscheinigen Ausreden des Kremls, die eh nur stumpfe Kremljünger und Konträre im Kern glauben oder verteidigen.


melden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.08.2025 um 05:45
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:Den Rest der Ukraine kann der Westen haben aber soll eben nicht in die NATO eintreten, wäre auch schön blöd wenn er das zulassen würde, wo die NATO-Bestrebungen der Ukraine einer seiner offiziellen Gründe für den Krieg waren, das
Der Klassische narrativ, der eigentliche nur Propaganda ist.

Das mit dem NATO Beitritt kam ja eh erst später, am Anfang waren es ja noch die Nazis...

Das Putin mit dem Land zufrieden wäre? Vorläufig, deshalb ja auch keine Schutztruppe und Entwaffnung der Ukraine damit man beim 2 versuch doch noch "blitzten" kann..


melden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.08.2025 um 06:35
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:Natürlich will Putin "die Grenzen verschieben" aber offenbar
Offenbar stand er schon kurz vor Kiew weil er sich mit 20 Prozent zufrieden gibt ..... ergibt Sinn oder . Zieh mir auch die Hose mit der Zange an


1x zitiertmelden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.08.2025 um 10:34
Zitat von WardenWarden schrieb am 17.08.2025:Ja, quasi.Ideologie als Realitätssperre bzw. Wahrnehmungsblocker, "weil nicht sein kann, was nicht sein darf". Coping-Mechanismen und Psychologie tun ihr Übriges. Ich bin ja nur Hobbypsychologe aber fand nach tausenden Debatten auch auf Twitter und YT irgendwann spannend, mal auf den kontextuellen Subtext vieler Debatten und Argumente zu schauen und wie das Verhalten war, selbst wenn man nüchtern meiner Meinung nach recht logisch ("Freie Bündniswahl für freie Nationen" als Kernsatz) gegen manche Konträr- und Kremlnarrative argumentiert hat.

Einsicht oft Fehlanzeige. Im Gegenteil betrieben manche regelrechte Mentalgymnastik, die über "Russland sah sich von der NATO bedroht" hinausgingen weil man dann den kriegerischen Angriff auf die Ukraine (besonders ab 2022, aber auch vorher) quasi argumentativ 'schöngesoffen' hat. Da wurden dann aber auch Kriegsverbrechen in größerem Stile wie bei Bucha einfach geleugnet oder relativiert bzw. den Ukrainern als Psyops oder Lüge unterstellt, die hätten ihre eigenen Leute erschossen. Videoaufnahmen russischer Kriegsverbrechen die eindeutig waren? Ausgeblendet, kein Wort drüber verloren, oder relativiert.

Wenn man vom Teufel spricht...

Gerade ist ein Artikel auf Tagesschau erschienen der genau diese Mechanismen beschreibt und wiedergibt die du oben angeführt hast. Manche zimmern sich da einfach ihre eigene Fantasiewelt zusammen und die zerfällt auch dann nicht wenn man solche Leute direkt mit der brutalen Realität und Konsequenzen des Ukrainekrieges konfrontiert...

Mit Putin-Anhängern im Kriegsgebiet

Von Prag bis an die Front: Petra, Ivo und Nikola, drei Tschechen, die sich selbst stolz als "dezoláti" bezeichnen - eine im Lande gebräuchliche Diffamierung für Verschwörungsgläubige und Putin-Versteher - reisen mit einem Filmteam in die vom Krieg erschütterte Ostukraine.

Ihr Weltbild: In der Ukraine herrsche großteils kein Krieg, Russland sei nicht der Aggressor, der Westen trage die Schuld, Medien würden lügen. "Selenskyj reist nur um die Welt und bettelt darum, dass ihm jemand seinen Krieg finanziert", heißt es da. Und: "Der Green Deal und die liberale Demokratie - das ist es, was mich bedroht."

Der Dokumentarfilm "Velký vlastenecký výlet" ("Die große patriotische Reise") zeigt, wie die drei in Charkiw und im Donbass mit der Realität des Krieges konfrontiert werden: Raketenalarm, Massengräber, unterirdischer Schulunterricht im U-Bahn-Schacht, verletzte Soldaten, trauernde Familien.

