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Brexit und danach?

9.630 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Brexit, Brexitus, Gerxit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Brexit und danach?

27.06.2016 um 13:18
@Deepthroat23
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb: Und es ist fraglich, dass z.b. Spanien einem EU Beitritt von Schottland und/oder Irland zustimmen würde.
Weshalb soll gerade Spanien dagegen sein?

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Brexit und danach?

27.06.2016 um 13:19
@canales

Weil Spanien sicherlich ungern ein solches Signal an Katalonien geben will.


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 13:23
@Fedaykin
Was hat jetzt Hunger im Land mit der potenziellen Möglichkeit zu tun?

Naja ok wenn Du die zukünftige Wirschaft eines Landes am Hunger misst versteh ich nun die prognostischen Griffe in die Kloschüssel :D


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 13:26
@Deepthroat23

Deswegen wollen sie Schottland die Mitgliedschaft in der EU verwehren?
Na, eher ein Referendum zur Unabhäggigkeit, da haben sie allerdings nichts mitzureden.
Wobei Schottland ja derzeit eine Position in GB hat, die viele Katalanen in Spanien auch wollen...


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 13:28
@canales
Zitat von canalescanales schrieb:Deswegen wollen sie Schottland die Mitgliedschaft in der EU verwehren?
Ob sie das wollen weiß ich nicht, aber ich könnte es mir gut vorstellen.
Um Katalonien zu zeigen dass der Weg in die EU nicht so einfach wäre.


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 13:30
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Und wie genau sollen sie das machen?
In dem man den Briten den Marktzugang zur EU "beschränkt". Das betrifft Kapitalmarkt, damit Banken und Versicherungen, wo es erstmal am meisten schmerzt, aber natürlich auch übrige Märkte.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Du wirst lachen, auch ich arbeite in einer Firma, die ihren Hauptsitz in England hat. Eine Firma die zu mindestens 80% auf den Export nach GB angewiesen ist.
Die Inhaber sind Briten, die alle gegen den Brexit gestimmt haben. Und die haben gar keine Angst.
Ist noch mal ein meilenweiter Unterschied, ob ne Firma in "Privatbesitz" ist, oder eben auf Investoren angewiesen ist. In "Privatbesitz" kann man ja die Dinge durchaus schön reden, Investoren sind aber nicht so einfach an der Nase herumzuführen. Dementsprechend sieht man zur Zeit recht schön anhand der Börsenkurse, wo es lang geht. Und der Negativtrend ist zur Zeit noch voll am Werk...


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 13:35
@vivajohn
Nur wer die Briten schwächt muss dann wohl auch auf die Kundschaft aus GB verzichten. Und auf Zulieferungen in eine gesunde Wirtschaft.
Es ist wohl in niemandem seinem Interesse nun die Wirtschaft GB zu bodigen.

Ein grosses Trauerspiel dieser EU. Aber anstatt mal auf die Wirtschaftländer in Europa zu konzentrieren und mit ihnen einen vernünftigen umgang zu pflegen welche dann fähig wären das Ziel zu verfolgen macht man sich lieber zur Heilsarmee der Ostblockstaaten, der Südstaaten oder der Türkei. Wahnsinn dieses Konzept -.-


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 13:40
Zitat von canalescanales schrieb:Wenn ich die politischen Bewegungen in Europa so anschau, macht sie politisch mehr Sinn denn je.
Wenn die Funktionalität der EU-Politik von der Einheit der Mitgliedsstaaten abhängt, kann man diese nicht als Mittel gegen eine Uneinigkeit dieser Staaten einbringen. Und dass diese EU-Politik faktisch unfähig ist hat die Flüchtlingskriese bewiesen.


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 13:44
Nur wer die Britten schwächt muss dann wohl auch auf die Kundschaft aus GB verzichten. Und auf Zulieferungen in eine gesunde Wirtschaft.
Es ist wohl in niemandem seinem Interesse nun die Wirtschaft GB zu bodigen.
Nicht "bodigen", isolieren^^


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27.06.2016 um 13:45
@wichtelprinz
Es ist wohl in niemandem seinem Interesse nun die Wirtschaft GB zu bodigen.





Genau das ist es was die EU vermutlich will. Ist eben eine Wertegemeinschaft in der die Politik bestimm was Wirtschaftlich erwünscht ist, bei der Selbstbestimmung hört der Spass auf. Nicht so schlimm Russland macht das auch. Warum soll Brüssel es nicht auch machen?


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27.06.2016 um 13:51
@vivajohn
Warum isolieren? Das würde ja eine Zwang zum mitmachen bedeuten. Dabei soll doch die EU Europa vereinigen.


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27.06.2016 um 13:52
@vivajohn
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:In dem man den Briten den Marktzugang zur EU "beschränkt". Das betrifft Kapitalmarkt, damit Banken und Versicherungen, wo es erstmal am meisten schmerzt, aber natürlich auch übrige Märkte.
Es gibt in GB, DE, FR und weiteren Ländern viel zu viele Interessenten, dass der Markt flutscht, insbesondere Banken und Autombilindustrie.
Die EU wird einen Teufel tun und GB auszuhungern.
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Dementsprechend sieht man zur Zeit recht schön anhand der Börsenkurse, wo es lang geht.
Wo lang gehts denn? DAX und Euro kacken auch gerade massiv ab. Ist Europa jetzt deswegen am Ende?


