Brexit und danach?

@wichtelprinz

Und in anderen Oststaaten wie Polen oder Ungarn hat das trauespiel Deiner genannten Unterstützung dazu geführt das man die nun auf Europawerre überprüfen müsse (zB Pplen)

Heut sind wieder mal die "Weisen" unterwegs...die genau wissen, wie die Länder sich entwickelt hätten ohne die EU...

@canales
Nö aber diejenigen die den EU Weisen und Arschkriechern erklären das der Job im unteren zufriedenstellungsbereich erledigt wurde.

@wichtelprinz

Klar...gut, dass die Schweizer dies im Nachhinein immer so genau wissen...

@canales
Es ist eine Union von freien Staaten...und die Einflussmöglichkeiten sind begrenzt.





Wenn dem so ist, warum schreiben wir ihr über den Austritt der Britten. Ich würde mal sagen, begrenzt wird das Eigenhandeln. Insbesondere der wirtschaftlich schwächeren Ländern. Sieht man ja an der Flüchtlingspolitik.

@Kc

Ja, sicher, deswegen Feiern die "Leaver" die Sache auch nicht wirklich.

Ist eher Ernüchterung. Weil so Easy Going ist es nicht

@wichtelprinz

Stimmt was Hunger mit der Wirtschaftkraft eines Landes zu tun...

Und wir sprachen immer noch davon das die EU und ihre Vorgänge am Kürzeren Hebel gegenüber USA und China saßen.

Diese Aussage von dir ist nicht Haltbar weil China erst in den 90er wirklich Akteur in der Volkswirtschaft wurde.

@schluesselbund
Weshalb sollen wir nicht über den Austritt schreiben? Gerade die Briten oder besser GB hatte ja eh nur eine Mitgliedschaft light.
Ein Ausstieg hat aber dennoch Konsequenzen, auch für das Land welches austritt. Sieht man ja jetzt schon vor den Verhandlungen...auf englischer Seite will es ja keiner machen, scheint wohl mit politischem Selbstmord verbunden zu sein.

http://www.focus.de/politik/ausland/planlos-johnson-abgetaucht-austritt-verschoben-brexit-lager-drueckt-sich-vor-drecksarbeit_id_5671752.html

@Fedaykin
Blblbla meine Aussage war das schon einigen in den 80er klar war das China ein enormes potenzial hat. Dir und Deinen Wirschaftsfreunden vielleicht nicht - aber das sagt eben auch nichts aus -.-

@canales
Jojo kuck lieber das mans in Europa weiss und Deine Utopien dieses Europas teilt. Im moment siehts aber eher danach aus als bekämme das Träumchen arge Realitätsschocks ab.

Also anstatt alles Gutzuschwafeln wäre echte Leistung mal angebracht.

http://www.heise.de/tp/artikel/48/48656/1.html

Kommen eure unsachlichen Schimpfkanonanden nächstes Jahr über die "doofen" Özis? Oder werden die, wenn sie den weg gehen, dann lt. eurer Darstellung auch zu spühren bekommen, was der Austritt bedeutet. Vielleicht wirds ja bald einsam um die eurokratin Merkel mit ihrer Busenfreundin uschi von der Leiden.

Alles Schlampen, außer Mutti, nech?

@wichtelprinz

Na dann sei doch froh darüber...

Europas Adel, asiatische Unternehmer oder russische Oligarchen: In London leben weltweit die meisten Milliardäre. Dort profitieren sie von vorteilhaften Steuergesetzen. Im Falle eines Brexit würde aber nichts bleiben, wie es ist – die Reichen der Welt haben sich deshalb schon längst auf die Suche nach alternativen Parkplätzen für ihr Vermögen gemacht.

Die Schweiz bietet bekanntlich alles, was sie sich dabei wünschen können: Finanzielle und politische Stabilität, Rechtssicherheit, Vertraulichkeit, professionelle Berater und den Zugang zu internationalen Finanzmärkten.

http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/schweiz-frankfurt-deutsche-chemie-das-sind-die-brexit-gewinner_id_5648568.html

@canales
Sollte es ein politischer Selbstmord bedeuten so sieht man ja wie frei die Staaten wirklich sind. Genau das nenne ich Zwang. Verbunden mit Rechtsunsicherheiten vorwiegend in Wirtschaftlicher Hinsicht.

@nickellodeon

Verspricht Hofer dann auch so viel wie die Brexit-Befürworter in GB?

@schluesselbund

schluesselbund schrieb:Sollte es ein politischer Selbstmord bedeuten so sieht man ja wie frei die Staaten wirklich sind.