"Auf Russland zu zeigen und zu sagen, das ist der Aggressor, ist einfach dumm" - kann die Realität diese Meinung ins Wanken bringen? Die drei sind mit eigenen Kameras unterwegs. Sie starten mit dem Anspruch, die "westlichen Medienlügen" zu enttarnen. Beobachtet werden sie dabei vom Filmteam, das ihre Reaktionen dokumentiert.

Konfrontation mit der Wirklichkeit

Regisseur Robin Kvapil hatte vor einem Jahr öffentlich Menschen gesucht, die den Ukraine-Krieg für inszeniert halten. 60 meldeten sich, drei wagten schließlich die Reise. "Wir wollten den Menschen die Augen öffnen - und zeigen, wozu das russische Regime fähig ist", sagt Kvapil.

Die Filmemacher verbergen nicht, dass ihr Weltbild diametral anders ist als das ihrer Protagonisten. Aus dem Zusammenschnitt beider Perspektiven entsteht ein bedrückendes Roadmovie durch den Krieg und die Abgründe der eigenen Gesellschaft.

[...]

Emotion und Abstand

Die große Frage des Films lautet, ob und wie sehr die Reise den Blick der drei Protagonisten verändern kann. Tatsächlich kommt es immer wieder zu emotionalen Situationen - angesichts exhumierter Massengräber, wenn in zerstörten Wohnungen die Gegenstände eines nicht mehr vorhandenen Alltags aus den Trümmern ragen, oder im Gespräch mit einem alten Mann, der bei der Bombardierung seines Hauses die gesamte Familie, Kinder und Enkelkinder verloren hat.

Konterkariert werden solche Momente aber immer wieder von Selbstversicherungen der Protagonisten: Es interessiere sie eigentlich nicht, es gehe sie nichts an. Der Krieg in der Ukraine - es ist nicht der Krieg der drei Protagonisten.

Persönlicher Kampf gegen westliche Gesellschaft

Ihren persönlichen Kampf führen sie gegen die progressive westliche Gesellschaft, gegen den Green Deal der EU und andere europäische Regulierungen. Russland ist für sie der Gegenentwurf dazu - selbst die Kriegsgräuel bleiben da nebensächlich.

Sogar mitten in der zerbombten Innenstadt von Charkiw ist für Petra und Nikola die Welt für einen Moment wieder in Ordnung, als ein alter Lada vorbeifährt - nicht ganz nach Euronorm, ohne Abgasprüfung und Umweltplakette. Sowas wäre daheim in Tschechien nicht möglich.

[...]

"Velký vlastenecký výlet" startet am 21. August 2025 in den tschechischen Kinos - symbolträchtig an dem Datum, an dem 1968 sowjetische Panzer in Prag einrollten und den Prager Frühling niederwalzten. Ob der Film auch in Deutschland in den Verleih kommt, ist noch nicht bekannt.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/tschechischer-dokumentarfilm-kriegsgebiet-ukraine-100.html

Gegen Dummheit und Verblendung ist einfach kein Kraut gewachsen, da hilft nur konsequente und immer wiederkehrende Klarstellung mit den tatsächlichen Fakten, Geschehnissen und Zusammenhängen um zumindest andere aufzuklären und davon abzuhalten auf die gleiche Schiene abzudriften. Und es bleibt zu hoffen das der Film hoffentlich auch nach Deutschland kommt denn vom soziologischen Standpunkt aus betrachtet ist das sicherlich interessant zu beobachten.