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 14:06
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Und dass diese EU-Politik faktisch unfähig ist hat die Flüchtlingskriese bewiesen.
Ist die Frage wem man denn die "Schuld" gibt dafür...ja nach Einstellung sind das Mitgliedsländer oder die EU selbst.


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 14:09
@wichtelprinz
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ein grosses Trauerspiel dieser EU. Aber anstatt mal auf die Wirtschaftländer in Europa zu konzentrieren und mit ihnen einen vernünftigen umgang zu pflegen welche dann fähig wären das Ziel zu verfolgen macht man sich lieber zur Heilsarmee der Ostblockstaaten, der Südstaaten oder der Türkei. Wahnsinn dieses Konzept
Was für ne Wortwahl...lebst Du noch im kalten Krieg?
Die Ostblockstaaten gibt es nicht mehr...und ja man unterstützt diese Staaten, damit sie in Europa ankommen.
Sind ja nicht alle immer so wirtschaftlich erfolgreich gewesen wie die Schweiz mit ihrem Bankensystem...


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27.06.2016 um 14:12
@canales
Jaja ist schon klar.Wenn es um die Scheisse geht die da so rumdümpelt ists ein Nationales problem. Wenn es um die goldenen Dinge geht ists eine Erungenschaft der Union.

Kläglich versagt hat man canales und das auf breiter Front. Selbst Schengen stellt sich als ein Utopia der Alpennord und Westländer dar.
Oder meint man echt alle Migranten in die Ausengrenzländer zurückzubringe ohne das die Pieps machen und irgendwann vom Ansturm erdrückt werden wärend man sich in Brüssel die Nationalen Ohren zuhält?

Und ihr Deutschen seit doch das beste Beispiel für Nationendenken innerhalb der EU. Was ihr alles richtig macht und die anderen falsch hat man ja nun zu genüge zu Ohren bekommen.


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 14:15
@canales
Das ist eine prima Auslegung der "Schuld" Frage. Ist es jetzt eine Union, oder eben doch nicht. Und da ja das selbst Bestimmungsrecht in der EU dahin schmilzt sollten sich solle Fragen gar nicht stellen. Aber auffallend dabei ist schon, dass eben nach diesem System in der EU gehandelt wird.


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 14:16
@wichtelprinz

Man hat versagt, weil die politische Einheit nicht vorliegt und weil viele Staaten nationales Denken wieder an ihre Fahnen heften...das lässt sich allerdings auch nicht erzwingen.
Weshalb das für weniger Versagen ist, als Blauäugigkeit in der Integration mancher Länder...


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 14:17
@schluesselbund

Es ist eine Union von freien Staaten...und die Einflussmöglichkeiten sind begrenzt.


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 14:18
@canales
Lol jaja man unterstützt die Oststaaten klar. Sieht man ja schon in der BRD die Osthilfe fruchtet.

Und in anderen Oststaaten wie Polen oder Ungarn hat das trauespiel Deiner genannten Unterstützung dazu geführt das man die nun auf Europawerte und Rechtstaatlichkeit überprüfen müsse (zB Polen)

Ihr würdet besser ein Freizeitpark mit Euren EU Fuktuonären behübschen denn die Auswüchse dessen werden immer klarer und klarer und gehen weitab der Realitäten.


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Brexit und danach?

27.06.2016 um 14:19
Offenbar haben die Leaver von Brexiter den Mund deutlich zu voll genommen, um nicht zu sagen:,,Dreist gelogen!":

http://www.spiegel.de/politik/ausland/petition-drei-millionen-wollen-neues-referendum-zum-brexit-a-1099853.html
So behaupteten die Brexiteers, Großbritannien überweise wöchentlich 350 Millionen Pfund nach Brüssel - Geld, das nach einem EU-Ausstieg in das nationale Gesundheitssystem NHS fließen könne. Es war das wichtigste Versprechen der "Leave"-Kampagne, sie ließ sogar Busse mit dieser Aufschrift durchs Land fahren. Doch noch am Freitag erklärte Ukip-Chef Nigel Farage, er könne nicht garantieren, dass mehr Geld an die NHS fließe. Schon die Zahl von 350 Millionen war falsch: Die Hälfte davon fließt in Form von Rabatten und Subventionen zurück nach Großbritannien - was das Brexit-Lager freilich verschwieg.

Auch vom zweiten zentralen Versprechen, der Senkung der Einwanderung aus anderen EU-Staaten, rücken die Austrittsbefürworter ab. "Wenn die Leute glauben, sie haben abgestimmt und es wird jetzt keine Einwanderung aus der EU mehr geben", erklärte der Tory-Abgeordnete Daniel Hannan der BBC, "dann haben sie sich getäuscht." Denn man wolle den Zugang zum EU-Binnenmarkt behalten - und dafür müsse man wohl auch weiterhin akzeptieren, dass Arbeitskräfte aus der EU ins Land kommen.



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