Weshalb? Weil sich keiner traut, das zu machen wofür er geworben hat?
Hat doch eher was mit Feigheit zu tun, als mit der Freiheit der Länder...

Deepthroat23 schrieb:Es gibt in GB, DE, FR und weiteren Ländern viel zu viele Interessenten, dass der Markt flutscht, insbesondere Banken und Autombilindustrie.
Die EU wird einen Teufel tun und GB auszuhungern.

Aushungern ist nicht gleich isolieren... Ausserdem sieht man ja wunderbar, dass hierzulande insbesondere die Firmen nun leiden, welche eine starke Abhängigkeit zum britischen Markt haben. Und was prüfen nun diese Firmen? --> Verschiedene Optionen zur Lösung/Minderung dieser Abhängigkeiten...

Deshalb:

Deepthroat23 schrieb:Wo lang gehts denn? DAX und Euro kacken auch gerade massiv ab. Ist Europa jetzt deswegen am Ende?

haben "EU-Firmen" auch eine deutlich bessere Prognose sich mittel und langfristig wieder zu erholen. Innerhalb der EU kommt auch zwangsläufig noch dazu, dass die "sicheren Häfen" langsam ausgehen. Die Schweden und die Schweizer gehen "aktiv" gegen die Währungsstärkung vor, in Japan hat man die Stärkung des Yens auch nicht so gut aufgenommen. Und wenn man Schwierigkeiten hat, einen sicheren Hafen zu "finden", wo geht man dann eher hin, in die EU oder doch lieber Grossbritannien?^^

Aber anyway, verschiedenste Studien habe ja im Vorfeld versucht auf die negativen Effekte aufmerksam zu machen. Insbesondere anhand der Arbeitslosigkeit und der durschnittlichen Einkommen. Da ist ja nie was Positives bei raus gekommen... Weshalb sollen diese Leute nun alle genau unrecht haben? Also "wird nicht so schlimm...", weil?

Kc schrieb:Offenbar haben die Leaver von Brexiter den Mund deutlich zu voll genommen, um nicht zu sagen:,,Dreist gelogen!":

Ja, gutes Beispiel! Der Brexit wurde eben emotional verkauft und nicht "rechnerisch"... Die Konsequenzen haben viele versucht auszurechnen und da ist nie was positives bei raus gekommen...

Die brauchen doch nur darauf hinzuweisen, was das für ein undemokratischer Laden in Brüssel ist.

@canales
Du meist also tatsächlich ie Schweiz profitieren von diesem Umstand und von der diletantische EU politik?

Weisst Du mit was in der Schweiz die Stützkäufe des immer in den Keller gehendenn Euros bezahlt?
Mit Volksvermögen!

@nickellodeon

Jo, und alle werden es glauben...Schlagwörter reichen nunmal...hat man in GB gesehen.

@wichtelprinz

so wie es im Artikel formuliert ist, könnte das schon sein...die Schweiz kennt sich halt gut aus im Verwalten von Geldern...

@canales
Aha und die Deutsche Bank nicht? - darum hatte man ja auch ein Ackermann gell -.-

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Weisst Du mit was in der Schweiz die Stützkäufe des immer in den Keller gehendenn Euros bezahlt?
Mit Volksvermögen!

Ihr müsst doch nicht den € stützen...hat Euch Keiner dazu aufgefordert.

nickellodeon schrieb:Kommen eure unsachlichen Schimpfkanonanden nächstes Jahr über die "doofen" Özis? Oder werden die, wenn sie den weg gehen, dann lt. eurer Darstellung auch zu spühren bekommen, was der Austritt bedeutet.

Der Austritt in Österreich ist schwieriger, da der Eintritt eine hohe Latte voraussetzte:

1) Ein Verfassungsgesetz (Zweidrittelmehrheit in beiden Kammern)
2) Bestätigung dieses Gesetzes durch eine Volksabstimmung

Auch wenn die FPÖ eine parlamentarische Mehrheit erlangt (so um die 35%), wird sie kaum ein Zweidrittelbündnis für einen Austritt im Parlament erlangen.

Da ich nicht davon ausgehe, dass nach einem Austritt Österreich wieder Mitglied der EFTA sein wird, greift auch nicht der Mechanismus des EWR.

Für die österreichische Wirtschaft könnte daher ein Austritt ein ähnlich gravierender Einschnitt sein wie die Wirtschaftskrise von 1931. Nur sagt das hier in Österreich niemand der Deutschnationalpopulisten.