2x zitiertmelden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.08.2025 um 11:28
Zitat von MauserMauser schrieb:und Zusammenhängen um zumindest andere aufzuklären und davon abzuhalten auf die gleiche Schiene abzudriften.
Baut man sich da eigene Leitplanken als Schutz gegen das Leid und Elend oder sind das tatsächlich VT's die gezielt gestreut und gescriptet werden (in geheimen ausl. Laboren 🥺) 6von den Bösen oder eine Symbiose davon.


melden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.08.2025 um 20:14
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:In dem Europa in dem ich gerne Leben will entscheidet jedes Land selber, welchem Bündnis es beitreten will.
Das Europa in dem du lebst, dessen Grenzen wurden im bzw. nach dem Krieg gezogen und das wird auch diesmal so sein, kann man natürlich dagegen sein aber letztlich wird man es akzeptieren müssen. Den Russen hätten realistisch gesehen nur die Amerikaner Paroli bieten können, aber die sind halt nur halbherzig mit militärischer und geheimdienstlicher Unterstützung für die Ukraine da gewesen, man hat ihnen altes Zeug geliefert, die Europäer haben es gleich getan. Wenn wir uns das erste Jahr des Kriegs ansehen, wirkt es so, als wären alle westlichen Politiker überrumpelt worden und waren recht unvorbereitet. Als es dann 2023 langsam dämmerte was abging fehlte die Motivation sich selbst dem Russen zu stellen, Selenski ist hier aber auch selbst schuld, er behauptete ja immer Waffen würden reichen, die Soldaten liefert die Ukraine selbst... -Was das brachte sah man dann in der Sommeroffensive der Ukraine, unter hohen Kosten an Material und Personal.

Wenn mans positiv sieht, hat dieser Krieg vielleicht Abschreckungspotential, für Russland aber auch alle anderen, man sieht wie kostspielig das Ganze ist und wie viele Leben es kostet, vielleicht lernen andere daraus, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Offenbar stand er schon kurz vor Kiew weil er sich mit 20 Prozent zufrieden gibt ..... ergibt Sinn oder . Zieh mir auch die Hose mit der Zange an
Naja, vor Kiew zu stehen, mit einem kleinen 200k Heer, wovon vermutlich nur ein Bruchteil davon davor oder in der Nähe stand, um dann von Hinten von den Ukrainern zerlegt zu werden, ohne brauchbare Versorgung der eigenen Truppen? Das war doch offensichtlich nur eine Finte, mit so einem kleinen Heer nimmst du kein riesiges Land wie die Ukraine ein. Vor allem hatte die Ukraine zum Invasionszeitpunkt mindestens 3x so viele aktive Soldaten(rund 600K). -Weshalb dann auch recht flott wieder der Rückzug der Russen angetreten wurde, was die Ukrainer als die große Wiedereroberung feierten, ist halt kein großer Sieg gegen die Russen, diese Gebiete hätten niemals gehalten werden können, da hätte Russland schon mit 2 Millionen einmarschieren müssen aber dann hätte es Putin es seinem Volk auch nicht mehr als "Spezialoperation" verkaufen können. Dann wäre das eine wirkliche "full scale invasion" gewesen, wie sie westliche Medien immer hochhypen.


5x zitiertmelden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.08.2025 um 20:41
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:Naja, vor Kiew zu stehen, mit einem kleinen 200k Heer, wovon vermutlich nur ein Bruchteil davon davor oder in der Nähe stand, um dann von Hinten von den Ukrainern zerlegt zu werden, ohne brauchbare Versorgung der eigenen Truppen? Das war doch offensichtlich nur eine Finte,
Das war keine Finte. Das war der Plan. So wie 1968 in Prag oder 1979 in Kabul:
Man landet in/in der Nähe der Hauptstadt mit Luftlandestreitkräften, sichert sich in der Hauptstadt die wichtigsten Machtzentren und installiert seine Marionetten. Das ist das Drehbuch gewesen.
Blöd, dass einerseits das Drehbuch in Kyiv bekannt war und dass die Bevölkerung den „Befreiern“ den Mittelfinger gezeigt und zu Mollotowcocktails eingeladen hat.


melden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.08.2025 um 21:41
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:da hätte Russland schon mit 2 Millionen einmarschieren müssen aber dann hätte es Putin es seinem Volk auch nicht mehr als "Spezialoperation" verkaufen können.
Nicht unbedingt - wenn man sei Militär in Schuss hält, dann kann man mit 300k Mann auch ein Land mit 40 Millionen Einwohnern innerhalb 2 Monaten erobern. So wie die USA 2003 - und Russland hat ja die zweitbeste Armee.

Es war eine „Full Scale Invasion“, auch wenn Du meinst dass Russland ja nur mit angezogener Handbremse in den Krieg rein ist. Typisch russische Propagande, was Du da verbreitest. „Wenn Russsland wöllte“ - einen Scheißdreck kann Russland. Denn wenn Russland wöllte, gäbe es billigen Sprit für alle Bürger Russlands.


1x zitiertmelden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.08.2025 um 21:47
Zitat von MauserMauser schrieb:Gerade ist ein Artikel auf Tagesschau erschienen der genau diese Mechanismen beschreibt und wiedergibt die du oben angeführt hast. Manche zimmern sich da einfach ihre eigene Fantasiewelt zusammen und die zerfällt auch dann nicht wenn man solche Leute direkt mit der brutalen Realität und Konsequenzen des Ukrainekrieges konfrontiert...
Wenn man gerade mit Aluhüten (ich erwähn es gern, ich war partiell mal einer, denke daher von verschiedenen Standpunkten aus mitreden zu können) und Menschen wie z.B. "Reichsbürgern" argumentiert hat, die als Rechtslaien aus einem diffusen Gefühl der Verzweiflung in der Gesellschaft (man rutscht nicht mal eben so in so einen Sumpf, oft bereiten diverse Schicksalsschläge und Unzufriedenheit den Weg) unterlagen und dann in Sturheit abdrifteten...

...dann erkennt man, zu welchen Formen der Realitätsverweigerung Menschen im Stande sein können. Gerade Leute die von gewissen spezifischen Themen von denen sie dann mit einer interessanten Selbstsicherheit referieren gar keine Ahnung haben oder Dinge nicht wirklich einordnen können. Vielleicht ist es auch öfters eine Prise Dunning-Kruger-Effekt.
Zitat von MauserMauser schrieb:Gegen Dummheit und Verblendung ist einfach kein Kraut gewachsen, da hilft nur konsequente und immer wiederkehrende Klarstellung mit den tatsächlichen Fakten, Geschehnissen und Zusammenhängen um zumindest andere aufzuklären und davon abzuhalten auf die gleiche Schiene abzudriften. Und es bleibt zu hoffen das der Film hoffentlich auch nach Deutschland kommt denn vom soziologischen Standpunkt aus betrachtet ist das sicherlich interessant zu beobachten.
Nach genug Erfahrung hilft IMO meistens nur noch "Containment" bzw. Gegenrede und manche offenkundig falschen Narrative nicht unkommentiert auf öffentlichen Plattformen stehen zu lassen. Das direkte Gegenüber ist fast nie erreichbar, zumindest meist nicht durch Dritte und fremde im Netz, wobei vermutlich auch Familienangehörige ne schwierige Zeit hätten die zu erreichen.

Ich selbst war wohl in jungen Jahren einfach in einer launischen Phase, zwar auch geplagt von heftigen Schicksalsschlägen, aber zudem normalisierte sich meine Perspektive. Was mir interessanterweise half - und nur deswegen habe ich mich seit jeher im Netz wiederkehrend engagiert - war ... Gegenrede. Ich hab mir allen möglichen Scheiß reingezogen. Mit 9/11 fing es an. Irgendwann kamen Dämonenverschwörungen und Freimaurer dran und irgendwann dann nationalere VTs wie Reichsbürger. Ich fand über satirische Gegenrede aber Aufklärung über auch Rechtsthematiken und fand das logischer als das Gesabbel der Rechtslaien. Da kamen dann nachhaltige Zweifel auf - auch bei vielem anderen Verschwörungskram der relativ haltlos war. Gott sei Dank. Mein Leben wäre noch mieser geworden, wenn ich da nicht rausgekommen wäre. Aber genug davon, das nur anbei, weils noch ins aktuelle Sub-Thema passt.



Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:Naja, vor Kiew zu stehen, mit einem kleinen 200k Heer, wovon vermutlich nur ein Bruchteil davon davor oder in der Nähe stand, um dann von Hinten von den Ukrainern zerlegt zu werden, ohne brauchbare Versorgung der eigenen Truppen? Das war doch offensichtlich nur eine Finte, mit so einem kleinen Heer nimmst du kein riesiges Land wie die Ukraine ein. Vor allem hatte die Ukraine zum Invasionszeitpunkt mindestens 3x so viele aktive Soldaten(rund 600K). -Weshalb dann auch recht flott wieder der Rückzug der Russen angetreten wurde, was die Ukrainer als die große Wiedereroberung feierten, ist halt kein großer Sieg gegen die Russen, diese Gebiete hätten niemals gehalten werden können, da hätte Russland schon mit 2 Millionen einmarschieren müssen aber dann hätte es Putin es seinem Volk auch nicht mehr als "Spezialoperation" verkaufen können. Dann wäre das eine wirkliche "full scale invasion" gewesen, wie sie westliche Medien immer hochhypen.
Ich hab mich mit meinen Buddies immer köstlich amüsiert als ich dieses oftmals bierernst vorgetragene Argument auf Twitter las, oft von den gleichen Leuten die man schon irgendwo politisch (wenn man sich deren sonstigen Inhalte in Gänze angesehen hat meine ich) zuordnen konnte. Für die war es daher dann logischer von einer "Finte" (Sinn????) zu faseln. Ich will dich jetzt nicht vorschnell in den gleichen Topf werfen aber vielleicht passt der Schuh, oder eben auch nicht.

Wenn man aber die Gesamtumstände betrachtet und noch weitere Indizien wie den ca. 2 Tage später (nach Kriegsbeginn) schon vorgeschriebenen Siegesartikel von Ria Nowosti, einer staatlichen Agentur...oder die Aussagen früher russischer Kriegsgefangener...dann ergibt sich ein Bild, das ganz der Kreml dachte, er hätte relativ leichtes Spiel.

Hier:
A Russian news agency has published and then deleted an article prematurely praising Russia's success in invading Ukraine.

It applauds Russian President Vladimir Putin for solving the Ukraine "problem", saying that "Ukraine has returned to Russia" through military action. It suggests the author anticipated a rapid victory and the piece was published prematurely.

The article, published by the state-owned RIA-Novosti news agency on Saturday (26 February) and described by Christo Grozev of fact-checkers Bellingcat as "extremely shocking, even for Kremlin standards", was quickly deleted from its website.

Other Twitter users called it Russia's "victory celebration".

However, it still remains visible on the Internet Archive website, and at the time of writing it's also visible on a regional page of Russia's government-owned Sputnik news site.
Quelle: https://www.bbc.com/news/technology-60562240

Dazu das Verhalten von Teilen der Rosgvardia (russ. Nationalgarde/paramilitärische Einheit) die im bekannten "Thunder Run" auf die Stadtmitte von allen Seiten zusammengeschossen wurde.

Ja, Putin der krasse 4D-Schachspieler macht voll die krasse Finte um dann einen jahrelangen Krieg zu führen ("geplant" der Implikation nach) wenn er auch das Ding in kurzer Zeit über die Bühne hätte bringen können.

Den Schmarrn glaubt doch keiner, wenn man sich im Detail das Verhalten anguckt. Es folgte shock n' awe-mäßig massiver Raketenbeschuss zur Demoralisierung, dazu öffentliche Aufrufe an ukrainische Soldaten, die Waffen niederzulegen, dazu gescheiterte abgefangene Sabotagetrupps und Killerkommandos die teils im Zentrum von Kyjiw unterwegs waren aber nicht weit kamen sowie ein unterschätzter Wehrwille der Ukrainer, teils unterstützt durch Aussagen russischer Kriegsgefangener die von geringer bis gar keiner Gegenwehr ausgingen und eher dachten, man würde von relativ weiten Teilen der Bevölkerung mit Blumen empfangen.

Man hat teils seine eigene Propganda geglaubt bzw. sich überschätzt. Das scheint die Realität noch weit vor jeder angeblichen "Finte" oder "Masterplanspielerei" zu sein. Russland hat sich am Ende einfach über Stumpfheit und Masse adaptiert - die initiale Planung oder Erwartung sah aber offenkundig anders aus, als jahrelang Krieg zu führen mit sehr großen Verlusten.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Es war eine „Full Scale Invasion“, auch wenn Du meinst dass Russland ja nur mit angezogener Handbremse in den Krieg rein ist. Typisch russische Propagande, was Du da verbreitest. „Wenn Russsland wöllte“ - einen Scheißdreck kann Russland. Denn wenn Russland wöllte, gäbe es billigen Sprit für alle Bürger Russlands.
So siehts aus!


1x zitiertmelden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.08.2025 um 15:01
Die Antwort Russlands auf Trumps Friedensbemühungen:
u.a. wurde eine zivile amerikanische Fabrik in der Ukraine gezielt durch russische Marschflugkörper zerstört.
Das zeigt auch, dass Trumps Idee, wenn die USA in der Ukraine investieren (z.B. Bodenschätze), dass das einen Schutz für die Ukraine darstellt, völliger Unsinn ist.
Zwei russische Marschflugkörper schlugen am Donnerstag vor Tagesanbruch in einer amerikanischen Elektronikfabrik in einer abgelegenen Ecke im äußersten Westen der Ukraine ein und verursachten nach Angaben ukrainischer Behörden erhebliche Schäden und mehr als ein Dutzend Verletzte.

Der Angriff erfolgte, als Russland einen seiner größten Luftangriffe des Krieges durchführte und in einem nächtlichen Sperrfeuer mehr als 570 Drohnen und 40 Raketen abfeuerte, so die offiziellen Angaben.
https://www.npr.org/2025/08/21/g-s1-84146/russia-ukraine-american-factory


melden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.08.2025 um 23:08
Zitat von WardenWarden schrieb:Man hat teils seine eigene Propganda geglaubt bzw. sich überschätzt. Das scheint die Realität noch weit vor jeder angeblichen "Finte" oder "Masterplanspielerei" zu sein.
Das kann natürlich sein(vermutlich auch in Anbetracht davon, wie "einfach" es war die Krim 8 Jahre zuvor einzunehmen), aber wenn eine Tageszeitung am Tag des Einmarschs wusste, dass das Ukrainische Heer sehr stark aufgestellt ist, von der hatte ich damals die 600K aktive(jederzeit abrufbare) Soldaten gelesen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das Russland nicht auch weiß, inkl. der Möglichkeiten der Satellitenüberwachung. Russland wurde den Zahlen gegenübergestellt und die waren natürlich höher aber wir wussten recht bald, dass sie eben nur einen Bruchteil des Heeres mobilisiert haben und nicht die 2 Millionen die sie theoretisch hätten lossenden können. Ich denke es war beides, eine Finte(man hat geblufft aber der bluff ging nicht auf) aber auch eine Unterschätzung der Ukrainer. Finte um die Ukraine schnell zu Verhandlungen zu bringen, und dann mit ein paar Gebieten im Osten und einer blutigen Nase alles zu beenden und als Sieg zu verkaufen.

Die Verhandlungen gab es dann ja auch relativ schnell und waren schon nahe eines Abschlusses, bis sie dann im April eingestellt wurden und sich Ukraine und Russland auf einen langen Krieg vorbereiteten. Das tragische an dieser Sache ist, dass nach Millionen Toten oder Kampfunfähigen, unfassbaren Mengen von verschwendetem Geld/Waffen, und 3,5 Jahren Krieg jetzt noch immer fast dieselben Bedingungen am Verhandlungstisch liegen, wie sie damals kurz nach Kriegsbeginn am Tisch lagen. Wirklich gewinnen tut hier niemand mehr in diesem Krieg, nicht die Russen und auch nicht die Ukrainer, ob mit Verhandlung oder ohne, wobei es ohne Verhandlungen wohl noch Jahre so weitergehen kann und noch mehr Menschen dran glauben müssen. Kurz: Richtig scheiße für die Russen gelaufen aber auch richtig scheiße für die Ukrainer. Die einzigen die noch lachen und weiter lachen werden sind die Waffenproduzenten auf der ganzen Welt, die eine Hochkonjunktur feiern.


2x zitiertmelden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.08.2025 um 23:43
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:aktive(jederzeit abrufbare) Soldaten gelesen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das Russland nicht auch weiß, inkl. der Möglichkeiten der Satellitenüberwachung
Die belügen aber den Führer, es war offensichtlich das man sich verschätzt hatte.
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:waren natürlich höher aber wir wussten recht bald, dass sie eben nur einen Bruchteil des Heeres mobilisiert haben und nicht die 2 Millionen die sie theoretisch hätten lossenden können.
Soviel hatte das Heer aber gar nicht.

Und dann hätte man vorher Mobilmachung machen können was natürlich ganz andere Probleme verursacht hätte, sowohl innen und außen..
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:Ukraine schnell zu Verhandlungen zu bringen, und dann mit ein paar Gebieten im Osten und einer blutigen Nase alles zu beenden und als Sieg zu verkaufen.
Nope, Ziel war ein schneller Enthauptungsschlag


melden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.08.2025 um 23:47
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:Die Verhandlungen gab es dann ja auch relativ schnell und waren schon nahe eines Abschlusses, bis sie dann im April eingestellt wurden und sich Ukraine und Russland auf einen langen Krieg vorbereiteten.
Alter nicht sie dümmste Lüge aller Zeiten...
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:verschwendetem Geld/Waffen, und 3,5 Jahren Krieg jetzt noch immer fast dieselben Bedingungen am Verhandlungstisch liegen, wie sie damals kurz nach Kriegsbeginn am Tisch lagen
Jo crazy Ivan stört es halt nicht was er da verheizt
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:Kurz: Richtig scheiße für die Russen gelaufen aber auch richtig scheiße für die Ukrainer
Nein, richtig Scheisse wäre schon seit 2 Jahren ne Marionette in Kiew
Zitat von AlaeronAlaeron schrieb:einzigen die noch lachen und weiter lachen werden sind die Waffenproduzenten auf der ganzen Welt, die eine Hochkonjunktur feiern
Man schreibst du auch bei welt.de

Noch mehr Unsinn, aber ist doch schön wenn Russland soviel an der Rüstungsindustrie liegt


2x zitiertmelden

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

24.08.2025 um 09:31
Die USA verbieten den Einsatz von Langstreckenwaffen (z.B. ATACMS) gegen Ziele in Russland seit Monaten. Auch die, in denen amerikanische Technik drinsteckt. War das nicht bei Scalp so?

Hegseth und Trump mögen die Ukraine wohl nicht so.
Demnach blockiert das US-Verteidigungsministerium seit Monaten die Verwendung von US-Langstreckenraketen auf russische Ziele.

Laut der Zeitung liegt die letzte Entscheidung für den Einsatz bei US-Verteidigungsminister Pete Hegseth. Seit dem Frühjahr habe es demnach keine Genehmigungen für den Einsatz durch die Ukraine mehr gegeben. Das Genehmigungsverfahren gilt laut dem Blatt sowohl für US-Raketen, als auch Raketen aus anderen Ländern, deren Einsatz von US-Unterstützung abhängt. Dieses Verfahren war bisher nicht öffentlich bekannt gewesen.
...

Erst vor wenigen Tagen hatte Präsident Trump auf seinem Onlinedienst Truth Social geschrieben: »Es ist schwer, wenn nicht unmöglich, einen Krieg zu gewinnen, wenn man das Gebiet des Angreifers nicht attackieren kann. Das ist wie eine Sportmannschaft mit fabelhafter Abwehr, die aber nicht offensiv spielen darf. Das kann man nicht gewinnen.
Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/usa-blockieren-laut-wall-street-journal-offenbar-ukrainische-angriffe-mit-langstreckenraketen-a-b98d9748-6dd8-4f53-a5c4-b0d2592078fd


1x zitiertmelden